Die Opfer der Mainstream-Medien

Zornesausbrüche von CDU-Anhängern nach der Nominierung von Laschet als Unions-Kanzlerkandidat – Dabei sind Söder und Baerbock als solche ebenso wenig vorzeigbar und tauglich – Kanzler müssen das Land über die Runden bringen, nicht ihre Partei

Veröffentlicht:
von

Der Nominierung von Armin Laschet als Kanzlerkandidat der beiden Unionsparteien folgen Zornesausbrüche. Es ist der Zorn, die Enttäuschung, die Wut von bisherigen Wählern, Mitgliedern und Abgeordneten der CDU.  Die Bild-Zeitung – „Durch die CDU donnert ein Wut- und Frust-Orkan“ – hat ein paar davon zusammengestellt. Diese bisherigen Parteianhänger treibt die Furcht um, mit Laschet werde die CDU bei der kommenden Bundestagswahl zum großen Verlierer. Das ist alles andere als abwegig. Doch war für die Unionsparteien bei der Nominierung die einzige Alternative nur Markus Söder. In dieser Lage flogen ausgerechnet ihm viele (oder die meisten?) CDU-Herzen zu, die der CSU ohnehin.

Die Äußerungen aber, die Bild hierzu zitiert, sind bezeichnend und aufschlussreich. Nur mit Söder als Kandidat könne die Union noch über die Runden kommen. Das mag ja sein und für die Union gelten. Aber ein Kanzler soll das Land, soll Deutschland über die Runden bringen, ein Land also, das durch Merkel nun schon länger dabei ist, im Sumpf eines grünen, linken, sozialistischen Totalitarismus‘ zu versinken. Dafür, dies aufzuhalten und zu beenden, taugt Söder ebenso wenig wie Laschet. Die Furcht davor findet sich in den zitierten Reaktionen nicht. Man hat den Eindruck, dass die Zitierten nur in jener politischen Welt leben, die ihnen die Mainstream-Medien als zukunftsweisend vorgaukeln und nahebringen, statt ihnen auf die Sprünge zu helfen.  Bitte hier weiterlesen

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hajo

@ famd

Die linke Mainstream-Presse überschlägt sich gerade mit Lobeshymnen für die richtige Wahl von Baerbock.

Laschets Wahl war natürlich falsch und die von Söder wäre richtig gewesen, hat er sich doch selbst zum Grünsten der Schwarzen erklärt und das würde ja passen, wenn man ihn denn ließe.

Somit kann man an dem ganzen Prozedere derzeit sehr gut erkennen, wie Meinung manipuliert wird und auch Mißbehagen nach außen getragen wird, ohne anerkennen zu wollen, daß es halt so ist und das alles läßt eine schlechte Zukunft erwarten, wenn diese Meute mal das Sagen hat, das wäre der Supergau in punkto Freiheit und jeder, der noch seine sieben Sinne beieinander hat, sollte sich gut überlegen was er wählt, das ist vermutlich seine letzte Chance in friedlichen Absicht, das nächste wäre dann die Revolution.

Gravatar: Croata

Der einzige CDU Kandidat-Kanzelar Auswahl für mich persönlich ist der Herr Dr. Maaßen.

In der AFD = gibt es mehrere Kandidaten :) :) :)
Dr. Weidel z. B. wäre eine Möglichkeit..

Gravatar: famd

"Kanzlerkandidaten" ???
Nein, es sind Kranke! Und die überbieten sich gegenseitig mit Schwachsinn und neuen Ideen zur Abzocke der Melkkühe.

Laschet? - Dumm und viel reden ohne Inhalt

Baerbock? - Noch dümmer, hat sich von der Weltelite als Influenzerin sponsern lassen und spielt in der Atlantik-Brücke mit.

Söder? - Ein Wachhund, der laut bellt damit ihn alle hören.

Merz? - Absolut nicht dumm, aber hochgradig kriminell
und Unterstützer der Alantik-Brücke...

Allen ist gemeinsam, sie sind die dümmsten, aber wichtigsten Partner zur Abwicklung unserer Nation, zur Unterstützung eines Krieges gegen Russland und Durchsetzung des amerikanischen Willens in Europa.

Gravatar: Croata

Ein würdiger Kanzelar (meine Meinung nach) sollte eine Persönlichkeit haben.
Er soll unter keinen Einfluss (Partei) stehen. Er soll 3,4 Fremdsprachen kennen, sollte ruhig (aber auch aufgeschlossen) auftretten und ein Konservativer (mein persönliches Wunsch-muß nicht unbedingt!) sein.

Er (oder Sie) mir egal, soll die Balance und Frieden bringen und ein offenes Ohr für die Probleme der Bürger haben.
Er soll Erfahrung mitbringen.
Er soll sein Land und ihre Werte weltweit repräsentieren.
Kein Diktator - ein souveräner moderner und mäßiger Klugkopf der ein Dialog mit anderen Staatschefs sucht.

4 Jahre Amtszeit, keinen Tag mehr!

Gravatar: Hajo

Das Auftreten des Fraktionsvorsitzenden im Parlament der vereinigten schwarzen Klüngelpartei mit dem protestantischen Hardcore Kommunismus brandenburgischer Prägung ist doch symtomatisch für den Verfall einer Gesellschaft und wer dazu hin noch den Auftritt des roten Nichtwissers und Überraschten vor dem Untersuchungsausschuß gesehen hat konnte seine letzten Zweifel beseitigen mit der Feststellung, daß wir eben nicht nur eine Bananenrepublik sind, sondern auch Elemente am Werke sind, die seit Jahren alte Tugenden systematisch zerstören um mit ihrem Wirrwarr Orientierungslosigkeit zu erzeugen, die nun in der Totalität geendet ist, was man ja an ihrem Verhalten und den Taten durchaus feststellen kann.

Dabei ist es nun völlig unerheblich, wer nun von diesen Typen der größere Spitzbube ist, die verhalten sich mit einer Arroganz und Ignoranz wie es schlimmer nicht gehen kann und alte höfische Sitten waren da noch vergleichsweise harmlos, wenn man deren Umtriebe vergleicht, die in ihren Auswirkungen schlimmste Unterjochungen darstellen, die Gesetze mißachten und sich aufspielen wie die Axt im Walde und dabei nennen sie sich Demokraten und sind nichts anderes als die Fortsetzung übler Methoden, wo wir glaubten, diese überwunden zu haben.

Repressionen können sich in vielfältiger Weise zeigen, dazu muß man nicht erst gerädert werden, heute kommen sie still und leise daher und bewirken am Ende ähnliches, was die Leute noch nicht verstanden haben, wobei deren Diktat erst am Anfang steht, das dicke Ende kommt noch, wenn wir sie so weitermachen lassen, denn von Änderung keine Spur, allenfalls mal eine taktische Entschuldigung und dann geht es weiter wie gehabt.

Gravatar: Werner Hill

"Kanzler müssen das Land über die Runden bringen, nicht ihre Partei".
Unserer sehr beliebten Frau Merkel ist es gelungen, sowohl das Land als auch ihre Partei zu ruinieren.

Was CDU und Land als Kanzler bräuchten, wäre also das Gegenteil von Merkel. Selbst wenn es ein solches personifiziertes Gegenteil gäbe, dürfte es aber nicht Kanzler werden (die Resetter lassen grüßen!).

Da ist für mich Laschet immer noch das kleinere Übel, denn mit Baerbock oder Söder kämen wir m.E. vom Regen in die Traufe - zumindest, was das Land betrifft.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang