Ich träume davon, dass Menschen auch bei Verletztheit
und Trauer zueinander finden
und sich nicht selbst an die Erstarrung binden.
Ich träume davon, dass in Kriegen und Konflikten die
Friedenstaube den Ölzweig entdeckt
und ihre Botschaft nicht im Granaten-Regen verreckt.
Ich träume davon, dass die Notwendigkeiten des Tages mich nicht
um die Muße des Seins betrügen
sondern mir offenbaren: - dort ja, aber hier muss es genügen!
Ich träume davon, dass Schneeflocken das Weihnachtsfest einhüllen
und gute Düfte von Mandel-Gebäck,
Tannengrün und Bienenwachskerzen das Haus und unsere Herzen erfüllen.
Ich träume davon, dass der Advent sich seiner Kunde
von der Verheißung eines Neubeginns besinnt
und nicht mehr in der Wüste der Geschäftigkeit zerrinnt.
Ich träume davon, dass die Botschaft der Christ-Nacht in uns
anklingen lässt eine neue und friedvolle Zeit,
welche unser Leben prägt und uns macht zum Zeugnis bereit! A.W.
Copyright: Dr. Albert Wunsch, 41470 Neuss, Im Hawisch 17
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