Gleichstellung von Lesben und Schwulen: Anhörung im Bundestag

Gleichstellung von Lesben und Schwulen: Anhörung im Bundestag

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Bei einer Anhörung von Sachverständigen im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestags prallten am Montag unterschiedliche Auffassungen von Juristen in der Frage der Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben im Eherecht aufeinander. Die sieben eingeladenen Experten waren sich uneinig insbesondere in der Frage, ob für die Öffnung der Ehe eine Änderung des Grundgesetzes notwendig sei oder nicht – vor allem Gegner der Gleichstellung halten gleichgeschlechtliche Ehen für verfassungswidrig.

Dennoch gab es eine Mehrheit von 4:3 für die Position der Opposition aus Linken und Grünen, deren Anträge zur Ehe-Öffnung ebenso zur Diskussion standen wie der jüngste Gesetzentwurf der Bundesregierung, der einige Ungleichbehandlungen von Eingetragenen Lebenspartnerschaften beseitigen soll (queer.de berichtete).

http://frankfurter-erklaerung.de/2015/09/gleichstellung-von-lesben-und-schwulen-anhoerung-im-bundestag/

Sie können die Frankfurter Erklärung unterzeichnen.

Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.de 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Janda

@Bärbel Fischer

" Nur aus diesem einen Grund fördert und schützt er die Ehe zwischen Mann und Frau. [...] Wo kein Nachwuchs zu erwarten ist, entfällt die Schutzpflicht."

Das ist Unsinn, eine Ehe ist in Deutschland nicht an Nachwuchs gebunden. Und das ist auch allgemein bekannt. Prominentestes Beispiel ist die Ehe der Bundeskanzlerin.

Gravatar: Karin Weber

@ Freigeist

Wissen Sie, wo der Regenbogen die Erde berührt? Dort sind all diese Lebensformen zu finden. Man nennt sie "Elschibitti" und es hat sehr wohl was mit diesem GenderGaga zu tun.

Gravatar: Freigeist

@Karin Weber
Inwiefern haben Schwule und Lesben mit Gender zu tun?
Schwule sind Männer und Lesben sind Frauen. Beides eindeutig konservativ geschlechtsbezogen. Wo ist da was dazwischen oder darüber?

Gravatar: Bärbel Fischer

An dieser Abstimmung ist leicht zu erkennen, dass die QUEEREN Lobbyisten bereits die Lufthoheit über die Judikative erobert haben. Hirngewaschen haben die so genannten Experten vergessen, was wir einst im Fach Staatsbürgerkunde in der Schule gelernt haben, nämlich:

Der Staat ist verpflichtet den Fortbestand der Gesellschaft zu garantieren. Nur aus diesem einen Grund fördert und schützt er die Ehe zwischen Mann und Frau, denn dadurch erhofft er sich Nachwuchs. Wo kein Nachwuchs zu erwarten ist, entfällt die Schutzpflicht. Punkt. Das ist das kleine 1x1 der Familienpolitik.

Leider sind wir schon so an Euphemismen und Sinn-Verlust gewöhnt worden, dass selbst (gebildete ?) Leute nicht mehr wissen, was EHE im eigentlichen Wortsinn bedeutet.

Die EHE für ALLE zu öffnen ( wer sind alle? Wo bleibt die Definition von ALLE?), verkennt fahrlässig die Absicht, die Zukunft der Gesellschaft zu sichern.

Gravatar: Karin Weber

Wenn die sonst keine anderen Probleme haben, dann ist ja alles in Ordnung.

Mich erinnert das an das Ende der DDR. Wenige Tage vor dem Beitritt hat die DDR-Volkskammer noch das Binnenschiffahrtsgesetz beschlossen.

Mit der Regierungsverantwortungsübernahme der AFD werden diese GenderHirnies alle arbeitslos. Damit die nicht auf die schiefe Bahn geraten, sollten wir jetzt schon Alternativen für die organisieren. Mit so einer Gender-Professorin kann man sicher nicht viel anfangen, aber die soziale Hängematte sollte es nicht noch als Belohnung für die Volksverblödung geben.

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