Eiseskälte

In seiner Pressemeldung empfiehlt der Deutsche Familienverband der Politik und der Wirtschaft für eine familiengerechte Arbeitswelt zu sorgen, anstatt den Kinderwunsch junger Frauen bis zum St. Nimmerleinstag zu ver-eisen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erdmann Theresia

Mit dem “Social-Freezing” eröffnen sich angesichts des Fachkräftemangels und der desolaten Vorkommnisse vorwiegend im Pflegebereich ungeahnte Möglichkeiten. Zuerst wird die Karriere durchgestartet und dann “Dank social freezing” in späteren Jahren ein Kind gezeugt. Während die "späten Eltern" mit "Demenz und Parkinson" kämpfen anstatt mit Kindern auf den Spielplatz oder zum Schwimmen und Schlittschulaufen gehen zu können, werden die Kinder schon in den Krippen rechtzeitig auf ihre Aufgaben vorbereitet um bei Bedarf die Pflege der Eltern übernehmen zu können. Wenn in Kombination dann noch die Liberalisierung der aktiven Sterbehilfe durchgesetzt wird, dürften sich in absehbarer Zeit unsere Sozialversicherungssysteme kräftig erholen.
Ein Hoch auf die “Chancen der Demografie”, wie schon unsere Kanzlerin sagte.

Gravatar: Andreas Schneider

Ich bemühe mich wiederholt (und erfolglos) um die bildliche Vorstellung der Szene, in der die 70jährige Mutter ihrem 15jährigen Kind zu erklären versucht, dass es nach der Zeugung gestört habe und daher zunächst 25 Jahre lang auf Eis gelegt wurde.

Als in der Nachrüstungsdebatte der 80er Jahre die Neutronenbombe heiß diskutiert wurde, sprach man von einer "Perversion des Denkens". Heute bedarf es zu solcher Perversion keiner Neutronenbombe mehr.

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