Der wärmste Oktober seit 1940?

Eine heiße Nachricht vom EU-Klimawandeldienst Copernicus – Kein Wunder, es naht die nächste UN-Klimaschutz-Konferenz – Was denn nun: 2023 ein Jahr der Rekordwärme oder eins der Rekordkälte? – Wie Publikum sich lustig macht – Fakten gegen die Panikmache von Politik und Medien – „Die Wüste wächst nicht, sondern schrumpft“ – „Es gibt keinen Klimanotstand“

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Die Klimawandel-Alarmisten haben wieder zugeschlagen. Der Oktober 2023 soll mit Abstand der wärmste Oktober seit Beginn der Messreihe im Jahr 1940 gewesen sein. So hat es der EU-Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service) am 8. November mitgeteilt. Global gesehen sei er um 0,4 Grad wärmer gewesen als der bisher wärmste Oktober 2019. Europa habe den viertwärmsten Oktober gehabt. Einen Rekord breche auch das bisherige Kalenderjahr: Von Januar bis Oktober 2023 sei es im Durchschnitt um 0,1 Grad wärmer gewesen als in den ersten zehn Monaten von 2016, dem bisher wärmsten Kalenderjahr.

Es gilt, die CO2-Mär von der Klimaerwärmung zu bewahren wie ein rohes Ei vorm Zerbrechen

Medien wie das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF), die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und das Regionalblatt Lübecker Nachrichten (LN) haben diese Information weiterverbreitet. Für sie, die als Teile der  „Hofmedien“ alles tun, um die Mär von der Klimaerwärmung durch anthropogenes CO2 aufrecht zu erhalten und wie ein rohes Ei vorm Zerbrechen zu bewahren, ist das im wahrsten Sinn des Wortes eine heiße Nachricht, die nicht untergehen darf, sondern alarmistisch-liebevoll gepflegt werden muss. So liest man denn in der FAZ (9. November, Seite 7) als dpa-Meldung: „Die durchschnittliche Oberflächentemperatur in diesem Oktober von 15,30 Grad war 1,7 Grad wärmer als der geschätzte Durchschnitt für den Zeitraum zwischen 1850 und 1900, dem vorindustriellen Referenzzeitraum. Die durchschnittliche Meeresoberflächentemperatur von 20,79 Grad sei die höchste, die seit Messbeginn 1940 für einen Oktober aufgezeichnet worden sei.“       Bitte hier weiterlesen 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus Sachsen

@Bernd 14.11.2023 - 11:05, dann hätten wir auch noch die Präzession der Erdachse und damit eine globale Klimaschwankung über längere Zeit. Und durch Überlagerungen mit der von Ihnen erwähnten Sonnenaktivität, den Jahreszeiten und eventuellen Vulkanausbrüchen oder Erdbeben kommt es zu mehr oder weniger längeren Wetterkapriolen.

Als Beispiel mal etwas aus den letzten 1000 Jahren
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima_der_letzten_1000_Jahre

kleine Eiszeit.. kleine Warmzeit, Dürre, Hagel, Schnee im Sommer - das ganze Programm.

Diese Klimahysterie hat nur den einen Zweck, unsere Steuergelder sinnlos zu verbraten und unser Land nebst Wirtschaft zu zerstören.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Sam Lowry 13.11.2023 - 21:24

Für Hinweise wäre ich dankbar.

MfG, HPK

Gravatar: Bernd

Die CO2-Spinner erwähnen niemals, dass unsere Sonne einem 11-jährigen Zyklus der Aktivität folgt und sie in diesem Jahr bzw. im nächsten, sich in einem solaren Maximum befindet:

https://www.swpc.noaa.gov/products/solar-cycle-progression

Der gegenwärtige Zyklus ist verglichen mit anderen Zyklen schwach und wenn die Prognose einiger hervorragender Wissenschaftler (wie z.B. Frau Prof. Zarkova) stimmt, gehen wir ab dem Jahr 2030 in ein 'grand solar minimum', d.h. in eine Abfolge mehreren hintereinander folgenden solaren Zyklen mit sehr geringer Aktivität.

Vor uns liegt daher sehr wahrscheinlich eine Mini-Eiszeit von mindestens 35 Jahren Dauer, die schlimmer ausfallen wird als das berühmte 'Maunder-Minimum' von 1645 bis 1715, weil dieses Mal zwei magnetische Wellenpaare in der Sonne zur Zeit gleichzeitig desynchronisieren aufgrund eines besonderen Planeten-Alignments in unserem Sonnensystem.

Das Temperatur-Maximum der gegenwärtigen Zwischeneiszeit (Interglacial) liegt inzwischen 8500 Jahre zurürck. Damals wuchsen in unseren Breiten tropische Wälder in denen viele bizarre wilde Tiere lebten. Wir leben in unserer Zeit am Ende einer Interglaziale; in einer nicht mehr fernen Zukunft wird sie beendet sein und unser Planet wird dann wieder ein eiszeitlicher Planet für viele Jahrtausende sein.

Gravatar: Karin Weber

Die Klima-Vollhonks fabulieren mittlerweile vom "Sieden der Erde". Wahrscheinlich sollten diese grünen Spinner nur mal aus ihren überheizten Büros raus und mal 2-3 Jahre körperlich an der freien Luft wertschöpfen. Dann würden sie vielleicht begreifen, dass es einfach nur normales und abwechslungsreiches Wetter ist und nicht aus jeder Regenwolke eine Apokalypse ableiten.

Früher verließen die Menschen die Schulen gebildet. Heute sind sie dagegen so verblödet, dass sie die Grünen wählen und sich auf Straßen kleben. Wenn Dummheit anderen Menschen nicht schadet, habe ich prinzipiell nichts dagegen. Aber wir erleben es seit Jahrzehnten ... bestes Beispiel aktuell: die Politik der (H)Ampelregierung ... genau und drastisch anders.

Gravatar: Sam Lowry

Jaja, die Füsiker. Und Filosofen... ist schon klar, wer sich rumtreibt, mit wechselnden Namen. Lachhaft!

Gravatar: Sam Lowry

@Liddy: Ach, wie recht Sie doch haben...

Wirklich, am besten nur noch Youtube, Musikvideos, fertig

Gravatar: Sam Lowry

Oh je, dieser Schwurbler HPK schon wieder...

Gravatar: die Vernunft

Wenn doch die Ampelmänner und - frauen so sehr an den Klimawandel glauben, warum zerstören sie denn wissentlich die deutsche Wirtschaft?
Wissen sie nicht, das ein in China mit billigem Kohlestrom hergestelltes Auto/ Produkt 4 X für das Klima schädlicher ist, als ein deutsches?
Die Wirtschaftslokomotive ist das Schlußlicht im Wirtschaftswachstum geworden. Immer neue Sanktionen (z.B. Büroklammern) treffen unsere Wirtschaft, während Rußlands Wirtschaft, weit vor der USA, davonzieht.

Es ist Zeit für eine Rückbesinnung. Wir haben vergessen, wer wir sind! Wir müssen zurück zur Normalität! Deutschland ja, aber bitte normal!

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ AlterWolfgang 13.11.2023 - 10:30

Interessant.
Und wo liege ich denn falsch ?

Etwa damit ?
Stichtag: Heute, 13.11. 23, 09:42 ?

- EE-Nettostromerzeugung :
-- ganz Europa : 1.079 TWh (47,1 %)
-- Deutschland : 225,6 TWh (60,9%)
- importierter EE-Strom aus den grenzüberschreitenden physikalischen Stromflüssen, aus No, Se (ca. 60% EE-Anteil), DK : Summe: 13,5 TWh, ergibt bisher insgesamt: 239,1 TWh (ca. 63 %) Ökostrom im deutschen Stromnetz
- solarer Selbstverbrauch : 4,81 TWh
- die insgesamt installierte Leistung aller europäischen AKWs ist seit 2014 mow konstant: 116 GW.
- die insgesamt installierte Leistung aller europäischen regelbaren (nicht-volatilen) Erneuerbaren Energien :
-- 2014 : 207 GW
-- 2022 : 237,4 GW

Ich habe mich bemüht, Zahlen mit Relevanz und Aussagekraft zu recherchieren.

Es würde mich echt interessieren, wo ich da ev., ggf., vielleicht daneben, u.U. sogar falsch liege.
Für Hinweise wäre ich dankbar.

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgfang Pöschl 13.11.2023 - 08:10

Es geht im Artikel um die globale Klimaerwärmung, speziell im Oktober d.J.
Darauf bin ich eingegangen.

Es mag punktuelle Abweichungen vom globalen Trend geben, das wäre im Einzelfall zu klären.

Aber das die Meterologen in allen Ländern der Welt seit 150 Jahren falsch messen, das halte ich für eine steile These, die SIE dann begründen müssten.

Ebenso, dass an der statistischen Auswertung über alle Länder hinweg wie sie bei den giss-NASA Daten zu sehen sind.
Da wäre es IHRE Aufgabe, zu zeigen dass da was falsch ist. Nennen Sie uns die Studien, die genau diesen Nachweis führen.

Ich bin jederzeit bereit, meine Meinung zu ändern, wenn diese offiziellen und öffentlich zugänglichen Daten nachweislich fehlerbehaftet sind.
Bin aber nicht bereit, lediglich Behauptungen und Unterstellungen im seichten Medien-Feuilleton eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, auch wenn diese pseudo-wissenschaftlich verklärt dafür schlagzeilenträchtig daherkommen.

Schauen Sie auf data.giss.nasa Ihre nächsten Messtationen und vergleichen Sie diesen Trend mit den Messdaten auf ihrem Grundstück.
Wär ja mal interessant, was dabei heraus kommt.

MfG, HPK
P.S.: Haben Sie Ihren Vornamen geändert ?
Sie hießen bisher doch immer Wolfgang.
Klingt aber lustig, nach " Der der den Wolf gefangen hat".

Gravatar: AlterWolfgang

Wie immer ein sehr gut recherchierter Artikel von Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Krause. Danke dafür. Wie ich schon öfter erwähnte, müssten solche Artikel der breiten indoktrinierten deutschen Bevölkerung zugänglich gemacht werden, damit sie aufwachen und endlich begreifen, dass sie von unseren Massenmedien und unserer dummdreisten , inkompetenten Regierung nur belogen und verscheißert werden. Was könnte man in Deutschland nicht alles tun mit dem Geld, das für Klimaideologien sinnlos zum Fenster hinausgeworfen wird.... . Warum gibt es ein Schwarzbuch der Steuerverschwendungen, wenn solche Themen nicht auch untersucht und angeprangert werden? In diesem Schwarzbuch werden "Kleinigkeiten" angeprangert, die nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Aber Steuerverschwendungen im mehrstelligen Millionen- oder im Milliardenbereich ( Klima, Kriege, Aufrüstung, Geschenke für die ganze Welt...)scheint die Verfasser dieses Schwarzbuches entweder nicht zu interessieren oder auch sie müssen politisch korrekt sein, sonst werden sie auch in die rechte Ecke oder sonstwohin gesteckt ???? Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Noch ein Wort an Herrn Hans-Peter Klein (HPK): Sie sollten endlich mal zum Nachhilfeunterricht gehen, um sich weiter zu bilden, denn Ihnen fehlen offensichtlich Kenntnisse zu naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen und Zusammenhängen. Aber sie wissen genau, wie man sich politisch korrekt verhalten muss, um nicht negativ aufzufallen..... aber wenn man beratungsresistent wie Sie ist, ist wahrscheinlich bei Ihnen alle Mühe vergebens...

Gravatar: Wolfgfang Pöschl

@HPK

Und was soll das mit dem CO2 zu tun haben?
Werden die Erdtemperaturen nicht heute im Vergleich zu 1850 mit Messstationen am Boden obendrein noch falsch ermittelt?

Die Satellitendaten zeigen, dass seit 2015 die mittlere Erdtemperatur nicht mehr gestiegen ist. Auf meinem Grundstück habe ich zwei Thermometer - eines auf der Ost- und eines auf der Westseite - von denen ich seit 10 Jahren auf 750 m Höhe die Temperaturen aufzeichne. Es kommt heraus, dass es hier kälter geworden ist.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Lächerlich machen gehört zu den altbewährten Taktiken bestehender Regime, aufkeimende Gegenbewegungen erst klein zu halten, dann auszuschalten, zur Not mit Gewalt.

Hier geht es um den globalen Machtkampf zwischen dem Alten, auf Fossil-/Nuklearer Basis etablierten Energiesystem, welches seit 150 Jahren diesen Globus beherrscht und seiner jüngeren Gegenbewegung, des Neuen auf Erneuerbaren Energien basierenden zukünftigen Energiesystems.

Ich geh mal davon aus, dass die Metereologen und Klimatologen der Welt schon noch Mittelwerte von Temperaturen messen und statistisch auswerten können, sowohl regional, für ganze Länder, für ganze Kontinente, für ganze Klimazonen wie z.B. die gesamte Polarregion von Russland, Alaska, Canada, Grönland und Nord-Norwegen.

Ihr Beispiel von Norddeutschland kann ich hier für RLP und die Moselregion NICHT bestätigen.
Hätte ich gewusst, dass es im Oktober nochmal für 2 Wochen unerwartet hochsommerliche Temperaturen gab, hätte ich die Trauben 2 Wochen länger hängen lassen.

Hätte ... aber so ist das nunmal wenn man wetterabhängig arbeitet.

Aber versuchen wir dochmal eine etwas wissenschaftlichere Herangehensweise, wie die von Ihnen zitierten Medien.
Gehen wir mal auf die web-Seite der NASA, wo weltweit 7745 Wetterstationen über alle Länder der Erde und alle Klimazonen zwischen Nordpol und Antarktis monatlich geführt werden, die ältesten seit etwa 1880.

Link:
https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/gistemp/stdata_show_v4.cgi?id=GMM00010628&dt=1&ds=14

Man wähle Oktober 2023.

Also egal, bei welcher Zufallsauswahl auch immer, wer da kein globales Erwärmungssignal erkennt,
der ...

Das erspare ich Ihnen jetzt. Es ist Sonntag.
Als gläubiger, sündiger Kathole, will ich aber nicht schon wieder beichten gehen müssen.

Selbst in unserem überschaubaren Deutschland inkl. im schönen Norden war es im Oktober laut data.giss.nasa deutlich wärmer als sonst.

Es täte der Diskussion insgesamt ganz gut, wenn Sie weniger gefühlt, mehr auf Basis nachprüfbarer Zahlen, Daten, Fakten geführt würde.

Es sei denn, sie hatten da oben Föhnwetter im Oktober, laut Windstatistik war der Oktober jedenfalls überdurchschnittlich, auch in der Nettostromerzeugung der Erneuerbnaren.

Fazit:
Im Oktober halte man besonders im hohen Norden die Fenster besser dicht,
wegen der Tassen im Schrank,
es wäre schade um das schöne, weiß blaue Friesen-Porzellan.

Einen schönen Sonntag.
MfG, HPK

Gravatar: Liddy

Ich kann mir diese ganze gequirlte Sch.... gar nicht mehr durchlesen.
Wer diesen Mainstreammüll immer noch glaubt, sollte sich dringend psychologisch untersuchen lassen!

Gravatar: martin43

Das stimmt nicht. Meine Messungen im Vergleich zu 2022 ergaben einen kälteren und nasseren Oktober, wer was anderes behauptet lügt oder hat keine verlässlichen Zahlen. Der Gasverbrauch ist um mehr als 120m³ gestiegen, das ist ganz deutlich kälter.

Gravatar: Siegfried

Früher zelebrierte man den ENDSIEG oder die PLANERFÜLLUNG und heute halt die CO2 Prozente.
Schon die Römer wußten vom genetischen Schwachsinn entlang des Rheines und dezimierten regelmäßig die dortige Bevölkerung um die Blödheit nicht überufern zu lassen. Und heute feiern die "Überlebenden" diese Aktionen als kulturelle Bereicherung. Und da es so schön war holt man jetzt die Fachläute für solche Arbeiten massenweise ins Land.

Wie blöd muß man eigent lich noch sein?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Eine heiße Nachricht vom EU-Klimawandeldienst Copernicus – Kein Wunder, es naht die nächste UN-Klimaschutz-Konferenz – Was denn nun: 2023 ein Jahr der Rekordwärme oder eins der Rekordkälte? – Wie Publikum sich lustig macht – Fakten gegen die Panikmache von Politik und Medien – „Die Wüste wächst nicht, sondern schrumpft“ – „Es gibt keinen Klimanotstand“ ...

Wobei sich die EU-Klimaforscher in ihren notorischen – selbst für einen wie mich offensichtlichen – Lügengebilde gegenseitig übertreffen wollen und „Copernicus“ nur ´etwas`(?) relativiert ... um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen???
https://reitschuster.de/post/eu-klimawandeldienst-erde-so-heiss-wie-seit-125-000-jahren-nicht-mehr/

Gravatar: Sam Lowry

Ach, komm. Seit 125.000 Jahren laut Tagesschau.

Wann wurde das Thermometer erfunden?

Nee, im Holozän mussten die Menschen ihr Überleben täglich neu aushandeln.

Ach so...

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