EIKE wehrt sich!

EIKE wird seit langem von Klimaalarmisten auch im Wissenschaftgewand – neuerdings treffend von FDP Lindner als Klimanationalisten bezeichnet- öffentlich und fast immer ad hominem angegriffen. Von den Mainstream-Medien hingegen konsequent geschnitten. EIKE mit seinen klimarealistischen Positionen fand dort einfach nicht statt. Doch in den letzten 12 Monaten brachte die ARD insgesamt 4 Sendungen in denen EIKE vor allem diffamiert wurde. Dagegen gehen wir nun vor.

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Seit November 2017 bringt die ARD in lockeren Abständen sog. Reportagen, in denen EIKE schlecht weg kommt. Inzwischen sind es vier solcher Sendungen, mit immer demselben Ergebnis. Bei den fraglichen Sendungen handelt es sich um eine Sendung des Hessischen Rundfunks namens Klimareport vom November 2017; eine Sendung des rbb aus seiner Reihe Kontraste vom Januar 2018, mit dem Namen „Aus der Nische in den Bundestag“, eine Sendung des ndr unter dem Namen „Die Lügenmacher“vom 23.07.18 und eine Sendung des wdr aus seiner Reihe Monitor mit dem Titel „Klimawandel und Sommerhitze: Die Gegner machen mobil“vom 16.8.2018

EIKE wird darin diffamiert was Griffel, Kamera und Mikro samt Schnitttechnik nur hergeben. Man tut dies, indem man EIKE oder seine handelnden Personen mittels obskurer Behauptungen an den medialen Pranger stellt, ihnen Unredlichkeit oder Täuschungsabsichten unterstellt, sie als „Klimaleugner“ in die Nähe von Holocaustleugnern rückt, oder ihre – dank raffinierter Schnitttechnik- getätigte Aussagen in ihrer Bedeutung verdreht oder sogar ins Gegenteil verkehrt. Auch glatte, nur schwer zu widerlegende Falschbehauptungen sind beliebte Mittel der Macher.

Der Sinn und Zweck dieser Berichte und Reportagen ist klar. Durch ständige Wiederholung dieser falschen Tatsachenbehauptungen, Halbwahrheiten und Verdrehungen soll der Ruf von EIKE als seriösem Institut mit ernsthaftem wissenschaftlichem Anspruch ruiniert werden. Es soll erreicht werden, dass sich niemand, der sich öffentlich mit diesen Themen auseinandersetzt, auch nur auf die Idee kommt, sich den von EIKE vertretenen Argumenten zu stellen.

Schon die öffentliche Beschäftigung damit soll unterbleiben, denn sie würde denjenigen der das wagte in seiner Reputation gefährden. Und deshalb unterbleibt diese Beschäftigung auch.

Gezielt wird damit Zersetzung betrieben, in einer Art und Weise, wie es seinerzeit die STASI ihren Mitarbeitern eingebläut hat.

In der Richtlinie 1/76 des Ministeriums für Staatssicherheit, die Zersetzung betreffend heißt es unter anderem

Bewährte Formen der Zersetzung sind:

– systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben;

Wir vermuten, dass diese Richtlinie den Autoren der Sendungen über EIKE in Kontraste, Monitor, oder den „Reportagen“ des swr und des ndr, gar nicht oder vielleicht nicht in ihrer Deutlichkeit und Herkunft bekannt war oder ist, man kann aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie – vermutlich nur unbewusst- nach dieser Regel vorgehen.

Deswegen hat EIKE Klage eingereicht.

Gegen den wdr und den ndr aus vielen Gründen aber auch gegen den Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Prof. Dr. Jochem Marotzke u.a. in der Süddeutsche Zeitung SZ Magazin, wegen seiner Behauptung über eine Arbeit unseres Kollegen Prof. Dr. Hans-Joachim Lüdecke „Die Arbeit genügt nicht den allerniedrigsten wissenschaftlichen Standards“. Diese Behauptung ist unwahr und rechtswidrig. Sie ist geeignet, Herrn Lüdecke in seiner persönlichen Ehre zu verletzen.

Auch gegen die Süddeutsche Zeitung SZ Magazin läuft derzeit eine Klage mit dem Verlangen auf Berichtigung und Widerruf bzw. Richtigstellung wegen eines von der SZ Magazin verbreitetem Artikels „Das Scheingeschäft“, Unterüberschrift „Angriff auf die Wissenschaft“.

Ein Sonderfall ist Wikipedia

Die Quelle vieler Aussagen ist Wikipedia. Dort wird besonders viel Falsches und Schräges über EIKE verbreitet. So auch jüngst in einer umfangreichen Prosa mit pseudowissenschaftlichem Anstrich.über „Klimawandelleugner“  Darin wird die unrühmliche Tradition der Diffamierung und Verleumdung auf breiter Front und oft selbst referenzierend fortgesetzt. Frei nach der alten Göbbels´schen Erkenntnis: Eine Lüge 100 x wiederholt wird zur Wahrheit.

Wikipedia ist aber für viele Journalisten noch immer die erste Wahl, etwas über ein Objekt ihres Interesses zu erfahren. Auch wenn sie inzwischen wissen müssten, dass bei ideologisch aufgeladenen Themen wie es „der Klimawandel“ und die Energiewende nun mal sind, Wikipedia oft völlig faktenfrei, dafür aber ideologisch stramm links-grün und häufig falsch und verdrehend immer aber diffamierend informiert. Aber das kommt manchen vermutlich gerade recht.

Gegen Wikipedia juristisch vorzugehen ist rechtlich schwierig und vermutlich auch sehr kostspielig. Auch deswegen brauchen wir Ihre großzügige Spende.

Der Grund liegt vor allem darin, dass Wikipedia bis heute – trotz eindeutiger Verpflichtung nach dem Netzwerk-Durchsetzungsgesetz – keine ladungsfähige Anschrift in Deutschland ausweist. Zur Klageerhebung muss also vor ein Gericht in Florida gezogen werden. Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten ob und seit wann sich das ggf. geändert hat und werden darüber berichten.

Abschließend sei festgestellt, dass man vor Gericht zwar ein Urteil bekommt, aber nicht unbedingt Gerechtigkeit. Wir erwarten deshalb nicht von vornherein in allen Klagepunkten Recht zu bekommen. Was wir aber auf jeden Fall erreichen werden, dass all die, die glauben EIKE in der Öffentlichkeit diffamieren zu können, dieses nun in der Gewissheit tun können, dass wir uns wehren werden. Zumindest bedeutet das für diese merkwürdigen Vertreter ihrer Zunft zusätzliche Arbeit und ggf. auch Kosten und negative Urteile. Wir werden sehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürg Rückert

Wer den Staatsmedien feind ist, muss der lichten Seite angehören. Bei Themen, von denen ich die Hintergründe nicht kenne, weist mir allein der Tenor von ARD den Weg der Erkenntnis: Ich muss nur spiegeln.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E-FB
Die Arbeitsverfügbarkeig in Stunden pro J/M/W/T hängt Direkt von der Verfügbarkeit des Brennstoffs ab, ein Fakt der von den EIKE-Protagonisten allzugerne umschifft wird, denn Brennstoffe sind endlich, werden irreversibel verbraucht, belasten durch die Umwandung die Umwandlung in vielfältigster Weise.

EIKE sollte mal was zu den Brennstoffen sagen, von der Wiege (Lagerstätten) bis zur Bahre (Umwelt).
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

E F. Behr sagt:
Herr Klein, sie laufen bei Ihrer Suche in eine Sackgasse. Hier ein kleiner Tipp zum weitersuchen. Die Arbeitsverfügbarkeit hat die physikalische Dimension Stunden je Nenn-Zeitperiode, also z.B. Stunden pro Jahr, pro Monat oder pro Woche. Die Arbeitsausnutzung ist eine Verhältniszahl in %. Frage Sie Dr. Google. Viel Erfolg.

E.F. Behr
Schauen Sie mal, das kann man auch beim Googln finden..

https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/20-prozent-co2-einsparung-in-der-logistik-150-437-102966.html.

https://www.grin.com/document/203066

In der Stromwirtschaft wird das schon lange praktiziert.

Schauen Sie mal hier:
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Logistik heißt der Schlüssel für die Energiewende.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, sie laufen bei Ihrer Suche in eine Sackgasse. Hier ein kleiner Tipp zum weitersuchen. Die Arbeitsverfügbarkeit hat die physikalische Dimension Stunden je Nenn-Zeitperiode, also z.B. Stunden pro Jahr, pro Monat oder pro Woche. Die Arbeitsausnutzung ist eine Verhältniszahl in %. Frage Sie Dr. Google. Viel Erfolg.

Gravatar: Andreas Donath

Jetzt mal ganz banal gesagt: Die Beiträge von Herrn Müller betrachte ich als pseudowissenschaftliche Stimmungsmache. Ich bin nicht auf alternativen Seiten wie dieser unterwegs, um mich mit Propaganda der Solar- und Windrad-Mafia zumüllen zu lassen - zudem noch in dieser arroganten Diktion.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E-FB
"Arbeitsverfügbarkeit"
Sie ist bei den Konventionellen deshalb so hoch weil sie sich die natürlichen Speicher der über Jahr Millionen entstamdenen Lagerstäten zunutze machen, eine besomdere techn. Intelligenz ist dafür m.W. nicht erforderlich.

"Arbeitsausnutzung"
Ach kommen Sie, ist die bei thermischen Prozessen wirklich so doll? Das meiste gelangt ungenutzt in die Umwelt und belastet diese, als Russ , Feinstaub, Aerosol, unverbrannter Kohlemwasderstoff oder als Atommüll

Aber wir haben ja Gott sei Dank die Energie der täglich neu scheinenden Sonne, ressourcenschonend, direkt basisdemokratisch für Alle, mit der wohl elegantesten Form angewandter technischet Intelligenz.für dad 21. Jahrhundert.
MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Müller, das Produkt aus Leistung und Zeit nennt sich in der Elektrotechnik Arbeit. Ansonsten lesen Sie bitte die Empfehlung von Herrn Limburg und hören Sie auf, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Dann machen Sie auch keine Rechenfehler. Und mein zusätzlicher Rat an Sie ist: Überlegen Sie, wo die Leistung herkommen soll, wenn die Sonne nicht scheint. Kennen Sie als Fachmann (Sie hatten mich ja als Laien identifiziert) die Begriffe "Arbeitsverfügbarkeit" und "Arbeitsausnutzung"? Wenn gar nichts hilft, fragen Sie Dr. Google.

Gravatar: Teuro

@ EIKE wehrt sich!

EIKE wehrt sich gegen die Klimahysteriker. Viel Glück! Ich habe dort auch gepostet, und zwar vom 03.01.2012 bis zum 12.01.2015.

Viele „Arbeitsstellen“ aus dem Bereich der Klimahysterie entstehen auch deshalb, weil andere, nämlich echte Arbeitsstellen, vor allem solche im Energiebereich, zuvor aufgelöst worden sind. Für jeden neu geschaffenen Klimahysterie-Arbeitsplatz werden 2,2 Arbeitsstellen in Bereichen der Wirtschaft zerstört.

Gravatar: Michael Limburg

Weil es schon lange ein Endlosschleife ist, wollte ich eigentlich auf Ihre und anderer Leute „Lachnummern“ die hier kommentieren, Herr Müller, nicht antworten. Doch ein Leser bat mich das doch zu tun. Also…

Herr Müller, Sie können´s nicht lassen. Immer und immer wieder vergleichen Sie Äpfel mit Birnen, besonders, wenn es darum geht EIKE eins auszuwischen.
Dabei unterläuft Ihnen ein Denkfehler nach dem anderen.
Sie können vermutlich nicht anders, das haben bereits die Leser bei EIKE gemerkt, die Sie mit Ihrer Endlosschleife von Äpfel mit Birnenvergleichen erst erstaunt und dann Immer mehr genervt haben.
Zunächst einmal bezieht sich meine von Ihnen zitierte Aussage auf das Jahr 2016. lt. "EEG in Zahlen" des BMWi produzierten die dann installierten Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne 112.906 GWh, das sind 112,9 TWh!

Nach Ihren Angaben (habe ich nicht überprüft) würden 5 x Niederaussem 145 TWh geliefert haben. Das sind 32 TWh oder knapp 30 % mehr als alle damals vorhandenen Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne zusammen.

Von deren Produkt-Qualität (siehe unser Buch Strom- ist nicht gleich Strom) mal ganz abgesehen. D.h. bereits 4 KW wie Niederaußem brächten 112,9 TWh.

Für diesen Zappelstrom wurden den Erzeugern in 2016 satte 27,4 Milliarden € vergütet.

Für nach Vorgabe betriebene Braunkohle-KW wurden 2,5 €Cent/kWh bezahlt, bis die unseligen Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne diesen Preis wg. Minderauslastung dank Vorrangeinspeisung in die Höhe trieben.
Das macht summe summarum für 112 TWh aus Kraftwerken wie Niederaußem 2,8 Milliarden €.
Dann bleiben immer noch 24,6 Milliarden € gegenüber der gezahlten Summe von 27,4 Mrd € übrig. Da wir diese Kraftwerke aber bereits haben und mit jeder von ihnen bezogenen kWh abbezahlen, wären nur 2,8 Mrd € angefallen und keine 27.4 Mrd €.

Also, bereits 4 KW wie Niederaußem schaffen locker die 112 TWh von 2016

Lassen Sie jedes Braunkohle KW rd. 1,2 Mrd € pro GW Leistung kosten, dann wären das 4,2 x 1,,2 x 4 = 20,16 Mrd €.
Zusammen sind das dann 20.16 Milliarden Invest und 2,8 Milliarden Erlös = 22,96 Milliarden €. Blieben auch dann immer noch 4,44 Mrd.€ übrig.

Also habe ich mich noch zu Ungunsten konventioneller KW verrechnet. Aber das begreifen Sie ja sowieso nicht.

Gravatar: Michael Limburg

Weil es schon lange ein Endlosschleife ist, wollte ich eigentlich auf Ihre und anderer Leute „Lachnummern“ die hier kommentieren, Herr Müller, nicht antworten. Doch ein Leser bat mich das doch zu tun. Also…

Herr Müller, Sie können´s nicht lassen. Immer und immer wieder vergleichen Sie Äpfel mit Birnen, besonders, wenn es darum geht EIKE eins auszuwischen.
Dabei unterläuft Ihnen ein Denkfehler nach dem anderen.
Sie können vermutlich nicht anders, das haben bereits die Leser bei EIKE gemerkt, die Sie mit Ihrer Endlosschleife von Äpfel mit Birnenvergleichen erst erstaunt und dann Immer mehr genervt haben.
Zunächst einmal bezieht sich meine von Ihnen zitierte Aussage auf das Jahr 2016. lt. "EEG in Zahlen" des BMWi produzierten die dann installierten Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne 112.906 GWh, das sind 112,9 TWh!

Nach Ihren Angaben (habe ich nicht überprüft) würden 5 x Niederaussem 145 TWh geliefert haben. Das sind 32 TWh oder knapp 30 % mehr als alle damals vorhandenen Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne zusammen.

Von deren Produkt-Qualität (siehe unser Buch Strom- ist nicht gleich Strom) mal ganz abgesehen. D.h. bereits 4 KW wie Niederaußem brächten 112,9 TWh.

Für diesen Zappelstrom wurden den Erzeugern in 2016 satte 27,4 Milliarden € vergütet.

Für nach Vorgabe betriebene Braunkohle-KW wurden 2,5 €Cent/kWh bezahlt, bis die unseligen Zappelstromerzeuger aus Wind und Sonne diesen Preis wg. Minderauslastung dank Vorrangeinspeisung in die Höhe trieben.
Das macht summe summarum für 112 TWh aus Kraftwerken wie Niederaußem 2,8 Milliarden €.
Dann bleiben immer noch 24,6 Milliarden € gegenüber der gezahlten Summe von 27,4 Mrd € übrig. Da wir diese Kraftwerke aber bereits haben und mit jeder von ihnen bezogenen kWh abbezahlen, wären nur 2,8 Mrd € angefallen und keine 27.4 Mrd €.

Also, bereits 4 KW wie Niederaußem schaffen locker die 112 TWh von 2016

Lassen Sie jedes Braunkohle KW rd. 1,2 Mrd € pro GW Leistung kosten, dann wären das 4,2 x 1,,2 x 4 = 20,16 Mrd €.
Zusammen sind das dann 20.16 Milliarden Invest und 2,8 Milliarden Erlös = 22,96 Milliarden €. Blieben auch dann immer noch 4,44 Mrd.€ übrig.

Also habe ich mich noch zu Ungunsten konventioneller KW verrechnet. Aber das begreifen Sie ja sowieso nicht.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Mueller, zu Ihrer Rechnung mit dem Leistungsbedarf des Eisbrechers muss man feststellen, dass auch Sie sich ganz erheblich verrechnet haben. Mit Ihrer Leistungsangabe für die Spitzenleistung der Solerpaneele bei Sonnenschein von 0,19 kW ergibt sich das ca. 18,3-fache der Leistungsangabe im EIKE-Video und nicht, wie Sie errechnet haben, das Doppelte. Wenn man schon die Berechnungen anderer kritisiert, sollte man wenigstens selbst richtig rechnen.

Was macht aber die Besatzung des Eisbrechers, wenn sich schon an der Hafenausfahrt eine Wolke vor die Sonne schiebt? Die Brücke lässt Anker werfen und die Maschine kommt in die Messe zum Kaffee trinken? Ach nee, Denkfehler, der Kaffeeautomat geht ja nicht, wegen der Wolke vor der Sonne. "So'n Schiet" sagt man dazu bei uns an der Nordseeküste, dem Land, wo die Windspargel wumm, wumm, wumm machen.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Genau, Herr Klein, Sie betätigen sich dann als ökosozialister Gedankenpolizist, diesmal ohne (w)Würde.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E-FB

...würden...würden...würde.

Machen!

Oder hat es seinen Grund warum sich das wissenschaftliche Personal von EIKE den Gepflogenheiten der wissenschaftlichen Auseinandersetzung völlig entzieht?
MfG, HPK

Gravatar: Karl Brenner

Limburg sieht die Sache recht klar

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Helm, es gibt da noch ein paar andere Naturwissenschaftler, unter ihnen auch Nobelpreisträger, die würden den smarten Herrn Prof. Lesch ausnehmen wie ein Suppenhuhn, selbst wenn ihm die Professores Schellnhuber und Rahmstorf zur Hilfe eilen würden. Aber die Diskussion wäre sicherlich sehenswert. H.-P. Klein würde dann, wie er oben erklärt hat, vorher die Qualifikation der Herren prüfen und ihre Argumente auf Redlichkeit und Plausibilität überwachen sowie ggf. Verwarnungen erteilen wegen drohender "Diffamierung und Verleumdung".

Gravatar: Thomas Riessler

Viel Erfolg!

Mit den Ökofaschisten auf einer sachlichen Ebene über Umweltthemen zu diskutieren ist ebenso unpassend wie eine Diskussion über soziale Gerechtigkeit mit den SED-Betonköppen. Wer andere Leute einsperrt oder anderweitig belästigt, ist kein Gesprächspartner.

Gravatar: karlheinz gampe

Ein Wirkungsgrad nutzt nix, wenn ein klarer Bezug fehlt !

Gravatar: Armin Helm

@ Hans-Peter Klein

Oh bitte keine Podiumsdiskussionen mit Mietmaul Lesch! Der Mann ist ein beinahe perfekter Manipulator. Eine solche Diskussion kann nur ausgehen wie das Hornberger Schießen, zumal man ihm reichlich Unterstützer zur Seite stellt oder unter die Leute mischt.

Wenn schon Lesch, dann in einem Kamingespräch mit einem richtigen Gegner, wie etwa Prof.Kirstein. Aber darauf ließe sich Lesch niemals ein, wäre er doch alleine und könnte nicht flüchten.

Gravatar: Hinterfrager

Hallo Herr Müller,

ich habe das Video jetzt leider aus Zeitgründen nicht ganz gesehen - werde dies aber noch nachholen.

Jedoch verstehe ich die Angaben als Gesamtleistungen. Eine PV-Anlage bringt eben nur bei Sonnenschein die genannte Leistung - auf den ganzen Tag gerechnet ist diese um einiges geringer.
Ebenso bei Windkraftanlage - eine 50%ige Auslastung aufgrund von Wind ist schon eine ordentliche Auslastung.

Aber wie gesagt - ist jetzt ein erster EIndruck mit Gedankenspielen. Das Video werde ich heute Abend einmal genauer angucken.

Gravatar: Hans Diehl@gmx.de

H.P. Klein sagt:
Ich bin mit Ihnen völlig einer Meinung, das fortgesetzte "Diffamierung und Verleumdung auf breiter Front " nichts im öffentlichen Diskurs zu suchen haben.
Und werde gelegentlich daran erinnern.

Dem stimme ich voll zu, würde mir allerdings wüschen, dass man im Forum bei EIKE, unzensiert wie hier bei FW, kommentieren darf.

Gravatar: harald44

Hier nun die Aussage eines Diplomingenieurs:
Ein Kraftwerk hat nicht nur einen, sondern mehrere Umwandlungswirkungsgrade, und zwar einen für jede Stufe. Kohle zu Wasserdampf, Wasserdampf zur Turbine, Turbine zum Generator, Generator in's Netz. Der System- oder Gesamtwirkungsgrad errechnet sich als Produkt der Einzelwirkungsgrade für die oben angegebenen Energieumwandlungsstufen. Wird die Abwärme weiterhin z. B. zum Heizen benutzt, dann kommt noch ein weiterer Wirkungsgrad hinzu, den man ausklammern und extra betrachten oder dem obigen hinzurechnen kann.

Gravatar: W. Heller

In dem verlinkten Artikel ist von einem "Wirkungsgrad" von 58% die Rede, und nicht explizit von einem elektr. Wirkungsgrad, der üblicherweise bei nur 40-45% liegt. Daher vermute ich, dass bei Nutzung der anfallenden Wärmeenergie in Summe mit der zur Verfügung gestellten elektr. Energie die Angabe des Gesamtwirkungsgrad von 58% durchaus korrekt ist.

Siehe hierzu auch den folgenden Auszug aus Wikipedia zum Kraftwerk in Datteln:
„Darüber hinaus soll auf der Basis der Kraftwärmekopplung (KWK) bis zu 380 MW Fernwärme ausgekoppelt werden, was den Brennstoffausnutzungsgrad auf bis zu 60 Prozent steigen lassen würde.“

Gravatar: Hans-Peter Klein

Die AfD kann ja Sendeformate in den Parlamenten und im Bundestag einfordern, wo die Stimmen der "Klimaskeptiker" stärker Gehör finden.

Die Wahrheit kommt sowieso ans Licht, ob wir wollen oder nicht, der Natur ist der Mensch gleichgültig.

Mehr öffentliche Podien, Veranstaltungen oder Sendungen mit höherem Anspruch, wie z.B. die mit Prof. Harald Lesch (früher Hoimar von Dittfurth), bei denen gesellschaftlich relevante Themen auf naturwissenschaftlich-rationaler Basis kontrovers unter Fachleuten von verschiedenen Positionen aus beleuchtet und diskutiert werden.

Sowas brauchen wir!

Seitens Publikum wohl ein Mindest- wenn nicht höheres Maß an naturwissenschaftlichem Verständnis voraus gesetzt, sonst sind wir wieder gleich im Talkshow-Feuilleton, und da gewinnen nunmal die Schönlinge und Obercoolen.

Am hiesigen FW- Diskussionsforum ist einerseits gut, das es seitens der Redaktion keine Zensur gibt.

Anderseits sieht man aber, das viele Kommentatoren die ich der Pro-AfD-EIKE- "Klimaskeptiker" Szene zurechne, im Diskussionsstil und -inhalt regelmäßig grenzwertig daneben greifen.

Da könnten solche mit erwiesenen Fachleuten zu besetzenden Podien einen Fortschritt in der öffentlichen Diskussion bewirken, mit klaren vorher festzulegenden Vorgaben, Spielregeln sozusagen, an die sich jeder zu halten hat.

Ich bin mit Ihnen völlig einer Meinung, das fortgesetzte "Diffamierung und Verleumdung auf breiter Front " nichts im öffentlichen Diskurs zu suchen haben.
Und werde gelegentlich daran erinnern.

MfG, HPK

Gravatar: karlheinz gampe

Die rote Stasi lebt ! Das die Medien z. Bsp. Rotfunk usw. Lügen verbreiten ist inzwischen ja allgemein bekannt. Deshalb werden die Medien nun fast generell als Lügenprese bezeichnet. Bei Wikipedia kann jeder schreiben und da viele daran schreiben steht da auch viel Unsinn. Es dient nur um sich einen kurzen Einblick zu verschaffen.

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