Die einstmals liberale „ZEIT" in ihrer Nr. 3 dieses Jahres, Titelseite: Frau Merkel vertrete einen „liberalen und moderaten Konservatismus". Darauf muss man erst mal kommen. Was an Frau Merkels Politik noch konservativ ist, bleibt das Geheimnis der „ZEIT". Diese Deutung ist aber sicher diejenige von Linken, zu denen neben der SPD, der Linken und den Grünen auch Teile der FDP und der CDU gezählt werden müssen. Merkels Kurs werde, so die „ZEIT", von der CDU/CSU weiter verfolgt werden unter Führung von Herrn Söder. Das ist das, was die Linken gerne so hätten und was leider wohl auch so geschieht.
Die einstmals konservative „FAZ" in ihrer Ausgabe vom 7. 1. 2020: Eine Olga Martynova schreibt über Hölderlin in Bordeaux. Der Artikel strotzt vor neulinken Begriffen wie den wie selbstverständlich so genannten „alten weißen Männern", worunter zum Beispiel Heidegger und Adorno verstanden werden. Bei den Hölderlinschen „braunen Frauen" aus dem Gedicht „Andenken" denkt Martynova nur an die Hautfarbe und versteht darunter aus postkolonialen Gründen erst die schwarzen Sklavinnen und dann literarhistorisch sonnengebräunte „Landeier". Eine dritte Möglichkeit, nämlich die Haarfarbe (blonde Frauen haben ja auch keine gelbe Hautfarbe), kommt ihr nicht in den Sinn. Solch ein Beitrag wäre noch zu Schirrmachers Zeiten in der „FAZ" nicht veröffentlicht worden.
Fazit: Man kann nur dazu raten, diese Zeitungen nicht mehr zu abonnieren oder zu kaufen. Ich habe die Kündigung nicht bereut.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Emma online ist wieder einmal besonders entsetzlich.
Die übersetzen "a billion trees" mit "eine Billion Bäume", statt mit "eine Milliarde Bäume", während der Rest der Übersetzung ähnlich dümmlich ausfällt. Es ist zum Mäuse melken ...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltwirtschaftsforum-in-davos-im-live-ticker-a-d13901c9-ff68-4dc5-9c4f-681760f2be07 .
Wer wirklich naturblöd ist, der kriegt das eben auch mit Denken nicht weg.
Ich kann dem alle hier Gesagten nur zustimmen.
Abo schon vor langer Zeit gekündigt.
Sie rufen ständig an,
ich frage dann immer, ob sie es denn selbst noch lesen.
Nun, aber der Widerstand arbeitet,
überall werden Abo von aufwachenden Demokraten gekündigt. Aber es fällt allen schwer. Aber wir können den Unentschlossenen mit ruhigen, aufklärenden Worten helfen. Es funktioniert.
Ich lese schon lange nicht mehr in diesen Wurstblättern. Stimmt die Mülltermine bekommen wir auch von den Stadtwerken. Was mir auch mit großer Enttäuschung aufgefallen ist, immer mehr Internetzeitschriften, lassen sich mit in diesem Sog der aufgezwungenen Meinung hereinziehen. Was mir noch aufgefallen ist, Kommentare werden nur geduldet, wenn sie genehm sind und nicht ganz oben anecken. Wenn diese feinen Herrschaften die Wahrheit der Bürger nicht ertragen können, sollen sie doch endlich gehen.
Karl Napp 10.01.2020 - 18:41
Es ist witzig, Herr Napp: Der Lokalteil hat mich auch lange davon abgehalten, die FAZ zu kündigen. Aber das ist kein Grund. Es gibt Lokalblätter, die den Mülltermin usw. auch anzeigen.
Keine Papierzeitungen mehr! Schon lange. Papier-
zeitungen ignorieren ist angewandter Umwelt- und
Naturschutz. Ich mache mein iPad an und konsumiere
digitale Nachrichten. Ich präferiere Freie Welt, PI , nzz
und alles, was von Ach gut! kommt. Mit Leuten, die aus
der BILD-Zeitung leben und sich nicht schämen, diese
in aller Öffentlichkeit zu lesen, habe ich kaum Umgang.
Spiegel online ist symptomatisch. Die räumen mit dem 8.1.2020 ein Forum vollständig ab, das über zwölf Jahre gewachsen ist, tabula rasa, und zerstören dabei geistiges Eigentum und eine kulturelle Leistung, zwar nicht ganz, aber fast so, wie die Kulturrevolutionärinnen und Kulturrevolutionäre und Bilderstürmer in Palmyra. Große Säuberung, Alice Schwarzers Herz schlägt höher, denn La Le Lu, nur der Mann im Mond schaut zu.
Die MSM hoffen, dass unter diesen Umständen nicht so viele Leute bemerken, dass sie im falschen Film sind. Was einige schon geahnt haben, machen die MSM mit ihren Säuberungen und der Beseitigung von "Störenfrieden" und "Trollen" nämlich offenbar ...
https://www.bento.de/politik/linke-influencer-gesucht-warum-die-rosa-luxemburg-stiftung-youtuber-ausbilden-will-a-5bc7c7f9-632b-4100-a613-6c5f613d797b ,
... bei den deutschen MSM und sowieso bei Stürmer online läuft der Film längst rückwärts ...
https://app.box.com/s/0dhiduy4nq
https://app.box.com/s/6ju6ho7jvjgpl233od38
https://app.box.com/s/yyynbg6qhvczypbbcn2j90miyjetwh9r
https://img.buzzfeed.com/buzzfeed-static/static/2014-11/5/11/enhanced/webdr11/anigif_enhanced-17930-1415204478-23.gif
https://app.box.com/s/npdutotnnnbrcvav39aw
https://app.box.com/s/jy0fo7xzdtnypb75has0
https://app.box.com/s/z14xvii90qt0ma1jky1d757c03lbdss0
https://app.box.com/s/vko3bdd1m6k1t74igsisotgzz2vq4f3d .
Herr Professor Adorján F. Kovacs - Ihren Rat nehme ich gerne auf - gleichwohl habe ich in meinen Bekanntenkreis deckend mit Ihren Kritiken, aber auch meiner fachspezifischen Abneigung vor diesen Lügenbaronen es geschafft, dass niemand meines relativ großen Bekanntenkreises mehr solche oder ähnliche linksversifften Zeitungen kauft.
Vielmehr weise ich immer wieder auf die alternativen Medien hin - und natürlich zu Oberst auf die FREIE WELT!
Auch mir fällt etwa seit Schirrmachers Zeiten (den ich nie richtig verstanden und für einen blasierten Schwätzer gehalten habe) der inzwischen recht primitive, immer mehr grün-rot gefärbte Stil der innenpolitischen Berichterstattung der FAZ auf. Häufig steht nicht mehr die umfassende, nüchterne Information im Vordergrund, sondern der Wille, dem Leser grün-rot versifftes Urteilen und Denken aufzudrängen. Krasseste Beispiele sind die Leugnung der Existenz der AfD, es sei denn sie wird kurz erwähnt und kritisiert, während die eigentlich dahinschwindende FDP zum klugen Oppositionsgiganten aufgeblasen wird. Und die hasserfüllte Schreiberei über Trump ist zum Kotzen. Ähnliches gilt für die stets abwertende Berichterstattung über Matteo Salvini und Orban. Alles bedeutende Politiker, die von der Mehrheit ihrer gem. FAZ offenbar geistig beschränkten Völker hochgewählt wurden.
Seit 60 Jahren lese ich die FAZ. So parteiisch und unvollständig wie derzeit war ihre politische Berichterstattung noch nie. Wenn die NZZ einen ausführlichen Wirtschaftsteil und einen Rhein-Main-Lokalteil hätte, würde ich sofort mein Abonnement wechseln.
Es gibt von EF verdienstvollerweise eine Zusammenstellung zur Presselandschaft: https://ef-magazin.de/2018/07/16/1761-uebersicht-politisch-meinungsbildende-zeitungen-und-zeitschriften-in-deutscher-sprache
Denn noch besser als der linken Postille nur zu kündigen, ist es ja, gleich ein nationalkonservatives/-liberales Medium zu abbonieren. Ich hab 2009, zur Sarrazin-Debatte, z.B. die "Zeit" gegen die "PAZ" getauscht. Kommen beide aus Hamburg.
In den Presseorganen der Jetztzeit scheinen mir sehr viele ungebildete rotgrüne Idioten zu schreiben.