Europa verändert sich! Zum Besseren oder zum Schlechteren?

Der Zweite Weltkrieg sollte der letzte Krieg auf europäischem Boden sein. Der ewige Friede wird von bewaffneten und demokratischen Verbündeten der NATO garantiert. Die NATO dient drei Zwecken: Keep the Russians out, the American in, and the Germans down!

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Um Hunger und Armut zu verhindern, bauen Sieger und Besiegte einen gemeinsamen Wirtschaftsraum auf, der heute EU heißt.

Die Deutschen arbeiten, die Franzosen genießen.

Um die Demokratie zu sichern, werden Sicherheitsverfahren entwickelt, die jeden Mitgliedstaat der Europäischen Union und jeden Staat, der mit der EU irgendwie assoziiert ist, daran hindern, die Gesetze der Demokratie zu verletzen. Ein Staat, der dagegen verstößt, genauer: die Bevölkerung dieses Staates, wird finanziell abgestraft in der Hoffnung und der Erwartung, dass sich die Demokratie bewusste, bestrafte Bevölkerung gegen die anbahnende Diktatur ihres Landes erhebt.

Schließlich wird das Bündnis durch Knebelverträge derart abgesichert, dass kein Staat die EU jemals unfreiwillig oder freiwillig verlassen kann. Ähnlich wie in den USA, in der Schweiz und in der Sowjetunion.

Grenzen innerhalb der Union werden abgeschafft und alle Bürger können sich innerhalb der EU frei bewegen, arbeiten und Sozialhilfe empfangen. Dies wird durch eine gemeinsame Währung und eine gemeinsame Fiskalpolitik ermöglicht und abgesichert.

Innerhalb des Unionsgebietes sind Flüchtende in nennenswerter Zahl nicht vorgesehen. Die Außengrenzen der Union werden für Illegale unüberwindbar geschützt. Wanderungsbewegungen sind nur durch Verschieben von Ethnien von einem EU-Staat in andere vorgesehen.

Einen äußerst wichtigen Punkt haben die Völker der EU übersehen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges glauben weite Teile der Bevölkerung an Gott. Heute sind sehr viele, vielleicht die Mehrheit der EU-Bürger, Atheisten. Mit dem Verlust ihres Glaubens haben sie den moralischen Halt und zusätzlich den Wertekanon verloren. Sie sehen keinerlei Sinn darin, für etwas Ehrenhaftes, Wertvolles, Moralisches oder Ethisches ihre Gesundheit oder ihr Leben zu riskieren, gar zu opfern. Den Argumenten der Gläubigen anderer Religionen, Ideologien und politischer Überzeugungen sind die Europäer hoffnungslos ausgeliefert.

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Alles unterliegt der zeitlichen Veränderung. Auch Europa verändert sich, zum Besseren und zum Schlechteren. Die Geschichte des Planeten Erde und seiner Menschen ist nicht gerichtet. Das Gute kann sich in das Bessere verwandeln, jedoch auch ins Schlechtere. Nach Diktaturen folgen Demokratien, nach Demokratien Diktaturen. Arme werden reich und Reiche werden arm. Die Zeit zwischen den Kriegen nennt man Frieden. Noch nie hat ein Volk aus der Geschichte gelernt.

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Die NATO existiert weiterhin und bis heute. Ihr Zweck hat sich verändert. Die Russen sind in Europa. Nach der protestlosen Einnahme kleiner Teile Georgiens irgendwo zwischen Asien und Europa annektieren sie die Krim und beherrschen den an Russland angrenzenden Teil der Ukraine. Die NATO und die EU protestieren nun halbherzig auf Druck der USA, denn wirtschaftlich ist ein Boykott Russlands ein Verlustgeschäft für die EU. Nun verletzt die russische Luftwaffe regelmäßig den Luftraum der zur NATO übergetretenen Baltischen Staaten. Noch kann Putin nicht abschätzen, was ihn eine militärische Intervention zur Rettung der russischen Bevölkerung im Baltikum kosten würde. Er rechnet nicht mit einer kriegerischen Antwort seitens der NATO. Die Annexion Teile Georgiens und der Ukraine hat ja zu keinem Krieg zwischen der NATO und Russland geführt. Putin zweifelt am Willen der Europäer, für die Verteidigung ehemals sowjetischer Gebiete den Tod ihrer Soldaten zu riskieren. Mit Ausnahme der USA ist kein NATO-Land für einen Krieg geeignet.

Die Amerikaner sind zwar in der NATO, doch das Hauptgewicht der USA hat sich nicht erst seit Obama von Europa zum Pazifik hin verlagert. Der jetzige Präsident Trump wird kaum Europa in einem Kriegsfall verteidigen, wenn die Europäer selbst dazu nicht bereit sind.

Die Deutschen und ihre Soldaten geben sich wie die Made im Speck dem radikalen Pazifismus hin. Sie sind unwillig und unfähig, sich oder einen Bündnispartner zu schützen. Auch ohne NATO halten sich die Deutschen selber down.

Im Wirtschaftsraum EU ist Hunger so gut wie unbekannt. Armut ist weiterhin vorhanden – mit zunehmender Tendenz. Die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen den einzelnen Staaten innerhalb und außerhalb der EU erlauben es nicht, die Armut wirksam anzugehen.

Die Gesetze der Demokratie werden sowohl in Ungarn, als auch in Polen bewusst gebrochen. Noch geben beide EU-Staaten klein bei, um ihre wirtschaftlichen Vorteile in der EU nicht zu gefährden. Andere Gesetze, die den wirtschaftlichen Ausgleich zwischen den Staaten regeln und die Korruption bekämpfen, werden von allen EU-Staaten und assoziierten Ländern missachtet. Es fehlt ein europäisches Unrechtsbewusstsein. Selbst hohe Politiker und Kanzleraspiranten, die sich 3 x täglich als gläubige Europäer outen, langen mit klebrigen Fingern gerne in fremde Kassen.

Solange die Sowjetunion existiert hat, hat kein Bundesstaat sie verlassen. Erst nach dem Zusammenbruch der zentralen Macht verlassen die Bundesstaaten das sinkende Schiff. Großbritannien hingegen verlässt als erstes Land eine EU, die noch besteht. Geschichtlich kann die EU ohne Großbritannien weiter bestehen bleiben, jedoch ebenfalls wie die Sowjetunion verschwinden. Die Türkei, die Mitglied der NATO ist und gerne ein EU-Land geworden wäre, wird der EU niemals beitreten. Möglich ist ein Austritt der Türkei aus der NATO mit Hinwendung zu Russland. Somit wird die Türkei sich zum NATO-EU-Feindesland entwickeln. Die türkische Bevölkerung in einigen Staaten der EU dürfen sich teilweise als Fünfte Kolonne betätigen – bis hin zum Bürgerkrieg. Im Norden Zyperns wird die türkische Armee offiziell zur Besatzungsmacht, die die EU bekämpfen müsste. Sie wird es nicht tun und die Zyprioten vor dem Kopf stoßen.

Kontrollierte Grenzen, Stacheldraht und „unüberwindliche“ Mauern innerhalb der Union sind wegen der chaotischen Flüchtlingspolitik wiederauferstanden. Die Bewegungsfreiheit der EU-Bürger wird schon alleine dadurch eingeschränkt. Schon gelten in der EU verschiedene Regelungen und Gesetze für einheimische und andere EU-Bürger. Die gemeinsame Währung ist nicht überall durchgesetzt, eine gemeinsame Fiskalpolitik ist nicht in Sicht.

Bisher haben reiche EU-Staaten die Bürger armer EU-Staaten zum Geldverdienen durch Arbeit angelockt. Den armen EU-Staaten fehlen deshalb dringend gebrauchte Arbeitskräfte, die die Armut des Landes verstärken. Ganze Landstriche sind in Italien und in Spanien menschenleer. Doch das reiche Deutschland ächzt nun unter der finanziellen Bürde der Flüchtlinge. EU-Ausländer kommen nach Deutschland, um zu arbeiten, um Geld zu verdienen, vielleicht um zu stehlen. Flüchtlinge aus muslimischen Staaten wollen gerne in Deutschland Geld verdienen. Ihre Arbeitskraft wird in den allermeisten Fällen nicht benötigt. Wahrscheinlich reicht die bisherige Anzahl der zu betreuenden Zuwanderer aus, um das reiche Deutschland in die Insolvenz zu treiben. Bedenkt man, dass Deutschland arme EU-Staaten unter die Arme greift, wird die deutsche Insolvenz zu einem EU-Bankrott führen müssen. Ohne Aussicht der gottlosen Bevölkerung auf Reichtum wird die EU untergehen.

Die Menschen in der EU haben ihren Glauben an einem Sinn außerhalb ihrer selbst verloren. Sie arbeiten um zu leben, sie leben nicht um zu arbeiten. Ab 30% halbwegs religiösen Muslimen in der EU wird das christliche Reich Europas samt seiner Demokratie, seinen Werten, seinem Reichtum und seinem Pazifismus zusammenbrechen und wie viele Reiche vorher verschwinden. Heute ähneln die Zeiten den 1930-er Jahren kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Zusammenbruch, der schon heute in Ansätzen für Sehende und sehen Wollende erkennbar sind, werden die Zeiten dem 30-jährigen Krieg ähneln – mit ungewissem Ausgang.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: R. Avis

Ich verstehe nicht, warum noch immer mit Nuclear-Sprengköpfen argumentiert wird. Die sind schon längst nicht mehr das höchste As im Kartenspiel des Schreckens. Vacuum- und Areosol-Bomben sind viel ökonomischer, vernichten in Sekunden alles Leben im größeren Umkreis, richten keine größeren materiellen Schäden an und verseuchen auch nicht das Einsatz-Gebiet auf Jahre. Von chemischen und biologischen Kampfstoffen abgesehen, die ihre Wirkung heimtückisch entfalten noch bevor Alarm geschlagen werden kann, will niemand reden. Heißt das aber auch, daß nicht trotzdem fleißig in diese Richtung geforscht und entwickelt wird?
Wer uns mit dem Hinweis auf Atomwaffen erschrecken will, hat entweder etwas verpennt oder er will sich mit leerer Rhetorik wichtig machen.

Gravatar: Stefan Wehmeier

"Wir werden also, bei sonst gleichen Verhältnissen, jenes Land als auf der höheren Stufe volkswirtschaftlicher Entwicklung stehend zu bezeichnen haben, in welchem der Mittelstand am meisten vertreten ist. Wo aber der Mittelstand sich in fortschreitender Auflösung befindet, dort haben wir eine direkt dem Verderben entgegenreifende Entwicklung vor uns, und zwar umso sicherer, je größer der Reichtum ist, welcher diesen Auflösungsprozess des Mittelstandes begleitet." 

Prof. Dr. Gustav Ruhland (1860-1914) gehörte zu den ganz wenigen Nationalökonomen der jüngeren Geschichte, die ehrlich waren und für die das Folgende nicht zutraf:

"Ich sah, dass den meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und dass sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben." (Johann Wolfgang von Goethe)

In seinem Werk "System der politischen Ökonomie" (1903 bis 1908) konnte Prof. Ruhland (der 1887 einen diesbezüglichen Forschungsauftrag von Reichskanzler Bismarck erhielt, der das Werk nicht mehr lesen konnte) über einen Zeitraum von drei Jahrtausenden und anhand von 22 über die Kulturgeschichte verteilten Volkswirtschaften im Detail nachweisen, dass alle Hochkulturen und Weltreiche in der Geschichte an der systemischen Ungerechtigkeit der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz zugrunde gegangen sind. Die einzige Möglichkeit für einen Neuanfang ist ein Krieg zur umfassenden Sachkapitalzerstörung, damit nach dem Krieg wieder neues Zinsgeld in neue Sachkapitalien investiert werden kann. Unsere heutige "moderne Zivilisation" macht dabei keine Ausnahme, es besteht allerdings zu früheren Zeiten ein gravierender Unterschied:

USA: 7260, Russland: 7500, Frankreich: 300, China: 260, Großbritannien: 215, Pakistan: 100-120, Indien: 90-110, Israel: 80, Nordkorea: 6-8.

Die Zahlen benennen die aktuelle Anzahl der Atomsprengköpfe. Ohne die atomare Abschreckung wäre es spätestens in den 1980er Jahren zum Dritten Weltkrieg gekommen. Auf der anderen Seite hat darum heute – durch das Ausbleiben dieser "überfälligen Sachkapitalzerstörung" – die Zinsumverteilung sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten ein solches Ausmaß erreicht, dass der Atomkrieg nicht mehr erforderlich ist, um unsere ganze "moderne Zivilisation" – von einem Tag auf den anderen – auszulöschen! Die Heilige Schrift bezeichnet dieses unmittelbar bevorstehende Ereignis als Armageddon. Angst? Die sollten alle haben! Warum hat keiner Angst? Weil die Religion die halbwegs zivilisierte Menschheit so schwachsinnig gemacht hat, dass sie es schon gar nicht mehr verdient, aufgeklärt zu werden:

http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/05/geld-religion-und-politik.html

Gravatar: Clara West

"Nach Ende des Zweiten Weltkrieges glauben weite Teile der Bevölkerung an Gott. Heute sind sehr viele, vielleicht die Mehrheit der EU-Bürger, Atheisten. Mit dem Verlust ihres Glaubens haben sie den moralischen Halt und zusätzlich den Wertekanon verloren. "

Es ist schon interessant, dass es diese Gesellschaft ohne Wertekanon geschafft hat, länger ohne Krieg auszukommen, als die vermeintlich religiösen Gesellschaften zuvor.

Weltuntergangsprophezeihungen sind noch nie eingetroffen und haben auch noch nie geholfen. Der Vergleich der EU mit der Sowjetunuion ist unzulässig. Entgegen aller Behauptungen sind die einzelnen Staaten in ihrer Gesetzgebung autonom. Das haben sogar die Briten in ihrem White Paper zum Brexit bekundet: "Parliament has “remained sovereign throughout our membership to the EU” despite people “not always feeling like that”, the Brexit White Paper says."

http://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/brexit-white-paper-uk-parliament-remian-sovereign-eu-membership-referendum-campaign-brussels-article-a7559556.html

In Irland hat man in diesem Monat eine Umfrage gemacht und 90 Prozent der Befragten haben sich für einen Verbleib in der EU ausgesprochen.

http://www.theirishworld.com/nigel-farage-european-union-eu-european-movement-ireland/

In Frankreich findet sich auch keine Mehrheit für einen Austritt. Wäre Fillon nicht so skandalträchtig gewesen, wäre Marine Le Pen auch nicht in die Endausscheidung gekommen. Die Zahl der austrittswilligen Franzosen ist eben doch vergleichsweise gering.

Macron hat es sehr richtig formuliert: Die Institution EU muss reformiert werden, ohne Frage. Aber sie ist nicht so schlecht, dass man sie abschaffen muss. Hingegen muss sie in der Lage sein, sich selbst zu kritisieren und zu verbessern. Im Moment nehmen sich die Nationalisten dieser Aufgabe an und das muss sich ändern.

Gravatar: Franz Horste

Ja, Deutschland und die gesamte EU verändern sich. Das hat aber mit keinem Gott zu tun, sondern mit der Dummheit der meisten Politiker. Es mussten ja partout sämtliche angeblichen "Flüchtlinge" ins Land geholt werden. Die meisten davon sind Analphabeten, fast alle Muslime. Alle werden von unserem Geld alimentiert, ohne dass wir vorher gefragt wurden. Wer Zweifel hatte, wurde und wird immer noch zum Nazi und Rassisten abgestempelt. Inzwischen hat sich schon jede Oma an Bekopftuchte Langgewänderte gewöhnt, als wäre es selbstverständlich, dass die Gleichberechtigung in Deutschland auf der Strecke bleibt und eine arachische Kultur mittlerweile den Ton angibt.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/05/deutsche-leitkultur-ist-nicht-burka.html

Gravatar: Otto nagel

@Dirk S.
Gefällt mir besser als der Original-Blog ! Mußte ich mal loswerden, auch wenn ich nicht immer Ihre Meinung in Detailfragen teile. Aber so macht diskutieren Spaß !
Religionsfreie Grüße ! O.N.

Gravatar: Karinga

Sie haben Recht, Herr Warszawski. Und Ihre Frage, Herr Kovacs kann ich verstehen. Wir haben Gott den Rücken zugewandt, glaubten allein klar zu kommen. Und nun stehen wir vor den Scherben unserer Bemühungen. Icxh weiß nicht, wie lange Gott noch zuschaut. Wir kriegen es auf alle Fälle nicht hin, uns zu retten. Wir werden ganz einfach untergehen, wenn wir nicht endlich umkehren. Es gibt kein: Und was jetzt? mehr. Der Volksmund sagt, da hilft nur beten. Aber das wird Ihnen vielleicht zu profan sein?!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die Deutschen arbeiten, die Franzosen genießen.“

Nun; Marine le Pen erkannte dies längst vor der Wahl: „Frankreich wird entweder von mir oder Merkel geführt!“

Wird der Macron deshalb heute zu seinem Antrittsbesuch bei dieser Merkel erwartet, etwa um ihr nun die Amtsgeschäfte auch für Frankreich zu übergeben???

Wäre dies tatsächlich so: Hätte Merkel dann – bis auf die wenigen Menschen, die ihr Leben durch wohl von wem ins Land geholten Terrorismus lassen mussten – nicht etwas geschafft, was den Adolf hätte erblassen lassen???

Wäre sie dann nicht nur Großkanzlerin des Deutschen Reiches in jetziger Form sondern etwa auch des Frankenreiches???

Da Marcon aber schon ins Gespräch brachte, dass auch die französischen Schulden von der Gesamt-EU (also Deutschland) übernommen werden sollen:

Wie sollte diese Merkel eine derartige Möglichkeit ausschlagen – womit auch geklärt wäre, wer in Zukunft arbeitet bzw. genießt???

Sollte der von so langer Hand sicherlich auch von dieser Engelhaften in göttlicher Mission vorbereitete „Machtwechsel in Paris“ nun nicht endlich auch Früchte tragen – wobei Frankreich von den Amis als NWO- Protektorat gleich mit übernommen werden könnte???

Dann würde sich Europa tatsächlich verändern!!! Zum Guten???

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Europa verändert sich!"

Natürlich. Denn mit Stillstand wären wir heute immer noch dabei, uns gegenseitig zu zerfleischen.

Zitat:"Zum Besseren oder zum Schlechteren?"

Kommt oftmals nur auf die Betrachtungsweise drauf an.

Zitat:"Die NATO dient drei Zwecken: Keep the Russians out, the American in, and the Germans down!"

Na, dann hat sie aber gut versagt. Aber eigentlich sollte nicht der Russe an sich draußen gehalten werden, sondern die Sowjets, ganz spezielle Stalin. Das hat eigentlich ganz gut geklappt, schade, dass aus der sich entwickelnden Sicherheitspartnerschaft der 1990er nichts langfristiges geworden ist. Dafür ist der Ami noch drin, wobei dem das langsam zu teuer wird, der möchte eher weniger drin bleiben. Und die Deutschen down zu halten hat nur eingeschränkt geklappt, aber das Ziel, zu verhindern, dass die Deutschen mal wieder am militärischen Rad (durch)drehen hat man erreicht.

Zitat:"Um Hunger und Armut zu verhindern, bauen Sieger und Besiegte einen gemeinsamen Wirtschaftsraum auf, der heute EU heißt."

Ähm, nicht so ganz. Eigentlich war es mehr die alte EWG, die moderne EU ist mehr ein Projekt einer Politikergeneration, die von einer europäischen Großmacht träumen, so neben den USA und den Russen.

Zitat:"Die Deutschen arbeiten, die Franzosen genießen."

Tja nun, jeder das, was ihm gefällt und er sich leisten kann. Und am Ende soll ja das "Imperium Europä" stehen. Dann ist das alles eh' egal.

Zitat:"Um die Demokratie zu sichern, werden Sicherheitsverfahren entwickelt, die jeden Mitgliedstaat der Europäischen Union und jeden Staat, der mit der EU irgendwie assoziiert ist, daran hindern, die Gesetze der Demokratie zu verletzen."

Und die wären? Man kann sich durchaus darüber streiten, ob eine "repräsentative Demokratie" deutschen Musters, die den Bürger aus der Politik raushält, überhaupt tatsächlich eine Demokratie im Sinne einer "Herrschaft des Volkes" ist.
Sicher ist allerdings, dass die EU-Führung nicht demokratisch legitimiert ist.

Zitat:"Ein Staat, der dagegen verstößt, genauer: die Bevölkerung dieses Staates, wird finanziell abgestraft in der Hoffnung und der Erwartung, dass sich die Demokratie bewusste, bestrafte Bevölkerung gegen die anbahnende Diktatur ihres Landes erhebt."

So richtig sinnvoll ist das allerdings nicht. Es wäre eher sinnvoller, solche Staaten von gemeinsamen Beschlüssen auszuschließen. Jedenfalls solange man nicht einen gemeinsamen supranationalen Staat bildet (dann wären direkte Eingriffe juristisch einrichtbar).

Zitat:"Schließlich wird das Bündnis durch Knebelverträge derart abgesichert, dass kein Staat die EU jemals unfreiwillig oder freiwillig verlassen kann. Ähnlich wie in den USA, in der Schweiz und in der Sowjetunion."

Brexit?

Zitat:"Grenzen innerhalb der Union werden abgeschafft und alle Bürger können sich innerhalb der EU frei bewegen, arbeiten und Sozialhilfe empfangen. Dies wird durch eine gemeinsame Währung und eine gemeinsame Fiskalpolitik ermöglicht und abgesichert."

So wie in den USA.

Zitat:"Innerhalb des Unionsgebietes sind Flüchtende in nennenswerter Zahl nicht vorgesehen"

Innerhalb der Union Flüchtende? Sorry, aber der ganze Gender-Quatsch mit der Passivisierung und "-tende" ist logischer Unsinn. Also flüchten die Leute innerhalb der Union? Können die gar nicht, weil sie Freizügigkeit genießen. Also bleiben nur noch Flüchtlinge von außen. Und da liegt das Problem vor allem darin, dass sich alle Staaten selbst die nächsten sind und einige Regierungen die Entwicklung ignoriert haben. Das hat aber wenig mit der Union zu tun. Das ist Folge politischer Unfähigkeit.

Zitat:"Die Außengrenzen der Union werden für Illegale unüberwindbar geschützt."

Merken wir ja, wie gut das geht. Ginge schon, muss man nur damit leben, dass es ab und zu mal unschöne Bilder im Fernsehen gibt.

Zitat:"Wanderungsbewegungen sind nur durch Verschieben von Ethnien von einem EU-Staat in andere vorgesehen."

So wie Baier das Recht haben nach Niedersachsen zu ziehen und weite Teile der Ostdeutschen Bevölkerung gen Wasten gezogen sind, so wird es auch völlig normale Menschenbewegungen innerhalb der Union geben. Das nennt sich nun mal Freizügigkeit.

Zitat:"Einen äußerst wichtigen Punkt haben die Völker der EU übersehen."

Sorry, aber das Nachfolgende mit dem Glauben ist Quatsch. Menschen sind bereit für das zu kämpfen, was ihnen etwas bedeutet, ob es sich dabei um eine Union, eine Nation eine Familie oder ein Auto handelt. Entscheidend ist die emotionale Bindung, nichts anderes.

Zitat:"Den Argumenten der Gläubigen anderer Religionen, Ideologien und politischer Überzeugungen sind die Europäer hoffnungslos ausgeliefert."

Auch Quatsch. Es geht um die emotionale Bindung und die ist, was die EU und die deutsche Nation betrifft, nun mal eher mau. Dass kann schon auf Gemeindeebene ("Stammesebene") ganz anders aussehen.
Dass es bei verschiedenen Religionen und Ideologien stärkere emotionale Bindungen gibt, ja, ist so. Was meine Ausführungen nur bestätigt.

Zitat:"Die Zeit zwischen den Kriegen nennt man Frieden."

Nein, Waffenstillstand. Frieden ist eine Sonderform des Waffenstillstandes (wenn auch die Beste).

Zitat:"Noch nie hat ein Volk aus der Geschichte gelernt."

Das wage ich zu bezweifeln. Nur sind die Lehren oftmals unangenehm.

Zitat:"Die NATO existiert weiterhin und bis heute."

Warum auch nicht? Sie war ja im Prinzip erfolgreich.

Zitat:"Ihr Zweck hat sich verändert. Die Russen sind in Europa."

Wer in Geografie aufgepasst hat, weiß dass Russland zum Teil zu Europa gehört und die Russen ein europäisches Volk slawischer Sprache sind.

Zitat:"Die NATO und die EU protestieren nun halbherzig auf Druck der USA,"

Die Ukraine ist keinen Krieg wert. Zumal die ja auch kein NATO-Mitglied ist und damit auch keine Bündnispflichten bestehen. Was zeigt, dass die baltischen Staaten es richtig gemacht haben, als sie der NATO beigetreten waren.

Zitat:"denn wirtschaftlich ist ein Boykott Russlands ein Verlustgeschäft für die EU."

Häh? Boykottiert werden vor allem Bereiche, die keinem der beiden Seiten so richtig weh tun. Das ist der Witz an der Sache. So macht boykottieren beiden Seiten Spaß.

Zitat:"Nun verletzt die russische Luftwaffe regelmäßig den Luftraum der zur NATO übergetretenen Baltischen Staaten."

Liegt bestimmt nur daran, dass die zu alte Karten haben. Oder in die russische Enklave jetten. Aber wegen ein paar Flieger entfesselt niemand in Europa einen großen Krieg. Wenn Wlad das wirklich braucht, ok.

Zitat:"Noch kann Putin nicht abschätzen, was ihn eine militärische Intervention zur Rettung der russischen Bevölkerung im Baltikum kosten würde."

Einen (Atom-)Krieg. Und das weiß er. Wlad ist nicht doof.

Zitet:"Er rechnet nicht mit einer kriegerischen Antwort seitens der NATO."

Das würde ich ihn aber erst mal persönlich fragen. Man kann über Wlad sagen, was man will, aber er ist nicht so realitätsfern wie die EU-Politiker.

Zitat:"Die Annexion Teile Georgiens und der Ukraine hat ja zu keinem Krieg zwischen der NATO und Russland geführt."

Weder Gerorgien noch die Ukraine sind NATO-Staaten, womit es keine Beistandsverpflichtung gibt. Und es lässt sich in keinem der NATO-Staaten der Bevölkerung vermitteln, dass sie für diese Staaten in den Krieg ziehen sollen, wenn nicht die geringste Pflicht dazu besteht.

Zitat:"Putin zweifelt am Willen der Europäer, für die Verteidigung ehemals sowjetischer Gebiete den Tod ihrer Soldaten zu riskieren."

Wo keine Pflicht besteht, will auch keiner was Unangenehmes tun. Und Wlad weiß, dass im Falle einer Invasion, die Stimmung ganz schnell umschlagen kann.

Zitat:"Mit Ausnahme der USA ist kein NATO-Land für einen Krieg geeignet."

Einigen wir uns auf ein "Wlad ist schlau genug, das nicht ausprobieren zu wollen"?

Zitat:"Die Amerikaner sind zwar in der NATO, doch das Hauptgewicht der USA hat sich nicht erst seit Obama von Europa zum Pazifik hin verlagert."

Nennt sich Wirtschaftsinteressen. Ost-Asien ist ein Boom-Gebiet. Im Gegensatz zu Europa. Das entwickelt sich hin zu einem Aushilfs-Sozialismus.

Zitat:"Der jetzige Präsident Trump wird kaum Europa in einem Kriegsfall verteidigen, wenn die Europäer selbst dazu nicht bereit sind."

Oh doch, nennt sich Bündnespflichten. Und auch Trump wird die ernst nehmen. Aber auf Abschlagszahlungen bestehen.

Zitat:"Die Deutschen und ihre Soldaten geben sich wie die Made im Speck dem radikalen Pazifismus hin."

Deutsche Soldaten und Maden im Speck? Also Speck ja, vielleicht auch einige Maden, aber die deutschen Soldaten sind eigentlich unterversorgt. Denen wird immer noch die Munition in die Hand gezählt.

Zitat:"Sie sind unwillig und unfähig, sich oder einen Bündnispartner zu schützen."

Wie ich schon geschrieben habe, entscheidend ist die emotionale Bindung. Und wenn die nicht da ist, dann klappt es eben nicht mit der Landesverteidigung. Nur kann sich so was im Falle eines Angriffs schlagartig ändern. Deshalb werden seit über hundert Jahren alle nur noch angegriffen. Komischer Weise erklärt sich nie jemand zum Angreifer. Den scheint es nie zu geben.

Zitat:"Auch ohne NATO halten sich die Deutschen selber down."

Ich würde eher sagen, dass die Deutschen sicherheitspolitisch schnorren. So als Land in der Mitte, weit weg von den Außengrenzen von NATO und EU...

Zitat:"Im Wirtschaftsraum EU ist Hunger so gut wie unbekannt."

Ja, ist doch ein Erfolg.

Zitat:"Armut ist weiterhin vorhanden – mit zunehmender Tendenz."

Hier ist die Osterweiterung ein wichtiger Faktor. Ansonsten geht es in den alten Kernstaaten der EU heute einem Armutsgefährdeten materiell besser als einem Arbeiter vor 50 Jahren.

Zitat:"Die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen den einzelnen Staaten innerhalb und außerhalb der EU erlauben es nicht, die Armut wirksam anzugehen."

Die Definition der relativen Armut stellt sicher, dass es immer relativ Arme geben wird. Wenn man die absolute Defintion der Weltbank anlegt, dann gibt es in der EU wohl wirklich keine Armut mehr.

Zitat:"Die Gesetze der Demokratie werden sowohl in Ungarn, als auch in Polen bewusst gebrochen."

Sicher? Nur weil das einige EU-Politiker behaupten? Wie sieht das denn die Mehrheit der Polen bzw. Ungarn denn so? Demokratie ist am Ende immer vom Mehrheitsentscheid abhängig. Ok, kennen sich die EU-Politiker halt nicht mit aus. Die verwechseln "Demokratie" gerne mal mit der "Mauschelokratie".

Zitat:"Noch geben beide EU-Staaten klein bei, um ihre wirtschaftlichen Vorteile in der EU nicht zu gefährden."

"Wirtschaftliche Vorteile" sind eine schöne Umschreibung für regelmäßige Schecks aus Brüssel. Man könnte sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass alle EU-Mitglieder, die vor allem kassieren, sich nach den Wünschen der Zahler zu richten haben und folglich Souveränität aufgeben müssen. So wie jeder Stützeempfänger.

Zitat:"Es fehlt ein europäisches Unrechtsbewusstsein."

Jeder Staat ist sich in der EU selbst der Nächste.

Zitat:"Selbst hohe Politiker und Kanzleraspiranten, die sich 3 x täglich als gläubige Europäer outen, langen mit klebrigen Fingern gerne in fremde Kassen."

Politiker eben. Und warum lässt das Volk sie? Kasse, Finger, Rohrstock, patsch!

Zitat:"Solange die Sowjetunion existiert hat, hat kein Bundesstaat sie verlassen."

Na ja, wenn klar ist, dass jeder umgelegt wird, der nicht das denkt, was der große Vorsitzende will, dass er denkt, passiert so was auch nicht. Deshalb war die Sowetunion ja auch eine Diktatur.

Zitat:"Erst nach dem Zusammenbruch der zentralen Macht verlassen die Bundesstaaten das sinkende Schiff."

Vor allem war der Laden Pleite. Und einer Diktatur weinen die wenigsten Tränen hinterher.

Zitat:"Großbritannien hingegen verlässt als erstes Land eine EU, die noch besteht."

Ich findes es immer wieder komisch, dass sich niemand für die Gründe interessiert. Alle handeln nach dem "Weißt du, wie ich mich dabei fühle?"-Prinzip. Voll egozentrisch.

Zitat:"Geschichtlich kann die EU ohne Großbritannien weiter bestehen bleiben, jedoch ebenfalls wie die Sowjetunion verschwinden."

Nichts bleibt für die Ewigkeit. In spätestens 2 Milliarden Jahren ist es aus mit der EU.

Zitat:"Die Türkei, die Mitglied der NATO ist und gerne ein EU-Land geworden wäre, wird der EU niemals beitreten."

Man soll niemals nie sagen. Aber mit Recep dem Prächtigen wird das nix.

Zitat:"Möglich ist ein Austritt der Türkei aus der NATO mit Hinwendung zu Russland."

Ob Wlad der Große sich wirklich ein Neo-Osmanisches Reich mit Recep Sultan an der Spitze an die Backe nageln will? Wohl eher nicht.

Zitat:"Somit wird die Türkei sich zum NATO-EU-Feindesland entwickeln."

Wird? Derzeit benehmen sich die Neo-Osmanen schon so.

Zitat:"Die türkische Bevölkerung in einigen Staaten der EU dürfen sich teilweise als Fünfte Kolonne betätigen – bis hin zum Bürgerkrieg."

Na, da übertreiben aber einige. Warum die wahlberechtigten Türkischstämmigen in DE so abgestimmt haben, wie sie abstimmten, das hat die keiner wrklich gefragt.

Zitat:"Im Norden Zyperns wird die türkische Armee offiziell zur Besatzungsmacht, die die EU bekämpfen müsste. Sie wird es nicht tun und die Zyprioten vor dem Kopf stoßen."

Häh? Die türkische Invasion Nord-Zyperns fand 1974 statt, Zypern (im Prinzip auch der "türkische" Teil) gehört erst seit 2004 zur EU. Und die EU hält kluger Weise ihren Rüssel aus der Sache raus, anstelle das Feuer noch anzuheizen.

Zitat:"Kontrollierte Grenzen, Stacheldraht und „unüberwindliche“ Mauern innerhalb der Union sind wegen der chaotischen Flüchtlingspolitik wiederauferstanden."

"Chaotische Flüchtlingspolitik" ist noch nett gesagt. "Wegen der Ignoranz der Regierung Merkel" wäre korrekter.

Zitat:"Die Bewegungsfreiheit der EU-Bürger wird schon alleine dadurch eingeschränkt."

Und wieso wollen viele Deutsche gerne wieder Grenzkontrollen nach DE? Also wenn Binnengrenzkontrollen, dann auch für alle (oder eben niemanden). Das Prinzip "Ich Deutscher, ich nix Kontrolle" gibt es nicht.

Zitat:"Schon gelten in der EU verschiedene Regelungen und Gesetze für einheimische und andere EU-Bürger."

Ja und? Die EU ist ein supranationes Gebilde von Nationalstaaten. Also ist es völlig normal, dass es Regelungen für Staatsbürger und Nichtstaatsbürger gibt. Innerhalb der EU gibt es sogar eine Dreifaltigkeit: Staatsbürger, EU-Nichtstaatsbürger und Nicht-EU-Nichtstaatsbürger.

Zitat:"Die gemeinsame Währung ist nicht überall durchgesetzt,"

Die Währungsunion ist eine freiwillige Veranstaltung.

Zitat:"eine gemeinsame Fiskalpolitik ist nicht in Sicht."

Komisch, gerade die Deutschen sperren sich dagegen. Wat denn nu?

Zitat:"Bisher haben reiche EU-Staaten die Bürger armer EU-Staaten zum Geldverdienen durch Arbeit angelockt."

Das ist nicht das Problem, sondern ein Ziel der EU. Das Problem ist viel mehr, dass die Sozialleistungen reicher EU-Staaten viele Menschen aus armen EU-Staaten anlocken. Übrigens einer der Gründe für den Brexit.

Zitat:"Den armen EU-Staaten fehlen deshalb dringend gebrauchte Arbeitskräfte, die die Armut des Landes verstärken."

Wird immer wieder behauptet, aber stimmt das wirklich? Warum hat Polen so von der EU profitiert und Griechenland oder Rumänien nicht. Könnte es nicht eher so sein, dass letztere Beiden ein Riesenkorruptionsproblem haben, was Investoren abschreckt und die Arbeitswilligen vertreibt?

Zitat:"Ganze Landstriche sind in Italien und in Spanien menschenleer."

Was in Süditalien an der Mafia liegt.

Zitat:"Doch das reiche Deutschland ächzt nun unter der finanziellen Bürde der Flüchtlinge."

Bürde der Flüchtlinge? Eher unter der Wahl einer ungeeigneten Regierung. Hätte alles viel besser laufen können.

Zitat:"EU-Ausländer kommen nach Deutschland, um zu arbeiten,"

Die sind willkommen.

Zitat:"um Geld zu verdienen,"

Wenns auf legalem Wege ist und Steuern gezahlt werden, willkommen.

Zitat:"vielleicht um zu stehlen."

Das dürfen die woanders machen.

Zitat:"Flüchtlinge aus muslimischen Staaten wollen gerne in Deutschland Geld verdienen."

Nur dazu ist das Asylrecht nicht gedacht. Vielleicht sollte man mal denen erklären, dass sie sich schon an die Spielregeln halten müssen. Und alle, die weder Asyl noch einen Flüchtlingsstatus erhalten, konsequent abschieben.

Zitat:"Ihre Arbeitskraft wird in den allermeisten Fällen nicht benötigt."

Es gibt in DE nun mal wenige Hilfsarbeiterjobs. Sollte man mal besser kommunizieren.

Zitat:"Wahrscheinlich reicht die bisherige Anzahl der zu betreuenden Zuwanderer aus, um das reiche Deutschland in die Insolvenz zu treiben."

Na ja, soweit sind wir noch nicht. Aber es wird langsam mal Zeit, dass wieder Zucht und Ordnung in die ganze Sache kommt. Der Staat hat lange genug geschlampt.

Zitat:"Bedenkt man, dass Deutschland arme EU-Staaten unter die Arme greift, wird die deutsche Insolvenz zu einem EU-Bankrott führen müssen."

Nö. Da die EU keine Schulden hatt , wird sie nicht unbedingt bankrott gehen. Natürlich wird es Sparprogramme geben und man wird Personal abbauen müssen, aber ansonsten besteht da erstmal kein Problem.

Zitat:"Ohne Aussicht der gottlosen Bevölkerung auf Reichtum wird die EU untergehen."

Was hat die USA eigentlich groß gemacht? Ähm, die Aussicht einer gottesfürchtigen Bevölkerung auf Reichtum und Wohlstand. Was ist der Unterschied? In den USA sieht man das Reichwerden als Geschenk Gottes an, in (West-) Europa als etwas verwerfliches. Ganz speziell in DE mit seiner Neidgesellschaft.

Zitat:"Die Menschen in der EU haben ihren Glauben an einem Sinn außerhalb ihrer selbst verloren."

Dafür geht es uns aber doch recht gut. Vermutlich ist es ohnehin so, dass mit steigendem Wohlstand die Religösität zurück geht. War bei den alten Ägyptern, Sumerern, Griechen und Römern schon so. Wem es gut geht und wer keinen Mangel leidet, braucht keinen Gott, den er um Besserung anflehen kann. Den braucht er erst wieder im abstürzenden Flugzeug.

Zitat:"Sie arbeiten um zu leben, sie leben nicht um zu arbeiten."

Sagt man über Franzosen, über Deutsche sagt man es genau andersrum.

Zitat:"Ab 30% halbwegs religiösen Muslimen in der EU wird das christliche Reich Europas samt seiner Demokratie, seinen Werten, seinem Reichtum und seinem Pazifismus zusammenbrechen und wie viele Reiche vorher verschwinden."

Sagen wir mal, davon sind wir noch weit entfernt.

Zitat:"Heute ähneln die Zeiten den 1930-er Jahren kurz vor dem Zweiten Weltkrieg."

Nö. Damals gab es für den Normalbürger kaum Möglichkeiten, sich unabhängig zu informieren. Heute schon. Erfordert natürlich "Medienkompetenz" bzw. die Fähigkeit der Quellenbewertung.

Zitat:"Nach dem Zusammenbruch, der schon heute in Ansätzen für Sehende und sehen Wollende erkennbar sind, "

Nicht die Zombie-Apokalypse zu vergessen. Ich finde es immer wieder lustig, wieviel Freude Menschen doch am Untergang haben, der dann ausfällt (das scheint wohl das Belohnungszentrum zu aktivieren, das dann ein Wohlgefühl verbreitet). Aber um die Hoffnungen zu dämpfen: Ein Zusammenbruch ist derzeit nicht in Sicht. Zwar die Zunahme einiger Risiken, aber von einem Zusammenbruch sind wir noch weit entfernt. Sorry.

Zitat:"werden die Zeiten dem 30-jährigen Krieg ähneln – mit ungewissem Ausgang."

Äh, nein. Es sei denn, wir bekommen plötzlich eine Kaltphase (wie die damalige "Kleine Eiszeit"), wonach es derzeit aber nicht aussieht.

Kältefreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Adorján Kovács

Stimmt alles. Und jetzt? Was ist für Sie die Konsequenz?

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