Eigentor von Rot -Grün in BW

Leserbrief zur Meldung: “Jedes zweite Elternpaar will Betreuungsgeld”, Schwäbische Zeitung 11. 09. 2013

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Es darf ruhig als Posse gelten, dass ausgerechnet im grün-rot regierten „Ländle“ 50 Prozent aller berechtigten Eltern, mit einem Spitzenwert das so geschmähte Betreuungsgeld beantragt haben, zum Ärger der Frau Altpeter ( Sozialministerin im grün-roten Kabinett *), die wie alle Ideologen diese Anerkennung von Elternleistung als „Fehlinvestition“ anprangert. Die Landesbank ( mit ihren kundenfreundlichen Antragsformularen *) ist als Schuldige auch schon ausgemacht!  Sieht man von dem lächerlich geringen Betrag ab, so scheinen die Eltern ihre eigene Leistung für ihre Kinder doch höher einzuschätzen als unsere Parteipolitiker. Zudem geben die Eltern damit deutlich zum Ausdruck, dass sie mit ihren Steuern nicht auch noch die staatliche Kinderbetreuung zum Wohle der Unternehmen fördern wollen. Vielleicht aber zeigt dieses Ergebnis auch, in welch misslicher Lage sich junge Eltern heute wiederfinden.

Mit ihrer Kampagne gegen Familieneltern haben sich unsere grün-roten Politiker vor der Wahl vermutlich ein glattes Eigentor geschossen!

Annedore Schmid

*) Anmerkung der Redaktion

Beitrag erschien zuerst auf: familiengerechtigkeit-rv.info

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Michael Ziefle

Ja Frau Fischer, Sie schreiben Rot-Grün, das heisst leider Grün-Rot! Die Grünen haben mehr Stimmen bekommen als die Roten.
Das zeigt halt ganz klar, dass es in Baden-Württemberg noch ein klar konservatives Familienbild in der Bevölkerung gibt. Auch die Kitaplätze konnten mancherorts nicht voll besetzt werden. Noch ist die DDR nicht in Baden-Württemberg angekommen, aber "dank" Grün-Rot wird das schon noch kommen.

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