Familie an erster Stelle

Pressemitteilung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU, Rems-Murr

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Für den Evangelischen Arbeitskreis der CDU/CSU (EAK), Kreisverband Rems-Murr, steht die Familie an erster Stelle in der Sozial- und Gesellschaftspolitik in Baden-Württemberg. Diesen Stellenwert müssen die Familien in einer künftigen Landespolitik wieder bekommen. „Wir halten eine Klientelpolitik wie von Grün-Rot für falsch, die nur die Ränder in unserer Gesellschaft im Blick hat“, erklärte Kreisvorsitzender und stellvertretender Landesvorsitzender David Müller nach der letzten EAK-Kreisvorstandsitzung.

Das Wahlprogramm der CDU für die Landtagswahl 2016 beginne mit einem umfangreichen Abschnitt zur Familienpolitik. Damit werde nach Auffassung des EAK Rems-Murr dieser Vorrang einer künftigen Landespolitik bereits deutlich herausgestellt.

„Oberste Priorität für den EAK haben das Wohl des Kindes und die Wahlfreiheit der Familien“, verdeutlicht David Müller. Sowohl diejenigen, die ihre Kinder selbst betreuen möchten genauso wie diejenigen, die private oder öffentliche Betreuungsangebote in Anspruch nehmen wollen, müssten unterstützt werden. Einen wichtigen Beitrag für eine echte Wahlfreiheit stelle das von der CDU angekündigte „Familiengeld Baden-Württemberg“ dar.

Die CDU stelle die klassische Familie in den Mittelpunkt. Dies komme vor allem auch darin zum Ausdruck, dass künftig Familien mit drei oder mehr Kindern besser unterstützt werden sollen. Kinderreichen Familien sollen künftige Zuwächse beim Kindergeld überproportional  zugutekommen. Auch beim öffentlich geförderten Wohnungsbau sollen größere Familien besonders berücksichtigt werden. Mit einer an jungen Familien orientierten Eigenheimzulage soll der Zugang dieser Personengruppe zum Wohneigentum erleichtert werden. Im Steuerrecht werde darüber hinaus eine stärkere familienpolitische Komponente angestrebt.

„Der EAK Rems-Murr begrüßt die Absicht, Familien wieder zu stärken und die aktuelle Bevormundungspolitik zu beenden“, fasst David Müller zusammen.

Beitrag zuerst erschienen auf familiengerechtigkeit-rv.info

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lorenz

„Wir halten eine Klientelpolitik wie von Grün-Rot für falsch, die nur die Ränder in unserer Gesellschaft im Blick hat“ Was wirft man sich in Ihren Kreisen eigentlich so ein? Wer hat welche Ränder im Blick, wer oder was sind die Ränder und von welcher Klientel sprechen Sie? Grün-Rot versucht in winzigen Schritten das aufzuholen, was über Jahrzehnte versäumt wurde und in fortschrittlicheren Ländern längst Standard ist. Mag ja sein, dass Sie mit Bildung und Freitheit und Humanismus nicht so viel anfangen können - aber dieser Jesus Christus würde garantiert nicht auf der Seite von Ihnen und Ihren Freunden stehen.

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