Du bist nichts, deine Arbeitskraft ist alles!

„Reine Verschwendung, Fehlinvestition!“, so prangert die Presse die derzeitige Bundesregierung an, weil sie angeblich 200 Milliarden Euro an Eltern zahlt, eine gewaltige Summe, die nur noch zu etwa 48% über die Lohnsteuer der gleichen Zielgruppe an den Staat zurückfließe.

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Kurzsichtiger geht es wohl kaum noch!  Der Staat zahlt nämlich gar nicht. Es zahlt der Steuerzahler, der Staat verteilt nur. Die höchste Finanzlast pro Kopf haben dabei Eltern mit mehreren Kindern über Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer und  Ausbildungskosten. Eltern werden zweifach ausgebeutet, nämlich über ihre Mehrbelastung, solange sie Kinder großziehen, dazu wohl wissend, dass ihre Kinder es sein werden, die einmal Staatsverschuldung, Lebensversicherungs- und Rentenansprüche der Heutigen, auch der Kinderlosen, schultern müssen. Genau dies wird bei obiger Milchmädchenrechnung, verlogen als Gutachten verschleiert, bewusst nicht einberechnet, damit man Eltern auf gar keinen Fall durch einen angemessen Lohnausgleich unterstützen muss.

Im jetzigen Wahlkampfgetöse werden Forderungen nach Kitas und Ganztagesschulen lautstark als alternativlose Antwort verkündet auf ein völlig veraltetes Familienbild mit dauerhafter Mann-Frau-Bindung, einst Ehe genannt, und mit treu sorgenden Müttern, verunglimpft als Heimchen am Herd, obwohl laut Umfragen etwa 80% unserer Bevölkerung  genau das für ihre Idealvorstellung halten. Die Nachrichtenkanäle kennen nur noch Homo-Ehen, Patchwork-Familien oder alleinerziehende Mütter mit Vater Staat als zahlendem Ersatzvater. Nur eine einzige mehrköpfige Familie gibt es im deutschen Fernsehen noch, die Komik-Figuren der Simpsons.

Was wird am Ende dieses bizarren Kulturkampfes stehen? Frauen, die ihren Job als lohnabhängiges Arbeitstier nicht mehr unterbrechen, wenn ihre Monatsblutung ausbleibt, sondern die ihr befruchtetes Ei in einer Klinik absaugen lassen. Dort wird das Kind über Petrischale und Brutkasten hochgepäppelt, danach in Kita und Ganztagesschule unter professioneller Dressur, als Erziehung getarnt, wieder zu einem lohnabhängigen Arbeitstier herangezüchtet, das sich nach der Sexualreife vielleicht nicht einmal mehr frei, sondern von staatlichen Richtlinien gesteuert, in einem bestimmten Lebensabschnitt begatten darf.

„Merke, du bist nichts, deine Arbeitskraft ist alles!“ Das ist Sozialfaschismus pur! Wehret den Anfängen!

Beitrag zuerst erschienen auf winfried.schley.over-blog.net

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

Korrekt! Der politischen Klasse geht es nur darum, dass Elter 1 und Elter 2 vollständig der Produktion zur Verfügung stehen, besser sogar gleich am Arbeitsplatz schlafen und per Lastschrift alle Abgaben abziehen lassen und die Kinder per Kita/GTA schon frühzeitig einer Gehirnwäsche unterzogen werden, damit sie normale Lebensverhältnisse gar nicht erst kennen lernen und sich widerspruchslos in das totalitäre Ausbeutungs- und Überwachungssystem einfügen. Sozialfaschismus ist wohl das richtige Wort dafür. Derweil wächst die Wirtschaft für ein Volk, dass immer weniger wird. Wer brauch eines Tages dann eigentlich diese vielen Windräder und den Solarstrom? Wer erschuftet in den Fabriken den durch die politische Klasse zu verschleudernden und verprassenden Reichtum? Wen will diese alternativlose Politik eines Tages vertreten, wenn hier keiner mehr ist?

Die Politik brauch uns, aber wir nicht diese Politik! Genau diese Politik macht aber alles, was unser Volk kaputt macht. Unter Interessen des Volkes verstehe ich etwas anderes. Keine Ahnung was diese Politik darunter versteht. Beim Begriff "Kindeswohl" ist es ja genau dasselbe.

Eines muss ich einmal grundsätzlich feststellen: Die SED-Bonzen haben weniger Schaden verursacht und zudem kostet uns deren "Altersversorgung" deutlich weniger.

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