Da wird kopiert und nachgemacht, was das zeug hält, weil es, zumindest in den USA, außer dem Markenrechtsschutz keinerlei Schutzrechte auf Modeschöpfungen gibt. Auch wäre die Modebranche nicht halb so lukrativ für Designer, Modeschöpfer und die Textilindustrie, wenn Urheberrechtsschutz und Patent(un)wesen die Verbreitung von Ideen behindern würden. Glauben Sie nicht, auch nicht, dass die Modebranche dem Käfig der geistigen Monopolisierung in anderen Branchen ein gutes Beispiel vorlebt? Dann nehmen Sie sich eine viertel Stunde Zeit und lassen sich bei TED von Johanna Blakely zu einer kurzen Reise in die freie Kultur der Mode mitnehmen:
Lesetipps: Kal Raustiala and Christopher Sprigman wagen in The Knockoff Economy – How Imitation Sparks Innovation einen tiefen Blick hinter die Kulissen der freien Modebranche, Joshua Gans argumentiert in Information wants to be shared, dass die Freiheit von Ideen in unser aller Interesse ist und Michele Boldrin und David K. Levine sammeln in Against Intellectual Monopolydenn theoretische und empirische Belege dafür, dass Urheberrechte und Patente nichts anderes als Monopole ohne volkswirtschaftliche Notwendigkeit sind. Warum Liberalismus und geistiges Eigentum nicht so recht zueinander passen, kann man in Hans-Herrmann Hoppe und Stephan Kinsellas SchriftImaginäres Eigentum – Naturrechtliche Kritik am geistigen “Eigentum”nachlesen.
Beitrag erschien zuerst auf: liberalesinstitut.wordpress.com
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