Free Tommy Robinson!

Spätestens nach der gestrigen Festnahme des britischen Journalisten, Aktivisten und Islamisierungs-Kritikers Tommy Robinson [1], nebst seiner unmittelbar darauf folgenden Verurteilung im Schnellstverfahren zu 13 Monaten Gulag, pardon Gefängnis, dürfte auch dem Letzten klar geworden sein: Das Vereinigte Königreich befindet sich endgültig auf dem gesellschaftlichen Weg Richtung UKdSSR.

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Wenn Journalisten „verschwinden“

Während man sichtlich Mühe (oder wenig Motivation) hat, die jahrzehntelangen bandenmäßigen Kindesmissbrauchs-Skandale von Telford und Rotherham [2] juristisch aufzuarbeiten, geht der Trend aktuell eher Richtung „Shoot the messenger“. Bereits in jüngster Vergangenheit kam es zu willkürlichen Verhaftungen und Abschiebungen, u.a. von Aktivisten wie Martin Sellner, oder der Journalistinnen Brittany Pettibone [3] und Lauren Southern. [4]

Großbritannien belegt derzeit auf der „Rangliste der Pressefreiheit“ von Journalisten ohne Grenzen Platz 40. Abgeschlagen hinter so klassischen Pressefreiheits-Ländern, die einem spontan in den Sinn kommen, wie beispielsweise Chile, Südafrika, Namibia oder Trinidad und Tobago. [5] Es ist davon auszugehen, dass bei einem Fortschreiten dieser Entwicklung das Vereinigte Königreich beim Ranking der Türkei im freien Fall entgegen kommt.

Praktisch Todesurteil

Dass ein Gefängnisaufenthalt im Großbritannien des Jahres 2018 für Kritiker und Journalisten gefährlicher sein kann als im Nahen Osten, zeigt nicht zuletzt der Fall Tommy Robinson selbst. Bereits in der Vergangenheit wurde er in Haft von Mitgefangenen misshandelt und hat dabei u.a. seine Zähne verloren. Das Konzept der „Haftempfindlichkeit“ scheint auf der Insel unbekannt zu sein. Anders ist es kaum zu erklären, wie man auf die Idee kommt, einen Islamkritiker zusammen mit muslimischen Schwerverbrechern einzusperren.

Man muss Robinsons Ansichten nicht teilen, um die potentielle Gefahr für alle kritischen Berichterstatter im gesamten politischen Spektrum zu erkennen. Der Mann ist Familienvater und hat im öffentlichen Raum berichtet. Journalisten tun sowas. Dafür mehrere Monate im Gefängnis zu landen, ist schlichtweg eine skandalöse Farce! Wie schnell aus politischer Haft von „nur“ ein paar Monaten tödlicher Ernst wird, zeigt dabei das mysteriöse Ableben des „Schinken-Terroristen“ Kevin Crehan. [6] Vorstellbar, dass auch Tommy seine Angehörigen und Freunde nie mehr sehen wird.

Sturm der Entrüstung

Trotz des Versuchs der britischen Regierung, die Berichterstattung darüber möglichst im Keim zu ersticken [7], hat sich die Nachricht im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet. Zahllose namhafte YouTuber wie Stefan Molyneux [8] oder Martin Sellner [9] haben in den letzten 24 Stunden Stellung bezogen, unter dem Hashtag #FreeTommy finden sich in den (a)sozialen Netzwerken tausende Solidaritätsbekundungen.

Auch die berühmte Adresse Downing Street No. 10, Residenz der britischen Premierministerin Theresa May, durfte sich bereits am Samstag Nachmittag über die spontane Anwesenheit hunderter bis tausender aufgebrachter Demonstranten freuen. [10] Genaue Zahlen dazu liegen derzeit nicht vor, aber die Bilder des Protestes sehen nach „ziemlich viele“ aus.

Wer schweigt, stimmt zu

Erfreulich ist weiterhin, dass die sprichwörtliche „Schweigende Mehrheit“ zunehmend vom Konzept des Schweigens abrückt und sich auf das Wesentliche konzentriert: Eine Mehrheit zu sein. Was ja durchaus gewisse Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise hat eine entsprechende Petition auf Change.org binnen weniger Stunden bereits mehr als 125.000 Unterstützer gefunden, Tendenz weiter stark steigend. [11]

Petition hier unterzeichen!

Oft sehen sich Zeitzeugen, Opfer und Täter totalitärer Systeme mit der ungläubigen bis vorwurfsvollen Frage nachfolgender Generationen konfrontiert: „Wie konnte das passieren? Warum hat niemand etwas dagegen unternommen? Was war eigentlich Dein Anteil daran?“ Die unangenehme Wahrheit ist: Meist lag es einfach nur an einer Mischung aus Desinteresse, Feigheit und vielen kleinen Rädchen im System, die „einfach nur ihre Arbeit gemacht“ haben.

Behaupte diesmal niemand, er habe nichts gewusst und nichts tun können. Noch werden Kritiker nicht massenweise inhaftiert, in Lagern interniert oder verschwinden einfach so bei Nacht und Nebel auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche. Noch nicht. Aber die Luft wird dünner. Wer nicht will, dass seine Kinder ersticken, darf jetzt nicht schweigen!

[1] philosophia-perennis.com/2018/05/26/tommy-robinson-die-13-monate-im-gefaengnis-wird-er-nicht-ueberleben/
[2] www.heise.de/tp/features/Telford-ist-das-neue-Rotherham-3998563.html
[3] dunkeldeutschland.blog-net.ch/2018/03/11/europa-auf-dem-weg-in-die-diktatur-freepettibone-freesellner/
[4] dunkeldeutschland.blog-net.ch/2018/03/13/london-has-fallen-oder-eine-gute-und-eine-schlechte-nachricht/
[5] www.reporter-ohne-grenzen.de/weltkarte/
[6] metro.co.uk/2018/05/24/extremist-left-bacon-mosque-died-prison-drug-overdose-7573478/
[7] twitter.com/nickmon1112/status/1000062767687241729
[8] youtu.be/irhQtamQ6Mo
[9] youtu.be/nT5QQHQm-Y4
[10] philosophia-perennis.com/2018/05/26/hunderte-protestieren-vor-amtssitz-von-theresa-may-gegen-inhaftierung-von-tommy-robinson/
[11] www.change.org/p/theresa-may-mp-free-tommy-robinson

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dichter Tatenlos

Und wer immer noch zu blau- oder rotäugig ist, das politische Urteil gegen einen nicht systemkonformen Journalisten zu erkennen, hier ein selbst erklärender Beweis:

„Ezra Levant von „TheRebel.media“ zeigt ein Video, in dem ein Inder der „Sikh Awareness Society“, der am gleichen Tag wie Robinson auch über diesen „Grooming“-Prozess berichtete. Er berichtete vor dem Gerichtsgebäude über die Taten und Angeklagten per Mikrofon und zählt sogar die Namen der Angeklagten auf. Er wird in Ruhe gelassen.“

http://www.pi-news.net/2018/06/tommy-robinson-verantwortlicher-minister-schwor-auf-den-koran/

Freiheit für Tommy Robinson!
Widerstand!

Gravatar: Dichter Tatenlos

@Dirk S 02.06.2018 - 19:18
Bitte lesen Sie erst einen Kommentar, bevor Sie darauf antworten. Und nein, es war eben keine Prozessbeobachtung, weil Tommy Robinson nicht mal im Gerichtsgebäude war. Er befand sich im öffentlichen Raum auf der Straße. Und entgegen Ihrer wiederholten Darstellung wurde er nicht für die Vorgeschichte verurteilt! Geben Sie einfach zu, dass Sie sich geirrt haben. Vielleicht sollten Sie sich zuerst mit der Sachlage befassen. Beispielsweise die Videos anschauen.

„Tatsächlich kann jeder, der sich das Video seiner Verhaftung anschaut, ganz klar sehen, dass er nur das getan hat, was jeder Reporter der BBC getan hätte - vor einem Gerichtssaal zu stehen, in ein Mikrofon zu sprechen und von einer Kamera gefilmt zu werden. Der Unterschied ist, dass die BBC und andere Mainstream-Medien entschlossen sind, so wenig wie möglich über die Massenvergewaltigung von ungläubigen Mädchen zu berichten.“

https://de.gatestoneinstitute.org/12380/tommy-robinson-verhaft

Sie @Dirk S. haben, ich zitiere Sie: „Quark“.
Zum Mittag? Dann lassen Sie den bitte künftig in Ihrem Bauch und nicht ins Netz.

Freiheit für Tommy Robinson!

Gravatar: Thomas Rießler

Die Konservativen werden wegen Lappalien eingesperrt und die Kommunisten können ungestört ihr Unwesen treiben. Da stimmt doch wohl was nicht im Rechtsstaat. Wenn die rechtsprechenden Typen bei uns doch mal so viel Eifer bei der Instandsetzung der Stasi-Schnipselmaschine zeigen würden, wäre es mit dem linken Spuk bald vorbei.

Gravatar: Jan Keller

Es wird immer schlimmer mit diesem ekelhaften Faschistenpack. Meinetwegen können die aus lauter Blödheit alle gegen vernünftige Gesetze verstoßen, im vergeblichen Versuch, sich zu Märtyrern zu machen. Kein Schwein interessiert es, wenn die irgendwann alle hinter Gittern sitzen, wo sie sowieso hingehören.

Gravatar: Dirk S

@ Dichter Tatenlos

Zitat:"Der Richter hat laut Meldung sein Urteil im Schnellverfahren überhaupt nicht auf die Vergangenheit bezogen. Hat nur 5 Minuten Livestream genommen und dann verurteilt."

Damit hat Robinson ja auch gegen das Gesetz verstoßen. Klarer Fall, zumal Robinson ja Wiederholungstäter ist.

Zitat:"Logisch, wenn man einen Parteiauftrag hat."

Quark. Es ist in UK nun mal verboten, von laufenden Prozessen zu berichten, bevor das Urteil gesprochen ist. Hintergrund ist, eine Beeinflussung von Geschworenen auszuschließen. Hätte er seinen Bericht nach Urteilsverkündung online gestellt, hätte er nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Ganz einfach. Also Dummheit, nix Partei.

Parteilose Grüße,

Dirk S

Gravatar: Dichter Tatenlos

Ein politisches Urteil, so wie jedes kommunistische System seine politischen Gefangenen hervorbringt. Der Richter hat laut Meldung sein Urteil im Schnellverfahren überhaupt nicht auf die Vergangenheit bezogen. Hat nur 5 Minuten Livestream genommen und dann verurteilt. Die Vorgeschichte spielte gar keine Rolle, er wollte sie gar nicht wissen. Logisch, wenn man einen Parteiauftrag hat. Haben die Genossen Richter der DDR auch so gemacht. Dann ging's in den Stasi-Knast.

Der Richter ist derselbe, der im Missbrauchsprozess das Recht sprechen soll. Guten Morgen, ich glaube an die Demokratie. Nur ham', ham' tun mer die nich.

Freiheit für Tommy Robinson!

Gravatar: Ein unbequemer Geist

Ich fordere die Freiheit für Tommy Robinson, den mutigen und alternativen Journalisten in England und auch in Deutschland.
Seine Beiträge waren immer provokant und zielten auf das Kernproblem. Mit seiner unbequemen, hartnäckigen Art hat er sich natürlich nicht nur Freunde geschaffen.

Insbesondere in der politischen Führung Englands war man wohl nicht so von angetan. Wir sehen auf der anderen Seite die losgetretene Empörung von Anhängern und Freunden von Tommy in England über diese Verhaftung mit anschließender Schnellverurteilung unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Diese Art des Verfahrens legt nahe, dass es sich um ein politischen Prozess handelt, der möglichst im Stillen erfolgen sollte, um einerseits ein Aufruhr zu vermeiden und andererseits Tommy Robinson Grenzen der politischen Geduld aufzuzeigen, gerät doch die britische Regierung sowohl im Innern als auch nach außen immer mehr unter Druck.
Da möchte man gerne auf die berechtigte Skandalisierung des serienhaften, über Jahre gehenden, vielfachen Kindesmissbrauchs durch einen muslimischen Kinderschänderring in England verzichten.

Ich halte diese Aburteilung von Tommy Robinson für sehr unklug, die eigentlich nur höchst nervöse Überempfindlichkeit der britischen Politik widerspiegelt.

Was also, wenn Tommy wirklich etwas in dem Gefängnis zustoßen würde, könnten sie dieses verantworten?

Es gäbe eine machbare Lösung für ihr Problem und das von Tommy Robinson.
Schicken sie ihn für die Zeit seiner Haftstrafe ins politische Exil nach Deutschland.
Hier haben wir mittlerweile genug kritische Reporter, da wäre nur einer von vielen.
Sie hätten damit ihr schlechtes Gewissen erleichtert, da sie sehr genau wissen, dass er kein wirklich Krimineller ist und er lediglich eine für sie nicht ganz angenehme Meinung vertritt und er unter den englischen Haftbedingungen in großer Gefahr schwebt.

Liebe Frau Theresa May, sie als britische Premierministerin hätten sicherlich den Einfluss, diesen Irrsinn zu beenden und einen wie von mir vorgeschlagenen Kompromiss zu realisieren.
Die Szene um Tommy Robinson würde sich wieder beruhigen und könnte mit dieser Lösung auch Leben.

Deshalb bitte Gnade vor Recht, wenn auch mir persönlich diese Aburteilung von Tommy Robinson höchst zweifelhaft erscheint.

Zeigen sie also bitte ihren Großmut auch gegenüber Tommy Robinson, den sie doch an anderer Stelle schon bewiesen haben.

My best regards.

Gravatar: Bleichgesicht

@ Dirk S: ist das, was bei uns passiert ist und immer noch passiert, etwa besser als eine Revolution? In zwei Weltkriege hineinmanövriert worden (Churchill wurde z.B. gefragt, ob man Hitler Friedensverhandlungen anbieten sollte und er lehnte entsetzt ab: "Der würde sofort annehmen!"). Nach 1949, als wir trotz allem noch nicht kaputt waren, fing man an, unsere Kinder zu vergiften. Fast jeder der heute unter siebzig-Jährigen hat in seiner Jugend Drogen genommen. Heute ist es für Schüler leichter, an Marihuana und Stärkeres heranzukommen als an Alkohol.
Die Gefahren und Nebenwirkungen gelangen nicht an die Öffentlichkeit oder werden verharmlost. Wir werden nicht nur manipuliert und verblödet, wir werden über Zinspolitik und Steuern enteignet. Man rät uns, Schulden zu machen und Immobilien zu kaufen, um dann die Grundsteuer anzuheben und uns erpreßbar zu machen. Jeder Denunziant kann uns ruinieren.
Unser Bildungssystem kollabiert, es gibt keine freie und unabhängige Forschung mehr; der Wirtschaftsstandort Deutschland wird zielstrebig vernichtet (Dieselskandal). Freie Meinungsäußerung wird strafbar, genauso wie kritisches Denken. Öffentliche Parks sind zu Drogen-Umschlagsplätzen und zum Fixerstrich geworden. Schauen Sie sich unsere Parlamentarier an, egal welcher Partei: wer von denen tickt denn noch richtig?
Aber wenn das Europäische Kalifat erst einmal da ist und von diesem ganzen rot/grünen Gesocks nichts mehr übrig, wer erinnert sich dann noch an einen Tommy Robinson?
Die Leute, die jetzt tief durchatmen wohl eher nicht. Von denen ist nichts zu erwarten.

Gravatar: Thomas Rießler

Ob Lenin oder Stalin die Sache mit den ordnungsliebenden Deutschen gesagt hat, ist egal. Die Kommunisten schreiben eh in der Regel voneinander ab. „Bleichgesicht“, ihre Einschätzung der Situation scheint mir jedenfalls zutreffend zu sein. Man muss immer damit rechnen, dass es Leute gibt, die so tun, als ob man in einem Rechtsstaat lebt und sich an dessen Regeln zu halten hat, auch wenn der Rechtsstaat nur noch auf dem Papier existiert. Solche Leute fallen dann auch dem Widerstand in den Rücken.

Gravatar: Dirk S

@ Müller Milch

Zitat:"Nur weil Danish etwas schreibt, atmen Sie beruhigt auf?"

Sagen wir mal, ich stufe Danisch als glaubwürdiger ein, als die meisten der hiesigen Blogger.

Zitat:"Ich vertraue lieber auf britische Quellen, und es sieht düster aus."

Es wäre nett, wenn Sie die auch verlinken könnten.

Zitat:"Erinnern Sie sich an den Mann, der Schweinefleisch vor eine Moschee geworfen hatte? Der kam auch in den Knast wo islamische Gangs das Sagen hatte. Nach kurzer Zeit war er tot."

Link?

Zitat:"Sie sind ja auch keiner, dessen Leib und Leben bedroht ist."

Sie etwa?

@Patriot

Zitat:"Die Sache mit dem "laufenden Verfahren", bei dem Tommy sich in irgendeiner Weise wie auch immer geäussert haben sollte, ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz."

Er hat gegen geltendes Recht verstoßen und das in vollster Absicht, denn er wurde bereits wegen dem selben Vergehen verurteilt. Er muss sich schon anrechnen lassen, dass er selbst für die rechtliche Handhabe gegen ihn gesorgt hat.

@ Bleichgesicht

Zitat:"Soso, Tommy Robinson ist also selber schuld."

Dass er den Anlass für seine Verhaftung selbst geliefert hat, ja, da hat er selbst Schuld. Er hätte sich ja was Neues einfallen lassen können oder nach Gesetzeslücken (die es im britischen Recht ohne Zweifel massenhaft gibt) suchen können. Oder einfach mit seiner Veröffendlichung bis zum Ende des Prozesses warten.

Zitat:"Weil keiner anderer sich traut, etwas zu filmen, was die Regierung ihren Bürgern verheimlichen will, hat T. Robinson eben die rote Linie überschritten."

Auch bei uns ist die Berichterstattung von Prozessen und aus den Verhandlungssälen eingeschränkt und das aus gutem Grund. Wobei der Fall Kachelmann gezeigt hat, dass in DE stärkere Berichterstattungsbeschränkungen bei laufenden Prozessen durchaus wünschenswert wären.

Zitat:"Weil sonst die Regierung schön weiter vertuschen könnte, was in GB wirklich abgeht."

Quatsch. Hätte er mit seinem Bericht bis nach Beendigung des Verfahres gewartet, hätte es nicht diese Handhabe gegen ihn gegeben.

Zitat:"War es Lenin der gesagt hat, in Deutschland wäre keine Revolution zu machen, weil es verboten ist den Rasen zu betreten?"

Nein, das war der Massenmörder Stalin. Auf eine Revolution zu verzichten war von den Deutschen wohl doch keine so schlechte Idee, wenn man sich die Russische und die nachfolgende Sowjetunion ansieht.

Verhaftungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Dichter Tatenlos

Tommy Robinson hat lediglich seine journalistische Tätigkeit ausgeübt. Ist auf der Straße gelaufen und hat vorwiegend sein Gesicht gefilmt und dazu gesprochen. Er war nicht im Gerichtsgebäude. Wie man daraus den Vorwurf „Störung des öffentlichen Friedens“ konstruieren will?

Auch in der Neodiktatur Großbritannien gibt es die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Selbst wenn die Islamisierung besonders protegiert wird. Noch bezeichnender finde ich, dass über seine Verhaftung in Großbritannien nicht berichtet werden darf. Selbst Breitbart und RT zogen den Schwanz ein. Wenn alles so rechtmäßig ablief, angeblich, da darf man nicht mal über die Verhaftung berichten? Es beunruhigt mich sehr, wenn man einen Menschen mit solchen Methoden zum Schweigen bringen will. Denn es gleicht somit den unzähligen kommunistischen Diktaturen.

Freiheit für Tommy Robinson!

Gravatar: Bleichgesicht

Soso, Tommy Robinson ist also selber schuld. Widerstand sollte nur im vom Gesetzgeber festgelegten Rahmen erfolgen, stimmts? Weil keiner anderer sich traut, etwas zu filmen, was die Regierung ihren Bürgern verheimlichen will, hat T. Robinson eben die rote Linie überschritten. Weil sonst die Regierung schön weiter vertuschen könnte, was in GB wirklich abgeht.
War es Lenin der gesagt hat, in Deutschland wäre keine Revolution zu machen, weil es verboten ist den Rasen zu betreten?

Gravatar: Patriot

Herr Dirk S..: Die Sache mit dem "laufenden Verfahren", bei dem Tommy sich in irgendeiner Weise wie auch immer geäussert haben sollte, ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz. Bullshit! Selbst wenn er behaupten würde, daß die Sonne im Osten aufgeht, hätten sie ihn eingebuchtet. Weil aus seinem Mund wäre es glatte Blasphemie.

Gravatar: Müller Milch

@ Dirk S
Nur weil Danish etwas schreibt, atmen Sie beruhigt auf? Ich vertraue lieber auf britische Quellen, und es sieht düster aus. Sie werden in Großbritannien KEINEN finden, der von einem ähnlichen Fall berichten kann. Es geht bei Tommy Robinson um viel mehr als um das Gerichtsverfahren. Das hat eine jahrelange Vorgeschichte. Aber bleiben Sie doch hinter ihrem rosa Vorhang und atmen Sie tief durch. Während Sie tief durchatmen wird Robinson im Knast von islamischen Gangs halb totgeschlagen, wie er SCHONMAL alle seine Zähne im Knast verloren hat, weil er mit Mulimen in eine Zelle gepackt wurde. Erinnern Sie sich an den Mann, der Schweinefleisch vor eine Moschee geworfen hatte? Der kam auch in den Knast wo islamische Gangs das Sagen hatte. Nach kurzer Zeit war er tot. Aber atmen SIE mal tief durch. Sie sind ja auch keiner, dessen Leib und Leben bedroht ist.

Gravatar: Dirk S

Vor dem Hyperventilieren würde ich den Blogartikel von Danisch empfehlen: http://www.danisch.de/blog/2018/05/28/von-der-strafbarkeit-zu-berichten/

Da klingt das dann doch etwas anders: Demnach hat der Tommy Robinson bewusst gegen ein ihm bekanntes Gesetz (er ist schon mal genau deswegen verurteilt worden) verstoßen, dass Berichte von laufenden Verfahren verbietet. Ähnliche Regelungen gibt es auch bei uns und in vielen andern, auch rechtstaatlichen Ländern.
Kurz: Mr. Robinson hat seine Festnahme bewusst provoziert und ist als Märtyrer wenig geeignet. So, nun können sich alle wieder beruhigen. Tief durchatmen...

Atemfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Patriot

Wir erwarten jetzt voller Spannung den Aufschrei aller Gerechten, die so beherzt und mit religlöser Inbrunst dabei sind, wenn es um die sogenannte Meinungsfreiheit in der Türkei oder Russland geht. All jener, die bei Herrn Yücel und seinen Kollegen im Geiste hyperventiliert haben, obwohl die möglicherweise in der Türkei nur das bekommen haben, was sie hier verdient hätten. Wenn das wahr ist mit Tommy, dann überlege ich ernsthaft, in Nordkorea Asyl zu beantragen.

Gravatar: Ted Bundy

Ich habe Unterzeichnet und gespendet (*STOLZ*)

Wir schaffen das!!!

Gravatar: tumb stone

Na Prima
das hatten wir ja zuletzt in uralten Stasizeiten!
"Bitte mitkommen" und weg war er..
Warum sind die 1990 eigentlich nicht gleich alle dem Warschauer Pakt beigetreten? Dann hätten wir uns die ganzen Besserwessis sparen können

Gravatar: karlheinz gampe

Wir steuern in eine Diktatur in der EU. Wo man die Meinungsfreiheit mit Füßen tritt. Ein roter SPD Genosse der Antifaversteher Maas mit seinen Zensurgesetzen. Eine Zensur findet nicht statt, sagt das Gesetz. CDU + SPD zensieren mit ihrer roten Stasi Kahane Truppe jedoch die Bürger. Wie krank im Kopp sind Leute die Zensur- Parteien wählen ?

Gravatar: Rainer Koob

Die Petition haben jetzt sogar schon 363.796 Menschen unterzeichnet. Stand: Mo 28.5.2018 um 16:48 Uhr!

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