Es brennt, Brüder, es brennt!

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Es brennt, Brüder, es brennt!

 

Wer in diesem Sommer nicht wach geworden ist, dem ist nicht zu helfen.

Allein heute drei Meldungen auf meiner Facebook- Seite, der ich mühelos weitere Horrornachrichten an die Seite stellen könnte:

     

  1. Im multikulturell enorm bereicherten Kreuzberg hat ein Moslem gestern Nacht auf der Dachterrasse seiner Wohnung unter den Augen seiner Nachbarn und vermutlich seiner sechs Kinder mit dem  Ruf: „Allahu Akbar Sheytan“(Gott ist groß, Teufel) seine Frau enthauptet.
  2.  

Die wievielte Enthauptung einer Frau ist das? Die zweite, die dritte?

 

Mit dem Islam hätte das aber nichts zu tun, beeilte sich die „Berliner Zeitung“, einen Anwohner zu zitieren.

(Ein aufmerksamer Leser hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Meldung zwei Jahre alt sein könnte, obwohl die Berliner-Zeitung mobil das heutige Datum trägt. Es ändert nichts am Grundsätzlichen!)

     

  1. Die IS kreuzigt auch Kinder und ist in Deutschland als Organisation immer noch nicht verboten.
  2. Ein  Journalist, der u.a. für den Deutschlandfunk, das Neue Deutschland  und die taz arbeitet, findet Hinrichtungen „sozial“, jedenfalls wenn sie von der Hamas an mutmaßlichen Kollaborateuren vollzogen werden.
  3.  

Jede dieser Meldungen  wäre in den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch ein sensationeller Einzelfall gewesen, dem ein gesellschaftlicher Aufschrei gefolgt wäre. Heute  kommen sie fast im Stundentakt aus dem Aus- aber auch aus dem Inland.

Ein Aufschrei bleibt aus. Wie im jiddischen Lied stehen die Zeitgenossen da , gucken um sich und rühren, abgesehen von ein paar Unentwegten, keine  Hand.

Es haben schon die Feuerzungen den ganzen Westen heiß umschlungen und die bösen Winde blasen, aber nur eine winzige Minderheit  lehnt sich auf.

Ich fühle mich in die DDR- Zeiten zurück  versetzt, wenn mir dazu gratuliert wird, dass ich ausspreche, was viele denken, aber (warum eigentlich?) nicht zu äußern wagen.

Mit einem Unterschied! Damals hatte ich den Trost, dass ich in den Westen gehen könnte, wenn ich es nicht mehr aushielte. Wohin soll ich heute gehen? In allen westlichen Ländern herrscht der gleiche ideologische Irrsinn.

Amerika? Da darf in manchen Schulen schon kein Weihnachtslied mehr gesungen und außer über den Islam  über keine Religion mehr gesprochen werden.

Regenwasser zu sammeln soll, nach einer Meldung heute, in einigen Staaten schon verboten sein, weil das Wasser dem Staat gehört und privater Gemüseabbau  sei auch geächtet.

Frankreich, England, Schweden, Norwegen? Überall dasselbe Bild. Die grünen Ideologen beherrschen das Feld.

Dabei gibt es eine unheilige Allianz von linksradikalen und islamistischen  Extremisten. Diese Melange war maßgebend für die antisemitischen Demonstrationen und Übergriffe dieses Sommers.

Die Polizei ließ nicht nur gewähren, sondern wandte sich gegen die Gegendemonstranten. Bekenntnisse zu Israel in Wort, Bild oder als Fahne sollten die Linksislamisten nicht „provozieren“. Dabei machten die Demokraten, die sich stark machen wollten für die zivilisatorischen Standards des Westens die Erfahrung, dass sich die Instrumente des Rechtsstaates gegen sie wendeten, was Raul Hilberg seinerzeit als maßgeblich für den Erfolg des Holocausts bezeichnet hat.

Anti- Hamas- Demonstranten wurden nicht nur von der Polizei eingekesselt und  ihrer Transparente beraubt, wenn sie den Cordon sanitaire verlassen wollten, einige wurden auch wegen provokatorischen Zeigens von Israel- Fahnen zu Geldstrafen verurteilt, während Hamas- Fahnen und IS- Losungen unangetastet blieben.

Nach einem Gerichtsurteil ist es nicht mehr strafbar, im Internet für den Jihad zu werben.

Und die Politik? SPD-Genossen wie Siegmar Gabriel und Ralf Stegner wollen, dass IS- Kämpfer aus Syrien unbehelligt nach Deutschland zurückkehren dürfen.

Gabriel,  sichtbar beunruhigt darüber, dass die Ereignisse des Sommers deutlich gemacht haben, wie verfehlt die als „Willkommenskultur“ und „kulturelle Sensibilität“ verbrämte Politik des Wegduckens vor den Problemen fehlender Integration von steigenden Einwandererzahlen ist, versucht krampfhaft auf business as usual zu machen.

Er eilte nicht nur als erster Bundespolitiker an den Schauplatz eines angeblichen Moscheebrandes in Berlin, der in Wirklichkeit ein Brand auf einer Baustelle war, dessen Ursache bis heute nicht geklärt ist und erklärte ihn zum „Anschlag“ auf den Islam, der zu verurteilen sei. Er fügte hinzu, dass Anschläge auf Synagogen und Kirchen ebenso ein Anschlag auf die Demokratie seien, ohne ein Wort über die Attacken von Muslimen auf Synagogen und Kirchen zu verlieren.

In Garbsen, einer weithin unbekannten Stadt, wurde die Evangelische Kirche nachweislich von muslimischen Jugendlichen abgefackelt. Es dauerte eine ganze Woche, ehe die EKD dazu Stellung nahm. Verurteilung der Tat durch muslimische Verbände? Mir nicht bekannt. Kein Siegmar Gabriel oder ein anderer Bundespolitiker seines Kalibers vor Ort, die überregionalen Medien schweigen, keine Lichterkette, nirgends.

Nach Gabriel eilt jetzt auch Innensenator Frank Henkel zur Moschee, statt mal auf dem Oranienplatz und in der Gerhard- Hauptmann- Schule in Kreuzberg nach dem Rechten zu sehen, wo gut trainierte junge Männer, die den Flüchtlingsstatus für sich beanspruchen, täglich demonstrieren, dass sie nicht gewillt sind, die Gesetze unseres Landes anzuerkennen.

Wozu auch, wo doch der zuständige Innensenator zeigt, dass er eben diese Gesetze nicht durchzusetzen gewillt ist?

Beihilfe zum Gesetzesbruch leisten die gewählten Vertreter der Bezirksregierung, indem sie ohne Nachweise Ausweise an Flüchtlinge verteilen und Geld auszahlen lassen, sobald eine Bescheinigung unterschrieben wurde, dass man nicht noch an einem anderen Ort Geld bezieht.

Wie lange hält eine Gesellschaft offenen Gesetzesbruch von denen, die für die Einhaltung der Gesetze sorgen sollen, aus? Wir befinden uns mitten in einem sozialen Großexperiment, dessen Ausgang mehr als ungewiss ist.

„Bleiben solln wie nach der Schlacht nur schwarze, leere Wänd?

Es brennt, Brüder , es brennt.

Ist euch euer Städtchen teuer,

nehmt die Eimer, löscht das Feuer,

löscht mit eurem eignen Blut, beweist, dass ihr das könnt!

Steht nicht, Brüder, steht nicht länger und regt nicht die Händ!

Steht nicht, Brüder, löscht das Feuer - unser Städtchen brennt!“

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Apfeld

Leidvoll:
Das Schlachten trächtiger Kühe / Zerstückeln von 1000 Embryos täglich in Deutschland / NDR HEUTE / Ohne Kinder sind wir arm
http://www.ndr.de/nachrichten/Leidvoll-Das-Schlachten-traechtiger-Kuehe,kaelber113.html
In Deutschland werden einer Schätzung der Bundestierärztekammer zufolge jährlich bis zu 180.000 trächtige Kühe in Schlachthöfen geschlachtet.
Dabei sterben auch die Kälber im Mutterleib ... und unsere Kinder?
Wir haben es mit einer Orwellschen Sprache zu tun, die, genau wie
die Sprache der DDR, von schablonenhaften Sprachregelungen, von Floskeln und von Phrasen lebt ...
Ich kann es nicht mehr ertragen. Diese NDR-Sendung gab mir den Rest.
Wolfgang Apfeld
Namensgeber und Mitbegründer
von Demokratie Jetzt / 1989

Gravatar: Lomax

Liebe Frau Lengsfeld,
ich stimme Ihnen in Ihren Ausführungen voll zu, aber bitte erlauben Sie mir eine maskulistische Kritik Ihres Beitrages.

Sie berichten von geköpften Frauen und von gekreuzigten Kindern. Auch unsere Mainstreammedien berichten gerne von 50 Toten, "darunter Frauen und Kinder". Ich als Mann empfinde solche Art der Berichterstattung als unsäglich, weil damit eigentlich nur ausgedrückt wird, dass das Leben eines Mannes weniger Wert ist, als das Leben einer Frau oder eines KIndes. Hinzu kommt, dass Sie im Tätermilieu dann wieder auch nur Männer ausmachen.

"gut trainierte junge Männer, die den Flüchtlingsstatus für sich beanspruchen"
Ich hoffe, dass Sie nicht ernsthaft glauben, dass es nur radikale, gewaltbereite männliche Muslime gibt? Haben Sie schon einmal etwas von den "Black widows" gehört?

Und natürlich haben es dann am Ende die Brüder (Männer) wieder auszubaden und den Kopf hinzuhalten.
"Steht nicht, Brüder, steht nicht länger und regt nicht die Händ!
Steht nicht, Brüder, löscht das Feuer – unser Städtchen brennt!“

Jo, unsere Städtchen werden sehr bald brennen aber die deutschen Männer werden genau nichts tun, weil man Ihnen feministischerseits seit 40 Jahren zwischen die Beine tritt. Wer auf die deutschen Männer setzt, die man zu Weicheier erzogen hat, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die westlichen Gesellschaften haben einer radikalen, agressiven, männlichen, muslimischen Kultur überhaupt nichts entgegen zu setzen. Wie hat es der kluge Kopf Michael Klonovsky so schön (sinngemäß) ausgedrückt...

`Es wird für Frauen noch viele Situationen geben, in denen sie erkennen, dass sie ihren Beschützer verloren haben`. Sad but true, aber anscheinend war der Feminismus wichtiger.

Freundliche Grüße, Lomax

Gravatar: müller

Wovor haben unsere Politiker Angst?Davor das sie nicht mehr gewählt werden wenn sie die tatsächliche Zustände in unserem Land benenen?Oder geht ihnen das deutsche Volk am Allerwertesten vorbei?Welchem soll man noch was glauben?Den Champangerkommunisten?Schröder ist das beste Beispiel für einen Politiker dem das Wohl des Volkes am Herzen liegt.Jetzt will man sich kümmern das Zugewanderte keinen Sozialbetrug mehr begehen können.Bin mal gespannt ob ich da noch ein vernünftiges Ergebnis erleben werde.Den deutschen Michel setzt man sofort unter Druck wenn er einen kleinen Fehler in der Abrechnung hat.Ist ja auch kein Problem,man ist ja untereinander gut vernetzt.Wenn der Ali aber ein paar Kilometer weiter Achmet heisst ist man nicht in der Lage das zu klären.
Hatte man nicht zur Fußball-WM im eigenen Land vor Jahren die Ausländer gewarnt einige Gebiete bitteschön zur eigenen Sicherheit zu meiden.Wie sah und sieht es denn in den Vierteln aus in denen die Moslems die Bevölkerung stellen.Da wurde nicht vor gewarnt.Da hat man die Gäste ins offene Messer laufen lassen.
Mir grausst vor der Zukunft Deutschlands.

Gravatar: T. K.

Wie kommen Sie denn auf diesen Blödsinn?

Gravatar: Klartexter

Frau Lengsfeld, das hat alles nichts mit dem Islan oder der Freizügigkeit zu tun und es handelt sich jeweils um einen Einzelfall. Bis es hier ernst wird, wird das Alles verharmlost und selbst dann wird zögerlich reagiert werden, denn vor der geballten Macht des importierten Islam hat man größten Respekt, um nicht zu sagen, die Hosen bereits gestrichen voll. Die politischen Schwafelheinis reden immer von Freiheit, nur wie hatb es sich in der Geschichte mir denen verhalten, welche immer von Frieden geredet haben. Haben die nicht Krieg gemeint und gehen wir mit der falsch verstandenen Freiheit und Tollerei der Multi-Kulti-Gesellschaft nicht in den Überwachungsstaat, in die Unfreiheit. Da war mir die DDR aber lieber, denn da gab es zwar keine grenzenlose Freiheit, dafür aber die sehr wichtige Sicherheit. Man sollte der DDR nicht unbedingt nachtrauern, aber man sollte gerade zum Punkt Sicherheit Vergleiche anstellen und ob nicht die 50 Pfennig oder mehr Solidaritätsbeitrag ausreichend war oder ob man trotz der Bedrohungslage durch islamistische Extremisten diese im Weltsozialamt Deutschland mit der gesamten Migrationsindustrie auch weiterhin widerspruchslos mit seinen Steuergeldern und Sozialbeiträgen finanzieren sollte. Hurra Deutschland, oder das Wenige was davon noch übrig ist.

Gravatar: Helene

Danke, Frau Lengsfeld. Ich sehe im Moment ohne Hoffnung in die Zukunft. Der einzige Trost ist, daß es Leute wie Sie gibt, die das aussprechen, was mich schon lange beunruhigt und wobei ich mich so einsam wähnte.
Unter allem Beunruhigenden ist die völlige Willkür bei der Durchsetzung des Rechts besonders beunruhigend. Kann man unseren Staat da eigentlich noch als Rechtsstaat bezeichnen?

Gravatar: Andreas Schneider

Bedrückend, eindringlich, beschämend, unfassbar.

Die Adjektive zur Beschreibung dieser unsäglichen Um- und Zustände decken die ganze Bandbreite dessen ab, was man als Bürger mit offenen Augen seit Jahren beobachten konnte, aber niemals sagen durfte, ohne in eine "rechte" Ecke gestellt zu werden.

Eine unheilige Allianz inkompetenter "Politik", die nur noch weltfremde Ideologien bedient, und einer gar nicht "investigativen" Medienlandschaft, die dies stützt. Wieso muss ich seit einigen Jahren vermehrt an das denken, was man mich einst zum Art. 20/4 des Grundgesetzes lehrte?

Gravatar: fanthomas

Zur Frage, wie lange hält eine Gesellschaft das aus; wer seit Jahrzehnten mit der Nazikeule unterdrückt wird, hat keinen Willen sich zu wehren. Was in diesem Artikel steht, ist mehr als bedrückend. Am meisten Zorn habe ich auf unsere eigenen Politiker, die solches Treiben munter, gewollt oder ungewollt, mit unterstützen. Unser Städtchen brennt, hoffentlich reicht dazu das Löschwasser noch aus.

Gravatar: Wilfried Schuler

Kommentare scheinen nicht erwünscht zu sein.

Gravatar: Unmut

Gesammeltes Schweigen:

Gelegte Kirchenbrände in Deutschland werden systematisch verschwiegen:

Auf der Seite der Freiburger Antifa wird am Heiligen Abend 2013 triumphierend folgende Bilanz gezogen:

"In Südbaden wurden dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit gleich zwei Kirchen angezündet. In Eimeldingen wurde beim Brand am 26. November die Orgel vollständig zerstört, ohne dass der zündelnde Schlingel erwischt worden wäre. In Ühlingen-Birkendorf verursachte ein sympathischer Brandstifter einen Riesenschaden an der Orgel der katholischen Pfarrkirche St. Margareta. Im mittelbayerischen Beilngries brannte am 7. Dezember die Stadtpfarrkirche St. Walburga lichterloh und farbenfroh, ein Beichtstuhl und die Orgel wurden schwer beschädigt. Ob der Brand am 22. Dezember in der Herz-Jesu-Kirche in Aschaffenburg vorsätzlich gelegt wurde, ist zwar leider noch unklar, jedoch liegt der Verdacht erfreulich nahe, da bereits am 9. Dezember der Opferstock in der Kirche angezündet worden war. Die segensreichen Taten wurden ganz im Geiste von Papst Johannes XXIII. verübt, der einst sagte: „Tradition heißt: Das Feuer hüten, nicht die Asche aufbewahren.“
https://autonome-antifa.org/?breve2867 mehrere Seiten.
-...........
Kein Aufschrei, keine Empörung trotz fortlaufender krimineller , die Kirchen verhöhnende Bekennerschreiben ohne dass der Staatsschutz ermittelt, und die Kirchen halten diesen brandgefährlichen organisierten Gruppierungen gegenüber die Füße still, und solche Seiten werden nicht mal gesperrt?
Dass in "schöner Tradition" jedes Jahr zur Adventzeits Kirchen angezündet werden,
https://autonome-antifa.org/?breve2867, s. Seiten 1-5
stört offenbar nicht mal die Pressestelle der EKD…

Es handelt sich offenbar um dieselben Banditen, die mit Segen von Claudia Roth ( jetzt Bundestagsvizepräsidentin), Volker Beck, Trittin u. a. GRÜNEN vereint mit " Anti-Rechts-Militanten" über die Seiten der Antifapropaganda im Bundestagswahlkampf dazu aufgerufen haben, die Afd-ler er zu verprügeln und ihren Wahlkampf zu "versauen" ( Göttingen)
Staatsschutz für " linke " Gewalt ???

In wessen Namen wird hierzu eigentlich geschwiegen:
Im Namen "Gottes"? Im Namen des "Satans"? Im Namen der "Toleranz"?

Gravatar: Rasch Marion

Sehr guter Artikel !!! Leider sind die Deutschen zu feige oder merken nichts mehr. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird es zu spät sein. Dann werden sich viele die Frage stellen:
WIE KONNTE ES PASSIEREN !!! Armes Deutschland.

Gravatar: Klaus Peter Krause

Liebe Frau Lengsfeld, entsetzlich, grauenhaft. Aber vorbildlich, dass Sie das so schreiben und öffentlich machen. Doch wer organisiert den Aufstand gegen diesen Horror und unsere Politiker? Und wer von den Deutschen macht dann überhaupt mit, wenn sie aus den Medien darüber nichts, zu wenig oder nur zeitgeistig entstellt erfahren?

Gravatar: Wilfried Schuler

Liebe Frau Lengsfeld,

keinesfalls greife ich Sie hiermit persönlich an. Im Gegenteil, ich achte Ihre Arbeit damals im Widerstand.
Im Gegensatz zu Merkel und Gauck haben Sie damit ja vor dem 9.11.89 begonnen, also als es noch gefährlich, oder zumindest sehr unangenehm war wenn man ins Visier der Stasi geriet.

Also, Gauck und Merkel waren Widerstandskämpfer, Sie auch. Also sollten Sie doch eine breite Vertrauensbasis haben um über Probleme zu sprechen. Reden Sie doch mal mit den beiden Herrschaften und tragen Ihre sehr fundierten und berechtigten Dinge vor. Schreiben Sie ihnen.
Ich verrate Ihnen kein Geheimnis, wenn ich behaupte ,Sie werden bestenfalls, blah, blah als Antwort bekommen. Aus einer längst vergangenen Zeit dringt das Wort Wendehals in mein Bewußtsein. Fast schon Nostalgie. Meine Güte, wohin sind wir gekommen?

Bitte verzeihen Sie meinen Sarkasmus, leider das beste Mittel um Verzweiflung auszudrücken.

Ich wünsche Ihnen Erfolg bei Ihrer Arbeit

Wilfried Schuler

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