Die Frage nach der Energie von Morgen in der Zeitschrift Tumult

Veröffentlicht:
von

Der breite Politdiskurs hat seit einigen Jahren ein Hauptthema,“ Die Energiewende“, wobei im Chor der etablierten Medien nahezu einhellig das Lied der erneuerbaren Energien gesungen wird. Die Zeitschrift Tumult, die dabei ist, Merkur und Lettre International als kritische, intellektuelle Zeitschriften abzulösen, hat dazu einen bemerkenswerten Beitrag veröffentlicht. Thomas Hoof hat in der Ausgabe Sommer 2018 zu diesem Thema formuliert: Immer weniger vom Mehr. Das Ende der Reichlichkeit. Dieser Beitrag hätte nach seinem Erscheinen die Basis für eine erneuerte und breitere, öffentliche Diskussion um die Energie in der Zukunft sein müssen. Wenn ich es jedoch richtig übersehe, ist der Beitrag bisher durch den gesamten etablierten polit-journalistischen Betrieb ignoriert worden. In dem Beitrag fragt Hoof einfach danach, welche Energien wir in Deutschland ver wenden. Fossile Energien und Kernenergie machen auch 2016 einen Anteil von rund 88% aus, während die erneuerbaren Energien 12,2 % beitragen. Aber Vorsicht! Hoof differenziert richtigerweise in alte (Holz, Wasserkraft) und neue (Wind Photovoltaik, Biogas) erneuerbare Energien, wobei letztere seit ca. 18 Jahren durch das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) massiv gefördert werden. Für die nur 5,89% durch die Neuen erneuerbaren Energien (NEE), also Wind, Photovoltaik und Biogas bereitgestellten Energiedienste standen 2017 Markterlösen von rund 2 Milliarden EUR Aufwendungen (Subventionen) von 26 Milliarden EUR gegenüber (Hoof, 2018, S. 14). Eine solche Berechnung wie sie Hoof durchgeführt hat, erwarte ich von jeder gut informierenden Tageszeitung, Wochenzeitung oder dem öffentlich- rechtlichen Programm. Diese Medien stellen sich hier tot! Wenn der NEE-Anteil auf 60% der Primärenergiebereitstellung erhöht werden soll, wie in etablierten Politszenarien beschrieben, so müssten zu den 27.000 Windkraftanlagen noch mindestens 245.000 weitere Anlagen kommen, die Ausdehnung von Biogasproduktion und Photovoltaik Anlagen ist aufgrund des Flächenverbrauchs in dem notwendigen Ausmaß nicht denkbar. Aber der Beitrag von Hoof ist nicht nur eine realistische Beschreibung des EEG, noch nicht einmal eine Wertung, er fragt auch nach der Zukunft der konventionellen Energieerzeugung. Hierbei deckt Erdöl ca. 33% des Energiebedarfs. Hoof (2018, S. 10) zeigt dazu, daß die Bereitstellung des Erdöls heute sehr energieintensiv ist. Bei gleichem Energieinhalt des Öls blieben daher von jedem Liter Öl 1960 7,20 kWh und 2012 1,43 kWh „disponibel für das Wirtschaftssystem“ (Hoof, 2018, S. 10). Wir bekommen in Zukunft und das schon bald ein massives Problem in der Energieversorgung, während das Establishment von Decarbonisierung schwadroniert. Hoof fragt auch danach, ob Kernenergie die Lücke schließen kann und kommt zu dem Schluss, alles gut mit Zahlen belegt, daß selbst in Ländern wie China und Russland, wo es dagegen keine Bedenken gibt, der notwendige Zubau allein aus Kapazitätsgründen bei weitem nicht möglich ist. Und damit ist noch nicht einmal das Problem der langfristig radioaktiven Abfälle berührt. Hoof schließt mit einem Zitat des Historikers Rolf-Peter Sieferle: „ Niemand weiß, wie eine stabile, auf Dauer angelegte Industriegesellschaft aussehen könnte, die nicht materiell (und vielleicht auch symbolisch und normativ) auf dem Verzehr ihrer Bestände beruht“ (Hoof, 2018, S. 16).

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 21.01.2019 - 10:56


Meine Zahlen einschl. angegebener Geltungsbereiche stimmen.

Was spinnen Sie sich da nachträglich zusammen?????????????

Fußnote: Ihre „Diskussionskultur“ besteht nachgewiesenermaßen abwechselnd weitgehend aus Lügen, Halbwahrheiten, Weglassungen, Verdrehungen, Wunschfantasien, ….. usw.

Sie sehen: Ich habe alles erschöpfend erläutert - Sie überstrapazieren.

PS: Bitte beachten Sie die Fußnote

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.

>> Und bitte auch die Fußnote lesen hier:….<<

?????????????
Versuchen Sie doch nicht durch Fußnoten Ihre eindeutig falsche Ursprungsaussage wahrzuwaschen!!

https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung :
Die Angabe im von Ihnen angeführten Artikel bezieht sich eindeutig auf SOLAR und NICHT -wie Sie lügen - auf alle EE-Erzeugungsarten.

Sie sehen: wer einmal lügt – nützen auch Fußnoten nichts.


@ Otto Weber.

Da muss ich mich noch mal melden, den ..„Lügner“.. kann ich nicht so stehen lassen, Sie müssen schon genau lesen wenn Sie von Lüge schreiben..

Dass ich ursprünglich den falschen Link ( Nur Solar ) gepostet hatte, habe ich doch mit dem Folgenden Beitrag vom 16. 01. 23.13 Uhr richtig gestellt.

Zitat Diehl
Gut… dann nehmen Sie diese Seite vom Wirtschaftsministerium.
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-in-zahlen-pdf.pdf%3F__blob%3DpublicationFile

Und bitte auch die Fußnote lesen.

Da sind so gar noch die einzelnen Erzeugungsmengen berücksichtigt. Zitat Ende.

Da sehen Sie doch eindeutig für 2017 ..die .16,2 Cent Durchschnittsvergütung für alle EEG Erzeugungsarten.

Das sind die Kosten die bei den Verbrauchern über die EEG Umlage zu Buche schlagen, und nicht die 29,8 Cent, die Sie hier spektakulär in den Raum gestellt haben.

Ich würde Ihnen mit den 29,8 Cent lediglich Unkenntnis unterstellen, und keine bewusste Lüge.

Das ist der Unterschied zwischen Ihrer, und meiner Diskussionskultur.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 18.01.2019 - 10:11

...>> deshalb ziehe ich jetzt die Karte des Klügeren<<

???????????????

Sie haben sich selbst widerlegt, indem Sie weitermachen!



@Hans Diehl 19.01.2019 - 11:34

>> Und bitte auch die Fußnote lesen hier:….<<

?????????????

Versuchen Sie doch nicht durch Fußnoten Ihre eindeutig falsche Ursprungsaussage wahrzuwaschen!!

https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung :
Die Angabe im von Ihnen angeführten Artikel bezieht sich eindeutig auf SOLAR und NICHT -wie Sie lügen - auf alle EE-Erzeugungsarten.

Sie sehen: wer einmal lügt – nützen auch Fußnoten nichts.



@Hans Diehl 19.01.2019 - 11:34

>> weil Ihre Kontrahenten dann einfach wegen angeblichen Wiederholung raus fliegen<<

???????????????.

Die „angeblichen“ Wiederholungen können Sie nicht leugnen, die sind in diesem Forum alle im Einzelnen dokumentiert. Hier fliegen Sie auch nicht raus, sondern werden dauernd widerlegt. Ich bin nicht bei EIKE und führe auch keine „Privatrunde“, sondern weise hier Ihnen permanent nach, dass Sie mit Lügen, Halbwahrheiten, Weglassungen, Verdrehungen, Wunschfantasien, ….. usw. hier auch operieren.

Sie sehen: Ich widerlege erfolgreich - Sie überstrapazieren.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt

@Hans Diehl 18.01.2019 - 10:11

Nach den Gesetzen der Logik und Mathematik ist 16,2 nicht gleich 13.



@ Otto Weber.
Na eben…. das sag ich doch. Sie müssen die Gesetze der Logik und Mathematik nur richtig anwenden, und den Zahlen ihre Bedeutung zuordnen.

Die 13 Cent ist die reine durchschnittliche EE Vergütung, pro Kwh, und die 16,2 Cent ist die jährliche Vergütung unter Berücksichtigung der Strommengen.

So habe ich es Ihnen doch erklärt, und deshalb auch bei der Tab. vom BMWi mit den 16,2 Cent -- ausdrücklich -- auf die Fußnote hingewiesen.


Zitat Diehl, am 16.01. um 23. 13 Uhr
Und bitte auch die Fußnote lesen hier:
Zitat: 1) Grundlage der Berechnung sind die EEG-Gesamtvergütungszahlungen und die „STROMMENGEN“ nach § 20 EEG (Marktprämie) und § 21 EEG (Einspeisevergütung).
Zitat Ende.

Sehen Sie Herr Weber, so funktioniert nach Ihrer Ideologie „Widerlegen“ , und bei EIKE sind Sie damit in sicheren Händen, weil Ihre Kontrahenten dann einfach wegen angeblichen Wiederholung raus fliegen.

Aber jetzt endlich genug damit, wir wollen die Geduld und die Nerven der Admin. hier, mit unserer Privatrunde, nicht unnötig überstrapazieren.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 18.01.2019 - 10:11

Nach den Gesetzen der Logik und Mathematik ist 16,2 nicht gleich 13.

Somit haben SIE eindeutig Ihre Schwachstellen!!


Sie sehen: unbedarft gelogen – mathematisch WIDERLEGT!!!!



@Hans Diehl 18.01.2019 - 10:11

>> Milliarden die den Verbrauchern vorenthalten werden. Haben Sie schon mal was von Kosten/Nutzen gehört<<

????????????????

Habe dazu bereits ausreichend Stellung genommen, siehe u. a. @Otto Weber 17.01.2019 - 19:16

Sie sehen: unbedarft wiederholt – bereits qualifiziert WIDERLEGT!!!!


PS: Sie ziehen die Karte des Klügeren….. Das ist zur Abwechslung mal was Vernünftiges von Ihnen.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

SELBST DIE VON IHNEN GENANNTE ZAHL von 13 Cent/kWh ist – wie von Ihnen selbst in @Hans Diehl 16.01.2019 / 23:13 nachgewiesen - ………GELOGEN !!!!!!!!!

Gem. BMWi lautet die Zahl nämlich = 16,2 €Cent/kWh und nicht 13.

Sie sehen: selbstbestätigt gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@ Otto Weber.

Schön, dass Sie so hartnäckig nachhaken, damit zeigen Sie eindeutig Ihre Schwachstellen.

Zu Ihrer Info.
Es gibt unterschiedliche Tab. mit den durchschnittlichen Angaben zu den Vergütungen.

Bei der Tab. vom BMWi habe ich ausdrücklich auf die Fußnote hingewiesen.


Zitat Diehl:
Und bitte auch die Fußnote lesen hier:
Zitat: 1) Grundlage der Berechnung sind die EEG-Gesamtvergütungszahlungen und die „STROMMENGEN“ nach § 20 EEG (Marktprämie) und § 21 EEG (Einspeisevergütung).
Zitat Ende.

Es ist ein Unterschied, ob die reinen Vergütungszahlen pro Kwh der 7 EE Erzeugungsarten addiert, und durch 7 geteilt werden, oder ob zusätzlich die jeweiligen Strommengen berücksichtigt sind.


Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass Solar zwar die teuerste Komponente im Vergütungsmix ist, aber dafür auch die Wertvollste, weil sie zu Spitzenlastzeiten anfällt, und Milliarden einspart.

Siehe hier, ab Minute 3.50
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

Milliarden die den Verbrauchern vorenthalten werden. Haben Sie schon mal was von Kosten/Nutzen gehört.

Herr Weber, ich vermute Sie wollen unbedingt das letzte Wort haben, deshalb ziehe ich jetzt die Karte des Klügeren.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 17.01.2019 - 10:37

>> Solarstrom ist zwar in diesem Mix der teuerste, aber dafür auch der Wertvollste, weil er zu Spitzenlastzeiten anfällt<<

??????????????

LACHNUMMER!!!

KEIN unverlässlicher Strom ist wertvoll, nur welcher der in Höhe im Bedarfsaugenblick exakt verlässlich erzeugt werden kann. Am 11.01.2019 / 12:00 Uhr betrug die Solar-„Einspeisung“ mikroskopische 1,25 GW. Die „konventionelle“ Erzeugung musste wieder fast alles übernehmen.

DAS IST DER WERTVOLLE STROM !!!!

Milliarden könnten eingespart werden?????

Aber erst das Zig-Fache an Milliarden an Förderung und Investition reinknallen, um dann einen relativ kleinen Teilbetrag „einzusparen“?????

Diese „Argumentation“ passt genau zu Ihnen.

Sie sehen: unbedarft gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!

@Hans Diehl 17.01.2019 - 10:37

>> Die Börsenpreise steigen wieder, weil auf der Basis des billigen „Zappelstromes“ immer mehr neue Geschäftsmodelle entstehen. …<<.

?????????????????

Diese Behauptung konnten Sie durch nichts belegen…. und ist so lange SIE nichts Brauchbares liefern, als Lüge einzustufen!!

Sie sehen: bis auf weiteres gelogen – war bereits qualifiziert WIDERLEGT!!!!

PS: Der Strompreis würde sofort beträchtlich sinken und Milliarden könnten eingespart werden, wenn die EEG-Förderung SOFORT UND FÜR ALLE ANLAGEN gestoppt würden!!

So, jetzt habe ich IHRE Dunkelkammer genug belichtet.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 16.01.2019 - 23:13

ICH habe geschrieben:
>> Die KOSTEN, die der Stromverbraucher aufgrund der 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreise in 2017 bezahlen musste, betrugen für *)SOLAR, *)SOLAR, *)SOLAR, *)SOLAR…

29,8 €Cent/kWh!!!<<

>>Den Vogel schließt SOLAR ab = 29,8 €Cent/kWh (i. W.: FAST DREIßIG!!!!!!)<< DAS war und ist die relevante Aussage in diesem Zusammenhang.

DIESE ZAHL UND AUCH DIE ANDEREN VON MIR GENANNTEN ZAHLEN SIND RICHTIG UND BELEGT!!


*)Da SIE (selbst bestätigend) „leseschwach, begriffsstutzig oder beides“ sind, habe ich die betreffende Stelle Ihrer unzureichenden Auffassungsgabe berücksichtigend, unübersehbar verdeutlicht.


Eine Zahl für Alle EEG-Erzeugungsarten habe ich NICHT genannt, sondern SIE und zwar eine gelogene: @Hans Diehl 14.01.2019 - 13:32:
>>Die durchschnittlichen Aufwendungen, sprich EE Vergütungen liegen bei etwa 13 Cent/Kwh.<<


SELBST DIE VON IHNEN GENANNTE ZAHL von 13 Cent/kWh ist – wie von Ihnen selbst in @Hans Diehl 16.01.2019 / 23:13 nachgewiesen - ………GELOGEN !!!!!!!!!

Gem. BMWi lautet die Zahl nämlich = 16,2 €Cent/kWh und nicht 13.

Sie sehen: selbstbestätigt gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@Hans Diehl 16.01.2019 - 23:13

>>…. und keine 29,8 Cent für Solar alleine…<<

????????????

DOCH @Hans Diehl für SOLAR alleine und NOCH ZUSÄTZLICH für die anderen weitgehend UNTAUGLICHEN EE-Erzeuger mit den angegebenen Zahlen, z. B.
Wind-Land= 9,3 €Cent/kWh;
Wind-See=18,9 €Cent/kWh;

Sie sehen: dümmlich gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Die KOSTEN, die der Stromverbraucher aufgrund der 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreise in 2017 bezahlen musste, betrugen für SOLAR: *)29,8 €Cent/kWh!!!

@ Otto Weber.
Solarstrom ist noch zu keiner Zeit alleine als Kosten beim Verbraucher angekommen, sondern immer im Mix, als durchschnittlicher Preis aller EEG Erzeugungen, und das sind gegenwärtig etwa 16 und keine 29,8 Cent, wie Sie der Tab. vom Wirtschaftsministerium entnehmen können.

Solarstrom ist zwar in diesem Mix der teuerste, aber dafür auch der Wertvollste, weil er zu Spitzenlastzeiten anfällt, und deshalb damit Milliarden eingespart werden wie die Bundesregierung schon vor Jahren ermittelt hat.

Siehe hier ab Minute 3.50

https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

Beenden wir das Thema, da können Sie sich drehen und wenden wie Sie wollen, daran ist nichts zu widerlegen.

Otto Weber sagt.
Mit dem Anstieg der CO2-Preise von 8 Euro je Tonne Anfang des Jahres 2018 auf knapp 25 Euro je Tonne Anfang September sind die Future -Notierungen ebenfalls gestiegen. Weil in Deutschland im Mittel ältere Steinkohlenkraftwerke den Preis setzen, schlägt sich jeder Euro Steigerung bei den CO2-Preisen mit etwa 0,8 bis 0,85 Euro auf jede Megawatt-


@ Otto Weber
Das ist mit ein Grund für steigende Börsenpreise, da haben Sie Recht, ändert aber nichts daran, dass die Nachfrage auch gestiegen ist.

Mit diesen Preissteigerungen, fällt übrigens auch etwas Licht in die Dunkelkammer der Strompreisgestaltung. Die EEG Umlage... „sinkt“,... bei steigenden Börsenpreisen. Während in all den Jahren Strompreiserhöhungen mit ...„steigender“ ...EEG Umlage begründet wurden, müssten die Strompreise doch nun auch sinken, oder ????

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt
Die Angabe im v. g. Artikel bezieht sich eindeutig auf SOLAR und NICHT -wie Sie lügen - auf alle EE-Erzeugungsarten.
Die KOSTEN, die der Stromverbraucher aufgrund der 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreise in 2017 bezahlen musste, betrugen für SOLAR: *)29,8 €Cent/kWh!!!


@ Otto Weber.

Gut… dann nehmen Sie diese Seite vom Wirtschaftsministerium.
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-in-zahlen-pdf.pdf%3F__blob%3DpublicationFile

Da sind so gar noch die einzelnen Erzeugungsmengen berücksichtigt.

Auf der 5. Tab. Können Sie sehen wie Ihre 29,8 Cent für Solar, im Jahre 2017 zu einer durchschnittlichen Vergütung von 16,2 Cent werden, die auf die Verbraucher umgelegt werden.

Und bitte auch die Fußnote lesen hier:
Zitat: 1) Grundlage der Berechnung sind die EEG-Gesamtvergütungszahlungen und die Strommengen nach § 20 EEG (Marktprämie) und § 21 EEG (Einspeisevergütung).Zitat Ende.

Fazit: Die Verbraucher mussten 2017 eindeutig 16,2 Cent zahlten für alle EEG Erzeugungsarten, und keine 29,8 Cent für Solar alleine, wie Sie behaupten.

Machen Sie sich schlau, bevor Sie wieder mit Lügner um sich werfen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 16.01.2019 - 10:36

https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung :
Die Angabe im v. g. Artikel bezieht sich eindeutig auf SOLAR und NICHT -wie Sie lügen - auf alle EE-Erzeugungsarten.
Die KOSTEN, die der Stromverbraucher aufgrund der 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreise in 2017 bezahlen musste, betrugen für SOLAR: *)29,8 €Cent/kWh!!!

Hatte ich bereits erwähnt.

Durchschnittliche Aufwendungen in 2017 für andere EE-Kostentreiber:
*)Wind-Land= 9,3 €Cent/kWh;
*)Wind-See=18,9 €Cent/kWh;
*) Quelle: BMWi

Sie sehen: unqualifiziert gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@Hans Diehl 16.01.2019 - 10:36

>> Von 2010 bis 2011 ist der Börsenpreis erst mal gestiegen…..<<

???????????????

JA, UND ?????????????

Die Basis 2010 bleibt doch trotzdem bestehen, logisch ist sogar die Basis 2009.
Geschenkt!!!!!!!!!!

Diese Realität passte wohl nicht zu Ihrem Wunschdenken, sprich: Pseudo-Ideologie. Sie wissen doch nicht mehr, was Sie sich noch aus den Fingern saugen sollen.

Weiterhin nochmal: Der Ausgleich der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen IST NUR TEILASPEKT der EEG-Umlage im Gesamt-Irrsinn der „Energiewende“…….

Sie sehen: verdreherisch manipuliert – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@ Hans Diehl 16.01.2019 - 12:25

>> Die Börsenpreise steigen wieder, weil auf der Basis des billigen „Zappelstromes“ immer mehr neue Geschäftsmodelle entstehen. Mit anderen Worten die Nachfrage nach dem billigen Zappelstrom steigt, und so mit die Börsenpreise>>.

?????????????????

Lügistik….Lügistik…. und abermals Lügistik.

GROSSE LACHNUMMER!!!!

WAHRHEIT IST (sogar aus EE-Berichterstattung):

>>Der gestiegene Preis für CO2 ist auch die Hauptursache für den deutlichen Anstieg der Strompreise auf dem Terminmarkt……

Mit dem Anstieg der CO2-Preise von 8 Euro je Tonne Anfang des Jahres 2018 auf knapp 25 Euro je Tonne Anfang September sind die Future -Notierungen ebenfalls gestiegen. Weil in Deutschland im Mittel ältere Steinkohlenkraftwerke den Preis setzen, schlägt sich jeder Euro Steigerung bei den CO2-Preisen mit etwa 0,8 bis 0,85 Euro auf jede Megawatt-
stunde im Stromgroßhandel nieder. Der Großteil der Steigerungen der Future-Notierungen geht somit auf das Konto der CO2-Preisentwicklung<<

Sie sehen: hanebüchen gelogen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
@Hans Diehl 11.01.2019 - 20:28 / @Hans Diehl 14.01.2019 - 13:32
>>Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen….. <<.

?????????????

SEIT 2010…. Und nicht erst seit 2011!!!
Der Preis aus 2010 von 4,555 €Cent/kWh; war Ihnen wohl nicht genehm???


@ Otto Weber.
Der Preis von 4,555 Cent in 2010 ist mir sehr wohl bekannt.
Lassen Sie mich erklären was Ihnen, - mangels Kenntnis der Zusammenhänge – offensichtlich nicht bekannt ist.

Von 2010 bis 2011 ist der Börsenpreis erst mal gestiegen, weil die ersten Kernkraftwerke vor der Abschaltung standen, und in den einschlägigen Medien Panik verbreitet wurde, wegen der angeblich nun rapide ansteigenden Strompreisen. Viele Versorger deckten sich in Folge dessen mit Langzeitverträgen ein, die Nachfrage, und entsprechend die Preise, stiegen an.

Als diese Panikmache dann nicht eintraf, gingen die Preise ab 2012 rapide nach unten.

Hier schön zu sehen.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Otto Weber sagt:
In 2018 betrug dieser 4,326 €Cent/kWh.

@ Otto Weber.
Auch das ist leicht zu erklären.
Die rapide sinkenden Börsenpreise waren seit 2012 fortan dem überschüssigen „Zappelstrom“ geschuldet. Das ändert sich seit 2017, wie Sie der Grafik entnehmen können.

Die Börsenpreise steigen wieder, weil auf der Basis des billigen „Zappelstromes“ immer mehr neue Geschäftsmodelle entstehen. Mit anderen Worten die Nachfrage nach dem billigen Zappelstrom steigt, und so mit die Börsenpreise.

Wo mit wir wieder beim Schlüssel zur Energieende wären, Logistik….Logistik…. und abermals Logistik.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.
@Hans Diehl 14.01.2019 - 13:32
>>Die durchschnittlichen Aufwendungen, sprich EE Vergütungen liegen bei etwa 13 Cent/Kwh. Siehe hier.
https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung <<

?????????????????


NEIN……, @Hans Diehl,
sie liegen für Solar in 2017 bei 29,8 €Cent/kWh !!

Sie unterschlagen, dass Fördersätze von z. B. 57,4 €Cent/kWh aufgrund des 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreises noch bezahlt werden und dass der gewichteten Mittelwert gebildet werden muss:… mit dem Ergebnis 29,8 €Cent/kWh für 2017.

Sie sehen: unqualifiziert widersprochen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@ Mein lieber Herr Weber, wohlwollend ausgedrückt machen Sie einen gravierenden Denkfehler.

Bei den Verbrauchern schlagen ja nicht alleine die Kosten für Solar, belastend zu Buche, sondern der gewichtete Mittelwert von allen EEG Erzeugungsarten, und das sind nachweislich
13 Cent/Kwh.

Siehe hier:
https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung


Der relativ teure Solarstrom senkt so gar noch die Preise, was leider beim Verbraucher nicht an kommt.
Schauen Sie mal im folgenden Video, so ab Minute 3.30. Wenn die Sonne am höchsten steht wird der Strom am billigsten

https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ



Wenn Sie mir was widerlegen wollen, müssen Sie sich schon etwas mehr mit der Materie beschäftigen.

Gravatar: Otto Weber

Interessanter als Ihr dauerndes unnützes Börsen-Palaver ist die

STROMPRODUKTION IN DEUTSCHLAND IN WOCHE 2/2019

https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&week=2

am 11.01.2019 / 4:00 Uhr:

Solar…………..… NULL
Wind…………..… NULL
Saisonspeicher…….NULL
„Konventionelle“: 45,83GW

Virtuelle Speicher nicht aufgeführt!!!


@Hans Diehl: >> vertraut mit der Realität, macht es mir leicht, Ihnen zu widersprechen<<

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

+++ WARNUNG +++ WARNUNG +++

an verschiedenen Realitäten Leidende:

Laut Wikipedia: „Eine Vermischung der virtuellen Realität und der physischen Realität wird gemischte Realität genannt. Die Immersion in die VR kann zu temporären Erkrankungen führen, die der Seekrankheit ähneln und VR-Krankheit oder Simulator-Krankheit heißen“.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 14.01.2019 - 13:32
>>Die durchschnittlichen Aufwendungen, sprich EE Vergütungen liegen bei etwa 13 Cent/Kwh. Siehe hier.
https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung <<

?????????????????

NEIN……, @Hans Diehl,
sie liegen für Solar in 2017 bei 29,8 €Cent/kWh !!

Sie unterschlagen, dass Fördersätze von z. B. 57,4 €Cent/kWh aufgrund des 20-jährigen abnahmegarantierten Festpreises noch bezahlt werden und dass der gewichteten Mittelwert gebildet werden muss:… mit dem Ergebnis 29,8 €Cent/kWh für 2017.

Sie sehen: unqualifiziert widersprochen – qualifiziert WIDERLEGT!!!!


@Hans Diehl 11.01.2019 - 20:28 / @Hans Diehl 14.01.2019 - 13:32
>>Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen….. <<.

?????????????

SEIT 2010…. Und nicht erst seit 2011!!!
Der Preis aus 2010 von 4,555 €Cent/kWh; war Ihnen wohl nicht genehm???

In 2018 betrug dieser 4,326 €Cent/kWh.

Differenz: NUR 0,23 €Cent/kWh!!!!!!!!!!!!!

Diese Realität passte wohl nicht zu Ihrem Wunschdenken, sprich: Pseudo-Ideologie.

DAS ist aber nicht ausschlaggebend.

Verschwiegen haben Sie u. a. nochmal:

Der Ausgleich der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen ist nur ein Teilaspekt der EEG-Umlage im Gesamt-Irrsinn der „Energiewende“!!!!

Außerdem müssen die Verbraucher über andere Strompreisbestandteile und Abgaben EE direkt und indirekt ständig pampern!!

Solche leider zur *)Realität gewordenen Ergebnisse kommen immer dann raus, wenn Labertüten gleichen fachabstinenten Formates wie SIE so etwas festlegen. Besonders schlimm ist es, wenn es GESETZLICH so festgelegt wird, weil dann Untauglichkeit und Absurdität legalisiert werden!!!!

*)Realität ist in diesem Fall Irrsinn.
Richtig von Ihnen erkannt: Sie sind nicht alleine, Sie haben die *)Realität an Ihrer Seite.

Sie sehen wiederum: unqualifiziert widersprochen – qualifiziert WIDERLEGT, u. a. indem ich Ihre dilettantischen Verdrehungen aufgezeigt habe!!!!

@Hans Diehl: >>Unser Dialog ist übrigens ein typisches Beispiel, wie man bei Eike rausfliegt, mit der Begründung es wäre alles was ich geschrieben habe widerlegt<<.

+++++> JA: Genau DAS haben Sie jetzt abermals hier vorgeführt!!!!!!!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Die ganze Wahrheit und der Skandal, den Sie natürlich verschweigen, sind unter vielen anderen Absurditäten zum erheblichen Teil die hohen Kosten für EE-Strom:

Durchschnittliche Aufwendungen in 2017 für:
Wind-Land= 9,3 €Cent/kWh;
Wind-See=18,9 €Cent/kWh;
Den Vogel schließt SOLAR ab = 29,8 €Cent/kWh (i. W.: FAST DREIßIG!!!!!!)



@ Otto Weber.

Verschwiegen habe ich nichts. Im Gegenteil ich habe im Detail aufgezeigt was tatsächlich Fakt ist.


Die durchschnittlichen Aufwendungen, sprich EE Vergütungen liegen bei etwa 13 Cent/Kwh

Siehe hier.
https://www.zolar.de/blog/entwicklung-der-eeg-einspeiseverguetung


Und das gerade mal für etwa 33% unseres Strombedarfs.

Dafür hat sich der Börsenpreis, sprich Strombeschaffungskosten, für die restlichen 67% von 2011 bis 2016 fast halbiert.


Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


Sie sehen, vertraut mit der Realität, macht es mir leicht, Ihnen zu widersprechen.

Unser Dialog ist übrigens ein typisches Beispiel, wie man bei Eike rausfliegt, mit der Begründung es wäre alles was ich geschrieben habe widerlegt.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 11.01.2019 - 20:28
>>Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen….. <<.

?????????????

Der Ausgleich der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen ist nur ein Teilaspekt der EEG-Umlage im Gesamt-Irrsinn der „Energiewende“!!!!

Die ganze Wahrheit und der Skandal, den Sie natürlich verschweigen, sind unter vielen anderen Absurditäten zum erheblichen Teil die hohen Kosten für EE-Strom:

Durchschnittliche Aufwendungen in 2017 für:
Wind-Land= 9,3 €Cent/kWh;
Wind-See=18,9 €Cent/kWh;
Den Vogel schließt SOLAR ab = 29,8 €Cent/kWh (i. W.: FAST DREIßIG!!!!!!)

Durchschnittlicher Börsenpreis 2017 = 3,29 €Cent/kWh.

Wenn die Kosten so hoch sind, ist es kein Paradoxon, sondern das irrsinnige zwangsläufige Ergebnis. Außerdem müssen die Verbraucher über andere Strompreisbestandteile und Abgaben EE direkt und indirekt ständig pampern!!

Solche leider zur *)Realität gewordenen Ergebnisse kommen immer dann raus, wenn Labertüten gleichen fachabstinenten Formates wie SIE so etwas festlegen. Besonders schlimm ist es, wenn es GESETZLICH so festgelegt wird, weil dann Untauglichkeit und Absurdität legalisiert werden!!!!

*)Realität ist in diesem Fall Irrsinn.

Richtig von Ihnen erkannt: Sie sind nicht alleine, Sie haben die *)Realität an Ihrer Seite.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
hren Kontrahenten sind sicherlich nicht die Argumente ausgegangen, sondern sie waren es satt immer und immer wieder auf Ihre bereits widerlegten und fachabstinenten Endlosschleifen zu reagieren und der sachkundige Admin hat Ihrem Sinnlostreiben endlich ein Ende gesetzt.


@ Otto Weber.
Sie meinen der sachkundige Admin, hat seiner Ideologie folgend ein Ende gesetzt.

Es ging damals vordergründig um den Merit Order Effekt, bei der Strompreisfindung an der Börse.

Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen.

Mit anderen Worten, je mehr die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten für die Versorger sinken, desto höher wird die EEG Umlage.

In der Praxis: „Je billiger sich die Versorger Strom beschaffen können, desto höhere Umlage müssen ihre Kunden bezahlen.

Dieses „Paradoxon“ hat mir weder ein Admin, noch ein User bei EIKE widerlegt.

Und Sie können es auch nicht widerlegen, weil es gesetzlich so festgelegt ist..

Geben Sie sich keine Mühe, ich bin nicht alleine, ich habe die Realität an meiner Seite.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 09.01.2019 - 00:55

>> Nämlich in dem meine Beiträge nicht mehr veröffentlicht wurden, als man gemerkt hatte, dass meinen Kontrahenten die Argumente ausgingen<<

????????????

Ihren Kontrahenten sind sicherlich nicht die Argumente ausgegangen, sondern sie waren es satt immer und immer wieder auf Ihre bereits widerlegten und fachabstinenten Endlosschleifen zu reagieren und der sachkundige Admin hat Ihrem Sinnlostreiben endlich ein Ende gesetzt.


Die „neuen“ durch Zappelstrom entstehenden „Geschäftsmodelle“ habe ich bereits gebührend allgemein ausreichend bewertet.

Aber speziell das „Geschäftsmodell“: E.ON SolarCloud zeigt Ihre ********) besonders prägnant auf.

Sie erzeugen also 4 x soviel kWh als Sie verbrauchen und (anstatt sich diesen Überschuss vergüten zu lassen, EBEN DESWEGEN!!!!!) „nutzen“ ein „Geschäftsmodell“, wo Sie diesen Überschuss sogar noch ANSPAREN??????, wobei Sie sogar

>>>>> mind. 372 €/a DAFÜR NOCH ,,,,,,,, BEZAHLEN..... müssen!!!!!!!!<<<<<<


Mit Verlaub, das ist schon potenzierte ********)


********) Diesen Begriff darf ich nicht ausschreiben, weil diese gegen die Netiquette verstoßen würde.

Für Anwender folgerichtigen Denkens: Der Begriff ist Ergebnis des Umstandes, dass auch kleinkarierte Gier ….Hirn frisst!!


PS. Nochmal, verschonen Sie uns mit Ihrem „wirrtuellen“ Blödsinn!!!!!!!!!

Gravatar: Hans Diehl

Matthias sagt:

Bravo Herr @Weber, für Ihre Hartnäckigkeit und Klugheit.

Ihr Gegenpart hat es bereits bei EIKE versucht und ist gnadenlos gescheitert.


@ Matthias.

Fairerweise sollten Sie auch dazu sagen wie das gnadenlose Scheitern stattgefunden hat.

Nämlich in dem meine Beiträge nicht mehr veröffentlicht wurden, als man gemerkt hatte, dass meinen Kontrahenten die Argumente ausgingen.


Was die Klugheit von Herrn Weber betrifft, die spiegelt sich im Folgenden.


Auf ein Hinweis von mir wie mit Zappelstrom neue Geschäftsmodelle entstehen

Siehe hier:
https://www.eon-solar.de/eon-solarcloud

Die E.ON SolarCloud: der einzigartige virtuelle Speicher, mit dem Sie Ihren Solarstrom unbegrenzt ansparen und bei Bedarf wieder abrufen können. An sonnigen Tagen bauen Sie ein Guthaben auf, das Sie in der Nacht, bei Regentagen, in den Wintermonaten oder für Ihr Elektroauto nutzen können.
Zitat Ende.



Antwortet er wie folgt.

Nochmal: Da wird weder etwas „virtuell“ gespeichert, geschweige denn tatsächlich in den erforderlichen Mengen. Zitat Ende.

Ich habe eine PV Anlage auf dem Dach, die theoretisch vier mal so viel Kwh erzeugt, als ich jährlich verbrauche.. Tatsächlich kann ich aber nur etwa 40% davon nutzen . EON bietet mir an den Überschüssigen Zappelstrom abzunehmen, und gutzuschreiben, für die Zeiten wo meine Anlage weniger produziert. Mit anderen Worten die bieten mir einen „Viertuellen Speicher“ an.

Wenn Herr Weber das nicht versteht, zeugt das nicht von übermäßiger Klugheit.

Ich würde das ideologisch verblendet nennen.

Gravatar: Matthias

Bravo Herr @Weber, für Ihre Hartnäckigkeit und Klugheit.

Ihr Gegenpart hat es bereits bei EIKE versucht und ist gnadenlos gescheitert.

Diese Energiewende ist ein Verbrechen und gehört sofort beendet und es ist dem Paradigma der billigen Energie wieder zu folgen. Je billiger desto besser. Wir wollen Wohlstand schaffen und keinen Pauperismus.

Genügend billige Energie ist vorhanden, nur nicht genügend Hirn bei den grünen Kommunisten. Wir werden uns nicht erneut dieser Brut unterwerfen. Wer dem alten Paradigma (so billig wie nur möglich) nicht folgen will, gehört entlassen. Egal wieviele akademische Titel er vorweisen will oder kann. Zuviele charakterlose Personen tummeln sich an unseren Unis, die nur auf das Geld aus sind. Von Wissenschaft haben die nie etwas verstanden. Und wer lügt hat in der echten Wissenschaft sowieso nichts verloren.

Nieder mit dem Kommunismus, hoch die Freiheit. Im Prinzip liessen sich sehr viele künstliche Probleme lösen, und das sehr schnell. Aber das Böse im kommunistischen Menschen wird das nicht zulassen wollen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 07.01.2019 - 21:23

Mit Ihnen können Diskussionen grundsätzlich zu keinem Ziel führen.

Da Sie aufgrund fehlender Fachkenntnis und Verbohrtheit nicht verstehen und weitgehend nicht verstehen „dürfen“ (weil Sie Ihre abgehalfterten und widerlegten Endlosschleifen nicht mehr propagandisieren könnten), muss man Ihnen das manchmal halt ohne Schaum vor dem Mund, aber mit einer bildhafteren Sprache, zu verdeutlichen versuchen.

Bei mir kommen Sie jedenfalls mit Ihren abgehalfterten Endlosschleifen nicht durch und werden, solange ich Zeit dafür erübrigen kann, auch weiterhin nicht durchkommen.

Gravatar: Hans Diehl

Herr Weber, beenden wir unseren Dialog, ich sehe Ihnen fällt außer Polemik, nichts Sinnvolles mehr ein.

Und Diskussionen mit Schaum vorm Mund, führen zu keinem Ziel..

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 06.01.2019 - 11:29 / @Hans Diehl 06.01.2019 - 13:43 / Hans Diehl 07.01.2019 - 10:47

Ihr ganzes Gesülze über Ihre private PV-Anlage als Selbstrechtfertigung für Ihr kleinstkariertes Vorteilsdenken und die Schilderung Ihres PV-diktierten armseligen Lebens im Hausflur können Sie sich bei mir schenken.

Nochmal: Da wird weder etwas „virtuell“ gespeichert, geschweige denn tatsächlich in den erforderlichen Mengen. Vielmehr muss per ZWANGSBEWIRTSCHAFTUNG das elektrische Leistungsdefizit - welches sonst einen Blackout verursachen würde – „konventionell“ z. B. mit ca. 43 GW ausgeglichen werden.

Die „Energiewende“ funktioniert ohne organisatorische, technische und finanzielle ZWANGSBEWIRTSCHAFTUNG überhaupt nicht!!
Das einzige Ideologiefreie und voll Reale sind der irrsinnige Aufwand und Kosten, sowie das Schmarotzertum zu Lasten anderer.


ANGEBOT UND NACHFRAGE, logistisch vereint????
Aus welchem kranken Hirn entspringt das denn?????????

Ein irrsinnig gefördertes, untaugliches, nicht marktfähiges Produkt, das zwangsweise abgenommen werden muss, marktwirtschaftswidrig ein Preis-Dumping verursacht und (Stand: 2017 Solar) zum 9-Fachen Preis abgenommen werden muss, gegenüber einem uneingeschränkt verbrauchsgerechtes, sogar systemrelevantes Produkt!!!!

Diese Pseudo-„Angebot und Nachfrage“ ist nicht der Schlüssel, sondern ……..

.......... ist die die geschlossene Irrenanstalt ohne Schlüssel.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Herr Weber.

Kleine technische Korrektur.

Die PV Leistung mit der wir unseren Eigenverbrauch abdecken ist nicht 20 Kwp, sondern nur 15,25 Kwp. Ich hatte nicht berücksichtigt, dass unsere Südgaube mit etwa 5 Kwp, auf totale Direkteinspeisung läuft.

Live dabei:
Stand Heute 07. 01. um 10.30. bei mittlerer Bewölkung, keine Sonne zu sehen.

Mein Display zeigt eine Überschusseinspeisung zwischen 0,3xx Kw, und 0,4xx Kw.

Mit anderen Worten, unser eigener Bedarf ist gedeckt, und der Überschuss „ginge“ in den von EON angebotenen virtuellen Speicher.

Ich schreibe „Ginge“ weil wir noch in der Testphase sind. Der EON Vertrag ist noch nicht angenommen, weil wir noch mit dem Gedanken spielen, eine Wärmepumpe zu installieren.
Da muss der nächste Sommer erst noch in den Test eingebracht werden.

Gravatar: Hans Diehl

Nachtrag:
Hallo Herr Weber.

Es ist jetzt 13.30 Uhr, Wolkendecke etwa die Gleiche wie seither. Außer Kühl, und Gefrierschrank ist der Fernseher und PC eingeschaltet, und 0,4 Kw gehen noch in den virtuellen Speicher. Es ist die erste Januarwoche wohlgemerkt.

Zu Ihrer Information, die PV Leistung auf dem Dach ist etwa 20 Kwp.
Und zwar von Ost nach West ausgerichtet, um der Lastkurve am nächsten zu kommen.

Sie sind sozusagen live dabei.

Damit Sie nun nicht auf den Gedanken kommen , dass das nur was für Hausbesitzer ist, googeln Sie mal unter Mieterstrom z.B hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mieterstrom

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.

heute um die Mittagszeit (12:00 Uhr), die Sonne steht am höchsten, schickt zwar keine Rechnung (aber auch so gut wie keinen Strom*). Virtuell passiert nichts und/oder gespeichert wird da rein gar nichts, sondern die „Konventionellen“ müssen wieder EE zwangsbewirtschaften und ca.43 GW einspeisen!!!!!

@ Otto Weber
Sie haben offensichtlich noch nicht verstanden um was es geht. Gerade in diesem Fall passiert doch virtuell das Wesentliche. Man nutzt den Strom, den man bei EON an den sonnigen Tagen virtuell gespeichert hat.

So gut wie kein Strom kommt allerdings – aus eigener Erfahrung - selten vor, es sei denn es ist besonders stark bewölkt, und ich habe Waschmaschine, Staubsauger und Kochplatten gleichzeitig in Betrieb, dann reicht der um diese Jahreszeit nicht..

An einem Display kann ich den jeweiligen Stand – je nach Grad der Helligkeit – beobachten. Gegenwärtig um 10.55 Uhr , bei bewölktem Himmel, schwankt es, zwischen 0,1xx Kw raus aus dem virtuellen Speicher, sprich Netz, und 0,1 Kw rein in den Speicher. Je nach dem wie sich die Wolkendecke verändert, oder welche Haushalsgeräte gerade anspringen Ich denke gegen Mittag wird sich das – bei gleichbleibender Wolkendecke – in 0,4 bis 0,5 Kw rein in den Speicher verändern.

Schöne Spielerei das zu beobachten, gerade jetzt in der erste Januarwoche. Gestern als die Sonne mal für zwei Stunden zu sehen war, haben wir die Waschmaschine eingeschaltet, um alles optimal zu verbrauchen.

Sie sehen Herr Weber, praktisch funktioniert die Energiewende wesentlich erfolgreicher, als ideologisch.

Angebot und Nachfrage, logistisch vereint, ist der Schlüssel für die Energiewende.

Zu dem geht man bewusster mit der Energie um, wenn man im Flur seines Wohnhauses, bei jeder Gelegenhait auf Angebot und Nachfrage aufmerksam gemacht wird.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 04.01.2019 - 10:59
>>Ich erzeuge auf dem Dach meines Wohnhauses mit Photovoltaik ( PV ) theoretisch viermal so viel Strom, als ich selbst verbrauche.

EON macht mir ein Angebot meinen überschüssigen „Zappelstrom“ um die Mittagszeit wenn die Sonne am höchsten steht, abzunehmen und virtuell zu speichern<<.

???????????

Na sowas!

Ich bin ja so ohnmächtig, wenn @Hans Diehl voll „Daten und Fakten fundiert“, losgelöst von lässtigen physikalischen Gesetzen, Fachwissen und störendem Bedenkenträgertum die neue wundersame „Wirrtualität“ ungehemmt freien Lauf lässt.

Reine LOGISTIK wird in elektrische Energie umgeformt. Also E = L*c*c.

(E= elt. Energie: L=LOGISTIK; c= Lichtgeschwindigkeit)

Das sind also die „neuen“ Geschäftsmodelle, jetzt braucht der „Strom“ nur theoretisch erzeugt zu werden.

Das ist genial; da ist ja nicht mal Einstein draufgekommen.

Ja – nee – ist klar, der Trottel hat sich bloß mit schnöder Physik beschäftigt und hatte nicht mal eine PV-Anlage auf` dem Dach.

Och…….,

heute um die Mittagszeit (12:00 Uhr), die Sonne steht am höchsten, schickt zwar keine Rechnung (aber auch so gut wie keinen Strom*). Virtuell passiert nichts und/oder gespeichert wird da rein gar nichts, sondern die „Konventionellen“ müssen wieder EE zwangsbewirtschaften und ca.43 GW einspeisen!!!!!

Ach so: Das neue Geschäftsmodell beinhaltet auch die demagogische Umformung der Begriffe. Das ist zwar nichts Neues, aber eine altbewährte Verschleierung- Methode!!

*) Daten und Fakten, diesmal fundiert: Solar-„Einspeisung“= 1,8 GW; Gesamt-Solar (install.) = 45,55 GW.

FAZIT: Solar UNTAUGLICH!!!

Gravatar: Otto Weber

@ Hans Diehl 05.01.2019 - 11:13

>>"Mamma kuck mal, der Junge kann gar nicht richtig sprechen"<<

>>Schreiben Sie was Sie wollen, von mir ist zum Zappelstrom alles gesagt<<

??????????????

Na, @Hans Diehl, jetzt in den Unkontrolliert-Modus hochgeschaltet???????????

Ich habe nicht Ihr Deutsch unter die Lupe genommen, sondern @Werner Müller wörtlich zitiert.

Aber jetzt ganz behutsam, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: „Mamma“ schreibt man auch in der Mitte nur mit EINEM „m“ !!!! Sieht zwar etwas „uncool“ aus; ich kann`s leider nicht ändern.

Wie hier bekannt, formen Sie eigenwillig gerne physikalische Gesetze „logistisch“um. Wollen Sie nun jetzt auch orthographisch unkonventinell, losgelöst von lässtigen Gesetzen und Regeln, neue „Geschäftsmodelle eröffnen????????????


@ Hans Diehl 05.01.2019 - 11:13: >> von mir ist zum Zappelstrom alles gesagt<<

JA……, DAS IST MAL EIN WORT !!!!!


PS: Ich schreibe nach wie vor, was ich will!!!

Gravatar: Hans  Diehl

Nachtrag:
Mein Beitrag vom 05.01. um 11.13 Uhr bezieht sich auf den Kommentar von Otto Weber
vom 04. 01. um 18. 28 Uhr

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie gehen nicht auf meine Aussage ein, dass Sie die Unwahrheit aufgeschrieben haben. Alles, was jetzt wieder von Ihnen aufgeschrieben wurde, ist nur dummes Gelaber, das nichts damit zu tun hat und von Ihrer Fehlleistung ablenken soll. Ebenso verfahren Sie übrigens mit den Argumenten von Herrn Weber. Stellen Sie Ihre Aussagen richtig oder - besser - hören Sie einfach auf, hier rumzusülzen.

Gravatar: Hans Diehl

Alles was Sie nun polemisch an den Haaren herbeigezogen haben, ändert nichts an der Tatsache, dass der Zappelstrom, zunehmend über neue Geschäftsmodelle, ins Versorgungssystem integriert wird. Diese Tatsache können Sie am Folgenden beobachten.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Von 2011 bis 2016, als die Nachfrage an der Börse noch geringer war, und der Zappelstrom noch mehr für Überschuss sorgte, sind die Börsenpreise gesunken. Seit 2017 wo die neuen Geschäftsmodelle auf der Basis des Zappelstromes anfangen zu greifen, gehen die Preise nach oben, weil man gemerkt hat, dass man – logistisch genutzt – damit Geld verdienen kann.

Sie wissen doch, Sonne und Wind schicken keine Rohstoffrechnungen, und irgendwo muss das ja lukrativ zu Buche schlagen.

Übrigens Ihre Ohnmacht, gegenüber meinen „Zappelstromthesen“, bringen Sie doch selbst zum Ausdruck, in dem Ihnen nicht anderes mehr einfällt, als ähnlich wie der Herr Behr, frustriert mein Deutsch unter die Lupe zu nehmen.

Das erinnert mich an meine Zeit im Kindergarten.

"Mamma kuck mal, der Junge kann gar nicht richtig sprechen"

Schreiben Sie was Sie wollen, von mir ist zum Zappelstrom alles gesagt.

Gravatar: Hans  Diehl

E F Behr sagt:

2. Das hatte ich ja getan und dann festgestellt, dass Sie gelogen hatten, indem Sie gegen
das EE-Gesetz behaupteten, die Erlöse aller Stromerzeuger seien durch die EEG-Umlage gesichert.



@ E.F Behr.

Gut, ..dann formuliere ich mal etwas genauer.

Ab 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen den Börsenpreisen, sprich den Erlösen der konventionellen Erzeugern, und den EEG Vergütungen der Windbarone.

Wenn die Börsenpreise, sprich Erlöse für die konventionellen Erzeuger sinken, bezahlen die Verbraucher höhere EEG Umlage.

Können Sie erklären wo das Geld bei sinkenden Börsenpreisen hin geht.

Zu den Windbaronen geht es nicht, deren Vergütung ist fix in der Umlage. Die bekommen bei sinkenden Börsenpreisen keinen Cent mehr.

Sie sollten sich weniger mit meinem Deutsch beschäftigen, und mehr mit dem System vertraut machen, dann wüssten Sie was Sache ist, und müssten andere nicht als Lügner bezeichnen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 04.01.2019 - 10:59

… das alles hat fast ausschließlich mit dem untauglichen Zappelstrom zu tun. Dieser ist ein Schmarotzer und ist eigenständig NICHT LEBENSFÄHIG…

JA…,

das bestätigen SIE (wieder sich selbst ins Knie schießend) doch gerade in Ihrem v. g. Kommentar!!

Auch „IHR“ Geschäftsmodell mit EE-Strom ist eigenständig NICHT LEBENSFÄHIG, sondern braucht E-ON!!!!!!!!

Sehen Sie.

Ganz beiläufig: Solche Deppen kommen E-ON gerade recht!!!!!!


Übrigens das Thema E-ON mit dem angeblich so tollen neuen Geschäftsmodell konnten SIE auch nicht belegen; ICH hingegen konnte anhand des desaströsen Kursverfall dieser Aktie folgerichtig nachweisen, dass Ihr ständiges Gesülze hierüber nicht stimmen kann…..

Offenbar waren die schlecht beraten und versuchen es jetzt mit den kleinen unbedarften PV-Deppen.

DIESES THEMA IST ALSO GEKLÄRT ABGEHANDELT….

…wie auch die anderen, die Sie immer wieder bis zum Erbrechen auftischen.

Einfach meine Kommentare wieder aufrufen und durchlesen Das macht sachverständig – natürlich nur in Ihrem begrenzten Verständnisrahmen - und Sie sind sinnvoll beschäftigt und schreiben nicht so viel Blödsinn!!!

Viel Erfolg beim Finden oder haben Sie auch die @Werner Müller`sche Krankheit?: >>Ich bin ja etwas Dumm und habe nichts passendes gefunden<<.

Anmerkung: Passendes wird großgeschrieben; andere Müller`sche Krankheit

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Überprüfen Sie das was ich geschrieben haben."

1.: Sie meinen wohl " Überprüfen Sie das, was ich geschrieben habe." Gutes Deutsch muss schon sein.

2. Das hatte ich ja getan und dann festgestellt, dass Sie gelogen hatten, indem Sie gegen
das EE-Gesetz behaupteten, die Erlöse aller Stromerzeuger seien durch die EEG-Umlage gesichert.

Ihre ganze Achtundsechziger-Laberei, die Sie hier ablassen, macht diese Lüge nicht mehr wett. Hören Sie einfach auf.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

) NEIN, das alles hat fast ausschließlich mit dem untauglichen Zappelstrom zu tun. Dieser ist ein Schmarotzer und ist eigenständig NICHT LEBENSFÄHIG; das Schlimme ist, dass taugliche Geschäftsmodelle kaputt gemacht werden!!

Alles von mir bereits sachgerecht widerlegt bzw. richtiggestellt.


@ Otto Weber.

Fassen wir meine „Zappelstromthesen“ zusammen.

Ich erzeuge auf dem Dach meines Wohnhauses mit Photovoltaik ( PV ) theoretisch viermal so viel Strom, als ich selbst verbrauche.

EON macht mir ein Angebot meinen überschüssigen „Zappelstrom“ um die Mittagszeit wenn die Sonne am höchsten steht, abzunehmen und virtuell zu speichern.

Siehe hier.
https://www.eon-solar.de/eon-solarcloud?gclid=Cj0KCQiApbzhBRDKARIsAIvZue8PKZZJtLGDliRL7auHcXfw4c9V2oC790a62_xne_OD9BsBP_1Qc2waAqE_EALw_wcB


Der gesamte EON Konzern ist umstrukturiert worden, mit dem vielsagenden Namen „Netze,Handel, und Vertrieb“. Die kaufen und verkaufen.

Die wären schlecht beraten, wenn die nicht überwiegend kaufen würden wenn der Strom am billigsten ist. Und welcher Strom ist am billigsten, richtig der Zappelstrom.


Darüber gibt es übrigens verschiedene Untersuchungen.

Zum Beispiel hier:

http://www.kiefermedia.de/studien/energy-brainpool-ertragsoptimierung-von-kraftwerken-durch-eeg-regelungen
Eine Studie der Unternehmensberatung Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy hat ermittelt, dass fossile und atomare Kraftwerke massiv von der Förderung erneuerbarer Energien profitieren. Energieversorger haben laut der Analyse 2012 ihren Gewinn um 775,4 Mio. Euro gesteigert, indem sie Strom nicht selbst herstellen, sondern billig an der Börse gekauft haben.
 Zur Studie (Oktober 2013) Zitat Ende.

Und wie das funktioniert, können Sie im Folgenden sehen..
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.


Wie sich diese, auf „Zappelstrom“ ausgerichtete, neuen Geschäftsmodelle an der Strombörse bemerkbar machen können Sie am folgenden Link erkennen.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Von 2011 bis 2016 haben sich die Börsenpreise wegen des billigen Zappelstromes fast halbiert.

Seit 2017 steigen die Börsenpreise, weil immer mehr neue Geschäftsmodelle auf den billigen Zappelstrom ausgerichtet werden. Taugliche Geschäftsmodelle im Rahmen des Gesetzes, EEG.
Die liegen zunehmend schon auf der Lauer, und warten auf die Schnäppchen

Sie sehen, da muss weder was verschenkt werden, noch hat der Zappelstrom einen Blackout verursacht.

Logistik….und immer wieder Logistik ist der Schlüssel für die Energiewende.


So Herr Weber, jetzt erklären Sie mal allen die hier mitlesen, wo und wann Sie diese meine Thesen
„sachgerecht“ widerlegt haben, wie Sie oben geschrieben haben.

Aber bitte Daten und Fakten fundiert, wie ich das auch getan habe, und nicht mit Ihrem ideologischen Bauchgefühl.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Jetzt mosern SIE da unbedarft rum, weil das EEG von 21 auf 104 Paragrafen erweitert wurde und die ach so tollen „Geschäftsmodelle“ angeblich *)kaputt gemacht hat.

WIESO??.......Alles demokratisch, von Labertüten gleichen fachabstinenten Formates wie SIE, beschlossen. Eben genau DAS, was Sie in Ihrem v. g. Kommentar selbst propagiert haben!!

@ Otto Weber.
Schauen Sie mal hier, dass erklärt einiges näher.

https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 03.01.2019 - 11:43

Och…, jetzt weiß @Hans Diehl nicht weiter

und schaltet auf VERSCHWÖRUNGSMÄRCHEN-Modus um!!

Die ach so gierigen Stromhändler, subversive maßgebende Akteure, die bösen Chinesen, ….. dann vielleicht auch die Sonne… , die hat sich auch verschworen und macht eine Sonnenfinsternis…. oder der Wind eine Flaute.

Die Welt ist voller kalter Krieger, die den edlen „Solateuren“ nicht die warmen „Subventionsstrahlen“ gönnen. Na sowas!!

SIE BESTÄTIGEN HIERMIT DOCH WIEDER VOLLENS, dass fachabstinente Propagandisten und Verschwörungsdeppen unreflektiert wirklich den allerletzten Blödsinn rauskramen.

In Ihrem sich-selbst-ins-Knie-schießenden Kommentar @Hans Diehl 31.12.2018 - 14:48 haben Sie mir noch total undemokratisches Verhalten vorgeworfen, weil ich das mehrheitlich beschlossene EEG nicht anerkennen will.

Jetzt mosern SIE da unbedarft rum, weil das EEG von 21 auf 104 Paragrafen erweitert wurde und die ach so tollen „Geschäftsmodelle“ angeblich *)kaputt gemacht hat.

WIESO??.......Alles demokratisch, von Labertüten gleichen fachabstinenten Formates wie SIE, beschlossen. Eben genau DAS, was Sie in Ihrem v. g. Kommentar selbst propagiert haben!!

*) NEIN, das alles hat fast ausschließlich mit dem untauglichen Zappelstrom zu tun. Dieser ist ein Schmarotzer und ist eigenständig NICHT LEBENSFÄHIG; das Schlimme ist, dass taugliche Geschäftsmodelle kaputt gemacht werden!!


@Hans Diehl 03.01.2019 - 10:58

Alles von mir bereits sachgerecht widerlegt bzw. richtiggestellt.

Weitere Entgegnungen erübrigen sich somit.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Genau das ist der Unfug. Die Erlöse sind nur für Windbarone und Solardachbetreiber gesichert, nicht jedoch für die Betreiber konventioneller Kraftwerke. Steht so im EE-Gesetz und seinen Folgeverordnungen. Da Sie das genau wissen, haben Sie mit dieser Einlassung gelogen. Warum lügen Sie uns an? Haben Sie als Anbeter von Wind- und Sonnengötzen das nötig? Offensichtlich haben Sie das.

@ E.F.Behr.
Was ich genau weiß, und dokumentiert ist, nämlich die Tatsache, dass sich in der Zeit von 2010 bis 2014 die Vergütungen für die Windbarone „verdoppelt“ haben, während sich die EEG Umlage für die Verbraucher , in dieser Zeit „verfünffacht“ hat.

Siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI

Vergütungen für die Windbarone, sind gestiegen von etwa 10 Milliarden auf über 20 Milliarden, und die EEG Umlage von 1,20 Cent auf 6,24 Cent.

Der Grund für diese Entwicklung ist eindeutig die Tatsache, dass seit 2010 die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und den Vergütungen der Windbarone besteht.

Wenn die Börsenpreise ( konventionelle Erlose ) sinken, steigt die EEG Umlage, ohne dass deswegen die Windbarone auch nur einen Cent mehr bekommen.

Fazit, die steigende Umlage in Folge der sinkenden Börsenpreisen, gleicht eindeutig weniger Erlöse der konventionellen Erzeuger aus.

Sie sind ja nicht der erste und einzige, dem dazu argumentativ nichts anderes einfällt als „Unfug“.

Überprüfen Sie das was ich geschrieben haben.
Entschuldigen müssen Sie sich nicht für den "Lügner", es würde mich schon freuen, wenn Sie die Realität zur Kenntnis nehmen würden.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Ich gehe mit offenen Augen durch die Energiewende-Welt mit all den tollen Geschäftspleite-Modellen und entdecke die Auswirkungen des „logistisch genutzten billigen Zappelstromes“:

@ Otto Weber
Auch da sind – ideologisch begründet – Ihre Augen nur einseitig offen.

Die tollen Geschäftspleiten, waren die Folgen eines „Kalten Krieges“ zwischen zwei System, mit dem die Energiewende bis zum heutigen Tage noch zu kämpfen hat.
Und die maßgebenden Akteure sitzen leider auf der Energiewende konträren Seite.

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Externe_Mitarbeiter_in_deutschen_Bundesministerien

In relativ kurzen Zeitabständen, wurde das EEG von 21 auf 104 Paragrafen erweitert.

Siehe hier:
https://www.pv-magazine.de/2018/06/14/ist-dem-wortlaut-des-eeg-noch-zu-trauen/


Von Planungssicherheit konnte keine Rede mehr sein. Das Papier einer Änderung war noch nicht trocken, da wurde schon über die Nächste diskutiert.

Die Solateure hatten keine verlässliche Basis um ihre Kunden, bezüglich der Vergütungen, zu beraten, und die Hersteller von Modulen, hatten die billigen Importe aus China am Halse.

Mit dem „Zappelstrom“ hatte das absolut nichts zu tun.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Ich habe Ihnen doch aufgezeigt, dass der von Ihnen angeführte Artikel eben NICHT DIE PRAXIS darstellt – wie Sie aus Fachunkenntnis unterjubeln wollen - , sondern eine Wunschvorstellung, deren Realisierung aus technisch-wirtschaftlichen Gründen äußerst angeszweifelt werden muss. Da Sie keinerlei Fachkenntnis haben, verstehen Sie das natürlich nicht.


@ Otto Weber.
Gut,….nennen Sie es wie Sie wollen Fakt ist, dass es – wenn auch noch verbesserungsbedürftig – funktioniert , wie jeder den es interessiert am folgenden Link erkennen kann.

Siehe hier:
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html


Es funktioniert, weil jemand die Sache angeht, wie im Link gezeigt.. Bei jemand mit der Motivation wie der „Ihrigen“ funktioniert das natürlich nicht, weil Sie das ja aus ideologischer Überzeugung erst gar nicht angehen wollen.

Und es funktioniert zunehmend an vielen andern Stellen auch, Sie wollen es nur nicht zur Kenntnis nehmen, weil es nicht in Ihr Konzept passt.


Nehmen Sie das folgende Beispiel von Vielen.
https://www.eon-solar.de/eon-solarcloud
Genießen Sie jetzt IhreSonnenenergie 365 Tage,und Nächte Die E.ON SolarCloud: der einzigartige virtuelle Speicher, mit dem Sie Ihren Solarstrom unbegrenzt ansparen und bei Bedarf wieder abrufen können. An sonnigen Tagen bauen Sie ein Guthaben auf, das Sie in der Nacht, bei Regentagen, in den Wintermonaten oder für Ihr Elektroauto nutzen können.
Die perfekte Ergänzung zu Ihrer E.ON Aura Photovoltaikanlage.Zitat Ende.

Die beantworten so gar die provokante Standardfrage der Energiewende Kritiker, „Was machen wir nachts wenn keine Sonne scheint“
Ich bin selbst an der Sache ganz nahe dran, weil ich gegenwärtig nur etwa 40% von dem Strom, den ich auf meinem Dach mit PV erzeuge, selbst nutzen kann.

Sie sehen, Logistik….. Logistik….. und immer wieder Logistik, ist der Schlüssel für die Energiewende.
Falls Sie mit dem Begriff Logistik noch nicht so vertraut sind, hier die Definition.

Zitat Wiki:
Die richtigen Waren,. .. zum richtigen Zeitpunkt,... in der richtigen Zusammensetzung und der richtigen Qualität.. zum richtigen Preis, ... am richtigen Ort.
Zitat Ende.

Das hat doch, trotz kontinuierlich zunehmenden Erneuerbaren , seither funktioniert.
Oder haben Sie schon mal im Dunkeln gesessen ???

Einziger Schwachpunkt, ist der „Richtige Preis“.Der ist leider bei Ihnen nicht angekommen.

Siehe hier:
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Oder haben Sie von den gesunkenen Großhandelspreisen für Strom auf Ihrer Stromrechnung was davon gemerkt.???

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Mit anderen Worten, die Erlöse sind gesichert, ob Sie als Manager eines konventionellen Stromerzeugers ihre Maschinen herunterfahren oder nicht."

Genau das ist der Unfug. Die Erlöse sind nur für Windbarone und Solardachbetreiber gesichert, nicht jedoch für die Betreiber konventioneller Kraftwerke. Steht so im EE-Gesetz und seinen Folgeverordnungen. Da Sie das genau wissen, haben Sie mit dieser Einlassung gelogen. Warum lügen Sie uns an? Haben Sie als Anbeter von Wind- und Sonnengötzen das nötig? Offensichtlich haben Sie das.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 31.12.2018 - 14:48

Ich habe Ihnen doch aufgezeigt, dass der von Ihnen angeführte Artikel eben NICHT DIE PRAXIS darstellt – wie Sie aus Fachunkenntnis unterjubeln wollen - , sondern eine Wunschvorstellung, deren Realisierung aus technisch-wirtschaftlichen Gründen äußerst angeszweifelt werden muss. Da Sie keinerlei Fachkenntnis haben, verstehen Sie das natürlich nicht.

Das Wesen meiner Beiträge ist ja gerade, dass sie die „Energiewende“ ideologiefrei kommentieren. Konkret auf Ihre blödsinnige Behauptung bezogen: IDEOLOGIEFREI und praxisgerecht ist das, was funktioniert und keiner irrsinnig teuren und keiner Ergebnis ungewissen LERNPHASE IN DER UMSETZUNG bedarf!!!

Och….. Ich will das EEG nicht anerkennen…. Na sowas!!

Wer mosert eigentlich immer gegen die EEG-Änderung seit 2010?????....... Na @Hans Diehl wer denn??? Wie demokratisch ist das denn!!

Ich gehe mit offenen Augen durch die Energiewende-Welt mit all den tollen Geschäftspleite-Modellen und entdecke die Auswirkungen des „logistisch genutzten billigen Zappelstromes“:


EE-PLEITEN
https://www.vzhh.de/sites/default/files/medien/134/dokumente/2018-07-23_vzhh_Insolvenzen_Gruene-Branche.pdf


BRANCHE IN DER KRISE: DEUTSCHE SOLARINDUSTRIE…..
https://www.stern.de/wirtschaft/news/branche-in-der-krise-deutsche-solarindustrie-kaempft-gegen-den-untergang-3109266.html


VIER SOLARFIRMEN UNTER DEN GRÖßTEN KAPITALVERNICHTERN

Insolvenz: Anleger der Erneuerbare Energieversorgung EEV ...

PROKON – INSOLVENZ Das Wichtigste auf einen Blick

PHOTOVOLTAIK: 92% INVESTITIONSRÜCKGANG in 7 JAHREN

USW….. USW…… USW….

FAZIT: Fachabstinente Propagandisten und Verschwörungsdeppen führen unreflektiert jeden Blödsinn an.

PS. Na, @Hans Diehl, wieder herrlich ins eigene Knie geschossen!!


Hans Diehl 02.01.2019 - 13:06

Klar
SPEICHERUNG braucht man auch dann nicht, denn Abregeln kann man unbegrenzt, am besten bei voller Bezahlung der nicht gelieferten elektrische Arbeit, das nennt man dann „sicher ins System integriert“ oder noch verdummender: die Stromhändler sind schuld.

Halt @Diehl`sche „LOGISTIK“…. ääh „LUGISTIK!!!!!!!!!!!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Nicht Logistik ist der Schlüssel für eine verbrauchsgerechte Erzeugung, sondern die direkte verbrauchsgerechte Erzeugung selbst!!


@ Otto Weber.

Na.und........wir haben doch, bei gegenwärtig über 30% Erneuerbaren eine verbrauchsgerechte Erzeugung.. Oder haben Sie schon mal im Dunkeln gesessen ???

Die verbrauchsgerechte Erzeugung funktioniert, unter logistischer Einbeziehung der Erzeugungsphasen, wo Sonne und Wind keine Rechnung schicken. Es werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen wird die umweltfreundliche Erzeugung genutzt, und zum anderen werden dadurch die Erträge der Erzeuger optimiert.

Gravatar: Hans Diehl

Egon Dirks sagt:

Liebe Leute!
Ich frage NUR: - “Wer braucht überhaupt dieses blöde Geschwätz über irgendwelche Börsenpreise, wie kann man jahrelang einen denselben Schwachsinn wiederholen?“ Das ist doch ein durchsichtiges Spiel, ein Hans Diehl stellt sich auf Dauer dumm an, die Andere wollen ihn bewegen, dass er zugibt, dass er mit seinen zum Kotzen gewordenen Wiederholungen, Schwachsinn treibt.

@ Egon Dirks.

Es ist ja nicht die Schuld der „Öko Matrosen“ wenn das System so verklausuliert ist, dass es nicht jeder versteht. Eine konstruktive Diskussion basiert aber auf der Grundlage von aktuellen Daten und Fakten.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Warum blamieren Sie sich mit diesem Unfug. Ich hatte Ihnen doch empfohlen, es zu lassen.

E.F. Behr.
Fakt ist, seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen, und den EEG Vergütungen. Wenn die Börsenpreise – sprich Erlöse – sinken, steigt für die Verbraucher die EEG Umlage. Mit anderen Worten, die Erlöse sind gesichert, ob Sie als Manager eines konventionellen Stromerzeugers ihre Maschinen herunterfahren oder nicht.

Was ist an dieser gesetzlich geregelten Tatsache falsch, oder gar Unfug, mit dem ich mich blamiere.

Ich erlaube mir eine kleine Hilfe.

Schauen Sie mal, was der Ex-Chef vom Fraunhofer Institut, im folgenden Video so ab Minute 2 sagt.
https://www.youtube.com/watch?v=VjN_J3QA3RI

Die EE Vergütungen haben sich ab 2010 nur noch verdoppelt, aber die EEG Umlage hat sich im gleichen Zeitraum verfünffacht. Verfünffacht, weil damit geringere Erlöse, wegen der sinkenden Börsenpreisen, von den Verbrauchern ausgeglichen werden.

Machen Sie sich mal mit dem System vertraut, bevor Sie von Unfug reden.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Es entsteht somit auf der Versorgerseite gar kein Grund sich Gedanken zu machen wie man am besten mit den Erlösen über den variablen Kosten bleibt. Die Verbraucher sorgen doch mit steigender Umlage dafür, dass die Erlöse immer drüber bleiben."

Warum blamieren Sie sich mit diesem Unfug. Ich hatte Ihnen doch empfohlen, es zu lassen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr.

Mit Verlaub, Herr Diehl, was soll das hohle Oberlehrer-Geschwätz, dazu noch in falschem Deutsch. Ich bin nur ein guter Manager, wenn ich meine variablen Kosten so unter den Erlösen halte, dass eine ausreichende Marge verbleibt, um die Festkosten zu decken. Ob ich das über betriebliche Massnahmen oder über den Börsenhandel oder über beides mache, ist Schnurzpiepenhagen. Sie raffen das nicht, wie Ihre Einwendungen auf die Argumente von Herrn Weber und auf meine zeigen. Also lassen Sie es.

@ E.F. Behr.
Machen Sie es nicht so kompliziert, ich muss Ihnen offensichtlich erst mal das System erklären.

Seit der EEG Neuordnung 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütungen.

Wenn die Börsenpreise sinken, gleichen die Verbraucher das mit einer höheren EEG Umlage aus.

Es entsteht somit auf der Versorgerseite gar kein Grund sich Gedanken zu machen wie man am besten mit den Erlösen über den variablen Kosten bleibt. Die Verbraucher sorgen doch mit steigender Umlage dafür, dass die Erlöse immer drüber bleiben.

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit meinem „Gebrochenen Deutsch“ die Realität etwas näher bringen.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Nicht Logistik ist der Schlüssel für eine verbrauchsgerechte Erzeugung, sondern die direkte verbrauchsgerechte Erzeugung selbst!!
Wie das funktioniert“ IN DER PRAXIS, sehen wir aus dem genannten Artikel gerade nicht, denn ein Labor ist gerade NICHT DIE PRAXIS, sondern eine Versuchsanstalt mit ungewissen Ergebnissen!! Damit fängt es schon mal verdummend an.

@ Otto Weber.
Ihr gravierender Fehler ist, dass Sie nicht in der Lage sind die Energiewende ideologiefrei zu betrachten. Wir befinden uns gegenwärtig in einer Lernphase beim Umsetzen eines mehrheitlich beschlossenen Gesetzes, nämlich dem EEG.

Ein Gesetz, das Sie nicht anerkennen wollen, mit anderen Worten total undemokratisches Verhalten an den Tag legen. Im genannten Artikel zeigt der Chef vom Netzbetreiber 50 Hertz wie ein Gesetz in die Tat umgesetzt wird, nämlich mit Logistik, und noch einmal Logistik.


Otto Weber sagt:
FAZIT: Fachabstinente Propagandisten und Verschwörungsdeppen führen unreflektiert jeden Blödsinn an.


@ Otto Weber.
Gehen Sie eigentlich mit verschlossenen Augen durch die Gegenwart.

Schauen Sie z. B. mal hier.

https://www.eon-solar.de/eon-solarcloud?gclid=Cj0KCQiAmafhBRDUARIsACOKERPv5d0CMuc9Fx05gKxnKIL-vmjaCmPTT1fIbxvpGUlDMpHXFnbZwAYaAlzoEALw_wcB


Unzählige neue Geschäftsmodelle entstehen auf der Basis des. „logistisch“.. genutzten billigen Zappelstromes.

Was glauben Sie denn warum die neue EON „Netze, Handel und Vertrieb“ heißt.

In Ihren Augen sind das wohl alle Fachabstinente Propagandisten.

Gravatar: Egon Dirks

Liebe Leute!

Hier zwei Auszüge aus den letzten Kommentaren, die, was diese blöde Strombörsenpreise betrifft, nichts anderes, als, wie HPK das so schlau formuliert hat („konstruktive Diskussionen“), eine weite und breite Strategie sind, in der mit leerem Geplapper über Nutzen/Kosten bis 2050 dem Volk das Gehirn gepudert werden soll, um so das Volk von manch unbequemen Problemen der „Energiewende“ abzulenken...

Otto Weber 22.12.2018 - 16:01
„Durch gesetzlichen Vorgaben sind die „konventionellen“ Erzeuger dann zur Drosselung ihrer Kraftwerke unter Inkaufnahme eines (nicht vergüteten) unwirtschaftlichen Betriebes zwangsverpflichtet, weil sonst der ÜBERSCHÜSSIGE ZUFALLSSTROM DAS NETZ ZUSAMMENBRECHEN LASSEN WÜRDE.“

Ernst-Friedrich Behr 28.12.2018 - 17:28
„Da ich aber ein guter Manager bin, werde ich zunächst nachrechnen, wie sich die Durchschnittskosten meiner Eigenerzeugung verändern, wenn ich die Maschinen für zwei Tage herunterfahren und danach, wenn nach durchgezogenem Sturmtief wieder Windstille herrscht, wieder hochfahren muss.“

Ich frage NUR: - “Wer braucht überhaupt dieses blöde Geschwätz über irgendwelche Börsenpreise, wie kann man jahrelang einen denselben Schwachsinn wiederholen?“ Das ist doch ein durchsichtiges Spiel, ein Hans Diehl stellt sich auf Dauer dumm an, die Andere wollen ihn bewegen, dass er zugibt, dass er mit seinen zum Kotzen gewordenen Wiederholungen, Schwachsinn treibt. Für mich eine Frage, wenn Einige nicht auf den H. Diehls Börsenpreispirouetten reagieren würden, wenn Einige nicht selbst seine Börsenpreisweisheit reklamieren würden, dann hätte H. Diehls G. Cantor vielleicht das letzte Mal im Grab sich umgedreht und ob es nicht Schluss gewesen wäre?, andersrum, wäre H. Diehl mit seiner zum Kotzen Börsenpreisbelletristik nicht da gewesen, ...da ist eben der unangenehme Beigeschmack, ob das alles nicht SO gezielt gesteuert wird... ODER, wenn schon Kritik an Diehls „Pirouetten“, dann auf wissenschaftlicher Elektrobasis und das wäre das, von was HPK und Kommando, wie der Teufel von dem Weihwasser, nicht, wie es hier vorkommt, z.B., -„der ÜBERSCHÜSSIGE ZUFALLSSTROM DAS NETZ ZUSAMMENBRECHEN LASSEN WÜRDE“. Aus Sicht ELEKTRO - so, irgendwas, mit dem Finger in den Himmel getroffen, nichts mehr! Schauen Sie, bitte, ich schreibe, wenn morgen deutschlandweit 1000 WKAs ans Netz angeschaltet werden, wird es im NETZ kein Ampere mehr Strom geben und wie soll man jetzt das zusammen verstehen?

Nicht besser sieht es mit dem „Sturmtief“ aus, hier konkreter Beispiel: „Strompreis-Kollaps durch „Herwart“ offenbart Wahnsinn der Energiewende“, (WELT N24, 31.10.17.), denn „Herwart“ sorgte für extrem viel Wind. Viel Wind, der wiederum so viel Energie erzeugte, dass der Strompreis geradezu kollabierte.“ Habe schon gespottet, dass ich weiß jetzt, warum die Amis 7. Mal mehr Strom produzieren, als wir, die Amis produzieren ihr Strom mit Hilfe von Tornados, wir – nur mit Sturmtiefs und Orkanen! Im Ernst aber habe ich geschrieben, egal ob es Parteien oder Politiker, EE Doktoren-Professoren oder EE Autoren Desinformatoren sind, wer ABER die Stromstärke im Netz als Folge der Windstärke oder Sonnenintensität findet, die Elektrodumm, wie Schafe sind und das behaupte ich das zweite Mal, Erstmal – oder die Definition auf den Tisch, was „überschüssiger“ Strom ist, wenn „Nein!“, dann zugeben – dumm, wie Schafe... Und, merken wir, Beides sind EE Elektrosäule der „Energiewende“ und wäre es nicht wünschenswert HIER MAL eine „konstruktive Diskussion“ dies bezüglich starten?! ABER, leider, weil da muss man vom Elektrostroh was im Schädel drin haben, was bei uns sehr problematisch aussieht...
Ich wünsche allen im Neuen Jahr viel Erfolg beim Rutsch in die "konstruktive EE Diskussionen", ich freue mich schon jetzt im Neuen Jahr mit altem Börsenpreisgeplapper beglückt zu werden...

Beste Grüße.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 20.12.2018 - 20:46
>>Logistik…. Logistik…. und noch einmal Logistik, ist der Schlüssel für eine verbrauchsgerechte Erzeugung im Zuge der Energiewende...

Wie das funktioniert sehen Sie hier, in der Praxis.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html
Zitat: Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat…. „Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen“ . Zitat Ende<<

????????????????????????

Nicht Logistik ist der Schlüssel für eine verbrauchsgerechte Erzeugung, sondern die direkte verbrauchsgerechte Erzeugung selbst!!

„Wie das funktioniert“ IN DER PRAXIS, sehen wir aus dem genannten Artikel gerade nicht, denn ein Labor ist gerade NICHT DIE PRAXIS, sondern eine Versuchsanstalt mit ungewissen Ergebnissen!! Damit fängt es schon mal verdummend an.

Auch sind 49,5% EE-Anteil bei weitem nicht 80%. Ob es dann bei 80% klappt, ist also nicht bewiesen, und schon gar nicht IN DER PRAXIS!!

Und demagogisch geht es so lustig weiter: „Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen“!! Och…, um dann wenigstens gleich den horrenden Aufwand dafür zu erfahren – 350 Mio. bzw. 1,1 Mrd. (für 2015 zwischenzeitlich 1,4 Mrd.).

Anzumerken wäre, dass bei konventioneller Erzeugung weder diese Kosten für Netz-Eingriffe noch Netz-Erweiterungen erforderlich wären!!

Weiterhin muss erwähnt werden, dass ohne das schmarotzerische Ausnutzen der Nachbar-Regionen, für die „Entsorgung“ des überschüssigen EE-Stromes (denn sonst wäre kein weiterer Netzausbau nötig) und für die Einspeisung der Defizit-Leistung, insbesondere bei Dunkelflaute (mit verlässlichen Erzeugern) schon heute das Ganze nicht funktioniert.

Geschweige denn, bei Deutschland weiter 80%-EE-Versorgung mit immenser Volatilität, denn dann haben die anderen Regionen selbst zuviel überflüssigen EE-Strom.
Klar SPEICHERUNG braucht man auch dann nicht, denn Abregeln kann man unbegrenzt, am besten bei voller Bezahlung der nicht gelieferten elektrische Arbeit, das nennt man dann „sicher ins System integriert“ oder noch verdummender: die Stromhändler sind schuld.

Wie praktisch!!

FAZIT: Fachabstinente Propagandisten und Verschwörungsdeppen führen unreflektiert jeden Blödsinn an.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 29.12.2018 - 11:26

Nur nicht ALLES durchlesen, könnte unerwünschte Wahrheiten zu Tage bringen!!

https://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120507_NetzberichtWinter.html :

>>….ABWEICHUNGEN WEDER EINZELNEN WENIGEN AKTEUREN NOCH EINEM STRUKTURELL HOMOGENEN FEHLVERHALTEN ZUZUORDNEN SIND…<<

Das war wohl zu deutlich…..Also wieder Phrasendreschmaschine einschalten.

Ihre hanebüchenen, verschwörungstheoretischen Hirngespinste bezüglich der angeblich durch das Zocken der Stromhändler hervorgerufenen Netzeingriffe konnten Sie – wie zu erwarten war – nicht nachweisen.. Statt dessen spulen Sie nach wie vor Ihre immer gleichen abschweifenden Verdrehungen und Wiederholungen ab.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Sie dürfen nicht nur Erzeuger sein, sondern auch zum Stromhändler werden. Dann können Sie von den niedrigen Börsenpreisen, die Sie selbst mit verursachen profitieren. Niedrige Börsenpreise sind offensichtlich gegenwärtig die Grundlage neuer Geschäftsmodelle. Die neue EON mit dem vielsagenden Namen „Netze, Handel und Vertrieb lässt grüßen. Ertragsoptimierung nennt man das in verschiedenen Untersuchungen."

Sie meinen wohl, "sondern Sie müssen auch zum Stromhändler werden." Gutes Deutsch muss schon sein.

Mit Verlaub, Herr Diehl, was soll das hohle Oberlehrer-Geschwätz, dazu noch in falschem Deutsch. Ich bin nur ein guter Manager, wenn ich meine variablen Kosten so unter den Erlösen halte, dass eine ausreichende Marge verbleibt, um die Festkosten zu decken. Ob ich das über betriebliche Massnahmen oder über den Börsenhandel oder über beides mache, ist Schnurzpiepenhagen. Sie raffen das nicht, wie Ihre Einwendungen auf die Argumente von Herrn Weber und auf meine zeigen. Also lassen Sie es.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Wenn ich ein schlechter Manager wäre, würde ich - wie offensichtlich Sie - ohne nachzudenken sofort kaufen.

Da ich aber ein guter Manager bin, werde ich zunächst nachrechnen, wie sich die Durchschnittskosten meiner Eigenerzeugung verändern, wenn ich die Maschinen für zwei Tage herunterfahren und danach, wenn nach durchgezogenem Sturmtief wieder Windstille herrscht, wieder hochfahren muss.

@ E.F. Behr.

1. Das ist der Punkt, den ich seit der EEG Neuordnung 2010 kritisiere, weil die Verbraucher für diese Ihrer Möglichkeiten bezahlen.

In der Tat müssen Sie ihre Maschine seit 2010 nicht mehr herunterfahren, denn für den Überschuss an Strom den Sie dadurch an den Spotmarkt der Börse bringen, zahlen ja die Verbraucher seit 2010 höhere EEG Umlage. Höhere Umlage weil der Überschuss die Börsenpreise senkt, und somit die Umlage erhöht. Sie wissen doch sicher, dass seit 2010 die Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreisen und EE Vergütungen besteht.
Das einzige was Sie als guter Manager tun müssen, Sie dürfen nicht nur Erzeuger sein, sondern auch zum Stromhändler werden. Dann können Sie von den niedrigen Börsenpreisen, die Sie selbst mit verursachen profitieren. Niedrige Börsenpreise sind offensichtlich gegenwärtig die Grundlage neuer Geschäftsmodelle. Die neue EON mit dem vielsagenden Namen „Netze, Handel und Vertrieb lässt grüßen. Ertragsoptimierung nennt man das in verschiedenen Untersuchungen. Beispiele habe ich dem Otto Weber in meinem vorherigen Beitrag gepostet.

Sie sehen, ich würde nicht ohne nachzudenken kaufen, sondern ich beschäftige mich auch mit dem System.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
„Matthias Kurth, sagte der Zeitung, der Sachverhalt werde nun mit Hochdruck aufgeklärt. Dass die Händler aus Profitgier so gehandelt hätten, sei derzeit nicht bewiesen“


@Otto Weber.

Natürlich war das „Derzeit“ nicht bewiesen, was soll er denn sonst sagen.

Wenn er aber sagt, der Sachverhalt werde mit Hochdruck aufgeklärt, ist das der Beweis dafür, dass diese Möglichkeit des handelns besteht.



Ist doch nicht neu, dass so verfahren wird, das weiß der doch auch.

Siehe hier:

https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf
2.3.Ertragsoptimierung durch Handel auf Termin- und Spotmärkten Kraftwerksbetreiber, die Strom bereits über die Terminmärkte im Voraus verkauft haben, haben sich bereits zum Verkaufszeitpunkt einen festen Deckungsbeitrag in der Zukunft gesichert. Darüber hinaus besteht für die Kraftwerksbetreiber zum Erfüllungszeitpunkt jedoch unter Umständen die Möglichkeit, ihre Deckungsbeiträge zu erhöhen. Anstatt den Strom selbst zu erzeugen, um diesen an die Käufer der Terminkontrakte zu liefern, können die vereinbarten Strommengen an den Spotmärkten von Dritten zugekauft werden, um schließlich diese an die Käufer der Terminkontrakte zu liefern. Die offene Terminposition wird damit geschlossen. Zitat Ende.

Oder hier:
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.


Zur Erinnerung:
Unsere Diskussion begann damit, dass Sie behauptet haben, die Kosten für „Redispatch“ würden wegen der EE zunehmen.

Ich habe Ihnen entgegengehalten, dass die Ertragsoptimierung der Stromhändler dabei eine wesentliche Rolle spielt.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Sie zitieren allen Ernstens einen Artikel über einen Vorgang aus dem

++++ JAHRE 2012 ++++

und unterlassen natürilich den weiteren Fortgang zu erwähnen, wo doch der erhobene Vorwurf nicht bewiesen war:

@ Otto Weber.
Sie scheinen offensichtlich mit den Zusammenhängen Schwierigkeiten zu haben.

Lassen Sie es mich erklären.

Seit 2010 der EEG Neuordnung ( Wälzmeschanismus ) müssen die EE separat am kurzfristigen Spotmarkt der Strombörse vermarktet werden, fallen dort zusätzlich an, und drücken in Folge dessen die Preise nach unten.

Und nun zu dem Fall in 2012, das folgende Zitat:
Eigentlich sind sie rechtlich verpflichtet, stets so viel Strom aus Kraftwerken einzukaufen, wie ihre Kunden verbrauchen, schreibt die Zeitung weiter. Doch das taten sie laut Bundesnetzagentur massenhaft nicht, sondern verursachten mit "Lastprognosefehlern" den Verbrauch fast der gesamten Regelleistung. Das war offenbar Vorsatz. Mehrere Brancheninsider berichteten der Zeitung, dass es um Profitmaximierung ging. Zitat Ende.

In Erwartung eines Sturmtiefs, haben die bewusst knapp kalkuliert, um einen Teil ihres Bedarfs mit dem billigen „Zappelstrom“ zu decken. Ertragsoptimierung nennt man das auch in verschiedenen Untersuchungen.

Ab 2010 der EEG Neuordnung hat das begonnen, mit dieser Möglichkeit, und 2012 haben das unterdessen so viele praktiziert, dass es ans „Eingemachte“ sprich die Regelenergie ging, und die Netze in die Nähe eines Blackout brachten.

Ich hoffe ich konnte Ihnen erklären warum der Vorgang von 2012 so aktuell ist.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, vergessen Sie bei Ihrem Nachdenken auch nicht die Stillsetzungskosten im Kraftwerk, den Stillstandsverbrauch von Turbine und Kessel, die Anfahrverbräuche von Kessel und Turbine, die fehlenden Deckungsbeiträge für Personal- und Kapitalkosten und die Gegenwartswerte der zukünftigen Kosten durch Verkürzung der Wartungsintervalle (bitte das Abzinsen der Zahlungsreihen nicht vergessen).

Hinzu kommen dann noch die von Herrn Weber bereits genannten zusätzlichen Kosten des Netzausbaus und des Netzbetriebes (z.B Redispatchkosten) für Windspargel- und Sonnenstrom, die vom Verbraucher durch erhöhte Netzentgelte zu bezahlen sind.

Gravatar: Otto Weber

@Ernst-Friedrich Behr 28.12.2018 - 17:28

>>Erkläre ich Ihnen aber nicht, denn ich bin kein Lehrbuchschreiber für Anfänger<<

+ + + + + + + >

Bei @Diehl ist es ja nicht nur, dass er ein lernunwilliger Laie ist; er versucht mit seinen ständigen abschweifenden Verdrehungen und Wiederholungen, die zig-mal widerlegt wurden, immer wieder seinen hanebüchenen Quatsch plump aufzudrängen. Nach eigener Angabe wurde er deswegen in anderen Foren bereits gesperrt.

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/das-gesicht-der-energiewende-teil3/0015509/

Michael Krüger 16. September 2016 10:40
>>Ich finde es einfach unglaublich, dass es Leute gibt, die nicht verstehen und lesen können<<

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben

"Jetzt stellen Sie sich vor, Sie haben mit einem Kunden einen Langzeitvertrag für 5 Cent, pro Kwh, über sagen wir 5 Jahre abgeschlossen. Nun werden für die nächsten Tage Sturmtiefs vorausgesagt, mit zu erwartenden Preisen am kurzfristigen Spotmarkt von nahe „Null“ "

Wenn ich ein schlechter Manager wäre, würde ich - wie offensichtlich Sie - ohne nachzudenken sofort kaufen.

Da ich aber ein guter Manager bin, werde ich zunächst nachrechnen, wie sich die Durchschnittskosten meiner Eigenerzeugung verändern, wenn ich die Maschinen für zwei Tage herunterfahren und danach, wenn nach durchgezogenem Sturmtief wieder Windstille herrscht, wieder hochfahren muss.

Dann werde ich vielleicht kaufen, wenn der Preis ausreichend niedrig ist, um meine prognostizierten Mehrkosten aufzufangen. In der Regel muss der Preis dazu negativ werden, ich also zu der bezogenen elektrischen Arbeit noch Geld dazubekommen, damit ich meine Mehrkosten decken kann (so machen es die Niderländer mit ihren Gasturbinenkraftwerken, wenn sie deutschen EE-Strommüll in ihre Netze übernehmen)

Deshalb ist das Teillastverhalten der Turbinen so wichtig. Da gibt es einen theoretischen - und praktischen - Zusammenhang zwischen mechanischem Arbeitsangebot und elektrischer Arbeit, den Sie kennen sollten, um eine grobe Vorstellung vom Verlauf der Produktionsfunktion und damit von der Entscheidungssituation zu bekommen. Erkläre ich Ihnen aber nicht, denn ich bin kein Lehrbuchschreiber für Anfänger. Fragen Sie zur Not Dr. Google. Hatte ich Ihnen schon oft geraten, aber Sie tun es ja nicht. Stattdessen belästigen Sie die Leser hier mit Ihren wüsten Anfänger-Spekulationen.

Hinweis: Der theoretische Zusammenhang ist übrigens bei jeder thermischen Strömungsmaschine der gleiche, ob nun Gas-, Dampf-, Wasser- oder Windturbine, Pumpenrad, Ventilator oder sonstigem Krachmacher. Googeln Sie und denken Sie nach, bevor Sie wieder unqualifiziert antworten.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 28.12.2018 - 11:09
>>Wenn der Börsenpreis um 2 Cent sinkt, steigt ja paradoxerweise die EEG Umlage um 2 Cent<<

????????????

Nicht der Börsenpreis sinkt um 2 €Cent/kWh, sondern der durchschnittliche Haushaltsstrompreis würde max. um 2 €Cent/kWh sinken, bei vollständiger Weitergabe des Börsenpreises durch den Versorger in 2017!!

>>Merken Sie was???<<

Ja, ich merke,
was paradoxes „Denken“ bei Ihnen angerichtet hat: Sie „vergessen“, was Sie selbst ausgerechnet, korrigiert und geschrieben haben, fantasieren und bringen so ziemlich alles durcheinander!!

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 23.12.2018 - 11:43

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energieversorgung-in-deutschland-stromhaendler-zocken-fast-bis-zum-blackout-a-815587.html

Sie zitieren allen Ernstens einen Artikel über einen Vorgang aus dem

++++ JAHRE 2012 ++++

und unterlassen natürilich den weiteren Fortgang zu erwähnen, wo doch der erhobene Vorwurf nicht bewiesen war:

„Matthias Kurth, sagte der Zeitung, der Sachverhalt werde nun mit Hochdruck aufgeklärt. Dass die Händler aus Profitgier so gehandelt hätten, sei derzeit nicht bewiesen“

Da Sie nur faktenabstinente Propaganda betreiben, interessiert Sie die Wahrheit natürlich schon gar nicht.

Nach Mitteilung der Bundesnetzagentur sind die vorwürfe bislang unbegründet:

>>>>>>

https://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120507_NetzberichtWinter.html
>>Die Ursachen für diese Unterspeisung der Bilanzkreise sind vielschichtig. Die bisherigen Untersuchungen, die noch nicht abgeschlossen sind, sprechen dafür, dass die Abweichungen weder einzelnen wenigen Akteuren noch einem strukturell homogenen Fehlverhalten zuzuordnen sind. Auch wenn vereinzelte Arbitrage-Geschäfte von Bilanzkreisverantwortlichen stattgefunden haben sollten, so wären diese aufgrund der hohen Ausgleichsenergiepreise in den betreffenden Zeiträumen jedenfalls finanziell nicht lohnend gewesen und darüber hinaus auch keineswegs allein ursächlich für die Abweichungen. So waren auch die sog. Differenzbilanzkreise der Verteilernetzbetreiber (VNB) deutlich unterdeckt, was darauf hindeutet, dass die VNB im Rahmen der Standardlastprofile für die Haushaltskunden die extrem tiefen Temperaturen wie im Februar 2012 nicht hinreichend reflektiert haben. Auch die Prognosen der Bilanzkreisverantwortlichen für die EEG-Anlagen, die ihren Strom nicht über die ÜNB, sondern direkt vermarkten, müssten nach Aussagen der ÜNB noch deutlich verbessert werden<<.

Sollten Sie nachgewiesenes Gegenteiliges nicht vorlegen, sind Ihre Ausführungen, wie üblich, unter faktenabstinente propagandistische Fakes einzuordnen!!

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
Was fantasieren Sie sich da wieder zusammen?????????

Es ging um die WEITERGABE DES GESUNKENEN BÖRSENPREISES DURCH DEN VERSORGER !!!!!!


@ Otto Weber.
Na.. eben…….wenn die gesunkenen Börsenpreise an die Verbraucher weitergegeben werden, können sie nahezu 300 Euro jährlich sparen, so wird ständig empfohlen, und bezahlen somit entsprechend weniger Mehrwertsteuer, was ist da fantasiert.


Otto Weber sagt:
Es dürfte sich dann ein Haushaltskunden-Strompreis von 27,xx ergeben, also eine weitergebbare Ersparnis an den Endkunden von läppischen rd. 2 €Cent/kWh.
Die MWSt. beträgt 19%, auf 2 €Cent/kWh, dies wäre ggf. ein Aufschlag von NUR 0,38 €Cent/kWh!!



@ Otto Weber.
Das Wichtigste, und Kernpunkt des Paradoxons haben Sie vergessen.

Wenn der Börsenpreis um 2 Cent sinkt, steigt ja paradoxerweise die EEG Umlage um 2 Cent.

Ist Ihnen nicht bekannt, dass ab 2010 die EEG Umlage aus der Differenz zwischen EE Vergütungen und Börsenpreis besteht. ??? Sollte Sie eigentlich wissen, wenn Sie so detailliert argumentieren.

Aus Ihren „läppischen“ 2 Cent werden dann ganz schnell stolze 4 Cent, und aus den darauf berechneten 0,38 Cent Mehrwertsteuer werden 0,78 Cent, womit wir schon bei 4,78 Cent wären.

Dann wäre Ihr angenommener Haushalststrom nicht bei 27,xx, sondern schon bei 24,xx.

Merken Sie was???
Das ist keine Fantasie, sondern, sondern vertraut mit dem System, leider Realität. Realität mit der die alleinerziehende Mutter oder ein Hartz IV Empfänger belastet wird. Eine Belastung die man in den einschlägigen Medien allzu gerne den Erneuerbaren unterjubelt.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 23.12.2018 - 14:38
>>Wenn Sie dann noch die Mehrwertsteuer berücksichtigen, können Sie ruhig mal 6 Cent von den 29 Cent abziehen. Und das nennen Sie vernachlässigbar<<

???????????????

Was fantasieren Sie sich da wieder zusammen?????????

Es ging um die WEITERGABE DES GESUNKENEN BÖRSENPREISES DURCH DEN VERSORGER !!!!!!

Sie wissen wohl gar nicht mehr, was Sie selbst zusammengerechnet und noch korrigiert geschrieben haben.

AUF MEINE MEHRFACH GESTELLTE KONKRETE FRAGE HABEN SIE WIE FOLGT GEANTWORTET:

>>@Hans Diehl 14.11.2018 - 17:10 / @Hans Diehl@gmx.de 14.11.2018 - 12:51: Korrektur zu meinem Beitrag vom 14 11. 12.51 Uhr. Soll natürlich heißen auf Ihrem durchschnittlichen Strompreis wird dann aus der 29 eine 26 vorm Komma….<<

Also nochmal:
>>@Otto Weber 19.11.2018 - 17:49: >> So, diese 26,xx €Cent/kWh müssen mit den Vertriebskosten und allen sonstigen Geschäftskosten des Versorgers beaufschlagt werden, bis es als „Endprodukt“ an den Endkunden weiter verkauft werden kann.

Es dürfte sich dann ein Haushaltskunden-Strompreis von 27,xx ergeben, also eine weitergebbare Ersparnis an den Endkunden von läppischen rd. 2 €Cent/kWh<<.


Ob in Ihrer „Rechnung“ die MWSt. berücksichtigt war, ist nicht ersichtlich. Auf jeden Fall ist diese im Gesamt-Strompreis von 29,16 €Cent/kWh enthalten.
Die MWSt. beträgt 19%, auf 2 €Cent/kWh, dies wäre ggf. ein Aufschlag von NUR 0,38 €Cent/kWh!!


Wenn eine Größenordnung von 6,xx €Cent/kWh zuzüglich MWSt. eingespart werden soll, muss die EEG-Umlage GANZ GESTRICHEN WERDEN !!!!

Doch wohl überhaupt kein Problem, bei den hier ständig verkündeten sooo niedrigen Stromgestehungskosten der EE-Zappelstromler!!

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Tja, Herr Diehl, Sie empfehlen mir eine Studie von Greenpeace?
Wer den Studien von Greenpeace glaubt, hat - um es mit Immanuel Kant zu sagen - seine Unmündigkeit selbst verschuldet.

@ E.F. Behr.
Mal ganz unaufgeregt. Sie sind, oder waren in der Branche tätig, wie Sie geschrieben haben.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie haben mit einem Kunden einen Langzeitvertrag für 5 Cent, pro Kwh, über sagen wir 5 Jahre abgeschlossen. Nun werden für die nächsten Tage Sturmtiefs vorausgesagt, mit zu erwartenden Preisen am kurzfristigen Spotmarkt von nahe „Null“

Wenn Sie dann nicht zuschlagen und kaufen, um damit den Langzeitvertrag zu bedienen, wären Sie ein schlechter Manager.

Nicht mehr und nicht weniger wurde in der Studie untersucht. Das wäre auch „EIKE“ nicht verborgen geblieben, wenn es sie interessiert hätte.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Tja, Herr Diehl, Sie empfehlen mir eine Studie von Greenpeace? Wer den Studien von Greenpeace glaubt, hat - um es mit Immanuel Kant zu sagen - seine Unmündigkeit selbst verschuldet. Deshalb werfen Sie solche Studien getrost in die Tonne und lesen Sie sich stattdessen genau die Ausführungen von Herrn Weber durch. Da können Sie viel lernen.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt.
Die ständige von Ihnen als Allheilmittel vorgeschobene vollständige Weiterleitung des gesunkenen Börsenstrompreises an den Verbraucher ist vernachlässigbar und hätte in 2017 theoretisch max. so um 2,x €ct/kWh betragen.

@ Otto Weber.
Auch falsch, kennen Sie das System nicht ????

Seit 2010 besteht die EEG Umlage aus der Differenz zwischen Börsenpreis und den EEG Vergütungen.

Wenn der Börsenpreis um 2,x Cent gesunken ist, musste die Umlage zwangsläufig um 2,x steigen.

Der "Nutzen" wurde nicht nur nicht weitergeleitet, sonder hat den Verbrauchern auch noch zusätzliche Kosten gebracht.


Die Praxis kommt dem schon wesentlich näher.

Ein Durchschnittshaushalt wird mit etwa 220 bis 240 Euro jährlich durch die EEG Umlage belastet, so ist an amtlichen Stellen zu lesen. Und auch von amtlichen Stellen wird empfohlen, zu den Anbietern wechseln, die die gesunkenen Börsenpreise an ihre Kunden weitergeben, weil man da mehr als 300 Euro jährlich sparen könne.

Wenn Sie dann noch die Mehrwertsteuer berücksichtigen, können Sie ruhig mal 6 Cent von den 29 Cent abziehen. Und das nennen Sie vernachlässigbar.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

Oh!.... Sonne und Wind schicken keine Rechnung, aber dafür diese Unbilden:

>>FAST JEDEN TAG GAB ES EINGRIFFE


@ Otto Weber.
Die Eingriffe haben doch gerade deswegen zugenommen, weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken.

Stromhändler „zocken“ waren schon vor Jahren Schlagzeilen.

Schauen Sie mal hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energieversorgung-in-deutschland-stromhaendler-zocken-fast-bis-zum-blackout-a-815587.html
Zitat:
Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch. Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler - die offenbar ihre Profite maximieren wollten. Die Aufsichtsbehörde ist alarmiert.
Eigentlich sind sie rechtlich verpflichtet, stets so viel Strom aus Kraftwerken einzukaufen, wie ihre Kunden verbrauchen, schreibt die Zeitung weiter. Doch das taten sie laut Bundesnetzagentur massenhaft nicht, sondern verursachten mit "Lastprognosefehlern" den Verbrauch fast der gesamten Regelleistung. Das war offenbar Vorsatz. Mehrere Brancheninsider berichteten der Zeitung, dass es um Profitmaximierung ging. Zitat Ende.

Fazit, wenn ein Sturmtief angesagt ist, spekuliert man offensichtlich mit den Schnäppchen, und wenn das alle machen, geht es ans Eingemachte, sprich es werden Eingriffe nötig.

Sollten Sie eigentlich wissen als Altgedienter.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:

Es geht im Artikel um Förderung zu Nutzen und in meiner Ergänzung mit voller Berechtigung umfassender und realistisch betrachtet, um (Gesamt)Aufwand zu „Unnutzen“, zunächst unabhängig vom Verbraucher.

@ Otto Weber.
Richtig Herr Weber ….... es geht um Förderung zu nutzen.
Im aktuellen Beispiel werden etwa 33% EE Strom mit 28 Euro gefördert, dadurch kosten die restlichen 67% ihres Strombedarfs nur noch 2 Euro. Und von diesen 2 Euro ( Nutzen ) bekommen Sie nichts ab.

Oder haben Sie in der Zeit zwischen 2011 und 2016 wo die Strombeschaffungskosten sich wegen der vorrangigen Einspeisung des EE Stromes fast halbiert haben, was auf Ihrer Stromrechnung gemerkt.

Siehe hier:

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


Übrigens, wenn Sie den „Hauptnutzen“ in Ihre Rechnung, nämlich die Tatsache, dass die fossilen Rohstoffe endlich sind, dann können Sie alles andere vernachlässigen.

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 20.12.2018 - 20:46 / @Hans Diehl 20.12.2018 - 19:32
>>Otto Weber sagt.
Laut dem Artikel wurden 26 Mrd. € allein an „Subventionen“ (gemeint sind wohl Förderungen über den Strompreis) aufgewendet, um einen Erlös von nur 2 Mrd. € zu erwirtschaften.

@ Otto Weber
Falsch Herr Weber, es geht doch um die Verbraucher. Und die mussten 26 Milliarden EEG Umlage bezahlen, wodurch der Großhandelspreis für Strom auf zwei Milliarden gesenkt wurde, wovon sie aber nichts abbekommen haben. Zu Ihrer Info. es ist ja nicht nur der Ökostrom der deswegen nur zwei Milliarden Wert ist, sondern auch alle anderen Erzeugungsarten<<.

??????????????

NICHT FALSCH!!

Es geht im Artikel um Förderung zu Nutzen und in meiner Ergänzung mit voller Berechtigung umfassender und realistisch betrachtet, um (Gesamt)Aufwand zu „Unnutzen“, zunächst unabhängig vom Verbraucher.

DAS sind Kosten und der Aufwand immer zu Lasten anderer, wobei der Unnutzen - wie ich erläuterte - noch viel größer ist.

Richtig, der Schaden durch das subventionierte Strompreis-Dumping bei den „anderen Erzeugungsarten“ wäre noch dazu zu rechnen. Die Bilanz wird also noch negativer!!

Die ständige von Ihnen als Allheilmittel vorgeschobene vollständige Weiterleitung des gesunkenen Börsenstrompreises an den Verbraucher ist vernachlässigbar und hätte in 2017 theoretisch max. so um 2,x €ct/kWh betragen; bei einem durchschnittlichen Gesamtstrompreis für den Haushaltskunden von 29,16 €Cent/kWh. Diesbezüglich zu berücksichtigen wäre weiter, dass man auch sonst in keinem Laden das Recht hat, dass die Ware einem zum Einkaufspreis verkauft wird.

Marktwirtschaft ist halt nix für *)Pseudo-Zweck-Ideologen, wie Sie!!

*) Bei Ihnen handelt es sich nicht mal um echte Ideologie, sondern nur um eine vorgeschobene, lediglich um den Erhalt Ihrer kleinkarierten Vorteile aus Ihrer privaten PV-Anlage rechtfertigend scheinargumentativ zu begründen.


Was Sie als „Logistik“ bezeichnen ist reines SCHAROTZERTUM, und zwar organisatorisch, technisch und finanziell. Die EE-Erzeugung wird weitgehend nur durch horrenden Aufwand zu Lasten anderer, EEG-Umlage, immer größere Anteile der Netzumlage und Einspeisevorrang künstlich am Leben gehalten.

Ihre dilettantischen Verdrehungskünste können, auch durch ständige Wiederholung, die Zahlen und das, was ich geschrieben habe, nicht entkräften. Ihre ständige Wiederholung meist von Floskeln, halbverstandene Viertelwahrheiten und verdrehtes Nichtverstandenes sind Pseudo-Zweck-Ideologie und Propaganda.

So z. B. mit fachabstinenten Begriffen, wie die „logistische Grundlastfähigkeit von EE“.

Es gibt Erzeuger elektrischer Energie, die fähig sind Grundlast zu bedienen und welche, die es nicht sind.

Eine „logistische Grundlastfähigkeit“ ist eine Erfindung Ihres fachabstinenten Wunschdenkens!!

>>Und genau diese Phasen wo Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken, werden logistisch genutzt<<

??????????

Propagandistisches FAKE !!

Durch gesetzlichen Vorgaben sind die „konventionellen“ Erzeuger dann zur Drosselung ihrer Kraftwerke unter Inkaufnahme eines (nicht vergüteten) unwirtschaftlichen Betriebes zwangsverpflichtet, weil sonst der ÜBERSCHÜSSIGE ZUFALLSSTROM DAS NETZ ZUSAMMENBRECHEN LASSEN WÜRDE.

Oh!.... Sonne und Wind schicken keine Rechnung, aber dafür diese Unbilden:

>>FAST JEDEN TAG GAB ES EINGRIFFE

Die Kosten für diesen „Redispatch“ genannten Eingriff in den Betrieb von Kraftwerken sowie die Entschädigungen für die abgeregelten Stromerzeuger zahlen die Verbraucher über den Posten „Netzentgelte“ auf ihrer Stromrechnung. Überlastungen im Stromnetz machten im vergangenen Jahr ans 353 Tagen solche Eingriffe notwendig.
Laut Strompreisanalyse des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zahlt ein durchschnittlicher Haushalt pro Kilowattstunde inzwischen rund 6,96 Cent als Netzentgelt. Der Betrag ist damit höher als der frühere Kostentreiber EEG-Umlage, mit der die eigentliche Ökostrom-Produktion subventioniert wird<<.

Es bleibt dabei;

Nicht marktfähiger EE-Strom wird einspeisetechnisch bevorzugt und massiv gefördert.

DAS IST DER KOSTENTREIBER und verursacht Kosten zu Lasten anderer!!

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt:
Herr Diehl, wissen Sie, was mit den Durchschnittskosten der Stromerzeugung in einem Kraftwerk passiert, wenn man das Kraftwerk auf Mindestleistung herunterfährt? Nein, wissen Sie nicht, denn sonst würden Sie auf Herrn Webers Einwendungen nicht solchen Unsinn schreiben.

@ E.F. Behr
Der Unsinn kommt ja nicht von mir, sondern ist das Ergebnis von Untersuchungen.

Siehe hier ab Seite 5

https://www.greenpeace-energy.de/fileadmin/news_import/Studie_Ertragsoptimierung_von_Kraftwerken_durch_EEG-Regelungen.pdf

Oder hier: http://www.kiefermedia.de/studien/energy-brainpool-ertragsoptimierung-von-kraftwerken-durch-eeg-regelungen

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Herr Diehl, Sie wollten noch den Nutzen erklären, den eine Hausfrau hat, wenn sie für ein Produkt mit einem Börsenmarktpreis von 2 € eine Rechnung über 28 € zu berappen hat.

@ E.F. Behr
Haben Sie nicht meinen Beitrag vom 20.12. um 19.32 Uhr gelesen.
Da habe ich doch dem Herrn Weber eindeutig erklärt, warum die Hausfrau leider gar keinen Nutzen hat.

Sie zahlt ja nur die Kosten von 28 Euro, den Nutzen der daraus hervorgeht, nämlich die 2 Euro, werden ihr vorenthalten.

Lesen Sie meinen Beitrag vom 20.12 da ist alles erklärt.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie wollten noch den Nutzen erklären, den eine Hausfrau hat, wenn sie für ein Produkt mit einem Börsenmarktpreis von 2 € eine Rechnung über 28 € zu berappen hat. Das ist Ihnen trotz Ihrer vielen Worte bisher nicht gelungen. Eine kurze, handfeste Erklärung aus der ökonomischen Theorie reicht. Bitte kein exzessives Gelaber mehr über die Öko-Stromwirtschaft, da kennen Sie sich zu wenig aus.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, wissen Sie, was mit den Durchschnittskosten der Stromerzeugung in einem Kraftwerk passiert, wenn man das Kraftwerk auf Mindestleistung herunterfährt? Nein, wissen Sie nicht, denn sonst würden Sie auf Herrn Webers Einwendungen nicht solchen Unsinn schreiben.

Gravatar: Hans Diehl

Otto Weber sagt:
weil der Wind- und Solarstrom eigenständig tatsächlich nur einen Bruchteil der angegebenen 2 Mrd. € wert ist, da diese die Hauptanforderung der exakt verbrauchsgerechten Erzeugung nicht erfüllen.

@ Otto Weber.
Herr Weber, wenn auch zähneknirschend, aber Sie müssen die Sache ideologiefrei angehen, sonst wird das nichts.

Sie können den Wind und Solarstrom in der Tat nicht eigenständig nutzen,

Logistik…. Logistik…. und noch einmal Logistik, ist der Schlüssel für eine verbrauchsgerechte Erzeugung im Zuge der Energiewende...

Wie das funktioniert sehen Sie hier, in der Praxis.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html
Zitat: Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat…. „Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen“ . Zitat Ende.


Und wie das im Detail funktioniert kann man hier sehen.
Zitat: Diese zwei Artikel beantworteten sehr gut unsere Frage, wer eigentlich an der Strombörse einkauft. Denn es wurde immer nur von Versorgungsunternehmen, Stromhändlern, industriellen Großkunden und Banken gesprochen. Nun wissen wir dazu gehören auch die Stadtwerke und Unternehmen, wie E.ON, RWE usw. Es gibt also keinen Zwischenhändler mehr. Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende.

Die Erneuerbaren müssen seit 2010 an der Börse separat vermarktet werden, fallen dort zusätzlich, ohne Grenzkosten an, und senken in Folge dessen die Preise.

Und genau diese Phasen wo Sonne und Wind keine Rohstoffrechnung schicken, werden logistisch genutzt.

Logistisch genutzt, um relativ teurere Langzeitverträge am Terminmarkt zu bedienen, wenn die Preise am kurzfristigen Spotmarkt, unter denen der Langzeitverträge liegen. Und wenn Sie nun berücksichtigen, dass mit den Langzeitverträgen Grundlast bedient wird, sind die Erneuerbaren logistisch so gar Grundlastfähig.

Wie gesagt, Logistik und noch mal Logistik ist der Schlüssel für die Energiewende, An dieser Entwicklung werden Sie als Veteran der konventionellen Stromwirtschaft nicht vorbeikommen.

Gravatar: Hans  Diehl

Otto Weber sagt.
Laut dem Artikel wurden 26 Mrd. € allein an „Subventionen“ (gemeint sind wohl Förderungen über den Strompreis) aufgewendet, um einen Erlös von nur 2 Mrd. € zu erwirtschaften.

@ Otto Weber
Falsch Herr Weber, es geht doch um die Verbraucher. Und die mussten 26 Milliarden EEG Umlage bezahlen, wodurch der Großhandelspreis für Strom auf zwei Milliarden gesenkt wurde, wovon sie aber nichts abbekommen haben. Zu Ihrer Info. es ist ja nicht nur der Ökostrom der deswegen nur zwei Milliarden Wert ist, sondern auch alle anderen Erzeugungsarten.

Siehe hier.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Oder haben Sie von den Preissenkungen in der Zeit von 2011 bis 2016 was abbekommen ???

Nein,….natürlich nicht, im Gegenteil Ihr Strompreis ist in dieser Zeit so gar noch gestiegen, weil seit 2010 die EEG Umlage aus der Differenz zwischen den EE Vergütungen, und den Börsenpreisen besteht.

Das heißt, je mehr die Börsenpreise sinken, und Ihr Versorger sich billigen Strom beschaffen kann, desto höhere Umlage mussten Sie bezahlen.

Aus dem Nutzen, der Ihnen vorenthalten wurde, sind so gar noch zusätzliche Kosten für Sie geworden.

Wie würden Sie das nennen, wenn nicht paradox ??

Gravatar: Otto Weber

@Hans Diehl 18.12.2018 - 10:56

Wieder ellenlanges demagogisches Palaver um Fakten so lange hin und her zu verdrehen, bis die Wahrheit vor lauter Schwindel nicht erkennbar ist.

Laut dem Artikel wurden 26 Mrd. € allein an „Subventionen“ (gemeint sind wohl Förderungen über den Strompreis) aufgewendet, um einen Erlös von nur 2 Mrd. € zu erwirtschaften.

DAS ist die Kosten/(Un)nutzen-Rechnung, die aber unvollständig ist, weil sonstige Kosten, z. B. Netzerweiterungskosten (in üppiger Kabelversion), Netzstützungsmaßnahmen (in 2017 allein ca. 1,4 Mrd. €), die anteiligen Errichtungskosten der Zappelstrom-Erzeuger, und, und, und… nicht berücksichtigt sind.

DER UNNUTZEN IST ALSO HÖHER!!

UND SOGAR NOCH VIEL, VIEL HÖHER,

weil der Wind- und Solarstrom eigenständig tatsächlich nur einen Bruchteil der angegebenen 2 Mrd. € wert ist, da diese die Hauptanforderung der exakt verbrauchsgerechten Erzeugung nicht erfüllen.

Nicht marktfähiger Strom wird einspeisetechnisch bevorzugt und massiv gefördert.

DAS IST DER KOSTENTREIBER!!

Und das ist kein Paradoxon.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Herr Diehl, Sie glauben tatsächlich, dass man einen Nutzen davon hat, wenn man für ein Produkt mit einem Börsenwert von 2 € einen Preis von 28 € zählt?

@ E.F.Behr.
Leider hat man in der Tat nach dem paradoxen System gegenwärtig keinen Nutzen, das ist doch mein Thema. Wenn man den Nutzen hätte, gäbe es die leidige Kostendebatte wegen der Energiewende nicht.

Um bei Ihren fiktiven Zahlen zu bleiben, Fakt ist.

Die 28 Euro, sind doch lediglich der Preis für 33% ( EE Strom ) die in dem Produkt enthalten sind, das Sie als Stromverbraucher von Ihrem Versorger kaufen. Sie kaufen aber ein Produkt von 100%.

Um das Produkt auf 100% zu komplettieren, das bei Ihnen ankommt, kann sich Ihr Versorger die restlichen 67% konventionellen Strom für 2 Euro beschaffen, so dass das fertige Produkt von 100% das Sie bekommen, bei Weitem keine 28 Euro mehr kostet. Sie bezahlen lediglich die Kosten von 28 Euro für den EE Strom, der Nutzen in Form der 2 Euro, wird Ihnen vorenthalten.
Und nicht nur das, wie Sie weiter unten lesen können.

Sie müssen berücksichtigen, dass es ja nicht nur der EE Strom ist dessen Wert bei 2 Euro liegt, sondern der Börsenpreis für alle Erzeugungsarten.

Schauen Sie mal hier, wie die Strombeschaffungskosten von 2011 bis 2016 gesunken sind.

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Gesunken, weil die vorrangigen, Erneuerbaren, ohne Grenzkosten, die Börsenpreise nach unten drücken.

Haben Sie von diesem „Nutzen“ auf Ihrer Stromrechnung in dieser zeit was gemerkt.???

Nein,….. natürlich nicht, im Gegenteil Ihr Strompreis ist in dieser Zeit gestiegen, weil seit 2010 die EEG Umlage die Differenz zwischen EE Vergütungen und Börsenpreise darstellt.

Und das ist das „Paradoxon“ je billiger sich seit 2010 Versorger Strom beschaffen können, desto höher wird für die nicht privilegierten Verbraucher die EEG Umlage.

Fazit, den Verbrauchern entgeht wegen der sinkenden Börsenpreisen nicht nur der Nutzen, sondern es werden auch noch Kosten daraus.

Müsste eigentlich für Sie, vor dem Hintergrund Ihres angedeuteten Berufslebens, leicht nachvollziehbar sein.

Gravatar: W.Bernhardt

Ein jeder kann etwas dazu beitragen die Welt Ökologischer zu gestalten.
Für mich ist das die beste Lösung ich denke es werden viele kommen die das auch wollen und verstehen werden.
Wieso den Strom nicht selber erzeugen ? Wieso kein Elektroauto fahren ?

world.verway.energy

Es reicht wenn ein Atomkraftwerk in die Luft geht und wir haben nichts gesparrt, 1 KG Atom-Müll ist zu viel 1Kg zu viel Müll.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie glauben tatsächlich, dass man einen Nutzen davon hat, wenn man für ein Produkt mit einem Börsenwert von 2 € einen Preis von 28 € zählt?

Ich habe in meinem Berufsleben lange Verantwortung für ein Team gehabt, das u.a. die Arbeitskosten von ganzen Kraftwerksparks kalkuliert hat. Nach allem, was Sie hier zusammengeschrieben haben, hätten mich meine jungen Mitarbeiter und Kollegen gesteinigt, wenn ich Sie nach der Einstellung die Probezeit hätte überstehen lassen.

Gravatar: Hans Diehl

Ja...ja… Herr Behr, ich dachte mir schon, dass Ihnen, konfrontiert mit Daten und Fakten der Realität, nichts Sinnvolles mehr einfällt.
Dabei habe ich ihnen doch, auf die einfachste Art und Weise, ihren entgangenen Nutzen deutlich gemacht.
So sind sie nun mal, die Bildzeitung fundierten Energiewendekritiker.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Man muss schon etwas Hirnschmalz investieren, wenn man sich in der „Dunkelkammer“ der Strompreisgestaltung zurechtfinden will."

Ja, dann los, verspritzen Sie Gehirnschmalz. Die vielen Worte, die Sie hier schon zusammengeschrieben haben, zeugen von keiner Kenntnis der Kostenrechnung, ganz egal für welches Produkt. Vielleicht lernen Sie es ja noch. Viel Erfolg beim Gehirnschmalz spritzen.

Gravatar: Hans Diehl

Herr Behr, kommen wir zurück auf ihr fiktives Beispiel, wo Sie nach dem „Nutzen“ durch den EEG Strom fragen.

Zitat Behr:
Wenn ich für ein Produkt 28 € zu zahlen habe, welches nur einen Wert von 2 € hat, so muss ich als Mindestlohnempfänger für den Kauf 3,5 Stunden arbeiten, obwohl das Produkt nur den Gegenwert von einer Viertelstunde Arbeitszeit hat. Welcher Nutzen kommt mir da zugute? Zitat Ende.

Es ist doch grundsätzlich nicht die Schuld der Energiewende, wenn Sie von dem billigen Strom für 2 Euro, als normal sterblicher Verbraucher nichts abbekommen, sprich keinen „Nutzen“ haben.

Es ist ja auch nicht nur der Ökostrom der nur noch 2 Euro kostet, sondern der insgesamt gehandelte Strom sinkt auf die 2 Euro, weil Ökostrom an der Strombörse in Konkurrenz mit dem konventionellen Strom gehandelt wird, an der Börse zum „Nulltarif“ anfällt, und in Folge dessen nach dem Merit Order Prinzip ( MOE ) diese 2 Euro verursacht.

Schauen Sie mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order

Bekanntlich schicken Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen, mit anderen Worten, haben keine Grenzkosten, stehen deshalb auf der MOE Angebotskurve ganz links, und verdrängen rechts die teuersten, preisbestimmenden Kraftwerke.

Und wie dadurch die Börsenpreise vom 2011 bis 2016 gesunken sind, können Sie im folgenden Link sehen.

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

Haben Sie davon einen „Nutzen“ gehabt ????
Nein,... natürlich nicht, und Ihr Mindestlohnempfänger musste nur deshalb 3,5 Stunden dafür arbeiten, weil ihm der Nutzen vorenthalten worden ist.

Man muss schon etwas Hirnschmalz investieren, wenn man sich in der „Dunkelkammer“ der Strompreisgestaltung zurechtfinden will.

Machen Sie sich mal diesbezüglich ideologiefrei schlau, Sie werden neue Erkenntnisse gewinnen.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr sagt.
Herr Diehl, Sie führen einen Verweis auf Monitor an, ohne eigene Argumente zu liefern. Meinen Sie damit etwa das ARD-Politmagazin?

@ E.F. Behr

Das kann man doch an dem Video klar erkennen, wer da gemeint ist.

Hier noch einmal
https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

Sind das keine Argumente, wenn die da so ab Minute 3.50 Milliarden „Einsparungen“ nennen, die die Bundesregierung hat berechnen lassen, und feststellen, bei einer korrekten Rechnung müsste das eigentlich von den Vergütungen abgezogen werden.

An anderer Stelle wurde der „Nutzen“ auch schon ermittelt..

Siehe hier:
http://www.sfv.de/artikel/wind-_und_solarstrom_senken_den_strompreis_der_merit-order_effekt.htm

Zitat:
Quantifizierung der Einsparungen
Für jede Stunde des Jahres ergeben sich andere Angebote und Nachfrageverhältnisse, unterschiedliche Börsenpreise und unterschiedliche Entlastungen durch die Einspeisung von Wind- und Solarstrom.
Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.

Alle Vergütungen waren bezahlt und 2 Mrd waren noch übrig.

Mit anderen Worten die Kosten waren von den Verbrauchern mit der EEG Umlage voll bezahlt, den Nutzen von 2 Mrd streichen andere ein.

Merken Sie was

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie führen einen Verweis auf Monitor an, ohne eigene Argumente zu liefern. Meinen Sie damit etwa das ARD-Politmagazin?

Die haben schon vor 45 Jahren, als ich an einem Gymnasium im Norden Schleswig-Holsteins das Abitur ablegte, gezeigt, dass sie Journalismus eher nicht können. Seitdem wurde meine Heimat im Norden Norddeutschlands so mit Windspargeln zugepflastert, dass man den Himmel nicht mehr sieht, und die Sendung Monitor hat sich seitdem mit Sicherheit auch nicht verbessert.

Und jetzt soll ich mir so eine Sendung zu Gemüte führen, nur weil Sie mir nicht selbst erklären können, wie man für Strommüll aus Wind und Sonne Kostenrechnung macht? Oh wei, oh wei, wie armselig ist das denn.

Gravatar: Karl Brenner

Mit der Kernenergie(Wiederaufbereitung, schneller Brüter, HTR) hätte man für tausenden von Jahren ausgesorgt. CO2 Frei und sicher. Und unabhängig von Energieimporten (Erdöl, Benzin, Uran)

Das durfte wohl nicht sein.
Da hat "man" uns die Grünen auf den Hals geschickt

Gravatar: Egon Dirks

Werter E.-F. Behr,...

...vor einem Riesengeschäft mit Riesenangebot steht eine halbe Stadt und wartet auf Türen Öffnung und da passiert das und die Strömung reißt alles mit ins Geschäft, aber einer aus aller Kraft steuert gegen die Strömung und da sieht in ein Kumpel und schreit: -“Hallo Peter, wieso gegen die Strömung?“- „Dumme Frage, Lieber, das ist die Strömung gegen mich!“. Und aus seiner Sicht hat er Recht... So ist es mit der „Energiewende“, sie steuert gegen alle Gesetze der Physik und Elektroenergetik, selbst die Zugabe von S. Gabriel, dass das Ausland wegen der „Energiewende“ uns alle für Bekloppt haltet, sagt doch alles... ABER! Alles, was in Sachen ELEKTRO vorkommt, hat seine Erklärung oder seine Definition und das irgendwelcher Strom eine Netzeinspeisung ist, das ist aus dieser NEUEN „speziellen“„Energiewende“-Lexikon, wie auch „Überschüssige“ und „Überflüssige“ und-und...Ökostrom, weil „Einspeisung“, auch international, hab das schon geschrieben, ist nichts anderes, als Anschluss: - ein Haus, Werk, Windrad und-und werden ins Wasser-, Gas-, oder Stromnetz eingespeist (angeschlossen), nicht aber Wasser, Gas oder Strom! Dass EEG mit dem Vorrang für Ökostrom bei Einspeisung, seine Vorfahrt und Privilegien im Netz, sind, elektrisch gesehen, unwahrscheinlicher Blödsinn, weil alle Arten von Elektroströmen, auch parasitäre, verteilen sich im Netz gemäß Elektrogesetzen, nicht nach parteipolitischen Vorschriften...

Es reicht, darüber, werter E.-F. Behr, hab ich viel in der „Elektroenergetik“ geschrieben, dieser Ihr Satz: -„Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen weist Energie aus sog. "Erneuerbaren" als Netzeinspeisung aus.“, - soll doch heißen: Wir wollen das so haben und basta! Verstehen Sie mich richtig, Sie machen dieselbe „Arbeit“, wie auch HPK mit seinem Kommando, Sie wollen bloß in dieser „Energiewende“-Situation eine bessere EE Kolchose sein...

Beste Grüße.

Gravatar: Egon Dirks

Hallo Hans Diehl,...

...bei aller Elektropracht sind Sie ja noch ein Witzbold! Die „Energiewende“ braucht in keinem Fall Elektriker und Elektrogesetze, sie braucht ausschließlich Elektro Depplomaten und je mehr, desto besser...

Beste Grüße.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Dirks, Sie schreiben

"Ich will Sie nicht beleidigen, aber diese Ihre Aussage: - „Strom aus Windenergie und Photovoltaik ist Netzeinspeisung, nicht Stromverbrauch“, - aus Sicht ELEKTRO ein katastrophaler Schwachsinn ist, wer so was ausgibt, da ist es sehr fraglich, ob diese Person überhaupt irgendwas vom Strom versteht,..."

Wieso Schwachsinn? Und wieso katastrophal? Die Erklärung des Schwachsinns und der Katastrophe habe ich beide gesucht, aber weder diese noch jene bei Ihnen gefunden.

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen weist Energie aus sog. "Erneuerbaren" als Netzeinspeisung aus. Entspricht auch dem EE-Gesetz und seinen Folgeverordnungen, wonach die Einspeisungen aus "Erneuerbaren" in die Ü-Netze übernommen werden müssen. Diese Fiktion unterstellt auch das vorgeschriebene Kostenwälzungsverfahren zwischen lokalen Netzbetreibern und Ü-Netzbetreibern.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Egon Dirks.

Die Energiewende braucht mehr als nur Elektriker.

Schauen Sie mal hier:
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html

Zitat:
Wir verstehen uns als….. „LABOR“ …..der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen.Zitat Ende.


MfG

Gravatar: Egon Dirks

Werter E.-F. Behr,...

...das EIKE, das Sie gegen die Attacken der EE Matrosen so mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigen, das ist genau dasselbe wert, wie auch das Fraunhofer Institut mit all diesen bunten aus dem Daumen raus gesaugten Grafiken mit einem Ziel - dem Volk das Gehirn mit der "Energiewende" pudern...

Ich will Sie nicht beleidigen, aber diese Ihre Aussage: - „Strom aus Windenergie und Photovoltaik ist Netzeinspeisung, nicht Stromverbrauch“, - aus Sicht ELEKTRO ein katastrophaler Schwachsinn ist, wer so was ausgibt, da ist es sehr fraglich, ob diese Person überhaupt irgendwas vom Strom versteht, ABER hier merkt das niemand und niemand versucht diese Aussage erklären und das, weil die EE Matrosen rund um HPK elektroahnungsloses Kommando sind mit leerem Geplapper von Börsenpreisen, endlichen Ressourcen und dem Georg Cantor, der jahrelang Mal grüßen lässt, Mal im Grab sich umdreht... Ihr Kommentar im Ganzen (08:15) ist fast eine „Kopie“ vom Artikel „Decken die Erneuerbaren tatsächlich schon 38 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland?“ vom Prof. Dr. S. Kobe in „Vernunftkraft.de“, der Professor findet, dass der Wind- und Sonnenstrom passen mit der vorhandenen Prozentrechnung nicht zusammen und da habe ich ein Artikel „Die falsche Prozentrechnung“ geschrieben (bei Bing – "Elektroenergetik" eingeben), wer will, bitte, dort gibt’s viel Platz zum Kommentieren...

Beste Grüße.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Herr Behr.
Sehe gerade dass ich, bezüglich der Monitor Recherche, den falschen Link gepostet habe.

Hier der Richtige.

https://www.youtube.com/watch?v=a4pslA3NKvQ

So ab Minute 3.50 sagen die, müssten die Einsparungen nicht an den Förderkosten abgezogen werden.

Das wäre der „Nutzen“ nach dem Sie gefragt haben.




Übrigens, sollten Sie in meinen Beiträgen Rechtschreibfehler finden, dürfen Sie diese behalten.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@EF Behr
Hätte auch ne kleine Hausaufgabe.
Gehen Sie mal in Sachen Stromerzeugung und -verbrauch auf die energy-charts.
" denn dann Sie würden einen Schreck bekommen. Doch das möchtr ich nicht".
MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

E F. Behr sagt:
Wenn ich für ein Produkt 28 € zu zahlen habe, welches nur einen Wert von 2 € hat, so muss ich als Mindestlohnempfänger für den Kauf 3,5 Stunden arbeiten, obwohl das Produkt nur den Gegenwert von einer Viertelstunde Arbeitszeit hat. Welcher Nutzen kommt mir da zugute?



@ E.F. Behr.
Vorweg zum Verständnis für alle die hier lesen.

Die 28 Euro sind die 33% relativ teuren EE Strom im Mix. Dafür sinken aber die restlichen 67% auf 2 Euro.

Was Sie vergessen, dass die 28 Euro nur für 33% des Strommixes gelten, aber an der Strombörse den Preis für die restlichen 67% des Barfs auf 2 Euro senken.

Fakt ist, die Erneuerbaren haben von 2011 bis 2016 die Börsenpreise, sprich Strombeschaffungskosten fast halbiert.

Siehe hier:

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


Nun nehmen Sie mal 33% relativ teuren EE Strom und ergänzen den mit den 67% um die Hälfte billiger gewordenen konventionellen Strom, und erklären Sie mal wie da die 100% teurer werden sollen.

Georg Cantor der Begründer der Mengenlehre lässt grüßen.

Sie sehen, wenn die Energiewende nach dem Kosten/Nutzen Prinzip verrechnet würde, müsste Ihr Mindestlohnempfänger nicht eine Minute dafür arbeiten.

Schauen Sie sich mal, was die Leute von Monitor schon vor Jahren recherchiert haben.

https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all

So ab Minute 3.50 sagen die, müssten die Einsparungen nicht an den Förderkosten abgezogen werden.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Dr.J. Gerke
Vielen Dank. Für Inhaltliche Kritik , zumal an der Energiewende, bin ich stets offen und dazu zählt auchvIhr Hinweis auf die Rohstoffproblematik.
Im Buch "Grüne Lügen" von Schmidt Bleek des Wuppertal Instituts ist dies ebenfalls gut dokumentiert.
MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Hallo, Herr Mueller, wir kennen uns ja schon aus der Diskussion um den Artikel von Herrn Humpich. Sie haben auch hier wieder ein paar kleine Denkfehler niedergeschrieben, die Sie gerade rücken sollten.

Ihr wichtigster Fehler: Wie kommen Sie auf (ich zitiere) "EE-kWh-Strom Mengen sind 2018 bereits bei ca. 40% im Stromsektor beim Deutschland-Stromverbrauch."?

Strom aus Windenergie und Photovoltaik ist Netzeinspeisung, nicht Stromverbrauch. Davon gehen dann noch die Verluste durch Übertragung und Verteilung sowie die Exporte ab. Und der Exportanteil an der Netzeinspeisung aus den sogenannten "Erneuerbaren Energien" ist erheblich, weil sie oft unkontrolliert zu Zeiten anfallen, in denen sie gar nicht benötigt werden. Der erzeugte Strom-Müll muss dann ins Ausland entsorgt werden. Für die Exporte müssen Sie dann auch noch Übertragungsverluste anrechnen. Wenn Sie das alles berücksichtigt haben, wie hoch ist dann der Anteil, der übrig bleibt?

Wir haben das mal gerechnet. Schreibe ich hier aber nicht hin, denn dann Sie würden einen Schreck bekommen. Das möchte ich nicht. Rechnen Sie also selber nach, aber bitte systematisch richtig. Bitte kein Selbstbetrug. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ist übrigens die einzige Institution in Deutschland, die das ohne systematische Fehler macht. Vertrauen Sie nicht AGORA und Konsorten. Die können es nicht.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben: "Sie müssen da was nicht verstanden haben."

Und weiter schreiben Sie:

"Eine Hausfrau würde sehr wohl kaufen, wenn ihr auch der Nutzen zugute käme."

Wenn ich für ein Produkt 28 € zu zahlen habe, welches nur einen Wert von 2 € hat, so muss ich als Mindestlohnempfänger für den Kauf 3,5 Stunden arbeiten, obwohl das Produkt nur den Gegenwert von einer Viertelstunde Arbeitszeit hat. Welcher Nutzen kommt mir da zugute?

Habe ich tatsächlich nicht verstanden. Erklären Sie es mir. Aber bitte logisch, kurz und knackig. Bitte texten Sie mich nicht mit Öko-Ideologie oder mit Achtundsechziger-Gelaber über die bösen Konzerne zu, das glaube ich Ihnen sowieso nicht.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben

"Da ich weiß das Sie es besser können, frage ich mich warum ausgerechnet Sie hier auf EIKE-Stammtischniveau abrutschen."

In diesem kurzen Satz haben Sie einen Rechtschreibfehler und zwei Zeichensetzungsfehler gemacht. Wenn Sie die gefunden und berichtigt haben, können wir uns anschließend über Ihr Stammtischniveau unterhalten. In den Veröffentlichungen des Europälischen Instituts für Klima und Energie gibt es ein solches nicht.

Gravatar: PD Dr. Jörg Gerke

Herr Hans Peter Klein!
Sie haben sicher recht, Einsparungen beim Energieverbrauch sind wichtig, gegenenfalls auch mit neuen technologien. Und auch Kostenberechnungen entscheiden nicht allein darüber, welche Energieformen für die Zukunft sinnvoll sind. Aber wenn Sie sich im öffentlichen, politischen Diskurs beispielsweise die Vermischung von alten und neuen erneuerbaren Energien anschauen, um dann auf passende Statistiken zu kommen, sollten kritische Betrachtungen wie von Hoof willkommen sein. Der Artikel von Hoof, dessen Lektüre ich jedem empfehlen kann, erhebt sicher keinen Anspruch darauf, über die Zukunft der Energie alles gesagt zu haben. Und darüber hinaus ist vermutlich die Frage nach den Rohstoffen zukünftig noch problematischer, als die Energiefrage.

Gravatar: Hans Diehl

Tom der erste sagt:
Herr Hans Diehl,
mehrmals hatte ich darauf hingewiesen, daß mich Ihre verschwurbelten und verschachtelten Rechtfertigungen nicht einmal ansatzweise interessieren - sondern nur die ständig wachsenden Preise.
Es ist mir NICHT egal, wer hier mit wem mauschelt und unter dem Öko- Deckmantel jede Menge Geld abkassiert. Denn das ist auch MEIN Geld, haben Sie das JETZT verstanden ?


@ Tom.
Wenn es Ihnen „NICHT“ egal ist wo Ihr Geld hinfließt, warum nehmen Sie dann nicht meine Daten und Fakten fundierten Rechtfertigungen zur Kenntnis.

Warum nehmen Sie nicht zur Kenntnis, dass seit der EEG Neuordnung ( 2010 ) die EEG Umlage aus der nummerischen Differenz zwischen EE Vergütungen und Börsenpreisen, sprich Strombeschaffungskosten für die Versorger besteht.
Das heißt, wenn die Börsenpreise sinken steigt die Umlage. Mit anderen Worten, je billiger sich Ihr Versorger Strom beschaffen kann, desto höhere EEG Umlage müssen Sie bezahlen.
Alleine diese Tatsache müsste Sie doch schon nachdenklich stimmen.

Schauen Sie mal hier, wie die Beschaffungskosten von 2011 bis 2016 gesunken sind.
https://www.energy-charts.de/price_avg_de.htm?price=nominal&period=annual&year=all


Gesunken, weil Sonne und Wind keine „Rohstoffrechnung“ schicken und in Folge dessen logischerweise an der Strombörse – wo die Preise entstehen – nach dem Merit Order Prinzip die Preise nach unten drücken.

Haben Sie auf Ihrer Stromrechnung von den gesunkenen Beschaffungskosten etwas gemerkt. Gemerkt haben Sie allenfalls Preiserhöhungen in dieser Zeit.

Gehen Sie mal ideologiefrei ran an die „Verschachtelungen“ wie Sie richtig erkannt haben, Sie werden neue Erkenntnisse gewinnen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang