Diktatur des Feminismus

 

Die Frage nach einer Frauenquote ist eine Phantom-Debatte. Junge Frauen wollen ihre Karriere planen und nicht mit den alten Feministinnen mühsam über etwas diskutieren, das für sie keine Relevanz hat.

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Was ist nur mit der Frauenbewegung passiert, dass sich immer weniger Frauen dafür interessieren? Wie Fossile aus überlebten Zeiten wirken Alice Schwarzer und ihre Weggefährt_Innen  mit den immer noch gleichen Parolen seit 20 Jahren. Die Feministinnen-Generation 50+ dominiert die gesellschaftliche Diskussion während die jungen Frauen unaufhaltsam ihrer Wege gehen und mit Befremden auf Phantom-Debatten blicken, die so rein gar nichts mit ihrem Alltag zu tun haben. Ist doch die rechtliche Gleichstellung der Frau lange erreicht. Jetzt geht es dann ans Eingemachte. Die Details. Aber der weitere Weg dorthin ist höchst umstritten.

 

Da arbeitet man sich an der Forderung nach einer Frauenquote ab und ignoriert, dass die junge Frauengeneration dies nicht will. Wie eine Gouvernante will uns eine Frau von der Leyen ans Händchen nehmen und zu unserem Wohl eine Frauenquote konstituieren, gegen die sich gerade junge, politisch engagierte Frauen mit Händen und Füßen wehren. Weil wir ja nicht wissen, was gut für uns ist und wir alleine nicht denken können. Welch Anmaßung und Beleidigung adressiert an eine nachwachsende Frauen-Elite. Ignoriert wird auch, dass die diskutierte Quote einer gut bezahlten Minderheit von vielleicht 300 Frauen nützen würde, den Rest aber wie üblich außen vor lässt. Ist es wirklich das, wofür die Frauenbewegung 100 Jahre lang gekämpft hat? Dass wir unsere Töchter in dem Bewusstsein auf den Weg schicken sollen, dass sie zwar inzwischen besser ausgebildet sind als die Männer, sie es aber ohne Protektion nicht schaffen? Go home! möchte man ihnen da zurufen.

Unglaublich viel Frustration spricht aus den Statements der alten Riege. Es geht ihnen nicht schnell genug und jetzt soll also der Gesetzgeber ran, um zu erzwingen, wofür zahlreiche Frauen gar nicht kämpfen. Und jeder der nicht mit ist auf dem Weg, ist natürlich eine Verräterin an der Sache. Deswegen muss sich Familienministerin Schröder von Frauenalleinvordenkerin Schwarzer vorwerfen lassen, sie sei schlicht ungeeignet für ihren Job, nur weil sie nicht bereit ist, den vorgezeichneten und durchgegenderten Parcours abzulaufen und sich eine eigene Meinung erlaubt. Und so müssen sich heute Hunderttausende von Frauen und Müttern als feige und faul beschimpfen lassen, nur weil sie die Idealvorstellung von einem perfekten Frauenleben nicht mit einer „bewussten“ Nicht-Mutter Mika teilen.

 

Längst laufen die Fronten nicht mehr Mann gegen Frau, sondern Frau gegen Frau. Nachdem wir die Zwänge des Patriarchats aufgebrochen haben, schlittern wir gerade in eine Diktatur des Feminismus. Kämpfte man früher dafür, sich aus den Zwängen eines bürgerlichen Weges zu befreien, müssen Frauen heute darum kämpfen, im bürgerlichen Leben verbleiben zu dürfen. Durfte man früher nicht arbeiten gehen, muss man heute Karriere machen. Musste man früher viele Kinder bekommen, ist man heute als Vollzeitmutter von den Geschlechtsgenoss_Innen geächtet. Da wird ein gemeinsames Frauen-Kollektiv beschworen, das es in Wirklichkeit nicht gibt. Dafür sind die Ziele der Frauen heute zu unterschiedlich geworden und die Wege dorthin ebenso. Es gibt keine gemeinsamen Zielvorstellungen mehr, es kann nur die Freiheit geben, seine Ziele selbst zu finden. Die Frauen heute kämpfen nicht mehr darum, den einen, vorgeschrieben Weg verlassen zu dürfen, sondern darum, ihren eigenen in der unendlichen Vielfalt finden zu dürfen.

ursprünglich erschienen bei: The European

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Johannes G. Klinkmüller

@ Rudi Gems

Ich vermute, auch Femina legt keinen Wert auf ihre anbiedernd-kumpelhafte Anschmeiße à la „Na, Sie, Femina ...“.

Was müssen Sie alles „in meinen Familien und bei der Ehe mit Kindern“ erlebt haben, dass Sie so schreiben, wie Sie schreiben.
Hoffentlich ist Ihre Seele nicht so gestört wie Ihre Sprache, zumal Sie sich nicht nur als Sprach- sondern auch als Blogrichter aufspielen und wissen, wer „hier im Blog (...) wie Fremdkörper“ wirkt.
Ist das Ihr Blog?
Ihre Dienstmägte und Kindesmissbrauer kamen - mit Verlaub - nicht einmal im vorletzten Jahrhundert vor und was alles an die Sprachwelt des „Stürmer“ erinnert, dass Wortwahl Diktatur verrät, dass Textstarter sich zu Wort melden und dass wir es Radikalfeministinnen zu verdanken haben, dass heute insbesondere einfachere Menschen gezwungen sind, beide Vollzeit zu arbeiten - und was Sie noch so alles von sich geben -, könnte tatsächlich unendliches Mitleid für Sie erzeugen, wenn es denn jemanden gäbe, der bereit wäre, Ihr inhaltliches und sprachliches Leiden mitzutragen.
Ich darf Ihnen versichern, dass mir - und sicherlich noch mehr Lesern hier - bewusst ist, dass man sich mit solchen Worten und Aussagen tatsächlich selbst verrät. Diese Frage haben Sie zurecht gestellt.
Dass Sie sie so überzeugend selbst beantworten, war Ihnen wohl ein Bedürfnis.

Gravatar: Rudi Gems

Na, Sie, Femina! haben ja eine interessante Vorstellung, von Ehe und Familie? Ehrlich gesagt, wenn ich das alles in meinen Familien und bei der Ehe mit Kindern, erlebt hätte, dann würde ich allerdings, auch so schreiben, wie Sie.

Das es aber auch Familien gibt, wo es trotz Ehe und Kinder, völlig fortschrittlich zugeht, diese Vorstellung scheint Ihnen völlig fremd zu sein? Ist Ihnen eigentlich bewusst, das man sich mit solchen Aussagen auch selber verraten kann? Diese Vielfalt, die ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis, sehe und erlebe, hat aber auch gar nichts, mit Ihren Vorstellungen zu tun. Dienstmagt? Eine Vorstellung, aus dem vorletzten Jahrhundert.

Insbesondere einfachere Menschen, sind heute gezwungen, beide Vollzeit zu arbeiten, sonst reicht das Geld vorne und hinten nicht, für eine Familie. Das sind übrigens Folgen, die wir unmittelbar den Radikalfeministinnen verdanken können. Sowas gab es vor 30 bis 40 Jahren fast noch gar nicht.

Auch die Wortwahl, kann Diktatur verraten. Wer ewig nur das Heimchen am Herd sieht, die stillhaltende, stillende und gebährende Frau, und den Pascha, der sowieso zu den potentiellen Vergewaltigern und Kindesmissbrauern gehört, lebt schon in einer Sprachwelt, die arg an den Stürmer erinnert. Mit Menschen, die sich hier, bei DIE FREIE WELT, als Textstarter, zu Wort melden, hat das aber offensichtlich gar nichts zu tun. Dort scheint, das Niveau, höher zu liegen.

Solche Hetzereien,gegen Männer, Väter, Frauen und Mütter, sollte man sich für Gazetten aufheben, von denen wir solche Töne gewöhnt sind. Hier im Blog, wirken sie wie Fremdkörper, und erzeugen bestenfalls Mitleid.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: femina

femina

Sag ich doch: Den Herren und Damen der hier schreibenden Zunft geht es, wie Herr Gems so treffend beschrieben hat, nur darum, dass die Frau den Ehemann und die Kinder pflegt, das Haus hütet und allen, die dort leben, ihre Kraft widmet. Frau Kelle darf dann auch ein bißchen Karriere machen, aber die ist ja auch "eine Göttin". Die normalen "Arbeiterinnen" in der Gesellschaft sollen sich bitte nur um Ehemann und Kinder kümmern, schließlich können ja nur sie allein Kinder gebären.

Ein Mann macht beruflich Karriere, hat Kinder, ein Zuhause, und eine ihn pflegende Ehe- und Hausfrau.

Zurück zu Pascha und Dienstmagd. In Abhängigkeit und Demut, die unterwürfige Frau, die dankbar ist, das sie Haushaltsgeld zugeteilt bekommt, wovon sie dem "Herrn" das größte Stück Fleisch einkaufen und zubereiten darf. Er in der Hängematte in der Sonne, sie in der Küche oder am Staubwedel. Ab und zu bekommt auch Sie eine Pause. Aber Bücher lesend wird man die normale Frau wohl nicht mehr im Garten finden. Denn das ist Paschas Platz.

Schön dass die Realität in unserem Demokratischen Land eine doch etwas andere ist. Und da lob ich mir Frauen wie z.B. Frau von der Leyen oder Frau Nahles, die Kinder bekommen, weiter in ihrem Beruf arbeiten und die eine familiäres System haben, in dem das so geregelt und abgestimmt ist.

Frauen, die bis jetzt in Führungsposititonen arbeiten(sind sie nun Mütter oder nicht), zu beschimpfen, finde ich taktlos. Nicht jede Frau will, muss und vor allem kann Mutter werden, genauso wie Männer nicht Väter werden wollen, müssen und können.

Es lebe die Partnerschaft zwischen Mann und Frau, mit allen unterschiedlichen Faähigkeiten zum Wohle der Menschheit.

Gravatar: swissman

Bernhard, 20.04.2011 13:36
SO kann man alles herbeireden.

Glauben Sie eigentlich, dass ein Mittelständler Zeit hat, hier Genderischen Unsinn nachzugehen? Blödsinn.

Es werden MitarbeiterInnen zur Besetzung der Stellen gesucht und nicht umgekehrt.

Ich habe nun den Eindruck, dass hier eine Diskussion an den Haaren herbeigezogen wird. Machen Sie es im extremn doch in Deutschland endlich so, wie hier: lassen Sie über eine Frauenquote abstimmen.

Ich schätze aber, Sie haben ganz andere Probleme als das.

Trotzdem wünsche ich allen meinen Mitarbeitern, egal, ob Frau oder Mann nur das Allerbeste.

Ein Gedanke in die Runde: wie wäre es mit Zuleitungen aus südlich vom rhein zur Hilfe für nördlich am Rhein? Oder ist jemand der Meinung, dass die Mordsee 40 KM vor Borkum den Charakter eines Binnengewässers hat? Bei einem richtigen Sturm gibt es mit jeder Garantie Propellerschrott,a ber mit Leitungen vom Norden in den Süden. Na, dann viel Erfolg.

Gravatar: Rudi Gems

Interessant bei der Diskussion, ist ja, mit was für einer Selbstverständlichkeit vorausgesetzt wird, welche „Frauen“, für die Posten der Frauenquoten in den Chefetagen, in Frage kommen. Um Frauen, wie es z.B. eine Frau Kelle ist, dürfte es ja wohl am wenigsten gehen? Es wird einfach, als selbstverständlich hingenommen, das es sich in erster Linie, um „Karrierefrauen“ handeln soll, die nach Möglichkeit unverheiratet sind, und keine Kinder haben.

Das, sind aber genau die Frauen, die sich oft, als durchaus gesellschaftsschädlich erwiesen haben. Sie kümmern sich weder um den Fortbestand der Gesellschaft, noch kümmern sie sich um einen Ehemann. Sie investieren ihre Kraft, in ihre Karriere, während andere Frauen, sich um Kinder, Haus und Ehemann kümmern. Sie wollen eine ungerechtfertigte Belohnung. Sie wollen sich nicht soweit anstrengen und nach Oben arbeiten, das man ihnen eine Arbeit anbietet, die ihrer Qualifikation entspricht. Nein, sie wollen einen gut bezahlten Job, in dem man Macht, Anerkennung und Achtung erfährt, alleine aufgrund eines Geschlechtsteiles, was sie zwischen ihren Beinen haben.

Eine Gesellschaft, die ein solches Ansinnen unterstützt, kann ich einfach nur noch als borniert und hinterweltlerisch empfinden. Solchen Frauen, die nicht nur durch ihre Arroganz und Ignoranz, gegenüber ihren Geschlechtsgenossinnnen aufgefallen sind, sondern seit Jahrzehnten, die Gesellschaft, mit einem Schei.. überziehen, der einem den letzten Funken an Vertrauen rauben kann, auch noch auf diese Art und Weise ein Geschenk zu machen, verstößt nicht nur in eklatanter Weise, gegen das Grundgesetz, sondern ist auch noch an Ungerechtfertigtkeit, kaum noch zu überbieten. Für mich wäre es jedenfalls mehr als eine Selbstverständlichkeit, solchen Frauen eine Sondersteuer abzuverlangen, die den Frauen zu Gute käme, z.B. in Form einer Rentenzahlung, die sich gesellschaftlich wohlverhalten haben, wie z.B. Frau Kelle.

Daneben, wäre es m.E. Durchaus sinnvoll, wenn man schon Frauen bevorzugen will, wenn Frauen, in Chefetagen kämen, die sich vorher um die Gesellschaft verdient gemacht haben, und Ehemann, Haus und Kinder gepflegt haben. Das wäre für mich ein Anreiz, der in jeder Hinsicht gerechtfertigt wäre.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Bernhard, 21.04.2011 09:27
Fällt Ihnen denn gar nicht auf, daß Sie sich hochgradig lächerlich machen mit Ihren mehr als „schrägen“ Beispielen und Behauptungen, die jeglicher Realität hohnsprechen? Sie zeihen andere einer „Krankheit“, an der Sie leiden. Lieber Gott, laß Hirn regnen!
Es ist nun die Frage: wie mit solchen Kommentaren wie dem Ihrigen umgehen? Die Lösung nehmen Sie dankenswerterweise schon vorweg: Jede weitere Diskussion erübrigt sich. Dafür, das ist nun wirklich nicht ironisch gemeint, sind Ihnen nicht nur Herr Gems (ich hoffe, er hat nichts dagegen, wenn ich auch in seinem Namen spreche) und ich überaus dankbar.

Gravatar: Rudi Gems

Ist Ihnen denn auch bekannt, das an den Mailern, nicht nur Tepco arbeitet, sondern auch die tokioter Feuerwehr, zwangsverpflichtet worden ist?

Ich habe aber keine Lust, mich hier auf einen Nebenkriegsschauplatz locken zu lassen. Wenn Sie, bei so einer Diskussion, nichts anderes im Sinn haben, als zänkische Argumente abzuliefern, können Sie mir nur Leid tun.

Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn ein Arbeitgeber, in einem fairen Verfahren, zwischen Männern und Frauen, denjenigen frei auswählen darf, den er haben möchte?

Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn der Arbeitgeber, auf dem Standpunkt steht, das er immer noch am besten selber entscheiden kann, wer für eine Stelle am besten geeignet ist?

Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn sich Frauen, auf den FREIEN Markt begeben, und selber Unternehmen gründen, und dort wiederum diejenigen einstellen, die sie für am geeignetsten halten?

Es dürfte doch wohl eine merkwürdige Einstellung zur Gerechtigkeit sein, wenn man wie im Kindergarten, stereotyp, darauf verweist, das man sich benachteiligt fühlt? Frauen werden doch gar nicht benachteiligt. Tüchtige Frauen, können heute, überall hinkommen. Sie können sogar Ministerin und Bundeskanzler werden.

Und dieses ständige Herumreiten, auf Bildungsabschlüsse, die Frauen gemacht hätten, ist sowas von borniert, lächerlich und realitätsfremd, das man es schon mit Argwohn beäugen muss, wenn es hier so penetrant wiederholt wird. Eine Bildungseinrichtung, die sich regelmäßig, sowohl bei PISA, als auch bei Unternehmern, so sehr blamiert, auf deren Beurteilungen, schei... ich!

Im übrigen, möchte ich mich frei entscheiden können, wen ich für symphatisch, oder sogar göttlich halte.
Meinungsäußerungen, sind unerwünscht, und werden bei mir als Neid gewertet.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Bernhard

@ Kolbe
Ein Sozialist ist man also wenn man Ungerechtigkeiten anspricht. Sie sehen die Welt offenbar nur in Schwarz und Weiss. Im Übrigen ist die Diskriminierung weiblicher Bewerber auf Führungsposten auch ein "eklatanter Verstoß gegen Recht und Gesetz".
Aber da ihnen ja offenbar zahlen nichts sagen erübrigt sich eine weitere Diskussion, sie bleiben lieber in iherer Scheinrealität in der Sozialisten die Marktwirtschaft aushebenln wollen...

Gravatar: Johannes G. Klinkmüller

@ Gems

Keine Frau kämpft „an den Mailern in Fokushima“ (verwechseln Sie da was?), Herr Gems.
Alles Drückebergerinnen, gell, Herr Gems!
Gott sei Dank gibt es Männer, die so denken wie Sie, die aufzeigen, was mit Frauen wirklich los ist ... und dass wir noch solche Männer haben wie Sie und die, die sich in Fukushima opfern ...

Wie viele Frauen hatte denn Tepco vor der Katastrophe in Fukushima eingestellt?
Raten Sie mal? Oder wissen Sie es, wenn Sie so schreiben ... ?
Also, bevor Sie nicht wissen, dass dort und in anderen Kraftwerken von Tepco womöglich gar keine Frau gearbeitet hat (es sei denn als Putzfrau, um Männerklos zu reinigen, oder in der Kantine), argumentieren Sie auch nicht so komisch daher.
Auf einmal sollen Frauen ihren Mann stehen, wo nur Männer gearbeitet haben.

Jedenfalls, wenn das so sein sollte, dass Sie keine Ahnung haben, wie viele Frauen dort arbeiteten, dann empfehle ich zu überpüfen, ob Sie, wie Sie schreiben, nicht selbst zu den fragwürdigen Typen gehören, die am besten doch sich selbst das Handwerk legen.
Vielleicht möchten weniger Leute, als Sie ahnen, Ihre Zähne sehen; womöglich auch Frau Kelle, die Sie immer wieder so göttlich umarmen.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Bernhard, 20.04.2011 12:20
Ihr Beispiel - so what? Man kann nur den Kopf schütteln! Was soll uns das denn sagen? Sie scheinen den sozialistischen Gleichmacher-Ideen sehr zugetan zu sein. Bloß – die sozialistischen Staatsbetriebe sind samt und sonders nicht konkurrenzfähig gewesen und werden dies auch nie sein können. Warum? Weil es dort nicht nach Leistung geht, sondern nach z. B. Quote. Das ist einer der gravierenden Unterschiede zur freien Marktwirtschaft, wenn Sie wissen, was freie Marktwirtschaft bedeutet. Und dort hat jeder Unternehmer das Recht, einzustellen, wen er will. Alles andere ist Zwangswirtschaft. War alles schon mal da. Wissen Sie überhaupt, wie viele Arbeitsplätze (Lohn-/Gehaltsempfänger, deren und derer Familien Existenzen) von diesen Unternehmen (nehmen wir mal die von Ihnen angeführten) abhängen? Der Sozialismus hat doch in der jüngsten Vergangenheit erst sein Nichtfunktionieren wieder einmal schlagend unter Beweis gestellt. Wieviel Experimente sollen denn eigentlich noch stattfinden, daß der letzte Sozialist merkt, daß die freie Marktwirtschaft, die von Ludwig Erhardt (selbst gegen die Widerstände der Alliierten) eingeführt wurde, der richtige Weg ist. Was allerdings mittlerweile davon geworden ist, davor hat er schon seinerzeit eindrücklich gewarnt, nämlich daß der Staat sich immer mehr in diese freie Marktwirtschaft einmischen könnte, was ja auch tatsächlich der Fall ist.
Im übrigen scheinen Sie meinen Artikel nicht aufmerksam genug gelesen zu haben, in dem ich z. B. Herrn Gems zitierte, daß Quotenregelung ein eklatanter Verstoß gegen Recht und Gesetz ist. Aber das hat Sozialisten, solange sie davon profitierten und profitieren, noch nie gestört.

Gravatar: Bernhard

@ swissman
Es scheint ja nun so zu sein das Mitarbieter in der Regel eben nicht wie sie sagen "nach Befähigung und Qualifikation gesucht " werden sondern das Geschlecht eine recht grosse Rolle spielt. Wie sonst lassen sich diese Zahlen erklären? Von ungenügender Qualifikation wollen sie ja nicht sprechen, muss man dann nicht klar von Frauendiskriminierung sprechen?

@ Gems
Sie sind vielleicht ein Schlauberger! Woran mag es wohl liegen dass in Japan nur Männer an den Mailern in Fokushima arbeiten? Etwas mehr wissen über Hintergrund und Kultur des Landes könnte nicht schaden...

Gravatar: Rudi Gems

@ Bernhard

Ein wenig Realität kann nicht schaden?

Von den hunderten von Arbeitern, die dort an den Mailern in Fokushima kämpfen, ist sogar keine einzige Frau dabei.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: swissman

Heide Marie R. Ehrke, 17.04.2011 19:40

Nicht alles was krumme Beine hat, ist Chippendale, sagt ein Spruch.

Ich mache Sie darauf aufmerksam machen, dass die Veröffentlichungen im Wikipedia auf keinen Fall immer korrekt und umfassend sind.

Im Gegenteil, es ist mehrfach vom kompetenter wissenschaftlicher Seite gesagt und gewanrt worden, dass Wikipedia nicht zu genügend vermag.

Also Vorsicht mit entsprechenden Lobeshymnen und zur Sicherheit für die eigene Glaubwürdigkeit.

Ich selbst habe damit negative Erfahrungen gemacht, weil Einträge in Wikipedia schlicht nur halbwahr waren.

Gravatar: Klaus Kolbe

Man kann es nicht oft genug sagen: Die rechtliche Gleichstellung ist schon längst erreicht! Alles andere muß und wird, in einer freien Gesellschaft wohlgemerkt, der Markt regeln. Arbeitsverträge sind Privatverträge, und um solche geht es in einer freien Gesellschaft, diese werden immer noch zwischen Arbeitgeber und -nehmer ausgehandelt. Eine Gängelung seitens staatlicher Stellen ist hier eindeutig rechtswidrig. Es sei denn, wir leben nicht mehr in einer freien Gesellschaft; manchmal kann man sich tatsächlich des Eindrucks nicht erwehren – DDR und andere sozialistische Experimente lassen grüßen. Seit längerem geht es nur noch darum, den Bogen immer noch weiter zu überspannen. Offenbar ist Einsicht bei den treibenden Kräften nicht zu erwarten. Man stelle sich auch nur mal vor, wie viele staatlich alimentierte Stellen (Gleichstellungsbeauftragte usw. usf.) im ganzen sozialen Komplex, der ja ausschließlich von Steuergeldern lebt, die der für seine Familie arbeitende Mann zwangsweise mitfinanzieren muß, eigentlich überflüssig wären. Diese Pfründe gibt man natürlich nicht freiwillig auf. Wenn die Männer auch nur einen Bruchteil des gekonnten feministischen Jammerns auf hohem Niveau beherrschen würden, dieses Land wäre das reinste Jammertal. Wenn Familienväter und -mütter, also die Hausfrauen, diese Lobby (wie die Feministinnen) hätten, könnten sie sich überglücklich schätzen. Der ganze Komplex Kitas z. B. wird ebenfalls aus Steuergeldern alimentiert, die aber auch diejenigen zwangsweise mitfinanzieren müssen, die ihre Kinder zu Hause betreuen, dem Staat also nicht auf der Tasche liegen. Absurd, bei einem chronischen Geldmangel dieses Staates, nicht wahr? Gerade diese Familien aber werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans.
Was ihnen vorher zuviel vom Staat abgenommen (vom Lohn/Gehalt einbehalten) wird, bekommen sie in weitaus geringerer Höhe nun als Almosen „Kindergeld“ zurück. Das war’s dann für die weitaus höheren Kosten des Aufziehens des Nachwuchses, die eine Familie stemmen muß. Und wo bleibt der Ausgleich dafür, daß dieser Nachwuchs später für die Renten all derjenigen mitarbeiten „darf“, die sich für ein Leben ohne Mann bzw. ohne Kinder entschieden haben – wo, wenn ich fragen darf?
Aber, wie ich schon einmal an anderer Stelle schrieb, diese ganze Entwicklung ist politisch gewollt. Die Lobby in der Politik (wo sind denn da überhaupt noch Familienväter und -mütter [Hausfrauen]), die bis hinauf in die genderinfizierte, sozialistische und demokratisch nicht legitimierte EU-Bürokratur reicht, die dieses alles inszeniert, ist sehr mächtig. Bleibt abzuwarten, wie lange noch.
Dankenswerterweise wird von Herrn Gems hier immer wieder auf die juristische Unrechtmäßigkeit der Feministinnen-Forderungen in bezug auf Frauenquoten hingewiesen.

Achtung, ich zitiere: „Frauenquoten verstoßen eindeutig gegen das Grundgesetz Artikel 3, Absätze von (1) bis (3). Hier also so zu tun, als wenn man den Rechtsstaat und die Demokratie auf seiner Seite hat, ist ja schon lachhaft.“

Es ist schon sehr erstaunlich, wie hier ganz eindeutig ein offensichtlicher Rechtsbruch (das Aushebeln geltenden Rechts) als das Normalste von der Welt eingefordert wird, um schamlos auf Kosten anderer davon profitieren zu können.
Darüber sollte sich jede(r), der/die dieses gesetzeswidrige und diskriminierende Unterfangen unterstützt/fördert, im klaren sein. Wie stehen denn die Damen von der feministischen Front und deren Unterstützer zu diesem Rechtsbruch und den massiven finanziellen Benachteiligungen von normalen Familien?

Gravatar: Johannes G. Klinkmüller

@ Rudi Gems

Ich hab´ nicht den Eindruck, dass man Sie erst besoffen schreiben muss ...

Gravatar: Anne

@Helene Huts

Hallo Frau Huts,
hier bin ich =)
Frau Kelle schreibt für viele Frauen - was nicht heißt, dass sich diese Frauen hier alle echauffieren müssen. An der Art und Weise, wie hier diskutiert wird, möchte aber auch ich mich nicht beteiligen. Daher wahrscheinlich die weniger rege "Mitmachquote".
Ich habe mich zudem ausreichend auf einer anderen Plattform zum gleichen Beitrag geäußert. Dort war das Diskussionsniveau ähnlich.

Gravatar: Rudi Gems

Falls hier einige Damen meinen, sie könnten mich besoffen schreiben, könnte es sein, das sie sich getäuscht haben.

Frauenquoten verstoßen eindeutig gegen das Grundgesetz Artikel 3, Absätze von (1) bis (3). Hier also so zu tun, als wenn man den Rechtsstaat und die Demokratie auf seiner Seite hat, ist ja schon lachhaft.

Natürlich, haben die vernünftigen Frauen, in ihrer Mehrheit, weder die Zeit, noch die Lust, sich hier mit Kommentaren einzubringen. Zu sowas, haben offensichtlich nur Frauen Zeit und Lust, deren Beiträge ich mal gelinde gesagt, als "fragwürdig" bezeichnen möchte.

Wenn Frau Kelle hier eine Ausnahme ist, so spricht das eindeutig für Fr. Kelle. Wer in der Lage ist, eine solche Energie aufzubringen, neben 4 kleinen Kindern, muss eine Kraft haben, die wirklich schon ins göttliche geht.

Was hier, von der Feministinnenszene als Kommentare abgeliefert wird, erinnert mich an Religionen. Genau die selben Methoden, derer sich Religionen bedienen, wie Indoktrination, Anbiederung (Love Bombing) und Gehirnwäsche, findet man hier in den Kommentaren auch. Deshalb, nochmal ein Versuch, die Indoktrination aufzuknacken.

1. Radikalfeministinnen propagieren und unterstützen das Töten von ungeborenen Kindern.

2. Radikalfeministinnen, mischen sich in alle Vorgänge der Sexualität ein, machen den Sex madig, verteufeln Sex und versuchen ihn unmöglich zu machen.
3. Radikalfeministinnen, benachteiligen Männer, stellen sie blos, missbrauchen sie als Mittäter und versuchen sie zu beherrschen.
4. Radikalfeministinnen, betreiben mit ihrer lautstarken Art, unbegründete Benachteiligungen der Männer in der Ökonomie, in der Politik, und im gesamten öffentlichen Leben.
5. Radikalfeministinnen nutzen ganz geschickt Gesetzeslücken, um in der Gesellschaft, Ungerechtigkeiten, Hysterien, bis hin zu Vergehen und Verbrechen zu erzeugen.
6. Radikalfeministinnen, sind eine Gruppe von Menschen, auf die das 20. und 21. Jahrhundert, besser verzichtet hätte.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Klaus Kolbe

@ HeideMarie R. Ehrke
Zum einen muß es „Dr.“ Guttenberg (und nicht Gutenberg, der war der Erfinder des Buchdrucks, das mit den beweglichen Lettern, wenn Sie verstehen) heißen, zum anderen rege ich mich nicht über Ihre Wikipedia-„Zitiererei“ auf, mich amüsiert so etwas nur.

Mit solch Aussage, Frau Ehrke, auch wenn Sie nicht von Ihnen stammt, wie Sie schreiben, ich würde „vermutlich“ aus anderen Quellen Informationen entnehmen und sie als die meinen weitergeben, sollten Sie vorsichtiger umgehen. Das könnte als Unterstellung aufgefaßt werden. Auch wenn wir uns hier ganz schön „beharken“, das geht etwas zu weit.

("sie von dem" – Herr Kolbe, trotz IHRER Erkenntnisresistenz: relativ gesehen ZU Frau Ehrke, fehlt hier das "Sie")
Nicht das „Sie“ fehlt, Frau Ehrke, sondern der Kleinbuchstabe „s“ ist falsch – mein Tippfehler – da gehört natürlich ein Versalbuchstabe hin.

„Frauenquote ist gut für die Wirtschaft“,„Minderverdienst“ der Frauen – fast täglich sind die Zeitungen voll davon.
Unsäglich. Vor allem, weil diese unkorrekten Aussagen fast täglich wiederholt werden."
Diese Zeilen (ich will hier die Zeichensetzung nicht beanstanden, das würde zu weit führen), die sie hier wiedergegeben haben, Frau Ehrke, sind nicht meine Worte, sondern sie sind zitiert aus dem Beitrag, dessen Quelle ich auch angegeben habe.
Also: Ein bißchen genauer hinsehen beim nächsten Mal.

Wissen Sie, mit dem „Alles ist relativ“ ist es so wie mit dem „Denken der Gedanken“ – manchmal verhaspelt man sich dabei.
Aber, auch wenn Sie sich noch so aufregen, der Wandel in der Gesellschaft ist schon im Gang, da ändern auch die wütenden Kommentare von Ihnen und Ihren Gesinnungsgenoss_Innen wenig. Das Rad der Geschichte drehen auch Sie nicht mehr zurück.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Johannes G. Klinkmüller
Herr Klinkmüller, als ich diese Zeilen schrieb, auf die Sie anspielen, und ins Netz stellte, war kein neuer Eintrag im Netz zu sehen, so daß man durchaus davon ausgehen konnte, daß „sich die Gemüter ein wenig beruhigt“ hatten. Wie sich im nachhinein aber herausstellte, war dies mitnichten der Fall. Da mein Beitrag allerdings schon „abgeschickt“, also nicht rückholbar war, habe ich mich (und werde dies auch weiterhin) wieder an der Diskussion beteiligt.
Wenn Sie mich als coolen Kommentar-Supervisor (was immer Sie auch darunter verstehen) sehen möchten, kann und will ich Sie nicht davon abhalten.
Ich glaube, jedenfalls sehe ich das auch bei anderen Mitdiskutanten hier, sehr wohl erkannt zu haben, was für eine Position Frau Ehrke vertritt – so schwer ist das nicht. Und weil ich diese Position nicht im geringsten teile, schreibe ich dagegen an. Was ich vom Feminismus, und den kann man wohl auf S. de Beauvoir und A. Schwarzer zurückführen, und dessen Folgen auf Familie und Gesellschaft, die man auf Schritt und Tritt sehen kann, halte, habe ich hier unmißverständlich zum Ausdruck gebracht. Davon habe ich nicht einen einzigen Buchstaben zurückzunehmen. Noch einmal zur Klarstellung: Die Gleichstellung ist schon längst erreicht.

Gravatar: Helene Huts

Frau Kelle wo sind denn nur all die Frauen für die sie hier zu sprechen meinen? Ich kann hier nur männliche Unterstützer ihrer Aussagen finden, die weiblichen Kommentatorinnen hier haben allesamt eine andere Meinung.

Gravatar: Johannes G. Klinkmüller

@ Kolbe

Witzig, Herr Kolbe, dass Sie schreiben:
"Nachdem sich die Gemüter nun allmählich ein wenig beruhigt haben ..."

... und dann kommen als Nächstes DREI Kommentare von IHNEN.

Da geben Sie sich als coolen Kommentar-Supervisor, aber Sie selbst sind nicht in der Lage, das Anliegen von Frau Ehrke wahrzunehmen, sondern machen IHR EIGENES Anliegen zu dem von Frau Ehrke und antworten dann im Grunde in Ihrem Kommentar auf IHRE EIGENEN Vorurteile ...

Wie erkenntnisresistent ist das denn?

Gravatar: Ines Fritz

"Die Zukunft der Feministinnen, dürfte nicht mehr so sehr, auf Rosen gebettet sein, als in den letzten 40 Jahren."

Herr Gems, es muß und kann nur aufwärts gehen. Das schreibt das Grundgesetz so vor und die EU, aber auch die Menschenrechte und die Vereinten Nationen. In Deutschland dauert das zwar alles ein bisschen länger und viele tun sich schwer, die Demokatie zu denken und auch zu leben und sie sind verhaftet, in deutscher Vergangenheit, aber es gibt keinen Weg zurück. Wir werden uns alle an egalitäre und demokratische Verhältnisse und Kultur gewöhnen müssen, auch Sie, Herr Gems.

Gravatar: Ines Fritz

Das ist es ja: Es ist eben KEINE gesetzliche Gleichstellung erreicht.

Gravatar: Klaus Kolbe

Das war wohl nichts mit Beruhigung der Gemüter. Hier scheint Frau Kelle (sie ist sicher nicht die erste) wohl die berühmte "Büchse der Pandora" geöffnet zu haben, wie man an der Vielzahl der Beiträge unschwer erkennen kann. Auch gut, dann geht`s halt weiter.
Zwischendurch einmal: Zu dem einen Satz der Frau Ehrke: „Alles ist relativ.“, kann ich mir ja nicht verkneifen, folgendes zu bemerken: Wenn alles relativ ist, was ist dann zu was und wie relativ? Die Aussage, alles ist relativ, ist nämlich Nonsens; wenn alles relativ ist, dann gibt es nichts, zu dem etwas relativ wäre. Relativ erfordert immer auch eine, sagen wir mal Bezugsgröße, also: etwas ist relativ zu … o. ä.
Wenn man denn schon permanent ohne Wikipedia als Argumentationshilfe nicht auszukommen scheint, sollte man dennoch den Stil nicht vernachlässigen und auch diesbezüglich sich in diesem linkslastigen Netz-Wörterbuch kundig machen.
Ansonsten, Frau Ehrke, so meine Einschätzung, kann man es wohl, bei dem schon heillos hohen Grad Ihrer Erkenntnisresistenz, getrost aufgeben, sie von dem, was Frau Kelle hier argumentativ sehr gut und auch treffend dargestellt hat, überzeugen zu wollen. Diktatur des Feminismus: das ist keine fiktive Gefühlslage, sondern leider schon Realität, der man im Alltag Schritt auf Schritt begegnet. Nun denn, bleiben Sie bei Ihrer Überzeugung, werden Sie glücklich damit, erwarten Sie aber nicht, daß Ihnen alle Beifall zollen und auf Ihrem Weg folgen. Jede junge Frau hat das Recht, sich ihr Leben (mit oder ohne Mann) so zu gestalten, wie sie es für richtig hält, und das nicht erst seit gestern. Das aber sollten auch Sie respektieren, so schwer es auch fällt. Rechte zu fordern, heißt auch immer, anderen (nämlich den Männern) Rechte zu nehmen, das sollte auch Ihnen mal „aufgehen“. Im Klartext: Je mehr dieses ständige Fordern ins Grenzenlose ausartet, desto mehr Widerstand formiert sich – das muß man dann halt „aushalten“. Kann man auch bei Frau Kelle nachlesen: „Die rechtliche Gleichstellung der Frau ist schon lange erreicht.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Alles andere bleibt, in einer freien Gesellschaft, den an dieser Gesellschaft Teilnehmenden überlassen. Wenn also ein Unternehmer davon überzeugt ist, daß ein vakanter Posten in seinem Unternehmen mit einer Frau besser besetzt wäre, wird er sich sicher nicht davon abhalten lassen, diesen Posten mit einer Frau, sofern sie genügend qualifiziert ist, zu besetzen. Und natürlich umgekehrt. Sehen Sie, das ist der Punkt bzw. der Unterschied zwischen freien und staats- bzw. von Parteien oder auch Ideologien gegängelten Gesellschaften. Letztere sind ausschließlich sozialistischer Natur („Menschenfreund“ Marx läßt grüßen – der zwangsweisen Durchsetzung seiner Ideologie in verschiedenen Varianten sind weltweit etwa 100 Mio. Menschen „zum Opfer“ gefallen) – das darf nicht verschwiegen werden, wenn von Sozialismus die Rede ist.
In einer freien Gesellschaft bestimmt der Unternehmer, wen er einstellt, in einer sozialistischen die Partei oder auch die herrschende „Gesinnung“. Muß wohl das Paradies gewesen sein, in dem fast alle so viel Gutes nicht mehr länger „ertragen“ konnten und der DDR nur noch den Rücken kehren wollten. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß die Frauen freiwillig in der DDR verbleiben wollten. Dabei hatten sie dort doch alles erreicht - komisch, nicht?

Gravatar: Gegen Femina(r)zissen

an den User "Feministin":

Sie schrieben um 09:35 (15.04.2011) - nebenbei bemerkt eine übliche Arbeitszeit für den gewöhnlichen Bürger - dass es grammatikalisch korrekt heißen soll:
"Diese Damen bestehen nun mal auf ihrEM eigeneM Klo...."

Tja, und nun meine rhethorische Frage an Sie:
Auf wen oder was bestehen "diese Damen"?
Und, auf was stehen Sie offenbar?

Richtig! "Diese Damen" bestehen auf ihr eigenes Klo.. .
Und Sie scheinen auf ihreM eigeneN Schlauch zu stehen.

... das hat mich amüsiert. Vielen Dank dafür!
Ansonsten schließe ich mich pauschal und umfänglich den Argumenten ihrer Kontrahenten an.

Freundliche Grüße und gute Besserung!

Gravatar: woman

@Feministin: Und Sie glauben wirklich den Sexismus durch die Idioten, wie Sie sie nennen, würde man durch Quoten entgegentreten können? Ich denke, denen muss man Kompetenz entgegensetzen, so dass ihnen Angst und Bange wird um ihre Jobs, weil sie wissen, da sitzt ihnen jemand gegenüber der mindestens genauso gut ist, wie sie selbst.
Antisexismuskampagne stelle ich mir sehr lustig vor. Wer bestimmt denn dann, was Sexismus ist und was nicht? Ein harmloses Kompliment wird dann auch mal schnell zum Kündigungsgrund. So etwas hängt doch stark vom persönlichen Empfinden ab. Aber wir können natürlich eine neue Behörde schaffen, mit obersten Sexismuswächtern, natürlich von Frauen besetzt. Schafft auch Jobs...

Gravatar: Sven

@Feministin
"Das Geschlecht - und zwar das männliche - ist ein bestimmender Faktor zur Auswahl der Bewerber. Frauen werden zudem schneller entlassen und sind länger arbeitslos. Eine Frau zu sein ist heute (leider) ein Wettbewerbsnachteil."

Es wäre interessant, auf welcher Datengrundlage Sie zu diesem Urteil kommen. Genau wie bei Herr Pohl im TAZ-Interview habe ich bei vielen Feminstinnen das Gefühl, sie leben in einem vergangen Jahrtausend.

"Männer generieren auch Macht in ihrer Beziehung, indem sie Aufmerksamkeit verweigern, hinhalten, Aufgaben vergessen, Bedürfnisse ihrer Partnerin ignorieren."

Und das machen Frauen nicht?

"Deshalb kommt es in reinen Männerrunden manchmal zu Verbrüderungsszenen, in denen Frauen sexualisiert und als minderwertig markiert werden."

Der Mann scheint nie ne Frauenrunde erlebt zu haben...

"Über seine Ängste nachzudenken anstatt sie als Bedrohung abzuwehren ist in der Männerrolle nicht vorgesehen."

Wie bitte? Das ganze Rollengefüge, das er hier konstruiert, ist ja so was von vorgestern, das ist ja nicht zum aushalten! So blind und abgekapselt kann man gar nicht sein, das man die Veränderungen nicht mitbekommt.

Und was den zweiten Link angeht, da kann ich nur sagen: AUA!

Gravatar: Frauenquotengegner

@Feministin, 15.04.2011 11:48

Ich sehe, sie haben meine Gegenargumente zur Frauenquote gelesen. Da sie jedoch auf nur eines eingegangen sind, und die fundamentalsten ignoriert haben, gehe ich davon aus, dass sie meine Argumente nicht entkräften können.

Nun ja, ein Gegenargument haben sie offensichtlich versucht zu entwickeln: Sie sagen, der Umstand, dass Frauen in Führungspositionen nicht selten als Quotenfrauen abgestempelt werden, sei nicht auf die Quote bzw. die Quotendiskussion zurückzuführen. Da gebe ich ihnen teilweise Recht.

Jedoch halte ich Ihre Schlussfolgerung daraus für grundfalsch: Weil dem so sei, sagen sie, würde sich das Bedürfnis der „Idioten“, Frauen abzustempeln, durch die Quote nur „verändern“ – also die Gesamtsituation würde sich nicht verschlechtern. Dies impliziert, dass sie annehmen, dass die Quote den „Idioten“ keine neue, schärfere Munition für die Herabwürdigung der Frauen gibt; desweiteren, dass diejenigen, die vorher keine „Idioten“ waren, durch die Installation der Quote keine „Idioten“ werden. Ich bezweifle beides. Schließlich entspricht es ab der Quoteneinführung schlichtweg der Wahrheit: viele Frauen (die meisten?) werden de facto „nur“ Quotenfrauen sein, d.h. nicht aufgrund ihrer realen Qualifikation eine Position innehaben.

Selbst jmd. der Frauen in Führungspositionen grundsätzlich neutral oder positiv gegenüber steht, muss jetzt damit rechnen, nur von einer Quotenfrau Anweisungen zu erhalten. Ein Imageschaden, der die Frauen trifft, die eigentlich keine Quotenfrauen sind.

Gravatar: Z. ZORRO

PARASITISMUS ? – Wohl vom Floh gebissen!
 

@Hilger Greve, 15.04.2011 10:39

Schon gewusst?
Der Feminismus hat in Europa und in den USA zur Verbesserung der gesellschaftlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beigetragen (Wikipedia).

Frauen haben naturgemäß einen anderen Muskelaufbau, Körperbau und andere biologische Körpereigenschaften und Merkmale als ein Mann, mit den dazugehörenden Auswirkungen. Sie können deshalb auch weniger Gewicht heben als ein Mann – und das nicht nur bei den Wettkämpfen.

Hilger Greve schreibt:
 "Das es seit sechs Jahrzehnten in Deutschland keinen Krieg gegeben hat ist übrigens eine historische Anomalität und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass diese anhält ….. Dann werden die genuinen Fähigkeiten des Mannes als Verteidiger des Gemeinwesens gefragt sein."

Wie begrenzt! 
Kluge Köpfe, Bildung, noch einiges mehr und vor allem die FÄHIGKEIT zur gewaltfreien, ehrlichen, einen Frieden bewahrenden, problemlösungs-orientierten und sachlich-kompetenten Kommunikation werden dann gefragt sein - in einer zivilisierten Gesellschaft, bestehend aus Männern UND Frauen, die alle Männer und Frauen als gleichwertige MENSCHEN sieht und behandelt.

Schon Simone de Beauvoir postulierte 1949 in ihrem viel beachteten Werk "Das andere Geschlecht", dass die Verschiedenheit der Geschlechter, die gleichzeitig als Rechtfertigung der Unterdrückung der Frau diente, nicht natur- sondern kulturbedingt sei.


Hilger Greve schreibt: 
"Wenn ein Mann einen Film… sieht ..wie Aragorn mit dem Breitschwert Orks metzelt, wie Feldwebel Steiner dem Feind entgegenstürmt stürmt, dann erfährt der Mann ein seltsames Kribbeln, eine Unruhe in der Brust, die ihn so aufwühlt, dass er am liebsten sofort seinen kuscheligen Zivilisations-Sessel verließe und in den Kampf zieht. Derartige Gefühle gehen Frauen total ab".

Noch nie was von Jeanne d’Arc gehört, geboren 1412?

Hilger Greve schreibt:
"Die Feministen wollen das Gegenteil von einer Symbiose und das ist der Parasitismus. Sie wollen von unseren Vorteilen zehren, ohne die Nachteile des Mann-Seins auf sich nehmen zu wollen."

Nach Wikipedia: "Parasitismus ist Schmarotzertum. Parasiten sind in hohem Maße spezialisierte Lebewesen.Ihr Habitat ist in der Regel auf einige wenige Wirtsarten beschränkt, nicht selten findet sich nur eine einzige Wirtsart…. Im Allgemeinen ist ein Parasit stark von seinem Wirt abhängig. Wirte verhalten sich allerdings keineswegs passiv gegenüber ihren Parasiten, sondern sind meist imstande, Zahl und Schadeffekt durch geeignete Abwehrmechanismen zu begrenzen. In einer gemeinsamen Entwicklung (Koevolution) passten sich Wirte und ihre Parasiten einander an. Viele Parasiten schmarotzen während ihrer Entwicklung in verschiedenen Wirten. Man unterscheidet Zwischenwirte und den Endwirt. Sexuelle Fortpflanzung findet meist nur im Endwirt statt."

Männer UND Frauen, die a-sozial fragmentiert, entstellt und reduziert werden auf unzulässige, gehässige, bösartig-wirkende Fragmente als reines Hass- und Vespottungs-OBJEKT, denen man DANACH – SO REDUZIERT dargestellt – durch diese Verunglimpfungen und Beschneidungen den Stempel "Feministin" und "Weichei / Macho" aufdrückt im Sinne von verrückt, gehässig, bösartig, SCHMAROTZEND usw. scheinen diesem Status Endwirt und Parasitismus nahe zu kommen.

"Betrachtet man die räumliche Beziehung, kann man zudem zwischen Ektoparasiten und Endoparasiten unterscheiden, je nachdem, ob sich der Parasit an oder in seinem Wirt aufhält." (Wikipedia)
Männlein, Weiblein – auf dieser fragmentierten, entstellten, ungebildeten a-sozialen Ebene mit diesem entarteten, künstlichen Darstellungswahn "PARASITISMUS" - "nimmt sich das auch nichts mehr".

Gravatar: Hilger Greve

Also gut Feministin, für Sie im Klartext worum es im Wesentlichen geht:

Wir Männer wollen, dass sich die Frauen mit ihrer Rolle als Mutter abfinden, was nicht heißt sie an den Herd verbannen zu wollen. Wir erachten es als schädlich die Kinder, wie von Feministen gefordert, bereits nach einem Jahr in die staatliche Verwahrung zu geben. Wenn Sie mal ein 1-jähriges Kind auf dem Arm gehabt hätten, seine Hilflosigkeit, die Liebe, gespürt hätten wüssten Sie warum. Die Mutter ist unserer Meinung die optimale Betreuungsperson für die Kinder mindestens bis zum 3. Lebensjahr (besser bis zur Einschulung). Natürlich könnte das auch der Mann erledigen, wahrscheinlich aber nicht so gut. Das Problem ist: einer der beiden muss sich für den „Kapitalismus“ (den bösen) sein Opfer bringen. Wenn der Mann zu Hause bleibt, muss es die Frau tun – was Sie aber nicht wollen, wie Sie selbst geschrieben haben – damit genug Geld da ist die Familie zu finanzieren. Sie schreiben es sei ein Wettbewerbsnachteil Frau zu sein – das stimmt nicht ganz. Es ist ein Wettbewerbsnachteil potentielle Mutter zu sein und damit ein unzuverlässiger Faktor für den Arbeitgeber. So ist das nun mal. Was Sie wollen heißt Sozialismus. Sie wollen den Arbeitgebern vorschreiben, wen sie einzustellen haben und wie sie die zu erwartende Arbeitsleistung beurteilen zu haben. Gehen Sie nach Kuba!

Als Gegenleistung für die Mutterschaft sind wir gewillt für euch zu sterben, uns den Buckel krumm zu schuften und überhaupt die meisten unangenehmen Aufgaben unseres Gemeinwesens zu übernehmen. Wenn also Frau nicht mehr gewillt ist ihre Aufgaben zu übernehmen, warum sollten wir es tun? Daher die Forderung mancher nach einer Wehrpflicht für Frauen. Manche fordern sogar eine Frauenquote für Straßenbauer oder Kanalarbeiter – was natürlich alles großer Nonsens ist – genau wie die feministischen Forderungen. Die Menschheit wird nur überleben (und ich bin mir nicht sicher ob die Feministen das wollen) wenn wir Kinder kriegen. Und die sollen menschenwürdig aufwachsen – das ist eine Kernforderung. Und eine Kinderkrippe ist ein sozialistisches (Frauen in die Fabriken), menschenunwürdiges Modell. Unsere Forderungen sind nicht – wie die der Feministen – egoistisch; es dreht sich um unsere Kinder – nicht um uns.

Gravatar: Feministin

@ Sen "Popeye" Engel

Das Geschlecht - und zwar das männliche - ist ein bestimmender Faktor zur Auswahl der Bewerber. Frauen werden zudem schneller entlassen und sind länger arbeitslos. Eine Frau zu sein ist heute (leider) ein Wettbewerbsnachteil.

Gravatar: Feministin

@Hilger Greve

Gleichberechtigung schließt sozialen Fortschritt nicht aus. Eine Abschaffung der Wehrpflicht ist auch Gleichberechtigung und bedeutet eben nicht das, was Sie hier aufzählen. Wehrpflicht für alle ist eine Forderung der Antifeministen, nicht der Feministinnen und das macht die Antifeministen auch so extrem unbeliebt: Wehrplficht wollen ja nicht mal die meisten Männer.

Gleichberechtigung auf dem Niveau der Situation der Männer (Yippie, wir wollen auch nur, was Männer haben, obwohl das ziemlich dämlich ist) ist einfach nur sozial schädlich. Aber auf diesen Anspruch, Gleichberechtigung erreichen zu wollen, sich auch noch dagegen auszusprechen, ist nicht nur verfassungsfeindlich, sondern antisozial.

Ihre Engstirnigkeit nervt langsam: Lernen Sie denken! Es gibt mehr zu wollen, als eben das Leben eines Mannes im Kapitalismus zu führen. Mit dem Feminismus verdammen sie aber auch den sozialen Fortschritt, weil sie einfach nicht zuhören! Sie behaupten irgendetwas, was Feministinnen angeblich fordern würden, was eigentlich 1:1 für den Antifeminismus gilt. Wie viele Finger saugen Sie für ihre Beiträge denn noch aus?

Gravatar: Sven

Werte Frau Lender-Deehagen,

Ihr "Argument" ist in zweierlei Hinsicht unbrauchbar.
1. arbeiten sie mit vermeintlichen Einstellungen der Führungskräfte, die schon seit 20-30 Jahren obsolet sind, was Sie hier als Kausalzusammenhang verkaufen wollen, wird von vielen Nebenfaktoren beeinflusst. Ihre ständige Taktik, alles auf eine einzige Ursache zu reduzieren, ist mehr als abenteuerlich.

2. Jede Auswahl von Bewerbern beinhaltet immer eine Diskriminierung, ob es nun nachvollziehbare (Bildung, Erfahrung) oder nicht akzeptable (Geschlecht, Religion, Ethnie) sind. Der Staat hat die Aufgabe, nicht akzeptable Diskriminierung zu verhindern, mit der Frauenquote wird aber eine neue Diskriminierung hervorgerufen. Statt das Geschlecht auszuklammern wird es zum bestimmenden Faktor. Also selbst wenn es bessere männliche Bewerber gibt, müssen Frauen bis zur Erfüllung der Quote eingestellt werden, warum sollten das irgendwelche Firmen akzeptieren? Und müssen dann auch Firmen Strafe zahlen, die einfach nicht genug Bewerberinnen haben oder werden sie gezwungen, ihre Einstellungsvorgaben abzusenken?
Diese und die Punkte aus meinem ersten Post finde ich komischerweise nie bei feministischen Argumentationen.

Gravatar: Hilger Greve

Es geht den Feministen eben nicht um Gleichberechtigung und es kann auch keine Gleichberechtigung geben. Das liegt an der simplen und auch von einem stehendem Heer von Gender-Ideologen nicht für Menschen mit gesundem Menschenverstand zu verleugnenden Tatsache, dass die Geschlechter nun mal verschieden sind. Die riesige Mehrheit von Frauen wünscht sich eben keine Wehrdienstpflicht für Frauen. Ein Anteil größer 99% der Frauen hat keinen Bock im Matsch rumzukriechen oder im Ernstfall im Schützengraben zu liegen. Das es seit sechs Jahrzehnten in Deutschland keinen Krieg gegeben hat ist übrigens eine historische Anomalität und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass diese anhält – wenn dieser Fall eintreten sollte, wird man die Feministen mit der Lupe suchen müssen die dann schreien: "Schwestern zu den Waffen". Dann werden die genuinen Fähigkeiten des Mannes als Verteidiger des Gemeinwesens gefragt sein. Das Problem: die von den Feministen betriebene Entmachoisierung der Gesellschaft (Bolz) hat wahrscheinlich jetzt schon dazu geführt, dass die Bundeswehr (oder die dt. Männer) nicht mehr in der Lage ist (sind) Deutschland zu verteidigen. Wenn ein Mann einen Film wie 300 sieht oder wie Aragorn mit dem Breitschwert Orks metzelt, wie Feldwebel Steiner dem Feind entgegenstürmt stürmt, dann erfährt der Mann ein seltsames Kribbeln, eine Unruhe in der Brust, die ihn so aufwühlt, dass er am liebsten sofort seinen kuscheligen Zivilisations-Sessel verließe und in den Kampf zieht. Derartige Gefühle gehen Frauen total ab. Zum Glück, sonst würde die Welt in Trümmern liegen – hier sind die Frauen unser natürliches Regulativ, so wie wir in jeder Hinsicht eine Symbiose bilden. Die Feministen wollen das Gegenteil von einer Symbiose und das ist der Parasitismus. Sie wollen von unseren Vorteilen zehren, ohne die Nachteile des Mann-Seins auf sich nehmen zu wollen.

Gravatar: Feministin

Heinz,

ihren Damen wünsche ich von Herzen ihren wirklich bemerkenswerten Chef, aber ich wünsche mir eine halbwegs akzeptable Grammatik! Darum die folgende klitzekleine Anmerkung. Es muß korrekt heißen:

"Diese Damen bestehen nun mal auf ihrEM eigeneM Klo...."

Dass das Patriarchat nicht für alle und nur Schattenseiten biete, ist vollkommen klar. Ich kann es auch toll finden, in Sklaverei zu leben, denn dann brauche ich mir keine Gedanken über Kost und Logis zu machen. Trotzdem gab es Aufstände. Merkwürdig, oder? Ideologische Verdrehungen machen nicht alle glücklich. Nun ist aber eines sicher: Gleichberechtigung ist weder ihnen noch ihren Damen ein Anliegen. Um nichts anderes geht es aber hier. Es sind gesetzliche Ungleichheiten, die Sie und ihre Damen sogar wunderbar finden können, aber davon gehen Sie ja nun nicht weg. Aber Frau Kelle hat ja behauptet, es bestünde keine gesetzlichen Ungleichheiten mehr und dagegen galt es ein Argument zu finden. Das ist mir gelungen. Über die Bewertung vor welchem ideologischen Hintergrund werde ich mich weder mit ihnen noch mit ihren Damen streiten.

"Sie und der Doppelname sind hier die Fossilien, verhaftet und versteinert in den 68érn und unwillig sich weiter zu entwickeln."

Ich bin 27 Jahr alt und Sie und ihre Damen? Fossil heißt soviel steinalt, oder?

"Irgendwann wird man Sie und Ihresgleichen im Zoo bestaunen können oder auf die Liste der bedrohten Tierarten setzen........auch wenn Sie jetzt vor lauter Wut in die Tischkante beissen mögen, die Welt dreht sich weiter, auch ohne Sie."

Eigentlich grinse ich ziemlich schamlos und denke mir:"Ach Herrjeh, der kleine alte Mann fragt seine angestellten Damen, was die nun von Gleichberechtigung halten. Das ist ganz schön erbärmlich." Aber wenn Sie nicht aufhören zu pöbeln, werde ich bestimmt auch noch wütend. Wollen Sie das?

;-)

Gravatar: Ines Fritz

@ Rudi Gems

Ich bin auch politisch aktiv, in einer kleinen, feinen, kämpferischen Anarcho- Gewerkschaft. Um an den Sitzungen teilzunehmen, die meist abends und in rauchigen Kneipen stattfand, da vor mir weder eine Frau noch eine Mutter und auch kein sonstiges Elternteil dabei war und ich eben nicht meine Abende auswärts verbringen möchte und auch keine Wege abschreiten, geschweige denn Durst auf Bier habe oder nach Qualm riechen will, bat ich um eine Lösung für diese missliche Lage. Obwohl, wenn ich mich recht erinnere, kamen sogar die Herren darauf, mir eine Alternatie anzubieten, weil ich nur selten da war, aber es immer bedauert habe und wohl auch sonst engagiert genug gewirkt haben muß, um nicht auf mich verzichten zu wollen. Der Kompromiss für alle, bestand dann darin, jede zweite Sitzung bei mir zu Hause zu machen und die sonstigen Termine darauf abzustimmen, dass auch Eltern teilnehmen können und dies auch möchten. Nun ja, wir sind in der Anzahl auch überschaubar und recht flexibel, aber dennoch war dieser Kompromiss ein Entgegenkommen, das mich doch sehr erfreut und langfristig für das Engagement dort eingenommen hat. Das war möglich, weil dort alle Männer sich einig sind, dass eine weibliche Perspektive gefehlt hat und jede Frau, die sich zu allem, was sie sonst noch zu tun hat, politisch engagieren will, ein Gewinn ist. Das ist aber nicht überall so, das weiß ich und es geht in anderen Organisationen anders zu, darum weiß ich besonders zu schätzen, was mir da zuteil wurde. Inhaltlich gibt es natürlich trotzdem Streitpunkte, die wir aber alle friedlich lösen und durch Austausch der Argumente. Jedoch sind diese Männer so emanzipiert, dass sie selbst feministische Positionen vertreten und mir die Möglichkeit geben, kritisch weiter zu denken und Dinge zu erleben, die so nicht denkbar waren. An einem Abend in meinem Wohnzimmer haben wir zum Beispiel über einer Entscheidung gebrütet, ob in unserer Gewerkschaftzeitung zukünftig das Binnen-I verwendet werden soll und alle Männer waren dafür und ich dagegen, weil ich es für ein Risiko halte, sprachlich Geschlechterparität abzubilden, die es praktisch nicht gibt. Ich wurde überstimmt. Aber es ist dennoch ein Fortschritt, wenn auch nicht mein ideal. Mein Ideal war in diesem Rahmen (noch nicht) durchsetzbar, weil das Zählen der Frauen zuviel Aufwand bedeutet hätte. Sei´s drum. Bei uns ist es nicht notwendig, eine Frauenquote einzuführen und Frauenplenas einzuberufen, weil auch die Männer die weibliche Sicht nicht ignorieren. In der PDS, speziell wenn Sie da Mitglied sind, ist es aber notwendig, den Frauen Gehör zu schenken, weil Sie bestimmt nicht der einzige rabiate Mann sind, der die Unsichtbarmachung von Frauen für normal hält. Unter 20 Männern, die keine feministische Position einnehmen, ist eine Feministin nicht sichtbar und sie muß sich gehör verschaffen, um sich von einer Partei wenigstens sporadisch vertreten zu fühlen, deren Mitglied sie ist. Darum find eich die Lösung in der Partei Die Linke nachvollziehbar, akzeptabel und hinnehmbar, denn mit der Mitgliederzahl wächst auch der Anteil der Männer, die ihre androzentrische Politik für das Nonplusultra halten und Abweichungen nicht dulden wollen. Das sind tatsächlich nicht alle Männer, es gibt auch egalitäre, die Frauen nicht ausgrenzen und als Gesprächsparnter akzeptieren, aber gibt es nur einen Androzentriker darunter, stört den gesamten Diskussionsverlauf, weil er nicht flexibel ist, eine andere Sichtweise als seine in seine Überlegungen einzubeziehen. Sonst wäre er ja auch kein Androzentriker.

Die Satzungen der Parteien Die Linke sowie auch der Grünen wird dem Problem der Ausgrenzung explizit feministischer Positionen und einer Politik für Frauen gerecht. Wer sozialgerechte, überhaupt nur vernünftige Politik machen will, darf keine Frauen ausgrenzende Praxis hinnehmen, sondern muß aktiv dem entgegenwirken, beide Parteien tun das.

Ich bitte, das zu akzeptieren und daraus keine Trugschlüse abzuleiten, von wegen dass Frauen dort das Sagen hätten, denn so kann ihnen nicht mehr - wie sonst üblich - ...

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Astrid Lender-Deehagen
Sie können ja richtig charmant sein, wenn Sie wollen, liebste Lender-Deehagen. Sagen Sie nur nicht, daß das „liebster“ in der Anrede an mich von Herzen kommt, sonst machen Sie mich noch richtig verlegen.
Die Zeit habe ich doch gern geopfert – im Dienste der Sache sozusagen, wenn Sie verstehen. In meiner, von Ihnen dankenswerterweise noch einmal zitierten Feststellung ist auch nicht ein einziger Buchstabe zurückzunehmen – so leid es mir tut, damit kann ich Ihnen nun wirklich nicht, so gern ich es auch möchte, dienen.

Gravatar: Glücklicher Vater

@Feministin:

Frauen können in einem mindestens ebenso großen Umfang selbstbestimmt ihr Leben gestalten, wie Männer, jedenfalls juristisch gesehen; Mutterschutz, Arbeitsschutz, das betrifft nur abhängige Arbeit und ist weniger eine Einschränkung „der Frau“, sondern vielmehr eine des Arbeitgebers (die in der Regel Männer sind). Dieses Gesetz ist insofern femokratisch, als die Mehrheit der Frauen davon profitiert; sie gehören, nehme ich an, nicht dazu, da sie wohl nicht attraktiv genug sind, einen Mann zu finden und Kinder zu bekommen. Aber verstehen sie mich bitte nicht falsch. Auch ich halte das Mutterschutzgesetz für problematisch, weil es weniger begünstigten Frauen wie Ihnen, das Leben noch etwas schwerer macht.
Leider zeichnen sich Frauen wie sie grundsätzlich durch weit unterdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten aus, was es ihnen sehr schwer machen muss, sich erfolgreich selbstständig zu machen, um dadurch Anerkennung und Selbstachtung zu erwerben. Deshalb möchte ich mich hiermit an die anderen antifeministischen Kommentatoren richten: Haut nicht so drauf auf das armselige Geschöpf und zeigt etwas Mitleid.
Die Frauenquote für Aufsichtsräte (am besten auch für Vorstände) würde ihnen bestimmt helfen, da sie verblendet genug sind, um darin einen Fortschritt auf dem Weg der Frau zur Emanzipation zu sehen. Leider kann ich ihnen auch in diesem Punkt nicht entgegenkommen, selbst wenn ich von einer Frauenquote profitieren würde, zu sehr respektiere ich Eigentums- und Freiheitsrechte. Auch sehe ich darin keinen gesellschaftlichen Nutzen – ich glaube, von einem wirtschaftlichen Nutzen gehen nicht einmal sie aus, oder? Auch doch da war doch diese unglaublich signifikante McKinsey Studie! ;)

BG
Glücklicher Vater

Gravatar: Astrid Lender-Deehagen

Verehrtester Simon,Kolbe und co.!!

Argumente?Also noch einmal!Frauenquoten sind bitter nötig,weil nach wie vor viele Herren der Schöpfung,wie man auch hier wieder sieht,psychische Probleme damit haben,Frauen in Macht-und Führungspositionen zu sehen.Frauen mit gleichen Referenzen werden nach wie vor mit der Begründung abgelehnt,nicht für den Beruf geeignet zu sein.Sie seien zu schwach,nicht geeignet dafür und würden sich eh früher oder später auf die Rolle der braven Ehefrau vorbereiten.Und spätestens dann würden sie eh wieder ausscheiden.Wozu dann überhaupt erst einstellen??Alles Gute weiterhin,auf Wiedersehen.Das gibt es immer noch.Und genau dies müssen wir uns nicht mehr bieten lassen.Für freiwillige Regelungen war Zeit genug.Mindestens 40 Jahre.Es hat,dank ewig gestrigen wie Euch, nichts gefruchtet.Jetzt muß die Quote her!Für Frauen,die Kinder wollen,müssen ausreichend Krippen-und Kindergartenplätze zur Verfügung gestellt werden.Möglichst in den Firmen.
Dies alles muß erreicht werden.Und dann hat jede Frau die wirkliche Wahl,wie sie leben möchte !

Astrid Lender-Deehagen/Feministin der 1.Stunde

Gravatar: Peter

Ich finde es überaus erstaunlich, mit welch religiösem Eifer hier einige gegen die Religion hetzen. Das hat ja schon Sektencharakter.

Gravatar: Astrid Lender-Deehagen

Liebster Kolbe !

"Es ist mehr als an der Zeit,solche Kampfhennen wie Sie in die Schranken zu weisen."

Sie scheinen meinen Artikel wohl nicht richtig verstanden zu haben,in dem ich schrieb:"Wir lassen uns von Männern wie Euch nicht mehr vorschreiben,wie wir zu leben haben." Und damit erübrigt sich diese Bemerkung Ihrerseits.Schade um die Zeit,liebster Kolbe.

Astrid Lender-Deehagen/Feministin der 1.Stunde

Gravatar: Simon K.

@Astrid Lender-Deehagen:
Ich finde in Ihrer reißerischen Kurzrede kein einziges Argument für Ihre Aussagen ausser einer persönlichen Erfahrung. Wieso Sie sich überhaupt als überzeugte Feministin mit einem Männerchor-lauschenden-Schlipsträger eingelassen haben, verstehe ich an dieser Stelle auch nicht, aber ein bisschen mehr Sachlichkeit wäre in einer Diskussion schon angebracht, oder?

Und damit Sie sich noch ein bisschen über mich (und natürlich auch meinesgleichen, das ganze Pack also)aufregen können und um den obligatorischen Hinweis auf Rechtschreibung zu liefern: Es heißt LADIES!

Gravatar: Feministin

Selbstbestimmung ist kein Männerhass, noch nicht einmal dann, wenn sich heute schon Frauen zur Autonomie bekennen. Dass Frauen heute noch nicht frei entscheiden können (Mutterschutz, Arbeitsschutz, kulturelle Vorgaben, an die sich zu viele Frauen gegen jede Vernunft gebunden fühlen) sollte klar geworden sein und ist für jeden nachlesbar. Diese Argumente zu ignorieren, umzudeuten oder schlicht zu verleugnen, ist eines erwachsenen Mannes unwürdig. Dann noch gegen die Wirklichkeit anzupöbeln ist mehr als schäbig und auch nicht sehr christlich.

Gravatar: Jasmin

Hilger Greve, 14.04.2011 11:49 danke für diesen guten Kommentar!

Gravatar: Heinz der Macho

Hihi.......hier geht es garnicht um Feminismus.....hier geht nur um blanken Männerhass.
Also meine Damen, ick bin ja nun das 3. mal verheiratet, hatte diverse Freundinnen und Nebenfreundinnen, werde dann und wann auch noch gelegentlich von anderen verheiraten Frauen angegraben........aber derartigen Müll habe ich von diesen Damen noch nie gehört.
Homophobie.......eine medial aufgepuschte sexuelle Minderheit soll inzwischen das Mass aller Dinge sein?
Sorry, ich hab nix gegen Schwule....solange die mich in Ruhe lassen (in jungen Jahren hatte ich auch lange Haare und wurde deswegen von Kerlen angebaggert, ihgitt).
Nun dürfen sie sich schon seelenruhig in der Öffentlichkeit zeigen, nun dürfen se schon heiraten......dat sollte ja wohl mal ausreichen, man kann dat ja auch übertreiben.

Gleichstellung der Frau?.......Frauen menstruieren (meine Frau würde den Tag ohne Medikamente nicht überstehen)....sollen das Männer jetzt auch?

Man o man, wer dermassen die Biologie leugnet kann ja nur vom anderen Stern sein, Gott sei Dank sind wenigstens gefühlte 95% der Damenwelt nicht dieser unterirdischen Meinung verfallen.

""""Eure Astrid/Feministin der 1.Stunde"""

Herzliches Beileid, hat Sie die Trennung von ihren Mann dermassen traumatisiert, das Sie jetzt am liebsten jeden Mann die Augen auskratzen würden, der nicht gebuckelt vor Ihnen seine Schleimspur hinterlässt?

Auch heute schon kann eine Frau ganz alleine ihren Weg gehen, ganz wie es ihr beliebt.......wer dazu zu dumm ist, sollte das nicht pauschal auf die Männerwelt abwälzen.
Intelligente Frauen wickeln (wenn Sie wirklich was wollen) bisher noch jeden blöden Kerl um den Finger, nur mal so am Rande.
Abtreibung.........Da kommt bei mir die sozialistische Erziehung durch, denn jede Frau sollte man frei entscheiden lassen ob sie das Kind austragen möchte oder nicht. Viele vergessen das soziale Konflikte ausschlaggebend für diese Entscheidung sind (oder die Dame ist mal wieder fremd gegangen), da sollte sich die Gesellschaft einfach nicht mit reinhängen.

Sturm im Wasserglas, Mücken zu Elefanten aufblasen........diesen Eindruck hinterlassen hier einige Damen der 3. Art, sorry ich nehme mir einfach das Recht raus einige Menschen nicht zu mögen......ist das jetzt Diskriminierung?

Heinz der Macho.......und stolz drauf

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Astrid Lender-Deehagen
Ob solch eines Maßes an Erkenntnisresistenz und Realitätsverweigerung fehlen einem die Worte! Wie ich schon früher ausführte: In ihrer schon fast an religiösen Wahn erinnernden Verblendung und gegenseitigen Beweihräucherung sind sie eigentlich schon nicht mehr ernst zu nehmen, diese angeblichen und selbsternannten Kämpferinnen für das weibliche Geschlecht, bar jeder Vernunft und vollkommen erkenntnisresistent gegenüber der Realität. Welchem Wahn sind Sie eigentlich verfallen, daß Sie mir unterstellen, ich würde Ihnen vorschreiben, wie Sie zu leben haben. Im Gegenteil: Ich bin heilfroh, ansonsten (außer hier) mit Ihnen nichts weiter zu tun haben zu müssen.
Dem Schöpfer oder meinetwegen auch der Vorsehung oder wem auch immer sei Dank, daß es nur eine Minderheit ist, die dieser geistigen Umnachtung anheim gefallen ist. Anders kann man es nicht mehr bezeichnen. Sie haben überhaupt nichts begriffen und wollen dies auch nicht. Sie leben nur noch Ihrem Haß und Ihrer Ideologie. Daß Sie und Ihre „Kampf“genossinnen der Frau Kelle argumentativ nicht das Wasser reichen können, haben Sie hier ausreichend zur Schau gestellt. Ihre unterschwelligen Drohungen, sich „nicht mit Ihnen anzulegen“, ringen mir nur ein müdes Lächeln ab, da können Sie einen drauf lassen.
Es ist mehr als an der Zeit, solche Kampfhennen wie Sie in die Schranken zu weisen. Bisher war die Männerwelt wohl zu tolerant (eine Eigenschaft, die für Leute wie Sie anscheinend ein Fremdwort ist), wie mir scheint. Lassen Sie sich zum Schluß noch eines sagen: Sie und Ihresgleichen, die Dinosaurier der 1. Stunde, verlieren immer mehr die Macht, Frauen gegen Männer aufzuhetzen – das muß wohl schier unerträglich sein. Mein Beileid ist Ihnen gewiß!
Sie und die anderen Dinos der 1. Stunde: Es wäre schön, wenn Sie den weitaus überwiegenden Teil der Menschen mit Ihren Haßtraktaten verschonen würden – die Menschheit würde es Ihnen danken. Bekommen Sie doch erst einmal Ihr Leben in den Griff, gehen Sie einer für die Gemeinschaft sinnvollen und nützlichen Tätigkeit nach, und mischen Sie sich nicht ständig in das Zusammenleben anderer ein, die überhaupt nicht darum gebeten haben. Das ist übrigens in übertragenem Sinne auch eine Forderung der Frau Kelle, in der (und nicht nur dieser) man sie vorbehaltlos unterstützen kann.
@ Herbert B.
Wie sie auf eine liberale christliche Klientel schließen können, bleibt wohl Ihr Geheimnis.
Auch sonst zeugen Ihre Zeilen nicht gerade von Substanz, auf die weiter einzugehen sich lohnt.

Gravatar: Astrid Lender-Deehagen

Die Frauenquote ist wichtig,notwendig und unverzichtbar.Die Frau von heut will ihr eigenes Leben fern von Heim und Herd.Das es gerade die anderen Wesen der Schöpfung sind,die dies verhindern wollen,ist nicht überraschend.Aber es macht immer wieder Spaß,diese Wesen schnaufend aufschreien zu sehen wie hier in diesem Forum.Es zeigt deutlich ihre Machtlosigkeit.@An Kolbe und Gleichgesinnte:Wir lassen uns von Männern wie Euch nicht mehr vorschreiben,wie wir zu leben haben.Die Zeiten sind vorbei.Ein für allemal.Und versuchen Sie gar nicht erst,sich mit mir anzulegen.Ich bin in der Vergangenheit schon mit viel größeren "Problemfällen" fertiggeworden.Eure Argumente sind es,die der Vergangenheit angehören.Der finsteren Vergangenheit.Herr Kolbe,Sie erinnern mich deutlich an meinen ersten Ex.Auch er wollte mich nach der Geburt unserer Tochter zum Heimchen und Schürzenmausi dekradieren.Mit Sack,Pack,kastrierten Schlipsen und Schallplattensammlung (deutsche Männerchöre) flog er raus.Hochkant!!
An alle vernünftigen Frauen hier:LADYS,DER KAMPF GEHT WEITER !!!

Eure Astrid/Feministin der 1.Stunde

Gravatar: Herbert B.

Wie entlarvend "Wir haben nichts gegen andere Lebensformen, nur wir nehmen uns das Recht sie zu diskriminieren, denn Sie stellen nicht die Norm dar und daher können sie auch nicht in einer freien Gesellschaft vor Diskriminierung geschützt werden."

Liebe Feministin, reiben sie sich doch hier nicht auf. Diese angeblich "liberale" "christliche" Klientel hier ist vollkommen immun gegen vernünftige Argumentation. Die wollen keine Diskussion, die wollen lieber unter sich bleiben und sich gegenseitig bejahen in ihren Frauenfeindlichen, Homophoben und fremdenfeindlichen Weltanschauung. Hier werden sie nicht weiterkommen mit Freundlichkeit und Vernunft.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ Feministin
Ihre manchmal recht seltsamen und völlig an der Realität vorbeigehenden Ausführungen bestätigen doch in bester Manier das, was ich in meinen Beiträgen bisher hier in diesem Forum geschrieben habe.
Frauen wie Sie sind es, die in einem Wolkenkuckucksheim leben – das Leben ist schon längst an Ihnen und Ihresgleichen vorbeigezogen, Sie haben es im Eifer (der mittlerweile schon „heilige“ Züge angenommen hat) Ihres Kampfes gegen alle Männer nur noch nicht bemerkt. Vielleicht sollte Sie mal jemand erwecken aus Ihrem schimärenhaften Dasein. Ihre Beiträge sprechen jeglicher Realität hohn. Sie und Ihre Mitstreiterinnen kommen einem manchmal vor wie kleine Kinder, die, je mehr Spielzeug sie geschenkt bekommen, nur noch um so mehr fordern.
Können Sie und Ihresgleichen nicht einfach mal akzeptieren, daß Frauen wie Frau Kelle die besseren Argumente haben und aus diesem Grund, nicht weil sie zugegebenermaßen dem Bild einer schönen Frau sehr nahe kommt und Frau Schwarzer offensichtlich von der Natur in dieser Frage grob übergangen wurde, breite Zustimmung bekommt – und zwar bei Männern und bei Frauen.
Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, kann man natürlich auch hierüber streiten.
Daß Sie eine gegenteilige Meinung vertreten, toleriere ich – nicht aber, daß eine kleine Minderheit (nichts anderes stellen Sie und Ihresgleichen nämlich dar) dank politischem Lobbyismus, Seilschaften, der Medienhoheit usw. ständig die breite Mehrheit dominieren und diejenigen, die sich dieses nicht mehr gefallen lassen, dann auch noch mit Tatsachenverdrehungen sowohl politisch als auch religiös diskriminieren.
Wenn hier schon mit Akribie versucht wurde, Frau Kelles bisherigen Lebensweg zu durchleuchten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sollten dieselben Akteure, pardon, Akteur_Innen sich einmal der Personalie Ihrer Ikone A. Schwarzer und ihrer Seilschaften bis hinauf zur früheren FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda in der DDR, A. Merkel, ihres Zeichens derzeitige Bundeskanzlerin, widmen.

Gravatar: Hilger Greve

Tja, liebe Feministin, da sehen Sie mal was die Regulierungswut des Staates für seltsame Blüten treibt. Die Forderung nach Extra-Toiletten für Frauen ist ja gerade eine feministische. Sie können sich sicher sein, dass kein Autor dieser liberalen Plattform jemals eine solche Regulierung gewünscht hätte. Genau so wenig wie ein Antidiskriminierungsgesetz, das ja ebenfalls auch Frauen schützen soll. Der Geist des Markt-Liberalismus möchte es nämlich dem Arbeitgeber überlassen wen er einstellt. Wenn ich als Selbständiger der Meinung bin das ich eine Frauenwerkstatt aufmachen möchte, so sollte mir das erlaubt sein. Wenn ich eine Abneigung gegen einen wie auch immer gearteten Menschentypus habe (gleich ob hier religiöse Motive, Vorurteile gegenüber einer Nationalangehörigkeit oder gar Rassismus ausschlaggebend sind), sollte ich als Unternehmer die Möglichkeit haben meine Mitarbeiter nach meinem Gusto auszusuchen – also das Recht haben zu diskriminieren. (Guckt nicht so entsetzt ihr Gutmenschen!) Nur was Sie elegant ausgeblendet haben ist die geförderte affirmative action: So ist es zwar statthaft eine Frauenwerkstatt aufzumachen, aber gleichzeitig darf eine Frau aufgrund ihres Geschlechts nicht diskriminiert werden. Männer gelten da – folgt man der feministischen Doktrin, wir hätten ja die Schuld von tausenden Jahren Patriarchat abzutragen – nicht als schützenswert.

Weiterhin sind auch nicht religiöse Menschen – wie ich – der bescheidenen Meinung, dass die Fortpflanzung essentieller Bestandteil des Lebens sein sollte. Und weiter das die heterosexuelle Lebensgemeinschaft das natürliche Biotop eines Heranwachsenden ist und als solches auch das Beste. Tierschützer haben ein Problem damit wenn Tiere unnatürlich gehalten werden, oft haben dieselben Leute kein Problem damit, wenn Menschen in irgendwelchen Experimentalumgebungen aufwachsen. Wir haben nichts gegen andere Lebensformen, nur wir nehmen uns das Recht sie zu diskriminieren, denn Sie stellen nicht die Norm dar und daher können sie auch nicht in einer freien Gesellschaft vor Diskriminierung geschützt werden.

Gravatar: Feministin

Sie sind nicht dumm, nur weil Sie Frau Kelle unkritisch glauben. Sie sind nur nicht ausreichend darüber informiert, dass die Wirklichkeit anders aussieht. Ich bin fest davon überzeugt, dass Sie begreifen, was Wirklichkeit ist, wenn Sie ihnen begegnet. Genau das mache ich hier: Ich kläre über die Wirklichkeit auf. Und da sind sich Frauen eben nicht zu fein (oder haben Angst vor Spinnen), um auch "Drecksarbeit" zu machen, sondern werden durch allerlei repressive Maßnahmen daran gehindert. Diese Hinderungsgründe der Frauen gegen die Zumutung der Frau Kelle, dass wir schon lange Gleichstellung hätten, aufzuzeigen, ist mein Anliegen.

Gravatar: gernemutter

@Feministin:

Sie schreiben: "Feministin zu sein heißt, sich besser auszukennen und darum natürlich die Dummen fast in den Wahnsinn zu treiben."
Also jetzt hab ich es endlich verstanden: Sie kennen sich besser aus, wir sind die Dummen. Ich frage mich nur, warum Sie sich hier eigentlich so wahnsinnig aufregen, ist das nicht unser Part????

Gravatar: Feministin

"Schwere, schmutzige Arbeiten gepaart mit Spinnenphobie......da mögen sich die wenigsten Damen die Fingernägel ruinieren."

Ich habe mich als KFZ-Mechanikerin in einer kleinen Werkstatt am Ort beworben, wurde aber als einzige Bewerberin auf eine freie Stelle nicht genommen, weil es dazu eine zweite Toillte gebraucht hätte und dafür weder Platz noch Geld vorhanden war. Meine Beteuerung, keine eigene Toillette zu brauchen, gingen ins Leere, denn §37 Arbeitsstättenverodnung sieht vor:

Toilettenräume

(1) Den Arbeitnehmern sind in der Nähe der Arbeitsplätze besondere Räume mit einer ausreichenden Zahl von Toiletten und Handwaschbecken (Toilettenräume) zur Verfügung zu stellen. Wenn mehr als fünf Arbeitnehmer verschiedenen Geschlechts beschäftigt werden, sollen für Frauen und Männer vollständig getrennte Toilettenräume vorhanden sein. Werden mehr als fünf
Arbeitnehmer beschäftigt, müssen die Toilettenräume ausschließlich den Betriebsangehörigen zur Verfügung stehen.

(2) In unmittelbarer Nähe von Pausen-, Bereitschafts-, Umkleide- und Waschräumen müssen Toilettenräume vorhanden sein.

Jetzt arbeiten ich in einer Frauenwerkstatt in der nächsten Großstadt und wir haben regelmäßig mit Klagen "diskriminierter" Männer zu rechnen, weil ausdrücklich eine Mechanikerin (wegen einer Toilette) gesucht wird.

Verrückt? Ja, durchaus.

Gravatar: Feministin

".....es besteht immer noch ein kleiner Unterschied zwischen Männlein und Weiblein, dem diese Gesetze Rechnung tragen."

Ach? Hatten wir nicht Gleichstellung erreicht, schon lange? Ihre Anmaßung Ungleichberechtigung zu rechtfertigt, womit auch immer, weil es Ihnen gerade mal paßt, dabei aber - oft im selben Absatz noch - das Gegenteil zu behaupten, ist unerträglich. Ungleichberechtigung zwischen Frauen und Männern, auch als Ausdruck eines "Geschlechter"-Unterschiedes (wobei es nie mehr als zwei Geschlechter sein dürfen: Mann vs. Frau), ist eben doch keine Gleichstellung und keine Gleichberechtigung. Nun frage ich mich, warum Sie dann die Kritiker als "Feministinnen" angreifen, die nur konsequenter sind als Sie und eben genau diese Geschlechterunterschiede angreifen, die sich in Gesetzen ausdrücken?

Gibt es eine andere Erklärung als irrationalen Hass auf Gleichberechtigung der Frauen?

Gravatar: Feministin

Herr Kolbe!

Wir haben keine Gleichstellung von Frauen und Männern und gegen die gegenteilige Behauptung im Beitrag wehren sich Frauen und Männer, völlig zu Recht! Auch jeder anderen Unwahrheit sollte zeitnah widersprochen werden, allein um der Verdummung etwas entgegen halten zu können, aus dem Motiv intellektueller Redlichkeit heraus. Daraus Feminismus zu basteln, ist nur noch perfide. Würde Frau Kelle hier von sich geben, dass 2+2=5 ist, würden sich vielleicht auch Sie dazu durchringen, sie dabei korrigieren zu wollen. Hier verteidigen Sie Unwahrheit, weil sie ihr schon früher auf den Leim gegangen sind und sich als Mann einfach zu wichtig nehmen (und vorallem wichtiger als die Wahrheit). Feministin zu sein heißt, sich besser auszukennen und darum natürlich die Dummen fast in den Wahnsinn zu treiben. Damit kann man als Feministin locker leben. Es gibt ja mehr im Leben zu gewinnen, als eine langweilige Nacht mit einem Trottel.

Warum Sie imemr wieder auf Abtreibung abstellen und daraus einen Vorwurf an A. Schwarzer basteln, ist mir schleierhaft. Immerhin war die ja nun für die Abschaffung des §218 StGB, konnte sich damit nur leider nicht gegen den Widerstand einer frauenbevormundenden Kultur kompromisslos durchsetzen. Auch dieser Vorwurf geht ins Leere. Den Rest ihres vor Frauenhass starrenden Machwerks wirft man am besten dahin, wo er hingehört: auf den Müll.

Gravatar: Birgit Kelle

@HeideMarie R. Ehrke,
es ist so eine Flut von Vorwürfen, die Sie an mich werfen, dass ich mir nur ein paar rauspicke, die ich ganz besonders nicht verstehe.

Zum einen finde ich es legitim, von jemandem, der mich öffentlich beleidigt und beschimpft zumindest den Namen zu verlangen. Es ist sehr einfach, sich gerade in der digitalen Welt hinter der Anonymität zu verstecken, wenn man andere angreift. Ich stehe hier auch mit meinem Namen und meiner Person und wenn mich jemand angreift, dann sollte er doch wenigstens soviel Stil haben, auch mit seiner eigenen Person dafür gerade zu stehen. Das gilt für Männer und Frauen.

Ich will nicht als Quotenfrau irgendwo sitzen und auch nicht so wahrgenommen werden und das klingt für Sie "Nach Scham, Eingebildetsein und Hochmut". Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen? Sind jetzt also alle Menschen, die auf Grund ihrer eigenen Leistung etwas vollbringen wollen eingebildet, hochmütig und voller Scham?

Ich bin also bissig, oder ist das nicht eher Ihre Reaktion auf mich? Ich verlange nicht mehr und nicht weniger, als dass auch all die Frauen in der Gesellschaft wahrgenommen und respektiert werden, die nicht den feministisch vorgeschriebenen Weg gehen wollen. Und davon gibt es eine Menge. Unser Problem ist es doch nicht, dass wir Feministinnen haben, sondern dass wir ganz viele haben, die es nicht sind. Die sich nicht angesprochen fühlen, weil es ihre Meinung nicht widerspiegelt. Das heißt nicht, dass nicht jeder fordern darf, was er will, aber der Anspruch für ein Kollektiv zu sprechen, in diesem Fall "die Frau" ist da nicht seriös. Ich spreche auch nicht für alle, aber für einige. Ich beanspruche nicht die alleinige Wahrheit und behaupte auch nicht, dass ich alleine oder als erste auf irgendeinem Weg bin und was sie mir sonst noch alles unterstellen wollen.

Und kommen wir dann noch zu dem letzten Punkt der mich fassungslos macht, dass Sie allen Ernstes feststellen, dass mein Erfolg wohl nur mit meinem Aussehen zu tun hat. Ich weiß nicht so recht, ob ich das als Kompliment verbuchen soll oder als eine besonders üble Form von Sexismus, den man sonst nur von Männern gewohnt ist.

Gravatar: Sabine

@ Rudi Gems
Frau Kelle wird hier sicher nicht wegen ihrer vier Kinder angegiftet. Wenn sie sich die Sache genau ansehen werden sie feststellen das Frau Kelle andere angreift die nicht nach ihrem Lebensentwurf leben wollen. Sie wertet andere als "Teilzeitmütter" herab nur weil sie ihr Kind in einen Kindergarten geben! Sie fühlt sich benachteiligt weil sie trotz ihrer Kinder arbeiten muss. Am liebesten wäre es ihr der Staat würde ihren Lebensstil subventionieren (was er sogar tut aber es genügt offenbar nicht).

Und was den allgemeinen Ton hier betrifft kann man nur sagen wie man in den Wald hinein ruft hallt es zurück. das Wort Feministin ist doch hier ein Schimpwort. Angewendet wird es auf quasi jede Frau die nicht von den konservativen Werten hier überzeugt ist. Auf der Freien Welt läuft doch schon seit Monaten eine regelrechte Kampagne gegen Frauen...

Gravatar: Klaus Kolbe

Dieses selbstgefällige und teilweise inhaltlose Geschwafel (gebetsmühlenartig vorgebracht) der ach so ständig benachteiligten und unterdrückten Feministinnen hängt einem langsam zum Hals heraus. In der Realität sieht dieses ganz anders aus, nämlich Benachteiligung über Benachteiligung für die Männer und Jungen, und das nicht erst seit gestern und nicht zu knapp. Aber, wie heißt es doch so schön: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis … Und diesem Punkte sind wir nicht mehr fern. Man könnte auch sagen, sie kriegen „den Hals nicht voll genug“. Jeder normale Mann müßte ja vom Wahnsinn umzingelt sein, sich mit solchen Frauen auf zwischenmenschlicher Ebene überhaupt einzulassen.
Sollen diese im Grunde „armseligen“ Feminist_Innen doch unter ihresgleichen glücklich werden mit ihrer Art zu leben, könnte man versucht sein, die Geschichte damit abzutun. Laßt sie Kaffeekränzchen oder sonstwas abhalten und dabei, während das reale Leben an ihnen vorüberzieht, sich über ebendieses Leben ausjammern, das es ja soooo schlecht mit ihnen meint. Wenn, ja wenn sie nicht ständig versuchen würden, mit Hilfe ihrer zweifelsohne vorhandenen Dominanz in Politik und Medien alle anderen auf ihren Kurs zu zwingen und die Männer aus diesem Grunde ständig und immer mehr ins Hintertreffen geraten würden. Deshalb muß man Front machen gegen dieses „Kampfgeschwader“ von Feminist_Innen, das u. a. eine A. Schwarzer, die das Abtreiben von ungeborenen Kindern erst salonfähig machte in ihrer Kampfschrift „Emma“, regelrecht zur Ikone stilisiert. Man muß nicht unbedingt religiös sein, um das Vorgehen der A. Schwarzer als das zu bezeichnen, was es war und ist: schlicht und einfach Anstiftung zur Kindstötung! Damit hat diese in der Tat Unglaubliches geleistet! Darauf kann sie wahrlich stolz sein – man ist nur noch angeekelt über so viel Haß gegen die eigene Spezies!
Zum Schluß: Muß jetzt schon ein Netz-Lexikon wie Wikipedia als Schützenhilfe für Kritik herangezogen werden – wie armselig. Hat man nicht den Mut oder den Intellekt, Kritik mit eigenen Worten zu formulieren?

Gravatar: Ines Fritz

Punkt 1
"Ist doch die rechtliche Gleichstellung der Frau lange erreicht."

Dem ist nicht so. Anzuführen ist hier vorallem das Mutterschutzgesetz und das Renteneintrittsalter. Damit ist der gesamte Beitrag hinfällig, weil die Grundannahme widerlegt ist.

Gravatar: Rudi Gems

Ich brauche wirklich von niemanden Aufklärung über Emanzipation oder Befreiung. Für mich steht die Emanzipation, ohne Ausnahme, von allen Zwängen, an oberster Stelle. Emanzipation oder Freiheit, ist für mich das Wichtigste überhaupt. Für mich gilt der Wahlspruch: "Freiheit ist zwar nicht alles, aber alles ist Nichts, ohne Freiheit." Und damit sind für mich, die Rahmenbedingungen voll abgesteckt.

Genau das ist es aber, was ich vielen Feministinnen vorwerfe. Sie haben nicht das geringste Fingerspitzengefühl für die Freiheit anderer. Damit, sind sie aber unfähig zur Freiheit. "Freiheit ist nämlich immer die der Andersdenkenden." Rosa Luxemburg

Glaubt ihr Gegnerinnen, hier im Blog, ihr würdet euch einen Gefallen tun? Glaubt ihr eigentlich, ihr würdet mit euren zum Teil unqualifizierten Angriffen, bei anderen Pluspunkte einfahren? Es besteht durchaus die Gefahr, das euch keiner mehr Ernst nimmt.

Bitte, was spricht dagegen, hier einmal aufzuzeigen, wie die Wirklichkeit aussieht, und in welchen konkreten Punkten, Frau Kelle irrt? Das wäre jedenfalls sinnvoller, als hier so wüste Beschimpfungen loszulassen, als wenn man einem Kind, sein Spielzeug weggenommen hätte.

Wenn es wirklich die katholische Religion war, die Frau Kelle zu den 4 Kindern gebracht hat, dann gäbe es für mich, wenigstens einen Grund, den Katholiken dankbar zu sein. Und wenn es heute schon Mut erfordert, zu seinen 4 Kindern zu stehen, ohne von Radikalfeministinnen angegiftet zu werden, dann könnt ihr sicher sein, das ihr mich anekelt.

Für mich, gibt es überhaupt nichts Schöneres, als Kinder. Eine Religion, die das genauso sieht, ist mir in jedem Falle in diesem Punkt, symphatisch. Und wenn es Menschen gibt, die beim Gedanken, an ungeborene Kinder, nichts anderes im Sinn haben, als diese Kinder zu töten, dann können sie sich meiner abgrundtiefen Verachtung sicher sein.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: HeideMarie R. Ehrke

Frau Kelle,
auch diesen Satz sollen wir glauben, für den Sie ebenfalls viel Applaus bekamen: 
"Ich bin da, wo ich jetzt sitze, weil ich einfach das gemacht habe, was ich für richtig halte."

Ändern wir doch einmal NUR Ihre Erscheinung, nur Ihr Aussehen - schon schwinden einige eklatante Chancen, die Sie hatten. Wer das leugnet, lügt.

Hätten Sie ein chronisch schwerkrankes Kind oder ANDERE Lebensumstände als die, die SIE haben und hatten, könnten Sie auch nur schwer in so vielen Veranstaltungen sein, wie Sie es jetzt sind und da sitzen, wo Sie oft saßen.

Viele Menschen / Frauen wollen auch das tun, was Sie für richtig halten, jedoch gibt es immer komplexe Umstände, die genau dies oft verhindern. Wenn SIE das tun konnten, was Sie wollten, hatten Sie gewiss Fähigkeiten, aber AUCH Glück, Beistand, Protektion - auch im christlichen Sinn - und vieles mehr. Auch Protektion ist immer relativ zu sehen.

Bei Ihren hübsch verpackten Halbwahrheiten bekommt man den Eindruck, dass Sie Protektion (lat.: Schutz) gleichsetzen – nach Wikipedia – mit: 
Begünstigung, (juristisch) die Bevorteilung eines Straftäters, Seilschaft, (abwertend) vorteilhafte informelle Beziehungen und Seilschaft, (abwertend) vorteilhafte informelle Beziehungen und Vetternwirtschaft, (abwertend) gezielte Besetzung von Posten mit Familienangehörigen bzw. Nahestehenden.

Protektion (lat.: Schutz) bedeutet aber auch (Wikipedia): 
 Beistand, ein bevollmächtigter Vertreter, Anwalt, Patronage, gezielte Förderung einer Person, Schirmherrschaft, ideelle Unterstützung einer Veranstaltung oder Organisation, Schutz, eine Maßnahme gegen Bedrohung.

Protektion (lat.: Schutz) als Patronage, als gezielte Förderung einer Person. 

Darüber lohnt es sich WAHRLICH nachzudenken.


Wer sich so bissig wie Sie verhält, müsste doch gerade Frau Schwarzer verstehen, die Unglaubliches zu einer Zeit geleistet hat, als es wesentlich schwerer war als heute, sich als Frau durchzukämpfen, als Frau die eigene Meinung zu sagen und das zu tun, was frau für richtig hält. Und in den Ländern, wo es KEINE Alice Schwarzer gab, hörte einmal der Informationsaustausch nicht an den deutschen Schlagbäumen und Landesgrenzen auf - und und zum anderen gab es und gibt es da Frauen, die einen genauso kämpferischen Weg gegangen sind – sogar schon vor Jahrtausenden – auf ihre Art.

Gravatar: Guido

Rudi Gems, 13.04.2011 09:36
.. Für mich ist die Mehrzahl der Feministinnen, einfach nur dumm. ..
~~~
Dumm? Nicht nur, auch intellektuell unterentwickelt. Nun mit männlichen Geschlecht kooperierend könnten sie eventuell ihren Intelligenzpotential einigermaßen steigern. Unter sich bleibend, könnten sie sich auf das mentale Niveau einer gewissen A. Schweizer und hier in Forum einer @Feministin bzw. Sabine@ "reziprok steigern". Man muß sehr viel Dreistigkeit besitzen mit nichtssagenden LANGWEILIGEN Beiträgen andern die Lesezeit hier im Blog zu stehlen.

Gravatar: femina

@ sabine
das ist keine religiöse gesinnung sondern eine politische. schau mal im web genauer hin und benutze deine logik.

Gravatar: Feministin

Zuerst ist festzuhalten, dass hier Frau Kelle versucht, die Frauen zu lenken und zwar in eine Richtung, die von der Mehrheit nicht geteilt wird und auch so nicht gelebt werden möchte. Dagegen gilt es sich zu wehren, vorallem als Frau.

Mit einer Abkehr von der Familie oder von Männern hat das Streben nach Autonomie der Frauen nichts zu tun, sondern mit Partnerschaft auf Augenhöhe, die ohne Machtgefälle vom Mann zur Frau auskommt, Beziehungen, Familien, in denen Frauen den Männern in jeder Hinsicht gleichberechtigt sind. Natürlich sind auch andere Lebensentwürfe denk- und lebbar und zwar ohne jene Verächtlichmachung, die zum Beispiel Sie gegen Alternativen betreiben. Dass Sie in partnerschaftlicher Gleichberechtigung eine Abkehr von der Familie erkennen wollen, hängt wohl damit zusammen, dass Sie sich gleichberechtigte Partnerschaften nicht denken können. Das ist aber nun wirklich ihr Problem und kein allgemeines.

Gravatar: Klaus Kolbe

Wer es noch nicht geglaubt hat, kann es hier sehen: Der Feminismus ist eine totalitäre Überzeugung. Frauen, die sich diesem Diktat nicht beugen wollen, werden gnadenlos bekämpft – sie entblöden sich noch nicht einmal, konservative Weltanschauungen als „am rechten Rand stehend“ und als „religiöse Extremisten“ zu diffamieren. Wenn mit „rechtem Rand“ auf die NS-Zeit reflektiert wird, was hier wohl der Fall ist, dann sollte man wissen, daß die „braune Partei“ mit Konservatismus, also mit Rechts, nicht das Geringste zu tun hatte, es war eine sozialistische deutsche Arbeiter-Partei auf nationaler Ebene, und eben keine konservative, sondern eine linke (sozialistisch). Das sollte man wissen, bevor man meint, mit dieser Assoziierung andere in den Schmutz ziehen zu können. Mit einem ähnlichen Pseudo-Argument wurde auch die „Jagd“ auf Eva Herman eröffnet.
Sie können es ganz einfach nicht ertragen, daß diejenigen, für die sie vorgeben zu kämpfen, dies in der Mehrheit gar nicht wollen. Zugegebenermaßen ist dies wohl sehr bitter, ändert aber nichts an der Tatsache.
Wenn ich Sätze wie: „Frauen, die sich im Rahmen der Mutterschaft nicht in die Abhängigkeit zu einem Mann begeben …“ lese, fällt mir nichts mehr ein. Hier wird ganz bewußt der Keil zwischen Mann und Frau getrieben, Haß zwischen den Geschlechtern gesät. Es muß schier unerträglich sein für dieses „Kampfgeschwader“ Feminismus, daß es Frauen gibt (und diese sind ganz sicher in der Mehrheit), die es als ganz natürlich empfinden, mit einem Mann zusammenzuleben und auch Kinder großzuziehen – mit anderen Worten: eine Familie bilden.
Woher kommen sie denn selbst, diese selbsternannten Frauenlenker_Innen? Aus dem Weltraum – oder aus Familien?
Sie wollen oder können nicht begreifen, daß das, was seit Urzeiten für den Erhalt der Menschheit gesorgt hat, nicht einfach auf den Kopf gestellt werden kann, ohne daß es gravierende Folgen hat.
Zu guter letzt: Frau Kelle hat mit keinem Wort ihrer Ausführungen auch nur irgendwie auf Religiöses abgezielt. Ihr aber auch dieses unterstellen zu wollen, zeigt einmal mehr das Fehlen der Argumente ihrer Gegner_Innen. Das Dogma Feminismus hat eben für alle zu gelten.

Gravatar: Rudi Gems

Liebe Frau Sabine!

Vielen Dank, für die Kostprobe ihres Niveaus! Für mich wächst die Frau Kelle, langsam zu einer echten Göttin heran, deren Religion, ich gerne teilen möchte. Nur mit dem Unterschied, das die "Religion" der Frau Kelle, keinen Glauben fordert. Frau Kelle ist in der Lage, überzeugend und logisch, ihre Meinung darzustellen. Da ist für Glauben kaum Platz.

Wenn ich mir allerdings die Entwicklung des Feminismus ansehe, da muss man wirklich "Glauben", um überhaupt bei der Stange bleiben zu können. Wie war das denn damals mit dem "Hinsetzen beim Pippi machen"? Die Frauen, setzen sich nicht hin! Sie pinkeln nämlich in der "Skifahrerstellung".

Diese vielen Beschuldigungen, die Sie, Sabine! der Frau Kelle vorwerfen, passen nach meinem Geschmack, eher auf Sie selber. Zur Frau Kelle, passen sie jedenfalls gar nicht! Es ist doch immer wieder schön, zu sehen, wenn gebissene Hunde, am lautesten bellen können.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Feministin

Rudi Gems schrieb:
"Das Sie 4 Kinder haben, wertet Sie für mich schon fast zur Göttin auf. Sie sind sehr sympathisch."

Und hier haben wir schon den allseits beliebten und gerade in konservativen Kreisen allgegenwärtigen Mutterkult, wenn auch in blasphemischer Form. Bei soviel Ehrerbietung vor der Gebärfunktion aus dem eigenen Milieu wäre doch ein bisschen "Verächtlichmachung" locker wegzustecken und Rudi ist ja nicht allein mit seinem Loblied, auf die gottgleiche Mutter. Mutterschaft ist hochangesehen. Was aber nicht gern gesehen wird - und da wird mir Rudi sicher zustimmen - ist die weibliche Autonomie; also Frauen, die sich im Rahmen der Mutterschaft nicht in die Abhängigkeit zu einem Mann begeben, ideell und materiell. Dieses Streben nach weiblicher Autonomie findet sich auch im Feminismus. Ausreden für Abweichungen vom konservativem Idealbild "Frau" (abhängig) zu finden (Feministinnen fordern das so), ist nun keine Leistung, davon gibt es viele, aber überhaupt eine suchen zu müssen, ist für eine 36jährige Frau und Mutter von 4 Kindern recht merkwürdig.

Gravatar: Rudi Gems

Für mich ist die Mehrzahl der Feministinnen, einfach nur dumm. Wenn ich mir z.B. ansehe, wie der "Fall Kachelmann", sich entwickelt, und wie sich Fr. Schwarzer dort ins Zeug gelegt hat, kann ich mich der Vokabel "Dumm", nur noch mit äußerster Kraft erwehren.

Nur, es kommt nicht von ungefähr, wenn ich in meinem Vorbeitrag, die Vokabel "Logik" angemahnt habe. Bitte, was ist an dem Verhalten der Radikalfeministinnen logisch?

Eine Tötungsart von Kindern, nämlich die sogenannte "Abtreibung", haben sie so hochgelobt, das mitlererweile, in der BRD, ca 30% der potentiellen Kinder, in der Mehrzahl aus niederen Beweggründen, getötet werden.

Die Männer werden rücksichtslos verunsichert, verächtlich gemacht, pauschalbeschuldigt, und verhöhnt. Kaum noch ein Mann, fühlt sich berufen, sich im Sinne des Gemeinwohls zu verhalten.

In der Bildung, haben Frauen zwar das Ruder übernommen, aber die Erfolge lassen auf sich warten. Ständig, wird man mit Pseudoerfolgen manipuliert, ohne logische Beweise zu erbringen. Die vermeintlichen "besseren" Schulabschlüsse der Mädchen und jungen Frauen, halten einer objektiven Prüfung, in keiner Weise Stand. Das sind die Ergebnisse, wenn man Lehrerinnen, ein System entwickeln lässt, wie man Mädchen beurteilt, um zu "positiven Ergebnissen" zu kommen. Sowohl PISA, als auch wirtschaftliche Unternehmensleitungen, schlagen regelmäßig, über solche "Bewertungskriterien", die Hände über dem Kopf zusammen.

Auch die Logik, bezüglich der Vorstellungen, von "Feministinnen", wenn sie mal Alt sind, lassen doch erschaudern, wenn man das mal unter dem Gesichtspunkt der Logik ansieht. Eva Herman, hat es eindrucksvoll geschrieben, wie solche Feminismuskarrieren enden. Irgendwann, bringt es nichts mehr, wenn man als Frau den Augenaufschlag probt, die Kleider immer knapper macht, mit dem Popo oder dem Busen wackelt, und in hellen Tönen säuselt. Dann wirkt das skurril. Und dann, wird auch eine Frau, nach den marktüblichen Kriterien beurteilt. Und dann, könnte es für viele Feministinnen, ein böses Erwachen geben. Ich möchte jedenfalls, nicht mit ihnen tauschen. Ich bin froh, das ich im Alter, wenigstens meine beiden Kinder noch habe. Viele "Feministinnen" werden im Alter ganz alleine sein. Dann können sie sich ja in der Erinnerung, ihrer vielen abgetriebenen Kinder sonnen? Es fällt mir schwer, das nicht als "gerechte Strafe" zu erkennen.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Sabine

@ Kelle
Was mag wohl die Ursache für diesen Hass und diese Arroganz sein? Was hat ihnen Frau Schwarzer oder sonst eine von den Feministinnen den getan? Sie scheinen mir extrem verblendet zu sein. Sicher auch ein Nebeneffekt ihres Glaubens. Menschen wie sie, die denken sie haben durch ihnren Glauben eine den anderen überlegene Lebenseinstellung sind typisch für religiös verbelnndete. Das sie nur noch mit Phrasen dreschen, die nicht haltbar sind wenn sie auf ihr eigenes Leben übertragen werden fällt ihnen dabei gar nicht auf. Sie sind dermassen von Vorurteilen belastete und reagieren nur auf Etiketten. Auch wenn sie hier unter ihres gleichen sind, auf die Gesellschaft übertragen befinden sie sich in einer kleinen, am rechten rand stehenden, Minderheit von religiösen Extremeisten.

Gravatar: Feministin

Die Wahl meines Nicknamens überlassen Sie bitte mir.

Eine Frage: Warum machen Sie das alles? Verdient ihr Mann nicht genug? Sie erfüllen doch eben jene Vorgaben, die Frau Schwarzer vorgibt, nur dass sie dazu noch Kinder haben. Sie streben eine Karriere an, nehmen dafür Entbehrungen auf sich und klagen dann über den Druck, Karriere machen zu müssen. Sie müssen das nicht, lassen Sie es. Es ist doch in der Konsequenz kein Unterschied darin zu erkennen, ob junge Frauen Geld verdienen wollen oder es wie Sie widerwillig tun und zu ihrer Rechtfertigung auf "Altfeministinnen 50+" eindreschen, die Sie durch "Verächtlichmachung der Vollzeitmütter" gezwungen hätten, wobei einem erwachsenem Menschen das herzlich egal sein kann. Feministinnen sind nicht dafür verantwortlich, dass Sie arbeiten müssen, es ist der Geldmangel. Das einzusehen und sich keine Feindbilder als moralische Rechtfertigung für vermeintliches Fehlverhalten aufzubauen, wäre der erste Schritt zur Emanzipation.

Gravatar: Klaus Kolbe

Mit dem Slogan des „Heimchens am Herd“ haben die grün-roten Sozialisten die Frauen einerseits diffamiert und andererseits aufgehetzt. Das demagogische Desaster, daß kaum noch (deutsche, aber auch andere westeuropäische) Kinder mehr zur Welt kommen, ist diesen selbstsüchtigen Feministinnen und Gender-Einpeitschern zu verdanken. Die wenigen Kinder, die noch geboren werden und nicht einer Abtreibung anheim fallen, reichen noch nicht einmal aus, die natürliche Sterberate auszugleichen. Eigenes Vergnügen oder auch Selbstverwirklichung, Verantwortung an staatliche Aufbewahrungsanstalten delegieren usw. usf., all diese Dekadenz trägt zum Untergang des Abendlandes bei – dank der von Frau Kelle beschriebenen Feminismus-Diktatur und natürlich der weitaus schlimmeren Gender-Praxis. Frauen wie Frau Kelle braucht dieses Land, um wieder „auf die Beine“ zu kommen. Man mag gar nicht daran denken, daß dieses Land mal wieder in so eine oder ähnliche Situation wie nach Kriegsende kommt. Unsere Mütter hatten gar keine Zeit, sich mit solch „Problemchen“ wie „Emanzipieren“ usw. zu belasten. Sie waren mit dem Aufziehen der meist mehreren Kinder und zusätzlich noch, neben den Männern, mit dem Aufbau des Landes vollauf beschäftigt.
Wahlfreiheit, die hier immer angesprochen wird, hätten Frauen nur dann, wenn denen, die ihre Kinder nicht in staatliche Aufbewahrungsanst… pardon, Kindertagesstätten abgeben und sich für ein Verbleiben bei ihren Kindern in den ersten Jahren (bis zum KIndergartenalter) entscheiden, das Geld, was ein Krippenplatz dem Steuerzahler kostet, ausgezahlt werden würde. Dann würde man sehen, wie viele Mütter sich, von finanziellen Zwängen befreit, für ihre Kinder entscheiden würden. Aber das ist politisch ja gar nicht gewollt. Hier ist es wie in vielen anderen Bereichen auch: Eine ausgesprochene Minderheit dominiert, dank staatlicher Unterstützung, die Mehrheit und beutet diese auch noch aus, wenn man an die finanziellen Nachteile der Familien und an die Rente denkt. Mache sich jeder seinen eigenen Reim darauf. Es ist mehr als verständlich, wenn junge Männer heutzutage sehr reserviert gegenüber „Familie gründen und Kinder in die Welt setzen“ sind.
Nach Definition von Flintenweibern wie A. Schwarzer, die sich in ihrer Kampfschrift „Emma“ in Jubelarien darüber erging, als, vor einigen Jahren allerdings schon, in der Presse nachzulesen war, daß eine Frau ihrem Mann, während er schlief, den Penis abgeschnitten hat, und dieses auch noch zum Nachmachen empfahl, sind die Männer doch alle nur „Schwei…“. Dieses nur einmal, damit man weiß, wes` Geistes Kind sie ist, die hochgelobte Ikone des Feminismus, A. Schwarzer. Übrigens, auch die Kindstötung (auch als Abtreibung bezeichnet) wurde in der Kampfschrift Emma salonfähig gemacht.

Gravatar: Birgit Kelle

@Feministin ohne Namen, was ich ja grundsätzlich immer etwas armselig finde, denn wer eine Meinung hat, kann auch mit seinem Namen dafür einstehen.

Sie fragen, WIE ich lebe und auch wenn es Sie gar nichts angeht, kann ich es Ihnen etwas umreißen. Die Tatsache, dass ich arbeite resultiert aus der Notwendigkeit Geld zu verdienen. Gerne würde ich weniger arbeiten und mehr Zeit für meine Kinder haben, aber das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof. Dementsprechend richte ich meine Arbeit nicht nach meinen Befindlichkeiten und Wunschvorstellungen aus, sondern arbeite wie und wann es geht und versuche dennoch den Bedürfnissen unserer Kinder gerecht zu werden. Ich muss oft abends arbeiten, wenn die Kinder schon schlafen und andere gerade RTL II gucken und am Wochenende und manchmal auch die ganze Nacht durch. Den "Luxus" meiner Karriere bezahle ich durch Einsatz meiner Freizeit. Ist Ihnen damit geholfen?

Im übrigen stehe ich sehr wohl am Herd und das auch noch ausgesprochen gerne, denn meine vier Kinder müssen ja satt werden. Und ich kämpfe darum, dass Frauen wie Sie Frauen wie mich nicht geringschätzig als "Mutti" bezeichnen, denn so ist es ja wohl gemeint: geringschätzig, nur weil wir die Verantwortung für unsere Kinder nicht einfach an den Staat abgeben, was in vielerlei Hinsicht eine billigere und bequemere Lösung wäre, die aber für mich nicht in Frage kommt.

Gravatar: Rudi Gems

Diese "Diktatur des Feminismus", gibt es schon lange. Schaut euch mal die Satzungen der GRÜNEN und LINKE an? Insbesondere unter den Stichworten "Frauenquote, Frauenlisten und Frauenplenum"?

Ich wage die Behauptung, das weder eine Frau Roth, Frau Kynast, (Grüne) noch eine Frau Lötzsch (LINKE), an die Stelle gekommen wären, wenn es in beiden Parteien, nicht eine solche männerverachtende Praxis gäbe. Diese Regelungen sind weder mit dem Artikel 3 GG, mit seinen 3 Absätzen, noch mit dem Artikel 21, in Einklang zu bringen.

Natürlich bin ich für Frauenförderung, insbesondere, wenn es Frauen fördert, wie Frau Kelle oder Ministerin K. Schröder. Aber bitte, nicht so, wie es sich in der Praxis, von GRÜNE und LINKE gezeigt hat.

Grüße, Rudi Gems

Gravatar: Sabine

Wahlfreiheit gibt es für Frauen überhaupt nur wegen dem Einsatz der hier ständig verteufelten Feministinnen, das gilt auch für sie Frau Kelle. Früher hatte eine Frau überhaupt keine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Da war alles fest geplant: Heiraten, Kinder kriegen und das wars. Scheidung war so gut wie unmöglich, egal wie sehr die Familie darunter litt, man musste zusammen bleiben. Eine eigene Karriere für die Frau - absurd. Und dieses festgefahrene Feindbild "Feministin" hier nimmt langsam absurde Formen an.

darum meine Frage Frau Kelle: wie genau und an welcher Stelle wird ihnen von den "üblichen Feministinnen" irgend etwas vorgeschrieben oder ihre Freiheit beschnitten?

Gravatar: Feministin

Wahlfreiheit? Jede Frau hat die Wahl, keine Karriere zu machen. Frauen müssen nicht mal sich selbst ernähren, wenn sie einen Mann finden, der das für sie übernimmt. Nicht wenige Männer machen das sogar gern. Also welche Freiheit, was zu wählen, sehen die befroht und durch wen?

Frau Kelle, WIE leben SIE denn? Sie haben sich dem "Karrierezwang" nicht erfolgreich entzogen, sondern haben bisher eine sehr ansehnliche Karriere geleistet. Sie sind zwar ´ne Mutti, aber Sie stehen doch nicht am Herd, sondern sind sehr engagiert politisch aktiv. Ich frage mich, wessen Ansehen Sie hier verteidigen und gegen wen.

Gravatar: Feministin

Frau Kelle, WIE leben SIE denn? Sie haben sich dem "Karrierezwang" nicht erfolgreich entzogen, sondern haben bisher eine sehr ansehnliche Karriere geleistet. Sie sind zwar ´ne Mutti, aber Sie stehen doch nicht am Herd, sondern sind sehr engagiert politisch aktiv. Ich frage mich, wessen Ansehen Sie hier verteidigen und gegen wen.

Gravatar: Klaus Kolbe

Einfach lachhaft, Sabine, was Sie hier Frau Kelle und deren vermeintlichen Kolleginnen unterstellen bzw. sie mundtot machen wollen mit dem jegliche Argumente ignorierenden und stigmatisierenden „Mutti-am-Herd“-Stereotyp. Lassen Sie sich in Ihrer Kreativität, falls vorhanden, doch einmal etwas Neues einfallen. Mit dieser „Steinzeit-Keule“ haben doch schon die von marxistischem Gedankengut beseelten 68er gearbeitet, um die Familie zu zerstören. Die Wurzeln solch familienzerstörerischer Handlungsanleitungen können Sie mit ein bißchen Akribie nachlesen im sogen. Kommunistischen Manifest des Exzentrikers und Massenverführers Marx (Frauen in die Fabriken!) – den man übrigens ohne Übertreibung als gescheiterte Existenz (wenn man sich dessen Vita einmal vor Augen führt) betrachten darf.
Nicht Frau Kelle (die übrigens für die „schweigende Mehrheit“, die keine Plattform in den Medien bekommt und keine Lobby hat, spricht) ist als Handlanger der Männer zu betrachten (inwiefern eigentlich auch?!), sondern eher Sie als „nützliche Idiotin“ derer, die mit aller Macht die Keimzelle jeglichen menschlichen Lebens, die Familie (da kommen auch keine kommunistischen Menschheitsbeglücker und Genderisten und meinetwegen auch Genderist_Innen dran vorbei) zerstören wollen, und dazu gehört auch die von Ihnen so verehrte Frau Schwarzer (übrigens selbst kinderlos – als Mann verkneife ich mir evtl. Begründungen dafür) mit ihrer geistigen Ziehmutter Simone de Beauvoire.
Frau Kelle weiß offensichtlich noch, daß die Menschheit aus Mann und Frau besteht. Nur beide zusammen bilden „den Menschen“ schlechthin, und nur im Miteinander geht es voran. Wahrscheinlich ist das der „Dorn im Auge“ derer, die sie anfeinden.
Es gibt viele Wege, wie die Menschheit sich abschaffen kann – einer davon heißt Gender mainstreaming.

Gravatar: Birgit Kelle

@Sabine: Ich brauch die von Ihnen spöttisch als "Mutti-Lebensweise" bezeichnete Lebensform gar nicht zu propagieren, sie ist gelebte Realität in Deutschland, auch wenn das manche nicht wahr haben wollen. Im übrigen will ich keiner Frau vorschreiben, wie sie zu leben hat - was mich von den üblichen Feministinnen wohl unterscheidet - und wenn andere meine Meinung nicht teilen: Bitte schön. Ist aber klar, dass in Ihr Weltbild einfach nicht passt, dass eine Frau tatsächlich so leben will, da muss man ja schon "Handlanger der Männer" sein oder zumindest leicht blöde.

Gravatar: persilschein

alice schwarzer ist homosexuell. In einem Interview hat sie gesagt: Heterosexualität hält sie für nur machbar wenn sich die Frau dem Mann unterwirft. Wie weltfremd. ich kenne mehr beispiele wo es eher umgekehrt der Fall ist. welche Frau hat ihren Mann heute nicht im Griff?

...das trifft weitestgehend sogar auf den Orient zu. Westliche Medien wollen das nur nicht wahrhaben. der schleier ist ein schutz kein zwang für die Frauen im Orient. Nur weil wir diese Kultur nicht verstehen, verstehen wir auch nicht das Rollenverhalten.

Gravatar: Männer wehrt euch

Die Frauen heutzutage empfinden es als Ungerechtigkeit, dass sie die Kinder kriegen müssen. Einfach absurd. Wir Männer sollten in den Streik treten: Lasst die Frauen doch die Drecksarbeit alleine machen, ihr Kanalreiniger, Stahlarbeiter, Werftschweißer, Bombenentschärfer, Bergmänner, kurz all die, die ihren Einsatz für die Gemeinschaft mit einer verkürzten Lebenserwartung bezahlen. Wir haben die Nase voll, wir wollen uns nicht von latzhosigen, kinder- und ahnungslosen Feministinnen, von diesen wandelnden Evolutionsdementis, unser gesellschaftliches Zusammenleben definieren lassen. Das Private ist nicht politisch!

Gravatar: Guido

Wie viele Kinder hat Alice Schwarzer?

Gravatar: Susanne

Interessant wäre zu wissen, ob die Feststellungen über das, was Frauen heute wollen, auch durch repräsentative Umfragen belegt sind.

Gravatar: Sabine

Das sie hier unbekümmert ihre "Mutti" Lebensweise propagieren, Frau Kelle, sei ihnen anheimgestellt. Insofern haben sie auch vollkommen recht, es gibt wie sie sagen eine "Frau gegen Frau" Front.
Die Mehrheit der Frauen wird jedoch nicht zurück wollen in die von ihnen und ihren Kolleginnen hier angepriesene "Mutti am Herd" Rolle, soviel steht fest. Und anstatt sich hier ständig zum Handlanger der Männer zu machen um das ins wanken geratene Rollenbild festzunageln, sollten sie lieber dankbar sein, dass es Frauen wie Alice Schwarzer gibt. Ohne den Einsatz von Frauen wie Frau Schwarzer würden sie heute hier nicht so öffentlich ihre Meinung kundtun.

Gravatar: Rechter Macho

Dagegen gibt es nun aber die sexualmarxistischen "Gender Studies" an den staatlichn Universitäten...

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