Den Schulbehörden und der Schule ist zu ihrem Mut zu gratulieren. In Österreich wäre ja längst schon ein rot-grün-pinker Shitstorm der Political-Correctness-Diktatur über sie hinweggezogen, der vom Einheitsdenken von ORF-Standard-Falter-News-Profil auch kräftig unterstützt worden wäre, ohne dass irgendjemand dagegen aufzutreten wagen würde. Freilich gibt es auch in der Schweiz noch Gerichte mit so manchen linken Dummköpfen, also muss man abwarten. Besonders mutig ist jedenfalls, dass die St. Gallener Behörden auch offen davon gesprochen haben, dass die Eltern einer "fundamentalistischen" Auslegung des Islam folgen dürften und dass daher ihre Tochter nicht völlig freiwillig das Kopftuch trage. Wer würde solche Dinge in Österreich noch beim Namen zu nennen wagen?
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Kommentare zum Artikel
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Für ein souveränes Land mit einer souveränen Regierung darf dergleichen kein Thema sein.
Wer unbedingt ein Kopftuch tragen will/muß,kann das im Land seiner Herkunft getrost tun.Solange die Kopftuchträgerin jedoch Gast in einem Gastland ist,hat sie sich nach den dort geltenden Gepflogenheiten zu richten;die eben kein Kopftuch vorsehen.Falls ihr das nicht paßt,muß sie in ihr Heimatland zurückkehren.
Ein Gast hat sich in einem fremden Gastland immer anzupassen.Das gilt global.Und jeder Tourist weiß das.
Kein Europäer würde sich einfallen lassen,als Katholik in Afghanistan ein Kreuz in einem Klassenzimmer oder sonstwo aufzuhängen zu wollen.Und schon garnicht eine katholische Kirche bauen zu wollen.
Das gebietet der common sense,der leider zunehmend uncommon zu werden scheint.
Die Schweiz ist ein gutes Beispiel dafür,was eine echte Demokratie bedeutet.
Ihr Eidgenossen seid ob eurer Stärke zu beneiden!
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