Die Fed in der Sackgasse – Schützen Sie Ihr Vermögen

Alle Jahre wieder trifft sich im mondänen amerikanischen Urlaubsort Jackson Hole die sogenannte Elite des internationalen Zentralbankwesens. Am Freitag, den 27. August 2021 war es wieder so weit, aufgrund der Corona-Politik jedoch nur virtuell.

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Alle Jahre wieder trifft sich im mondänen amerikanischen Urlaubsort Jackson Hole die sogenannte Elite des internationalen Zentralbankwesens. Am Freitag, den 27. August 2021 war es wieder so weit, aufgrund der Corona-Politik jedoch nur virtuell.

Gegenseitiges Schulterklopfen in Jackson Hole

Nach außen dient diese Veranstaltung der geldpolitischen Propaganda, die es – man glaubt es kaum – sogar geschafft hat, Geldentwertung als wünschenswertes und dem Allgemeinwohl dienendes politisches Ziel zu verkaufen.

Nach innen ist der Zweck solcher Veranstaltungen natürlich das sich Kennenlernen, der Gedankenaustausch und insbesondere die Schaffung eines Zusammengehörigkeits- und Gruppengefühls. Man klopft sich gegenseitig auf die Schulter und bestärkt sich in der Wichtigkeit und Richtigkeit des eigenen Tuns.

Zinserhöhungen können nicht mehr verkraftet werden

Wie auch immer dem sei, Tatsache ist, dass sich die Fed und andere Zentralbanken mit der ultra-laxen Geldpolitik der vergangenen Jahre in eine Sackgasse manövriert haben: Einerseits verlangt die stark gestiegene Geldentwertung eigentlich Zinserhöhungen.

Andererseits können Staat, Unternehmen und Haushalte höhere Zinsen aufgrund ihrer hohen Verschuldung aber nicht verkraften. Eine Pleitewelle würde folgen. Darüber hinaus würden die riesigen Spekulationsblasen sofort platzen, die als eine Folge der laxen Geldpolitik an den Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten entstanden sind und alle historischen Vorgänger bei weitem übertreffen.

Inflationäre Politik wird fortgesetzt

Deshalb werden die Fed und andere Zentralbanken ihre inflationäre Politik fortsetzen, so lange das möglich ist. Aus Sicht der Notenbankbürokraten ist dies das kleinere Übel. Und sie haben dabei die volle Rückendeckung der Politik. Zumindest solange ein Aufstand der Armen, die von der Geldentwertung besonders hart betroffen sind, mit Brot und Spielen – und Corona-Zwangsmaßnahmen – verhindert werden kann.

Wie so oft in der Politik werden die in den vergangenen anderthalb Jahren erprobten radikalen Einschränkungen der Grundrechte und die Verteilung großzügiger staatlicher Geldgeschenke wahrscheinlich zur Gewohnheit werden, um die Wähler unter Kontrolle und gleichzeitig bei Laune zu halten.

Deshalb sollten Sie Ihr Vermögen möglichst krisensicher investieren

Wie Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren nachlesen können, zeigt die Finanzgeschichte ohne Wenn und Aber: Die besten Anlageklassen in Zeiten der Geldentwertung sind Gold und Silber sowie Edelmetall- und Rohstoffaktien – und ein hohes Maß am Flexibilität. Deshalb sollten Sie zumindest einen Teil Ihres Wohlstands durch Investitionen in diesen Sektoren sichern.

Edelmetall- und Rohstoffaktien schützen Sie vor Geldentwertung

Wertvolle Analysen und Hintergrundinformationen zum Thema Inflation und welche Aktien aus dem Edelmetall- und Rohstoffsektor zurzeit besonders attraktiv sind, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.

Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Von telegram

JPMorgan Chase & Co. verpflichtet sich, 920 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit Betrugsversuchen an Edelmetall- und US-Staatsanleihenmärkten zu zahlen

„JPMorgan hat sich an zwei separaten jahrelangen Marktmanipulationsprogrammen beteiligt“, sagte US-Staatsanwalt John H. Durham aus dem Bezirk Connecticut. „Das Unternehmen wird nicht nur eine erhebliche Geldstrafe zahlen und Geld an die Opfer zurückzahlen, sondern diese Vereinbarung verpflichtet JPMorgan auch dazu, Verstöße gegen die Bundesgesetze zur Betrugsbekämpfung selbst anzuzeigen und bei zukünftigen strafrechtlichen Ermittlungen zu kooperieren. Ich danke dem FBI für sein Engagement bei der Untersuchung dieser betrügerischen Handelspraktiken und anderer ausgeklügelter Finanzkriminalität.“

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Die Fed in der Sackgasse – Schützen Sie Ihr Vermögen“ ...

Kommt diese Warnung erst jetzt, weil sich der Reichtum der Deutschen bei wenigen Familien ballt, während die meisten Deutschen fast gar kein Vermögen mehr haben? https://taz.de/Ungleichheit-bei-Vermoegen-in-Deutschland/!5695967/

Ist dies nicht zumindest ´ein` Grund dafür, dass der Bayerische Ministerpräsident und Corona-Scharfmacher Markus Söder Freizeitanbieter und Gastronomie in einer seiner Reden geradezu einlud, Ungeimpfte „privat“ auszuschließen“, weil der Staat „keine Handhabe hätte, „dies zu verbieten“???

„Nicht einmal als gesund Getestete kämen dann über die Schwellen von Kinos und Biergärten, deren Eingangsbereiche mit Kontrollen, Masken-Ermahnern und Zetteltischchen“ schon jetzt eher internationalen Grenzübergängen gleichen“!!!
https://www.rubikon.news/artikel/lasst-es-sie-spuren-2

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