Die Bahn legt ihren Güterverkehr wegen Stromknappheit lahm

Wegen Unterversorgung war die Bahn am Mittwoch gezwungen, Güterzüge stillzulegen. Die Verbände beschweren sich bei der Bundesnetzagentur. Grund für die Ausfälle: teurer Strom aus Erdgaskraftwerken und der Wegfall des Kohlestroms.

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Das gabs wohl so noch nie: Kein Strom mehr für Züge. Am Mittwochmorgen war der Strom im Bahnnetz so knapp, dass die Bahn ihre Güterzüge stehen lassen musste.

Das Zeitalter der Dampflokomotiven, in dem die Züge bei jedem Wetter und unter allen Umständen liefen, ist bekanntlich vorbei, die meisten Züge werden mit elektrischen Lokomotiven gezogen. Die benötigen Strom. Der war früher ausreichend und preisgünstig vorhanden, jetzt nicht mehr.

Am Mittwoch überraschte die DB Energie mit der eiligen Meldung an die Bahn, dass Wartungsarbeiten in verschiedenen Kraftwerken und ein anschließender Kraftwerksausfall zu einer Unterversorgung des Stromnetzes führten. Daraufhin blieb der Bahn nichts anderes als Lastabwurf übrig, also Züge stehen zu lassen. Schwierige Entscheidung.

Jetzt macht es sich schlecht, dem Regionalverkehr mit seinen S-Bahnen noch mehr Verspätungen und Ausfälle zuzumuten oder gar die schicken ICEs stehen zu lassen. Die Bahn gibt schließlich Millionen an Werbung für ihr grünes Image aus. ICEs vor Windrädern vermittelt dem eher einfach gestrickten Grünen, dass sich Windräder drehen und daraufhin der ICE rollt.

Betreiber im Güterverkehr sauer: Sind nicht Wurmfortsatz der Eisenbahnbranche

Dann lieber Güterzüge stehen lassen. Das merkt niemand so recht, eine leistungsstarke Lok mit ihrem Stromhunger entfällt als heftiger Stromverbraucher und rettet die Netzstabilität.

Richtig sauer sind deswegen die Betreiber der Güterbahnen. Die wurden von dem Stillstand vollkommen überrascht und mussten zusehen, wie ihre wertvollen Frachten auf Abstellgleisen schmorten.
Das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen will die Bundesnetzagentur einschalten, wenn sich herausstellen sollte, dass nur Güterzüge angehalten wurden.

»Sollte die DB pauschal den Güterverkehr angehalten haben, wäre das ein absolutes Novum«, sagt Peter Westenberger, Geschäftsführer des Verbandes. »Der Güterverkehr ist nicht der Wurmfortsatz der Eisenbahnbranche, er ist systemrelevant für die Industrienation und die Versorgung der Bevölkerung. Große Teile unserer Verkehre haben heutzutage ähnliche Pünktlichkeitsanforderungen wie der Personenverkehr. Unsere industriellen Kunden haben keinerlei Verständnis für mehrstündige Verspätungen.«

Er will die Bundesnetzagentur einschalten, um den Vorfall aufzuarbeiten und eine Wiederholung definitiv zu verhindern.

Die Betreiber der Schienengüterverkehre stören sich bereits seit langem daran, dass kaum noch Platz auf den Schienen ist. Die sind so vollgestopft wie der Kölner Ring im Berufsverkehr. Mehr geht nicht, nur sieht man das nicht so deutlich, denn die Züge müssen längere Abstände einhalten. Das hindert umweltbewegte Politik wieder nicht, mehr Güter auf die Schiene zu fordern.

Schon vorher gab es Probleme bei der Verfügbarkeit des Schienennetzes – jetzt kommen Stromprobleme hinzu

Doch gerade im kombinierten Verkehr zerstören schon länger Probleme mit Verfügbarkeit des Schienennetzes die mühsam geplanten Umläufe der Züge und Personalplanungen, teils mit wochenlangen Folgewirkungen. Wenn jetzt noch Probleme mit der Stromversorgung der Lokomotiven dazukommen, »werden sich die Kunden abwenden und die Ladung auf die Straße gehen«, weiss Westenberger.

Wenn sich jetzt noch Probleme mit der Stromversorgung der Züge ausweiten, sehen Experten schwarz. Der Schienengüterverkehr müsse verlässlich sein und vertrage keine weiteren Strapazen seitens der Infrastrukturbetreiber, so Westenberger.

Er fordert, dass die DB »so oder so eine schnelle Regulierung der bei den Betroffenen entstandenen Schäden gewährleisten« muss. Aus der mit abgehalfterten Politikern besetzten DB-Bahnspitze wird die Order kommen, beim nächsten Strommangel dafür zu sorgen, dass dies nicht an die Öffentlichkeit gerät.

Eigentlich soll die DB Energie als Betreiber der Bahnstromnetze dafür sorgen, dass immer genügend Strom in den Oberleitungen vorhanden ist. Schon in der Vergangenheit konnte es mal allzuknapp mit dem Strom in den Oberleitungen werden, konnte schonmal ein Güterzug stehen bleiben.

Wenn es Probleme in den Oberleitungen gibt, muss ein Güterzug schon mal stehen bleiben

Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe: Wenn ein ICE den Hauptbahnhof verlässt, zieht er so viel Strom aus dem Netz wie eine Kleinstadt. Ein 13-teiliger ICE-4 zieht schonmal 11.550 kW aus dem Netz, so viel wie eine kleine Gemeinde mit 5000 Einwohner.

Diese Leistung muss in genau dem Augenblick zur Verfügung stehen, in dem sich der bis zu 800, 900 Tonnen schwere Zug in Bewegung setzt. Fahren gleich mehrere Züge aus einem Hauptbahnhof, muss auch diese Leistung vorhanden sein. Das Bahnstromnetz muss mit erheblichen Leistungsschwankungen fertig werden, wenn die Loks nur noch rollen. Mitunter speisen die Fahrmotoren auch ein wenig Energie zurück ins Bahnnetz, wenn der Zug rollt.

Eine bewundernswerte Leistung von Ingenieuren und Technikern, allen 20.000 Personenzügen, die täglich in Deutschland verkehren, die notwendige Energie zur Verfügung zu stellen, damit die Bahnen sich überhaupt bewegen können. Denn gerade die Steuerung der energieintensiven Anfahrts- und Beschleunigungsprozesse auf allen Schienen, mit Höchstgeschwindigkeit fahrende ICEs mit entsprechend riesigem Stromverbrauch verlangt mehr Rechenfähigkeit als sich das die gewöhnliche Grüne vorstellen vermag.

Dabei können die Loks teilweise noch die C-Dur Tonleiter hinauf und hinunter singen.

Preisgünstiger Strom aus Kern- und Kohleenergie ist weggefallen

Den Strom für die Bahn liefert ein eigenes Bahnstromnetz, das anders als das normale Netz mit einer Frequenz von 16,7 Hz anstelle der üblichen 50 Hz arbeitet.

Den Strom liefern teilweise eigene Kraftwerke der Bahn sowie eigene, an große Kraftwerke angekoppelt Bahnstromgeneratoren wie zum Beispiel am Großkraftwerk Mannheim.
Bisher lieferten Kohle- und Kernkraftwerke, an denen meist ein eigener Generator für den Bahnstrom hing, den meisten Strom für die Züge.

Doch dieser Verbrauch sackt seit Jahren drastisch ab; diese stabilen und preisgünstigen Energiequellen fallen auch bei der Bahn weg. Denn die will »grün« werden. Windräder sollen an ihre Stelle treten. Stolz ist die Marketingabteilung der Bahn auf ihre Wasserkraftwerke, die scheinbar umweltfreundlich Strom für die Züge liefern. Doch liefern oftmals solch homöopathisch kleine Mengen, dass deren Leistung kaum für zwei, drei ICEs reicht.

Derzeit wird mehr Erdgas als Energiequelle für Bahnstromkraftwerke genutzt. Doch das ist teuer, zu teuer. Deshalb überlegt die Bahn, wieder vermehrt dieselangetriebene Loks einzusetzen. Die sind billiger.

Dagegen lieferten beispielsweise die alten Blöcke des Kohlekraftwerkes Datteln ebenfalls Bahnstrom, preisgünstig, zuverlässig. Doch die wurden stillgelegt; der neue, moderne Kraftwerksblock Datteln 4 kann die beachtliche elektrische Leistung von 413 MW für die Bahn erzeugen. Doch Grüne und Umwelt-NGOs veranstalten gegen dieses Kraftwerk den gleichen Budenzauber wie gegen alle Kohlekraftwerke und Tagebaue. Ziel: Stillegen.

Eine Umwelt-NGO hat aktiv am Strommangel mitgewirkt

Die Umwelt-NGO BUND klagt gegen Datteln 4, hat zuletzt im vergangenen Sommer recht bekommen. Die seinerzeit erteilte Betriebsgenehmigung sei nicht rechtens, meinten die Richter.

Dass sie damit auch die hochgelobten Züge treffen, ist ihnen bisher vermutlich entgangen.

So werden künftig vermehrt Züge stehen bleiben müssen, weil nicht ausreichend Strom vorhanden ist.

Gut wenigstens, dass jetzt im Sommer die Weichen nicht geheizt werden müssen. Bei Eis und Schnee sorgen meist elektrische Weichenheizungen dafür, dass die Weichen funktionieren. Eine einzige Heizung benötigt etwa so viel Strom wie ein Haushalt in einem Jahr.

Habeck muss entscheiden: Frieren in der Wohnung oder Züge blockieren, wenn weder Strom für Loks noch für Weichen da ist.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Hans Diehl , die Realität ist : Mit ein paar ordentlichen Kernkraftwerken hätten wir so viel Strom, daß wir im Winter die Straßen heizen könnten, per Induktion wäre es auch möglich die PKW und LKW elektrisch anzutreiben , Öl und Gas müßten nicht für Heizzwecke verbrannt werden und könnten voll und ganz technisch eingesetzt werden , also würde man mit einer geringeren Menge auskommen. Abgesehen davon müßte man die Natur nicht mit Windrädern und Solarzellen zupflastern. Dem Klima wäre damit auch geholfen oder wollen Sie bestreiten daß sich über großflächigen Solaranlagen ein Wärmestau bildet der das Wetter regional beeinflussen kann ? Schon mal was von Thermik gehört ?

Gravatar: Hans Diehl

Tom aus Sachsen schreibt.
@Hans Diehl, das ist GENAU der Diskussionstil welcher gegenüber grünen Wirtschaftssaboteuren und Deutschlandhassern angemessen ist.

@ Tom.
Ich beschreibe hier ruhig und sachlich, den Forumsregeln gerecht, was in der Praxis üblich ist und funktioniert. Nun nennen Sie mir mal bitte, an welcher Stelle meiner Beiträge Sie da einen Grund sehen, dass ich mich unterwegs öfter mal umdrehen soll.

Gravatar: Tom aus Sachsen

@Hans Diehl, das ist GENAU der Diskussionstil welcher gegenüber grünen Wirtschaftssaboteuren und Deutschlandhassern angemessen ist.

Gravatar: Hans Diehl

Tom aus Sachsen schreibt
@Hans Diehl, an Ihrer Stelle würde ich mich öfter mal umschauen wenn ich auf der Straße wäre. Nicht jeder findet Ihre Faselei auch noch witzig. Fakt ist : Diese Situation ist NUR den Grünen zu verdanken und es ist zu hoffen daß dafür eine ganz harte Quittung kommt.

@ Tom.
Was praktizieren Sie denn hier für einen Diskussionsstil.??? Ich versichere Ihnen, dass ich kein konstanter Grünwähler bin. Ich beschäftige mich lediglich mit der Realität, der Sie offensichtlich nichts entgegen halten können.

Gravatar: Karl Napp

Wegfall des Kohlestroms (aus Ruhrkohlekraftwerken) ohne gleichzeitigen Ersatz durch Strom aus Kernkraftwerken: Frau Dr. Weidel hatte ja so recht: Wir werden von Idioten regiert!

Lehre: Bundestagsabgeordnete/-r dürfte nur werden, wer mindestens einen wertschöpfenden Beruf gelernt und auch mindestens 5 Jahre ausgeübt hat.

Anders ausgedrückt: Wir leiden an der zunehmenden Zahl von Abgeordneten im Bundestag, die weder einen wertschöpfenden Beruf gelernt noch ihn ausgeübt haben, d.h. an Berufspolitikern (vulgo: Berufsschwätzern)!

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Hans Diehl, an Ihrer Stelle würde ich mich öfter mal umschauen wenn ich auf der Straße wäre. Nicht jeder findet Ihre Faselei auch noch witzig. Fakt ist : Diese Situation ist NUR den Grünen zu verdanken und es ist zu hoffen daß dafür eine ganz harte Quittung kommt.

Gravatar: Erdö Rablok

Da gäb´s aber noch die Grün-Draisine. Kurbelgetrieben, von zwei Duzend Grünverblendeten Kann diese glatt 4 Duzend Passagiere in offenen Plattformwagen mit zwei Duzend km/h befördern. Bei Schnelldraisinen kommt der Ochsenfiesel zu Einsatz.

Gravatar: Hans Diehl

Wolfgang Pöschel schreibt.
Da kann dann so etwas schon mal vorkommen und weil es vorher noch nie vorkam, ist die Korrelation mit der Energiewende und diesem Abschalten extrem hoch. Das ist offensichtlich. Da braucht sich EIKE nichts zurechtstutzen.

@ Wolfgang Pöschel.
Noch „Nie“ vorkam ist so nicht richtig. Sonst hätten wir ja diese „Lastabwurf“ Möglichkeit gar nicht. Große Stromabnehmer sind in dass Netz Sicherheitssystem eingebunden und werden dafür bezahlt.
Siehe hier:...https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362
. Produktionseinbußen und höhere Kosten bekommt Trimet von den Netzbetreibern erstattet.

Das weiß man doch bei EIKE sicher auch. Deshalb finde ich den folgenden Satz im Artikel, als Energiewende relevant zurechtgestutzt.

Zitat EIKE…. Preisgünstiger Strom aus Kern- und Kohleenergie ist weggefallen

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Normalerweise war immer genügend Reservekapazität an Kraftwerken vorhanden. Die sollte bei etwa 35 % liegen. Nach dem Abschalten der Kernkraftwerke und einiger Kohlekraftwerke ist es eng geworden. Da kann dann so etwas schon mal vorkommen und weil es vorher noch nie vorkam, ist die Korrelation mit der Energiewende und diesem Abschalten extrem hoch. Das ist offensichtlich. Da braucht sich EIKE nichts zurechtstutzen.

Gravatar: Hans Diehl

Das hat EIKE sich mal wieder für ihr Konzept zurecht gestutzt.
Zitat:...Am Mittwoch überraschte die DB Energie mit der eiligen Meldung an die Bahn, dass Wartungsarbeiten in verschiedenen Kraftwerken und ein anschließender Kraftwerksausfall zu einer Unterversorgung des Stromnetzes führten. Daraufhin blieb der Bahn nichts anderes als Lastabwurf übrig, also Züge stehen zu lassen. Zitat Ende.

Das ist doch ganz normal, und kommt in Frankreich der AKW Hochburg viel öfter vor.

Siehe hier
https://www.srf.ch/news/international/drohende-stromluecke-frankreich-aktiviert-kohle-wegen-akw-ausfaellen
Zitat:...Drohende Stromlücke-Frankreich aktiviert Kohle wegen AKW-Ausfällen
Mitten im Winter steht ein Viertel der französischen AKWs still. Trotz Griff zur Kohle drohen Stromengpässe. Zitat Ende.
Lastabwurf, ist sogar ein lohnendes Geschäft, und in Abstimmung mit den
Netzbetreibern, bei den Großabnehmern üblich.
Siehe hier.
https://www.dw.com/de/die-fabrik-als-stromspeicher/a-52652439
Zitat:….Fast alle Industrien können ihre Produktion flexibel anpassen
Auch andere energieintensive Unternehmen verkaufen die kurzfristig verfügbare Flexibilität ihres Stromverbrauchs über die Plattform regelleistung.net als Sicherheitsreserve. Die Schwankungen könnten zwar auch über Kraftwerke und Stromspeicher abgefedert werden. Aber dies erfordert teure Investitionen, ökologisch umstrittene Planungen und umfangreiche Genehmigungen. "Mit der Vergütung für den Ausfall werden wir nicht reich", betont der Trimet-Experte. "Aber wir können damit einen Beitrag zur Netzstabilität leisten, der so groß ist wie rund 700.000 Haushalte, die in einem kritischen Augenblick auf die Nutzung ihrer Kaffeemaschine verzichten." Zitat Ende.

Im aktuellen Fall war das offensichtlich ein internes Missverständnis, zwischen DB Energie und dem Güterverkehr.

Gravatar: Hans Runck

Bei der Bundesnetzagentur bekommt man nur die
Vermittlung ans Telefon und die vermittelt nicht.
Sie hat auch sonst keine Ahnung von dem Vorfall.

Gravatar: Jabber

Das gab es im Ruhrgebiet früher viel häufiger. Wenn dort ein ICE durchfuhr, saugte dieser den ganzen Strom aus der Oberleitung, worauf der Güterverkehr vermehrt auf Dieselloks umgesattelt wurde.

Gravatar: asisi1

Man sieht doch an den Wahlergebnissen im Saarland, die Deppen haben nichts begriffen!
Sie denken anscheinend , das die Waren dann von Kobolden zugestellt werden. Wie eben bei Amazon!
Seit Jahrzehnten wählen diese dummen Michels immer wieder den Polit Mist, der das Land mit riesen Schritten in den Abgrund fährt!

Gravatar: Hans Meier

Auch in diesem Bericht werden die tatsächlichen ärgerlichen Probleme aufgezählt, die infolge der Sabotage-Politik unter Merkels Obhut verursacht wurden.
Obwohl Ingenieure davor gewarnt haben, aber von den Designern, die von „grünem Strom“ und reichlich Koks schwärmen, aus ihren Werbeagenturen übertönt werden die Windräder, Solartafeln usw. verkaufen wollen.
Aus längst vergangenen Zeiten, existiert noch immer die Überzeugung, wenn was schief geht, sei das doch gar nicht so beabsichtigt gewesen, sondern nur leider Pech.
Dieses Prinzip, mit „Pech“ Gewinne in einer Dienstleistungs-Branche zu erzielen, gibt es auch in den USA, wo Anwälte um riesige Schadenersatz-Ansprüche, im Namen ihrer Mandanten klagen, wobei nur die Anwälte reicher werden und die Beklagten ärmer, was dort deutsche Konzerne erfuhren, die man zig Mrd. ärmer machte, z. B. um Teslas ins Rennen zu puschen.
Die DUH und eine ganze Reihe NGO`s wenden exakt dieses Geschäftsprinzip an. Es sind gezielte Angriffe, z.T. mit eigenem Abmahn-Personal, und spezialisierten Kanzleien, um sehr hohe Einnahmen zu erzielen, die steuerlich abtauchen. Denn sie geben sich als Vereine aus, brauchen keine Steuerbilanz-Prüfung fürchten, haben nur sieben Personen die das Sagen haben, behaupten ihre Finanzeinnahmen stammten von unzähligen Spenden von den naiven Mitgliedern die Null Rechte gegenüber den Vereins-Häuptlingen haben.
Es ist das sizilianische Prinzip, der „ehrenwerten Organisation“ an die man besser „Spenden leistet“ damit nix geklaut, oder geplündert wird, oder einem die Klimaerwärmung zu heiß den Kopf brennt, von wegen CO oder so. Die Paten verlassen sich auf die Stimmung der Leute die Wett-Essen- und Gaudifeste lieben wo sie versuchen mit der Zunge das abstraktere Denken zu ersetzen, was viele US-Übergewichtige US-Bürger zeigen.
Diese einstmals als „Kriminalität“ politisch bekämpften Strukturen, zu Zeiten in denen US-Präsidenten abgeschossen wurden, sind zwar immer noch vorhanden, aber sie haben ihr persönliches Image professionell optimiert, besetzen heute politischen Bühnen mit ihren Jung global Leader und wollen nur das Beste.
Nach dem Motto „wir haben alles was euch fehlt, also freut euch gefälligst am Leben zu sein“ zahlt und mault nicht.
Nun gibt es in anderen Ländern nicht nur vorzüglich funktionierden Schienenverkehr, wie die transsibirische Eisenbahn oder die Weltgrößten-Eisenbahn-Konzerne in China, die von „Shenzhen, einem Sililcon Valley of Hardware“ bis nach Duisburg fahren, um High-Tec-Produkte zu liefern. Sondern ungeheuer viele Ingenieure, die in der Lage sind zu blicken, welche Paviane bei uns Stress machen und geniale Ideen haben, wie man Abläufe optimiert, damit`s besser funktioniert.

Gravatar: Jochen Friedrich

Mit Dampflokomotiven wird es wohl auch nicht klappen, denn Kohle ist ja auch nicht mehr so verfügbar.

Ich hoffe, daß es noch genügend Futter für Pferde geben wird.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wegen Unterversorgung war die Bahn am Mittwoch gezwungen, Güterzüge stillzulegen. Die Verbände beschweren sich bei der Bundesnetzagentur. Grund für die Ausfälle: teurer Strom aus Erdgaskraftwerken und der Wegfall des Kohlestroms.“ ...

Weil Grün wirkt und die Ampel nun umsetzt, was diese Baerbockige samt ihrem Roberto zum Wohle(?) der Deutschen so lange schon vorhaben?
https://www.focus.de/politik/deutschland/regulieren-umverteilen-und-verbieten-habeck-und-baerbock-teure-neue-gruene-welt-was-sie-mit-der-wirtschaft-vorhaben_id_13197603.html

Mit der aktuellen Begründung:

„Es geht darum, sich nicht mehr so eng an Russland zu binden“!
https://www.deutschlandfunk.de/robert-habeck-bundeswirtschaftsminister-gruene-besuch-usa-100.html

Weil die Rohstoffe aus Russland ganz einfach zu billig sind und schon dieses Fischer Josch längst fixierte:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet!“??? http://up.picr.de/13968270ds.pdf

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