Debatte, die Zwangsverheiratug von Männern bleibt normalerweise unerwähnt. Katharina Miklis macht da nicht mehr mit:
Anders als betroffene Frauen reden Männer aus Scham nicht über diese familiäre Unterdrückung. Beratungsstellen speziell für Männer gibt es nicht. Die Schicksale junger Mädchen, die bedroht oder ermordet werden, wenn sie sich dem Willen ihrer Familie widersetzen, sind bekannt. Zwangsverheiratung von Männern ist jedoch kein Thema. Der türkische Mann ist Patriarch und Pascha, vielleicht auch ein gewalttätiger Unterdrücker – aber ein Opfer? Das ist ein Bild, das nicht in die Integrationsdebatte passt.
Hier fndet man den vollständigen Artikel.
ursprünglich erschienen auf dem Blog "hinter meinem Schreibtisch"
Kommentare zum Artikel
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Wer sich ein bisschen mit der hier angesprochenen Kultur befasst hat weis seit langem das auch Männer zwangsverheiratet werden. das ist ja der Grund für die häusliche Gewalt gegen Frauen die dann folgt. Der mann will eigentlich nicht in dieser Ehe sein, kann ihr aber aus familiären Grunden nicht entfliehen, es folgen Mißhandlungen und Erniedrigungen der Frau. Evtl. führt das dazu das die Frau flieht, was dann wieder eine Schnade für die Frau und ihre Familie ist, jedoch nicht für den Mann.
Der Autor scheint sehr viel Zeit aufzuwenden um die Unterdrückung des Mannes in allen möglichen Artikeln zu belegen und mekrt offenbar nicht wie lächerlich das wird wenn er dazu die von Männern dominierte islamische Gesellschaft heranzieht.