Eine Psychose nationaler Tragweite

Der Fall in Texas reiht sich ein in andere Fälle auf der ganzen Welt, die darauf hindeuten, dass der große Ansturm auf den Bau von Wind- und Solarkraftwerken, der durch massive staatliche Subventionen und Preisabsprachen angeheizt wird, mit Risiken - und verheerenden Umweltschäden - verbunden ist.

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Die Psychose ist eine Geisteskrankheit, bei der das Opfer Überzeugungen annimmt, die der Realität widersprechen, die es aber vehement verteidigt. Das bedeutet nicht, dass solch ein Mensch gefährlich wäre, es ist eher wahrscheinlich, dass er sich selbst Schaden zufügt. Es gibt nun Anzeichen dafür, dass die deutsche Nation unter einer derartigen Geisteskrankheit leidet.

Warum die Autos in London links fahren

Die Überzeugung etwa, dass in England Rechtsverkehr herrscht, die meisten Autos aber auf der falschen Straßenseite fahren, würde das Leben in London gefährlich machen. Und nicht nur das, diese Wahnvorstellung würde den Psychotiker auf Schritt und Tritt begleiten, sie würde zu einem zentralen Thema in seinem Leben. Für den Gesunden dagegen sind die Verkehrsregeln eine selbstverständliche Nebensache, die er kaum bewußt wahrnimmt.

Bei der deutschen Psychose nationaler Tragweite geht um die Wahnvorstellung, das Land könne durch die Umgestaltung seiner Energieversorgung einen günstigen Einfluß auf das Weltklima ausüben. Diese Vorstellung widerspricht der Realität.

Suizidale Gedanken?

Wohlgemerkt, es geht hier nicht darum zu diskutieren, ob das Narrativ zum weltweiten Klimawandel realistisch ist oder nicht. Es geht darum zu erkennen, dass die deutsche Klimapolitik unsinnig ist, unabhängig davon, ob menschengemachtes CO2 nun die Atmosphäre erwärmt oder nicht. Denn auch wenn die offizielle Sichtweise zum Thema Klimawandel zuträfe, auch dann hätten Deutschlands Anstrengungen zum Klimaschutz keinen Einfluss auf die Temperatur der Atmosphäre. Das erkennt man sehr schnell, wenn man Deutschlands CO2 Beitrag in ppm umrechnet, mit dem globalen CO2-Ausstoß vergleicht, und dann in die Betrachtungen zur „Klimasensitivität“ einsteigt. Die resultierende Abschätzung der erwarteten Erwärmung in Abhängigkeit von ppm CO2 macht deutlich, dass Deutschlands Beitrag vernachlässigbar ist.

Mit anderen Worten: für eine Maßnahme, die der Menschheit, weder im eigenen Lande, noch weltweit irgend einen Nutzen bringt, ist man bereit Lebensqualität, Wirtschaft und Landschaft zu zerstören. Das psychotische Deutschland aber hält unerschütterlich an seiner Wahnvorstellung der Weltenrettung fest, auch wenn es sich dabei selbst ruiniert.

In der klinischen Psychologie sind solche Verläufe bekannt: Man hat beobachtet, dass psychotische Patienten häufig suizidale Gedanken haben.

Es war einmal…

Lassen Sie mich diese unglaubliche und dramatische Entwicklung noch einmal anders darstellen: Hätten wir die Form der Energieversorgung aus dem Jahr 2.000 beibehalten, dann wäre das Klima um keinen Deut anders als es derzeit ist. Wir hätten dann aber noch ein Land mit gesunder Wirtschaft, mit höchster Lebensqualität und wir könnten unsere herrlichen Landschaften mit Bergen, Wäldern, Wiesen und Küsten frohgemut genießen – ohne Verunstaltung durch Monokulturen, Photovoltaik und Windräder. Und nicht nur das, die Energieversorgung wäre, so wie damals, eine selbstverständliche und preiswerte Nebensache, die zuverlässig funktioniert und die man kaum wahrnimmt.

So war das einmal, ob Sie es glauben oder nicht. Aber in den zwanzig Jahren seither hat sich das Land von der Vernunft verabschiedet und auf den Weg in Richtung Wahnsinn gemacht. Das geschah, so wie bei manchen Menschen, in Millimeterschritten, von denen jeder einzelne unauffällig war, aus denen aber letztlich eine Reise in den Abgrund wurde.

Ideologie statt Logik

Ein Rückweg zur Vernunft ist jetzt schwer vorstellbar. Denn so wie der menschliche Psychotiker seine Wahnvorstellungen vehement gegen gut gemeinte, logische Argumente verteidigt, so lässt sich auch Deutschland nicht durch Logik von seinem selbstzerstörerischen Pfad abbringen. Rationalität und mathematische Betrachtungen sind das Machwerk von alten weißen Männern und rechten Verschwörungstheoretikern.

Dank der systematischen Umstellung der Schulausbildung von logischem Denken auf ideologischen Gehorsam wird heute die eigene Urteilskraft schon von einfachsten Problemen überfordert. Die Bürger folgen dem offiziellen Narrativ so kritiklos und gewissenhaft wie der Stimme aus dem Navi im Auto, welches uns das Denken abnimmt. Es weist uns an: „in 200 m links abbiegen“ (und denkt sich dabei „…mehr braucht du nicht zu wissen, du Idiot“).

Früher gab es noch Straßenkarten, da verschaffte man sich erst einmal einen Überblick, und konnte dann, dank eigener Urteilskraft, selbst entscheiden wie man fuhr. Und wenn man sich verfahren hatte, dann wusste man zumindest so ungefähr, wo man war. Aber haben Sie schon einmal erlebt, wie hilflos man ist, wenn das Navi einen im Stich läßt oder falsch programmiert ist? Wenn Sie „Jemen“ statt „Bremen“ eingegeben haben?

Was aber die Navigation in der deutschen Politik angeht, da hätte ich einen Vorschlag der gegenwärtig immer und überall richtig wäre „Bei nächster Gelegenheit umkehren“.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Dirks

Werter Wolfgang Pöschl,...

„Eine Energiewende wäre durchaus erfolgreich gewesen, wenn man sie richtig geplant hätte.“

...das ist die Antwort, warum Sie von der grünen EE Elektromatrosen so beliebt sind, Sie wollen richtig Denken und merken nicht, wie falsch Sie handeln! Sie haben doch gemerkt, dass die Grüne EE Akrobaten nichts zu meinem Kommentaren zu sagen haben. Und warum?! Weil mein Ziel ist, mit der Physik des Elektrostromes die elektroahnungslose grüne EE Elektrodeppen an die Wand anzunageln! Wenn ich Einige von ihnen Jahre zurück gefragt habe, was der Unterschied zwischen Kilowatt (kW) und Kilo-Volt-Ampere (kVA) ist, beides sind Elektrische Leistung, und wenn es keine Antwort gab und NIE geben wird und ich, als Elektriker, soll glauben, dass diese grüne EE Matrosen was von dezentral, Effizienz- und Speichertechnologien, Netzen und der Stromversorgung im Ganzen auch verstehen?! Ha-ha-ha!, hab geschrieben, dass eine Ziege, die bei einem UW grast, die hat vom Strom mehr im Schädel, als ALLE grünen EE Kobolden des Himmels Zaren! Merken Sie sich, Herr Physiker, dass ich mehrmals verschiedene Themen zur Diskussion hier vorgeschlagen habe – vom „Überschüssigen“ und—und..., kommt, diskutieren wir mal, was das ELEKTRISCH ist: -“Mit dem Gerät können Sie bei Ihrer nächsten Stromrechnung bis zu 90% sparen. Ecotex“, was ist da die Physik?, sage sofort, dass kein grüner EE Akrobat keine ZWEI Sätze schreibt... Wer die „Energiewende“ richtig verstehen will, der soll die „Elektroenergetik von Egon Dirks“ (Google) durchblättern, seit 2005-06 bin ich bei diesen „Energiewende“-Anekdoten dabei...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 14.06.2022 - 12:56

Sie wollen uns doch nicht ernsthaft eine zukünftige "Energiewende" unterjubeln mit 80% Kernenergie und der Rest Erneuerbare ?
Das ich nicht lache, aber raffiniert ist es ja schon so ein bisschen:
Den Grünen zentrale Begriffe einfach klauen (Energiewende), ummünzen, umetikettieren und dann als was eigenes, neues verkaufen.
(Honi soit, qui mal y pense).

Genau so haben es uns auch die Sozialisten schon immer vorgemacht, Begriffe wie "Demokratie", "Freiheit", "Fortschritt" einfach umetikettieren, koste es was es wolle und sei es Menschenleben (das wollte ich Ihnen hiermit nicht unterstellen).
Es scheint dies ein Urtrieb unter Sozialisten zu sein, denn auch die Nazis haben bis ins Mythologische reichende Begriffe und Traditionen in ihrem Sinne umgemünzt, wie Sonnenwende, Sonnenrad, Nation, Stellung der Frau, freies Bauerntum, u.v.m.

Ich unterstelle Ihnen erst mal gar nichts, ich finde es wohl raffiniert gemacht und gewisse Parallelen sind nunmal unübersehbar.

Habe ich Sie zumindest dahin richtig verstanden, dass auch Sie weg von den Fossilen wollen aus denselben nachvollziehbaren Gründen:
Schonung der natürlichen Ressourcen, weg von der ausufernden Umweltbelastung durch Verbrenner, weg mit dem damit unmittelbaren Umweltverbrauch (Tageabbau, Tiefseebohrungen, gigantische Erdbewegungen in geologisch relevanten Dimensionen, Grundwasserverschmutzuung und -verbrauch, Spätfolgen, etc.).

Wenn wir uns in 5 von 10 Punkten annähern wäre auch das ein kleiner Erfolg.

Ende Siesta.
MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@HPK

Nein! Ich meine nicht die bescheuerte Energiewende der Grünen, der Sie nachträumen. Ich meine eine richtige funktionierende Energiewende, in der die Kernenergie nicht fehlen kann und darf.

Ich habe den richtigen Energiemix hier schon einmal erklärt. Der Anteil von Wasserkraft und der Verstromung von Biogas wird sich in Zukunft kaum ändern. Wenn jedoch beim Primärenergieverbrauch die fossilen Energieträger komplett ersetzt werden, dann geht das nicht mit Wind- und Solarenergie alleine wegen des Zappelstromproblems und wegen der nicht erfüllbaren Kapazitäten. Hier muss die Kernenergie die Lücke füllen.
Mit Wasserstoff geht es nicht, weil so viele WKA und Solaranlagen in Deutschland gar nicht aufgestellt werden können, wie erforderlich wären. Dabei hätte die Elektrolyse und anschließende Rückverstromung von Wasserstoff einen Wirkungsgrad von max. 25 %. Das ist deutlich schlechter als Verbrennungsmotoren, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 14.06.2022 - 08:24

Sie schreiben, ZItat:
"Eine Energiewende wäre durchaus erfolgreich gewesen, wenn man sie richtig geplant hätte."

Heißt das, Sie sind grundsätzlich mit der Energiewende an sich einverstanden, nur nicht mit deren Umsetzung ?

Was heißt nochmal Energiewende an sich ?

Energiewende an sich heißt schneller Ausstieg aus der Kernenergie und gestreckter Ausstieg aus den Fossilen bei gleichzetig beschleunigtem Ausbau aller Erneuerbaren, Effizienttechnologien, Speichertechnologien und moderner Netzleittechnik (smart grid).
Damit sind Sie einverstanden ?

Die Energiewende ist ein generationenübergreifendes Jahrhundertgroßprojekt, das kann man nicht durchplanen wie eine Garage oder Flughafen.
Auf dem Stromsektor haben wir bereits die größten Erfolge zu verzeichnen, jetzt kommen dazu der Wärmesektor, die Mobilität und die energieintensiven Industrieprozesse.

Sowas kann man gar nicht durchplanen, erst recht nicht in einem föderalen Staat wie der Bundesrepublik. Jedes Bundesland hat seine eigene Energiewendepolitik.
Hauptsache die Gesamtrichtung stimmt.
Und sie stimmt, Ende des Jahres 22 gehen die letzten Atommeiler vom Netz, die Fossilen kriegen weltweit immer mehr Probleme und Deutschland zählt in Sachen Energiewende in der Technologieentwicklung immer noch zur Avantgarde in nahezu allen Bereichen, wie oben aufgezählt.

Wenn Sie die Energiewende grundsätzlich einfordern, dann seien Sie mal ein bisschen mehr zufrieden mit dem bisher bereits erreichten. Es war schon schwer genug auf >50% EE-Stromanteil zu kommen.
Und wir stehen auf allen anderen Sektoren gerade mal am Anfang.

Mahlzeit.
MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Es ist nicht nur eine Psychose, sondern auch Dummheit und Korruption - durch Lobbyismus. 70 Jahre Wohlstand wirken sich negativ auf das Gehirn aus. Die Energiewendefanatiker haben in der Schule nicht mehr gelernt, wie man es auf der Grundlage von Zahlen vorher genau durchrechnet. Stattdessen wurden sie auf links-grüne Ideologien getrimmt, wo der rationale Verstand fast keine Rolle mehr spielt. Und deswegen bekommen wir jetzt ein Energiewendedesaster anstelle einer funktionierenden Energiewende. Eine Energiewende wäre durchaus erfolgreich gewesen, wenn man sie richtig geplant hätte. Diese Energiewende der Grünen jedenfalls geht schief und diese Energiewende der Grünen wäre so auch von den Wissenschaftlern, die ursprünglich die Energiewende initiiert hatten, nie vollzogen worden. Leider sind sie alle schon vor Jahren gestorben und sie werden sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ich entschuldige mich schon mal vorab:
Es wird ein bisschen länger, da spielen ein paar ganz grundsätzliche Gedanken eine Rolle.

Das in der Welt der Politik jede Menge Psychotiker rumlaufen, nennen wir sie Narzisten, Egozentriker, Machtmenschen, egal,
all das will ich nicht bestreiten.

Generell bestreite ich auch nicht, das hinter allen politischen Einstellungen bestimmte psychologische Muster prototypisch sind. Das gilt für überzeugte Kommunisten, Kapitalisten, für Idealisten, wie für Realos, es gilt insbesondere für radikale Extreme, wie man sie für alle weiteren Prototypen vorfindet.

All dies als ein deutsches Alleinstellungsmerkmal zu betrachten, das bestreite ich sehr wohl, aus gutem Grunde, mehr dazu weiter unten.

Man kann eine weitere Unterscheidung treffen um Menschen zu kategorisieren. Da ist der Typus des zu echter Wissenschaft, also Naturwissenschaft, neigenden.
Demgegenüber steht der Typus des Geisteswissenschaftlers, der sich im Spekulativen erst so richtig wohl fühlt, da kann er durch Rhetorik glänzen. Während dem echten Naturwissenschaftler alle menschengemachte Mehrdeutigkeit eher ein völlig unnötiges, überflüssiges Gräuel darstellen, wenn es um Erkenntnis und Wahrheit geht.

Nun zu Ihnen.
Manchmal verraten wenige Kernaussagen, zu welcher Denke ein Mensch neigt.
Vorweg: Die radikalen Energiewendegegner haben bis heute nicht kapiert, das die Vordenker der Energiewende überwiegend aus Naturwissenschaft und Technik kamen. Annalena und Robert sind erst relativ spät auf den rollenden Zug der deutschen Ökologiebewegung aufgesprungen.

Ja, die Allerersten, das waren keine Soziologen, Politikwissenschaftler, Journalisten, etc. Das waren z.B. Ex-Atommanager wie Klaus Traube, Physiker wie Peter Kafka, Hans-Peter Dürr, Alois Wobben von Enercon, Prof. Götzberger vom ISE, u.v.v.v.a. .
Auf jeden Fall waren seit Beginn der '80er Physiker und Ingenieure diejenigen, die die Energiewende hierzulande maßgeblich angeschoben haben, alles Macher.

Diesen, ihren eigenen, blinden Fleck wollen die Energiewendegegner einfach nicht wahr haben.
Sie verdrängen, das ihr eigentlicher Gegner nämlich rein fachlich ihnen mindestens ebenbürtig ist.

Es sind nunmal die Besten der Besten, welche die größten Blätter der Welt, die höchsten Türme, die unter härtesten Umweltbedingungen funktionierenden komplexen Systeme zur Energieversorgung bauen, ob bei der Stromversorgung, bei Wärme /Kälte / Kühlung, der Mobilität und jetzt immer stärker bei den energieintensiven Industrieprozessen (Stahlherstellung, Chemie, etc.).

All das wollen die verkappten Betonschädel des alten konventionellen Energiesystems nicht wahr haben, was ebenfalls einer Psychose nationaler Tragweite gleichkommt.

Und soll ich Ihnen verraten wo der eigentliche Unterschied zwischen diesen beiden völlig unterschiedlichen Typen von Naturwissenschaftlern / Ingenieuren liegt ?

Er liegt NICHT in der fachlichen Qualifikation.
Er liegt in der grundsätzlichen Denke.

Die Vertreter der alten Denke, sie denken immer noch irgendwie linear, mono-kausal (viel hilft viel), wie man es auch bezeichnen mag, jedenfalls so, wie seit Beginn der Industrialisierung bis etwa in die 70'er/'80 Jahre hinein eben so gedacht wurde, unabhängig der Branche.

Dann trat aber eine ganz neue Generation von Naturwissenschaftlern / Ingenieuren an. Vorläufer gabs immer schon jede Menge, wie Albert Einstein, Werner Heisenberg.
Sie begannen die Erde als ein Ganzes aufzufassen und damit vernetzt, ganzheitlich, ökologisch zu denken.
Der Regenbogen stand damals noch für ganzheitliches planetares Bewusstsein, bis auch der von den Schwulen usw. gekapert wurde.

Grund dafür war, das die Auswüchse des alten Denkens nicht mehr zu übersehen waren: Umweltverschmutzung, Artensterben, Kriege ums Öl, alles ein Desaster für den ganzen Planeten Erde.

Im Moment kann man schön beobachten, wie die Geopolitiker der alten Schule noch stark diesem alten Denken verhaftet sind, mit der Konsequenz, daß sie sich dann auch mal gegenseitig an die Gurgel gehen.

Ganzheitliches Denken versucht stets, die andere Seite mitzudenken, sie sucht auch nach Türchen für deren Gesichtswahrung bei Fehlereinsicht, sie beansprucht keinesfalls absolute Wahrheit für die eigene Sichtweise und setzt daher auf Fehlerfreundlichkeit bei den eigenen Entscheidungen.

Ihr Artikel fokussiert darauf, das der deutsche Beitrag viel zu gering sei um quantitativ irgend etwas global zu bewirken.
Das ist typisch für besagte alte Denke.
Die neue Denke besagt, wir, Deutschland, wir wollen und können zeigen wie es besser geht, wir müssen mit neuen Ansätzen raus aus der alten, veralteteten Denkschleife.

Unser Fokus liegt darauf, zeigen zu können wie es besser geht. Deutschland ein Vorzeige-Industrieland, wo jeder der will, sehen kann, wie es anders, besser geht, selbst wenn dieser Anteil nur 2% gemessen am globalen Anteil ist.

Das besagte "besser" ist, wiederum ganzheitlich betrachtet, kein lupenreines technisches besser nach Wirkungsgrad, etc. , es ist auch ein besser nach globalem Umweltverbrauch bis hin zur Geopolitik.

Die Gegner dieser ganzheitlichen Sichtweise, sie versteifen sich gerne auf Versprecher (Kobold) fachfremder Politiker und versuchen dadurch den ökologischen Gedanken an sich ins Lächerliche zu ziehen.

Was ihnen aber nicht gelingt, auch nicht gelingen wird.
Sie haben es nämlich auf der Gegenseite, den ökologisch denkenden Naturwissenschaftlern / Ingenieuren, mit einem mindestens ebenso selbstbewussten Gegner zu tun, wie sie selbst.
Ihr eigenes Selbstbewusstsein basiert noch auf den alten, nicht zu bezweifelnden Erfolgen auf allen Gebieten angewandter Naturwissenschaft und Technik.
Es versagt aber bei ökologischer Gesamtbetrachtung.

Eines der ersten Bücher, welches mich damals (Beginn '80er) auf die Spur ökologischen Denkens brachte, war das Buch "Leitmotiv vernetztes Denken" von Frederic Vester, auch einer der Väter der deutschen Ökologiebewegung.

Zum Autor:
Ich glaube, Sie leben noch in der "guten alten Zeit", so eine Art EIKE auf bayrisch am königlich, bayrischen Amtsgericht.
Das Bier war noch dunkel, in Bayern gleich gar und der Herr Prinzregent war schwermütig. Wann war das nochmal ?
'70er, '80er ?
Dann passts wieder.

Einen schönen Tag.
MfG, HPK

Gravatar: Werner Hill

Für mich ist das weder eine Psychose noch Ideologie oder bloße Dummheit! Ich bin auch überzeugt, daß die "Logik" sowohl in der Politik als auch bei den Bürgern durchaus noch vorhanden ist, aber brutal unterdrückt wird.

Für mich ist die ganze Klimahysterie ein Produkt der hinterlistigen Machtergreifung durch eine medienmächtige (nicht nur!) Klima-Mafia. Sie haben bereits die Macht, jeden der sich ihrem Diktat entgegenstellt, totzuschweigen oder seine Karriere zu torpedieren.

Ähnlichkeiten mit der Corona-Panikmache oder der Hetze gegen Putin sind sicher rein zufällig ...

Die "nächste Gelegenheit zum Umkehren" wird leider nicht von allein kommen!

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