Der Rückfall Europas in den sozialistischen Totalitarismus des 20. Jahrhunderts

Kennern der jahrtausendealten Texte der Bibel erschließt sich vor allem eines: Die Menschen ändern sich ihrer Natur nach nicht, auch nicht über sehr viele Generationen. Warum erleben wir dann jedoch so eine frappierende Spreizung zwischen freiheitlichen und totalitären Gesellschaftsformen, selbst im Laufe der Geschichte eines einzelnen Volkes?

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Mir fehlte Ende der 80er Jahre die Vorstellungskraft dafür, dass ich nach der Flucht aus dem bolschewistischen Völkergefängnis noch einmal vom Sozialismus in Deutschland eingeholt würde, aber es ist passiert. Warum?

Man hatte im Rausch des Sieges über den Sozialismus großzügig vernachlässigt, die Festungen des linken Milieus in der BRD zusammen mit der DDR zu schleifen. 1990 wäre das möglich gewesen, man hätte die Herrschaft in der Bundesrepublik auf das Fundament bürgerlich-freiheitlicher Kräfte stellen und konsequent subsidiäre Strukturen errichten können. Stattdessen hat man das in den SED-assoziierten Blockparteien kumulierende und schon lange vorher mit den Westlinken, bis hinein in deren RAF-Terrororganisation kooperierende, destruktive, sozialistische Milieu nicht nur gnädig laufen lassen, sondern ihm die materiellen Mittel sowie seine zentralstaatlichen Strukturen gelassen. Die SED-Stasi-Verbrecherorganisation konnte so zur bundesweiten Linken aufsteigen und bildet heute in offener Übereinkunft mit den BRD-Blockparteien das bundeseinheitliche linksextreme Milieu, erst neuerdings unterbrochen von der nationalkonservativen AfD – die Reste des deutschen Bürgertums verteidigend.

Rückblick

Der Ostblock verendete im Grunde daran, dass die kulturellen, seelischen, mentalen und materiellen Ressourcen aufgebraucht waren, die im Wesentlichen die Generationen vor dem Beginn des bis heute andauernden marxistisch-leninistischen Vernichtungskrieges gegen die europäische Zivilisation erarbeitet hatten. Die Oppositionellen verzweifelten vor allem an einer Errungenschaft des Sozialismus, die die Internationalsozialisten heute verweigern, einer dichten Grenze. Je länger die sozialistische Zwangsherrschaft hinter dem verminten Eisernen Vorhang andauerte, desto deutlicher zerfiel dabei die von der „Diktatur des Proletariats“ – der Ochlokratie – betroffene Bevölkerung in zwei Teile: in Oppositionelle und Treibholz. Die wenigen harten Oppositionellen saßen im Knast oder hatten einen Ausreiseantrag laufen, die innerparteiliche Opposition der „Sozialismusverbesserer“ versuchte das Unmögliche, und jene, die wir „Verdauungsschläuche“ nannten, waren nur durch Engpässe bei der Fleisch- und Bierversorgung zu erschüttern. Sozialismus ebnet zwar oberflächlich ein, differenziert die Bevölkerung jedoch stärker als freie Gesellschaften in scharf sich voneinander nach Intelligenz und Charakter abgrenzende Gruppen. Beseelte Menschen, die mit dem göttlichen Geschenk eines eigenen Verstandes begnadet wurden, stoßen in sozialistischen Systemen bereits in der Kindheit, bei als „Angriff auf unsere Wahrheitssysteme“ interpretierten Handlungen, auf den Widerstand vom Regime organisierter „breiter Bündnisse“. Ich danke in diesem Zusammenhang ausdrücklich dem sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer für seine trottelige Offenheit bei der Entblößung des totalitären Charakters des großkoalitionären Blockparteienregimes. In der „#wirsindmehr“, also „#мы больше“ - Kampagne,  hat sich die vereinigte Linke gerade wieder mit ihrer Geschichte als большевики (Bolschewisten) versöhnt.

 

Im Sozialismus ist man bei Strafe des eigenen Untergangs darauf angewiesen, penibel Freund und Feind auseinanderzuhalten. Sozialismus ist andauernder unterschwelliger Bürgerkrieg, im euphemistischen Linkssprech heißt das „Permanente Revolution“. Sozialismus und Frieden schließen sich aus, denn „Krieg ist Frieden“ im Sozialismus, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“ (Orwell). Im „Wir sind mehr“-Bürgerkriegsgebiet muss man sich die Menschen, denen man vertraut, genau ansehen, damit man Leute, denen gegenüber man zu leutselig war, nicht später in seinen Gestapo‑/Stasi‑/Verfassungsschutz-Akten als Denunzianten wiederfindet, oder gleich von der Sturmabteilung niedergemacht wird. In meiner vierbändigen Stasiakte gab es keine Enttäuschungen. Alle Denunziant*innen hatte ich als solche schon vorher unter Wind. Als Selberdenker und durch den Linksterror abgehärtetes Geschöpf entwickelt man einen ausgeprägten Spürsinn für die von den fanatischen Menschenjägern ausgehenden Gefahren. Dieses zeitlose Gesindel bekommt in jeder braunrotgrünen Sozialisterei Jagdrecht auf eine Gruppe der Wahl. Irgendwann wittern die Gejagten die Jäger. Ein Studienkollege, den ich nach einer defätistischen Unterhaltung einmal fragte, warum er sich traue, mir das zu erzählen, antwortete: „Man erkennt seine Schweine am Gang.“ Übung macht den Meister. Gescheite Sozialismussozialisierte sind in der Lage, sich in Menschengruppen sehr schnell ein Bild über den Frontverlauf zu machen. Das Achten auf Habitus, Haltung, Sprache, Stimme, Blicke, Kleidung, Frisur, Reaktion auf Codes und Reizworte, Umstände der Anwesenheit der einen Umgebenden erlaubten dem instinktsicheren Bürgerlichen das Bewegen im Streifgebiet der niederträchtigen Wölf*innen.

Kam man nun, so wie ich, von einem Tag auf den anderen aus dem sozialistischen Volksgefängnis in die damals noch bürgerlich-liberale Bundesrepublik, war die Erwartungshaltung gegenüber einer Gesellschaft der Emanzipierten natürlich groß: Ein Staat mit freien Bildungsmöglichkeiten, Reisefreiheit und alle gesellschaftlichen Strömungen abdeckender Presse und Medien, sollte einen anderen Menschenschlag geformt haben als die „DDR“. Menschen, die unverbogen von Propaganda im Überfluss ihr Leben hatten führen dürfen, sollten kein Zurück in den Totalitarismus des 20. Jahrhunderts mehr erlauben. Da stand ich nun in diesem Land der demokratischen Verheißung, mit meinem Kriegsinstinkt für den feindlichen Hinterhalt, doch da waren sie alle wieder, die ich hoffte hinter mir gelassen zu haben: die Stasigesichter, die „überzeugten“ Sozialisten, die Opportunisten, die Denunzianten, die Feigen, die Dummen, die Proleten, die Naiven, die Harmlosen und ein paar Konservative, die allerdings meist im Alter unserer Eltern und in der Regel Heimatvertriebene waren. Mit den gleichaltrigen „Bundis“ verband uns „Zonis“ nur wenig, der Sozialismus hatte uns mental eine Generation vorgealtert, unsere eigene Generation erschien uns hedonistisch, nichtssagend, kindisch und pubertär. Dieses unter dem kommunistischen Joch Altgewordensein verwuchs sich erst mit der Zeit, indem wir uns einen Freundeskreis erschlossen, der die Gelegenheit zum fröhlichen Selberdenken zu nutzen verstanden hatte. Obwohl die Menschen im „Westen“ offensichtlich die gleichen waren wie im „Osten“, löste sich das Misstrauen mit der Zeit auf, da wir damals noch sahen, dass man die den Sozialismus prägenden destruktiven Gestalten in der Bundesrepublik in ihren Löchern festhielt, der öffentliche Diskurs noch offen und sachlich ausbalanciert war, die Vernunft und der Verstand noch die Oberhand hatten und wir nicht von Frauen regiert wurden. Wenn sich heutzutage eine grünsozialistische Parteivorsitzende, in einem bislang gut funktionierenden Staat, der das Sehnsuchtsziel sehr vieler Menschen ist, hinstellt und sagt, ihre Politik werde dieses Land ändern – und zwar drastisch –, und sie freue sich drauf, kann dies nur eines bedeuten: Sie wollen Funktionierendes zerstören und sind unter Merkel sehr weit damit gekommen. Männer führen Kriege, Frauen vernichten Zivilisationen.

Anblick

Die Charakterstruktur eines Volkes ändert ein sozialistisches Regiment nicht, es dämpft noch nicht einmal die Lebenspräferenzen des Einzelnen, sondern kristallisiert und verstärkt sie, aufgrund des erlebten Mangels. Dass ein und dasselbe Volk mal totalitär und mal zivilisiert daherkommt, hat ausschließlich damit zu tun, welche Charaktere die Besetzung der Machtstrukturen bestimmen. Diese wirken milieubildend, und Milieus sind nur durch harte Eingriffe aufzulösen. In der BRD breitete sich wegen eines von den alliierten Kriegsgewinnern offengehaltenen Dachschadens ein durch Marx, Mao und die Frankfurter Schule verdorbenes, destruktives Milieu wie Hausschwamm aus, obwohl das Personal in dieser Zeit generationsbedingt vielfach ausgetauscht wurde. Das echte, betonköpfige DDR-Kader-Milieu der „hundertprozentigen“ Gedankenfreien ist bis auf Reste perdu, weil es vom sowjetischen Hegemon aufgegeben und anschließend vom Volk hinweggefegt wurde. Das westdeutsche Milieu der sinistren Dekonstruktivisten wuchs, gedeiht und regeneriert sich hingegen beständig durch Diskriminierung, da nur Leute gleichen Zersetzungswillens im Milieu akzeptiert werden, die die mephistophelischen Riten der Antifa pflegen. Fehlt unter diesen Umständen den degenerierten bürgerlichen Kräften der Instinkt für die tödliche Gefahr, das Geld für den Dachdecker sowie die Lebensenergie und der Selbstbehauptungswille, um Barrieren mit Hilfe der Rechtsdurchsetzung aufzurichten, befällt das linke Milieu wie ein Pilzmyzel die tragenden Balken des Gemeinwesens. George Orwell beschrieb den Prozess in der Dystopie „1984“: „Es war schon eigentümlich, wie sich dieser käferartige Typus in den Ministerien vermehrte: kleine rundliche Männer, die bereits sehr früh zur Korpulenz neigen, mit kurzen Beinen, flinken Trippelschritten und feisten, undurchdringlichen Augen. Dieser Typ schien unter der Herrschaft der Partei am besten zu gedeihen.“ Ein Friedrich Merz hat schon allein deshalb ein Problem, an die Schaltstellen der Macht zu gelangen, weil er bereits habituell wie der Specht im Borkenkäferforst wirkt. Da hilft ihm auch seine Anbiederei bei der herrschenden Käferschaft beiderlei Geschlechts nicht weiter. Vor den Augen der Bürgerlichen ist er durch seine Äußerungen allerdings innerhalb nur weniger Tage vom Specht zum Hirschkäfer metamorphosiert, und damit ist der „Mann ohne Schneid“ (Lengsfeld) wohl chancenlos. Gegen die Käferplage hilft nur das Fällen der Wirtsbäume. Die Abhängigkeit von der Versorgung durch andere ist die Achillesferse der Sozialisten.

Ausblick

Um der sozialistischen Rolle rückwärts ins totalitäre 20. Jahrhundert zu entgehen, muss man nicht die Menschen umerziehen, „neue Leitbilder“ entwickeln oder die Propaganda verändern, das funktioniert nicht. Es genügt, mit einem funktionierenden Rechtsstaat die Verursacher des Elends mit den Konsequenzen ihres Tuns zu belasten. Das Streben der Sozialisten nach immer höherer Machtkonzentration und Intransparenz durch Zentralisierung dient ausschließlich ihrer Abschottung gegen das Volk und dem Trennen von Tat und Verantwortung. Sie begehen Völkerrechtsverbrechen, Eigentumsverbrechen, haben mit über 200 Millionen Ermordeten in nur wenigen Jahrzehnten nicht nur den Vogel als Meister des Todes abgeschossen und schwingen sich schon wieder zur Weltherrschaft auf – nur knappe 30 Jahre nach der Hoffnung auf ihr endgültiges Verröcheln. Was ist schief gelaufen? Ihre großstaatlichen Strukturen sind nicht nur erhalten geblieben, sondern mit der EU und dem Zentralbank-Euro ausgebaut worden und damit das ideale, anonymisierende, mafiöse Milieu für Sozialisten, das dem Einzelnen immer weniger Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Wuchern linker Strukturen einräumt. Die schwarz-rot-goldene Internationale aus Kirche-Sozialisten-Hochfinanz hat die Welt in das Spinnennetz ihrer Organisationen eingewoben und bewegungsunfähig gemacht und injiziert ihr Propagandagift, um uns anschließend in Ruhe aussaugen zu können.

Um der Globalisten-Troika den Weg in den totalitären Weltstaat abzuschneiden, muss zuerst der Nationalstaat gesichert werden, bevor man diesen dann subsidiär fragmentieren kann. Die Fragmentierung muss zu so kleinteiligen, selbstverwalteten Gebietskörperschaften führen, dass man die linken Kaputtmacher persönlich als Nachbarn kennenlernt und sie unter direkte, soziale Kontrolle stellen kann. Sie dürfen sich nicht mehr anonym von der Leistung anderer ernähren und gleichzeitig deren Lebensleistung verächtlich machen dürfen. Da das Subsidiaritätsprinzip der größeren Einheit verbietet, die Dinge zu leisten, die die kleinere Einheit selbst leisten kann, darf die Sozialhilfe, wenn sie von der Familie nicht leistbar ist, höchstens von der örtlichen Gemeinde aufgebracht werden. Es ist gerecht und gerechtfertigt, dass jene, die anderen ein leistungsloses Einkommen erwirtschaften sollen, die Motivation und Gründe jener persönlich kennen, die diese Leistung benötigen, beanspruchen oder einfordern. Solidarität muss wieder auf die Basis unmittelbarer menschlicher Nähe gestellt werden. Nur das kann dann mit Recht als „Basisdemokratie“ und „Solidargemeinschaft“ verstanden werden. Da können die „Guten“ dann beweisen, wie ernst es ihnen wirklich mit der Nächstenliebe ist. Die Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens wollen genau das Gegenteil.

So wie es in meiner Kindheit auf dem Spielplatz immer welche gab, die am Rande des Sandkastens standen und wie die Hyänen nur darauf lauerten, anderen Kindern in die gerade errichteten Sandburgen zu springen, gibt es immer bösartige Subjekte, die die Strukturen des Gemeinwesens aus reinem Vernichtungswillen zerstören wollen. Sozialisten sind eine anthropologische Konstante. Es gälte sie in einem durchsetzungsfähigen Rechtsstaat einzuhegen. Dass das Merkel-Regime von der Judikative unbehelligt nach Belieben Recht beugen und brechen kann, ist jedoch ein sicheres Indiz dafür, dass der Rechtsstaat bereits von Linksextremisten unterwandert ist.

Wenn in einer strikt subsidiären Ordnung das unmittelbar zu Regelnde auf der kleinstmöglichen Ebene angesiedelt wäre, der Staat nur die Funktion der Rechtswahrung und des Eigentumsschutzes im Inneren sowie der Verteidigung nach außen hätte und mithin keinerlei Versorgungsfunktion mehr, nur dann würde er als Massenvernichtungswaffe der in Parteien organisierten sozialistischen Beutegemeinschaften unbrauchbar werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Rießler

Jaja, Gottesfurcht ist der Anfang der Erkenntnis. Das Böse benötigt keinen rationalen Anlass, um böse zu sein. Außerdem ist so ein subsidiäres System kein abgeschlossenes System, sondern allerlei Einflüssen von außen ausgesetzt, die zersetzend wirken können.

Gravatar: Rudi Busse

@Hans von Atzigen
Auch Sie pflegen Verschwörungstheorien: "ein kleiner Kreis entscheidet", Weltanschauungen, Ideologien, Weltherrschaft, so und so agierende Kräfte ... nichts als Dogmen, mit dem Zweck zwischen den "Guten" und den "Bösen" zu unterscheiden. Zur ERKENNTNIS führt solch starre Weltsicht natürlich nicht.

Und hören Sie auf, den Begriff FREIHEIT zu ideologisieren. Freiheit ist absolut und nicht relativierbar, weil sie EIN GRUNDWERT ist! Unsere verkommene politische Elite und die Clique der Gutmenschen versucht uns anderes einzureden. Sie können Freiheit gerne kombinieren mit was Sie wollen, nur ist das dann keine Teil der Freiheit. Beschränkte Freiheit ist so unsinnig wie kalte Hitze oder hell leuchtende Finsternis.

Gravatar: Rudi Busse

@Old Shatterhand
Sie sollten nicht nur "die Ideologien des Kommunismus und alle Sozialismen" hassen, sondern JEDWEDE Ideologien! Richtig, auch den Islam. Jedwede Ideologie, die noch kommen mag, ob als Religion oder sonstwie getarnt!

IDEOLOGIEN erkennt man daran, daß ihnen ein Postulat zugrunde liegt. Postulate erkennt man daran, daß sie nicht hinterfragt werden dürfen, daß die Hinterfrager ausgegrenzt, verfolgt, dämonisiert und ggf. ermordet werden. ERKENNTNIS daran, daß sie immer vorläufiger Natur ist und permanent aus Zweifel und Hinterfragung erwächst.

@jürgen kurt wenzel, @siggi
Sie pflegen Verschwörungstheorien. Verschwörungstheorien basieren auf Postulaten, sind also ERKENNTNISTHEORETISCH WERTLOS.

@Thomas Rießler
Sie hängen religiösen Vorstellungen, haben also auch nicht begriffen, wo der Knackpunkt liegt.

Gravatar: Rudi Busse

Ganz starker Artikel !!!

Es erstaunt mich wenig, daß solch KLARE, UNIDEOLOGISCHE Durchdringung der Herausbildung des Status Quo von jemandem kommt, der eine sozialistisch-totalitäre Diktatur und deren Überwindung selbst erlitten hat. Der Autor kommt -- meiner Erwartung nach -- zu genau dem richtigen und konsequenten Schluss: Kleinteilige selbstverwaltete Gebietskörperschaften, wobei das Subsidiaritätsprinzip der größeren Einheit verbietet, die Dinge zu leisten, die die kleinere Einheit selbst leisten kann (die Schweiz in ihrer Jahrhunderte dauernden Stabilität läßt grüßen).

Leider hielten die satten, selbstgefälligen "Wessis" Freiheit und Demokratie für etwas vom Himmel Gefallenes, was fortan ewig währt. Nur eine Minderheit wehrt sich bis heute -- im Gegensatz zu den "Ossis". Wenn unser Land eine Zukunft hat, dann wird sie vom Osten gerettet. Die Menschen dort haben am ehesten begriffen, daß die Gefahr im Extremen liegt. Im extremen Nationalismus ebenso wie im extremen Globalismus.

(Nein, ich bin kein Ossi, sondern ein Wessi, dem das 68er-Milieu allzeit suspekt war)

Gravatar: Thomas Rießler

Wenn es eine strikt subsidiäre Ordnung gäbe, dann würde sie erfahrungsgemäß von den angesprochenen bösartigen Subjekten so lange sturmreif geschossen, bis sie für diese Subjekte nützlich ist.

Das biblische Menschenbild und die dort angesprochenen Ordnungen und Prophetien sind viel realistischer als menschliche Planungen auf dem Reißbrett. Das Neue Testament ist in erster Linie eine gute Botschaft für diejenigen, die sich ihrer eigenen Unzulänglichkeiten und Sündhaftigkeit bewusst geworden sind und sich nun mit Gottes Hilfe ändern wollen. Es ist jedoch eine schlechte Botschaft für die Gutmenschen, die ihren eigenen Weg weitergehen.

Gravatar: siggi

Man hört häufig, der Sozialismus kann nicht sterben, weil er im Kern gut ist. Mit anderen Worten, er war nur schlecht gemanagt. Nach dem Sozialismus ist vor dem Sozialismus. Ähnlich der Manager, der Firma an die Wand fährt. Auch hier ein Erkenntnisgewinn, Ansporn es woanders neu zu versuchen. Vielfach sagt man, er kann es nicht, sollte es lassen. Nicht die heutige Zeit, nach Start up - vor Start up, PSA fördert es. Zirkel werden resistent gegen natürliche Erkenntnis: dies ist nicht zu machen oder eben zu kompliziert. Siehe Merkel, die beruflich nichts hinkriegte, trotzdem behauptet wird: die Beste der Besten. Lebt von einer Krise zu anderen - will weiter machen. Hasst alle, die sie in Frage stellen. Bleibt die Frage, weshalb ww Bush sie zu Kanzlerin machte. USA trägt da Mitschuld, an der Spaltung der Berliner Republik, am Zerfall Europas, am Desaster des Arabischen Frühlings. Obama hätte Merkel die Einmischung in Syrien nie erlauben dürfen, ist sie Parteigängerin (Parteisoldaten), nicht intellektuelle Führerin. Ähnlich sie - mit Putin verhandeln lassen, ein Desaster der besonderen Art. Millionen von Toten - in Bürgerkriegen oder Ertrunkenen - gehen auf Berlins Konto, Historiker werden eifrig zu recherchieren haben, wie ein Schuster meinte König spielen zu dürfen, die anderen Europäer mitmachten oder tatenlos dem Desaster zuschauten - moralischer Imperativ. Menschenrechtsverbrechen nun der deutschen UNO, UNO ignoriert die eigene Charta: keine Vertreibungen von Menschen von ihrem Grund und Boden. Umsiedlung ein Tabu - nun der Pakt. Überall die gleichen Pappnasen, von zu kurz geratenen, etwas zu Dicke neigend. Und dann die Frauen, Alleinlebend, Kinderlos, Karrierelos - von Systempresse umjubelt, siehe Giffey oder von Leyen. Kein richtiger Beruf, kein richtiges Ministerium - nun Kanzler werden wollen. Baff, ist man da - scheint nur der real - existierende Sozialismus hervor zu bringen. Kinder an die Macht.

Gravatar: gigak

Mir missn den Sozen/Bolschewisten die Oier abschneidn.
Erst dann ist eine Ruh!

Gravatar: Unmensch

Die Sozialisten sind intelligent genug, um an die Macht zu kommen. Aber für mehr reicht's dann doch nicht.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

In der Rede an den ,, Rat der Götter"des Karl Duisberg 1904 , der Rede des Walter Hallstein 1934 in Rostock und sein juristisches Gespinnst in der Nazizeit und das Nachkriegseuropa der Brüsseler EU , sind doch Offenbarung genug ,welche nach Blut und Krieg gierenden Kräfte hinter allem Unheil stecken !! Hinter Allem steckt diese Krake Pharma , Flick und die Gier nach Öl mit austauschbahren ,, nützlichen Idioten "!!!!

Gravatar: Karl Brenner

Wir können nun quasi live beobachten, wie die globalistische Oligarchie Staaten oder Völker in den totalitären Sozialismus treiben.

Gravatar: Karl Brenner

Überschrift:

"Der Rückfall Europas in den sozialistischen Totalitarismus des 20. Jahrhunderts"

Das ist nicht abwegig

Gravatar: Old Shatterhand

Als ich 1962 freiwillig zur Bundeswehr ging, dann nur aus dem einen Grund weil ich sowohl die Ideologien des Kommunismus und alle Sozialismen jedweder Art gehasst habe wie die Pest. Nazis/Sozis/Kommunisten und alle anderen Ismen sind bösartige, verabscheuungswürdige Ideologieen gleich dem Islam und kommen direkt aus der untersten Gosse. Daran hat sich bis heute nichts gändert im Gegenteil, diese elende Sch.... ist das Letzte was ich unserem Land gewünscht hätte. Da haben damals eine Menge Leute geschlafen und haben genau wie nach der Nazizeit viele Verbrecher durch die Maschen schlüpfen lassen und das allein haben die Etablierten CDU/CSU/SPD/FDP allein zu verantworten. Daher sind diese Parteien auch für mich gestorben. NMie wieder werde ich denen vertrauen. Linke und Grüne halte ich ohnhin für utopische Abfallvereine. Ich halte dieses Klientel nicht nur für erbärmliche Volksverräter, sondern auch für korrupte Gangster. Mit Demokratie mit der ausgerechnet dieser raffgierige Abschaum sich immer schmücken will, haben die nicht das Geringste zu tun. Ich hoffe daher, dass die AfD diesem Pack künftig so kräftig in den Hintern tritt, damit unser Land wieder durchatmen kann. Schmeißt auch die Schädlinge und Pöstchenjäger aus der AfD und achtet peinlich darauf, dass sich keine linken oder extrem rechten Trojaner einschleichen, die dann eines Tages den Feinden der Freieheit in die Hände spielen, wie manchmal zu vermuten ist. Deutschland hat für seine Altschulden gelitten und bezahlt, jetzt muss ein Neuanfang her, der auch die kalten Herzen erneuert.

Gravatar: Hans von Atzigen

Exzellente Ausführungen.
Das betrifft nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa
mit erheblichen Auswirkungen Weltweit.
Die letzten 30 Jahre, sog. Globalisierung war ein Streben nach Weltherrschaft.
Das sog. Kapital, da geht es weniger um den Begriff Kapital als solches, sondern um Einfluss und ,,Macht,, die damit verknüpft ist. Ein kleiner Kreis der entscheidet wie Kapital
verwendet wird, wohien das fliesst, was damit an positievem und leider auch negtievem angestellt wird.
Der andere Part,
ist der Weltanschaulich Ideologische,
die sog. Internationale. Das ist ein zusammenschnitt,
aus der Real-Sozialistischen Weltsicht und der Westlinken, die sich in der sog.68 iger Bewegung manivestierte. Weltbürgertum, Globales Dorf usw. Ergüsse.
Diesen beiden ist gemeinsam das streben nach Weltherrschaft.
Der eine Part die Wirtschaftliche- Weltherrschaft.
Der andere Part strebt nach der Weltanschaulich, Ideologischen Weltherrschaft.
Diese mit Absolutistischem Anspruch agierenden Kräfte,
Schimpfen sich auch noch Liberal.
Liberalismus und Absolutismus sind Gegensätze.
Unter dem Mäntelchen( Begriffsdiffamierung) des Liberalismus hat sich ein verheerend wirkender Neoabsolutismus herausgebildet.
Ein tödlicher Mix aus Wirtschafts und Ideologieabsolutismus, der die Deutungshoheit, an sich gerissen hat, der vorgibt was richtig oder falsch ist.
Man kann nur noch hoffen dafür einstehen, das zumindest im Abendland , der Wiege der Aufklärung,
das Liberal-Humanistische Weltbild weiterlebt.
Insbesondere Europa braucht innzischen eine zumindest
in grossen Teilen, eine Neuauflage, Zurückbesinnung
auf die kernliberalen Grundwerte.
Grins, einen echten Neoliberalismus.
Freiheit heisst nicht Schrankenlosigkeit.
Freiheit und Selbstverantwortung für das Individum und
die Gemeinschaften, sind die Basis des Liberalen Weltbildes. Nur auf dieser Basis hat letztlich der Humanismus ein echte Chance.
Absolutismus egal welcher Ausprägung, ist in letzter Konsequenz immer, ein Feind, ein Zerstörer, der Freiheit, des Humanismus.

Gravatar: Uwe Lay

Der neue Mensch -eine verlöschte Utopie
"Kennern der jahrtausendealten Texte der Bibel erschließt sich vor allem eines: Die Menschen ändern sich ihrer Natur nach nicht, auch nicht über sehr viele Generationen."Der Titel: "Der Rückfall Europas in den sozialistischen Totalitarismus des 20.Jahrhunderts" Freie Welt am 3.12.2018 suggeriert nun, daß die biblische Einsicht in die Unveränderbarkeit des Menschen das Bollwerk gegen den sozialistischen Totalitarismus sei, wohl in dem Sinne, daß jede sozialistische Utopie des neuen und besseren Menschen zum Scheitern verurteilt sei, weil nun der Mensch nicht zur Veränderung zum Guten in der Lage sei, weil er immer so bleibt, wie er ist. Gerade auch der Name des Zentralorgans der SED: "Neues Deutschland" ist ja in diesem Sinne gemeint, daß nun in der DDR das neue, das ist das bessere Deutschland hervorgebracht werden soll. Dies "Neue Deutschland" ist dann selbstredend auch das der besseren Menschen, da diese die Entfremdung des Menschen aufhebe und so erst den wahren, den guten Menschen entwickele. Das "neu" synonym mit besser verstanden wird, beruht dabei auf der geschichtsphilosophischen Konstruktion der Geschichte als eines fortwährenden Progressierens, daß alles immer besser wird, daß eben die Autos, die jetzt fabriziert werden besser sind als die vor 50 Jahren. Etwas komplizierter, aber doch ähnlich würde sich auch die Verbesserung des Menschen gestalten. Deutlich wird damit, wie sehr die sozialistische und insbesondere der Marxismus selbst im aufklärerischen Humanismus verwurzelt sind in dem Glauben, daß der Mensch noch nicht das sei, was er sein könnte, daß er für sich eine Aufgabe ist: "Werde Mensch!"
Nun kommt aber das Problem! Die urchristliche Botschaft heißt ja gerade, daß der alte Adam durch Christus, im Glauben an ihn, durch das Sakrament der Taufe überwunden wird, daß der Gläubige der neue Mensch ist. Die christliche Hoffnung ist nicht reduzierbar auf das Hoffen auf das ewige Leben im Jenseits, schon auf Erden soll der Christ der neue Mensch sein in der Spannung von, daß das Neusein eine Gabe Gottes ist und daß es für den Christen aber auch eine Aufgabe ist. Daß der alte Adam, als der zum Sündigen Geneigte nicht aus sich heraus sich davon befreien kann, sagt eben mitnichten, daß er nicht zum Guten verbesserbar sei, nur daß das primär das Werk der göttlichen Gnade und sekundär dann auch des Christen Aufgabe ist. Daß Menschen immer Menschen bleiben, das ist nun eine Trivialität, auch der von Nietzsche ersehnte "Übermensch" ist eine menschliche Möglichkeit, wie auch die des "letzten Menschen", aber das Menschsein kann different ausfallen. Gerade die heilige Schrift kennt nun das Hoffen auf den neuen Menschen, der den alten Adam auszieht und den neuen anzieht.
Es ist so eine eigentümliche Lesart der Bibel, wenn man aus ihr herausliest, daß der Mensch immer so bleiben wird, wie er durch seinen Sündefall geworden ist. Aus sich heraus kann er sich nicht aus der Sünde befreien, aber Gott befreit ihn zu einem neuen Menschsein in Jesus Christus.
Nur, einen Einwand muß diese Aussage evozieren: Nun gibt es schon 2000 Jahre lang die Kirche, durch die Menschen getauft werden, so von der Erbsünde befreit werden, in der die anderen Sakramente zum Heil gespendet werden und die den Menschen die christliche Moral lehrt, und: Wo ist in diesen 2000 Jahren etwas von dem Leben des "neuen Menschen" erkennbar geworden? Sicher, ein paar Heilige, vielleicht auch ein paar mehr anonym gebliebene Heilige...aber die Masse der getauften Christen?
Der Gedanke liegt so nicht ferne, daß die sozialistische wie gerade auch der Marxismus nur entstehen konnte, weil es den Glauben an den "neuen Menschen" gab, daß er aber nun säkularisiert wurde und so zur der Aufgabe des Menschen wurde: Der "neue Mensch" soll nun das Werk des Menschen sein. Wie das zu realisieren sei, darin unterschieden sich die Humanisten (durch Bildung) und die Sozialisten und Marxisten (durch die Überwindung des Kapitalismus), aber beide bauten auf den Glauben an den "neuen Menschen" auf in religionskritischer Intention, daß das was die christliche Religion nicht geschafft hat, sie habe stattdessen den 30 jährigen Religionskrieg hervorgebracht, nun der Mensch selbst zu vollbringen habe.
Wir können sagen, daß dieser Glaube an den neuen Menschen endgültig erst nach der Implosion des real existierenden Sozialismus 1989f sich aufgelöst hat. Die sozialistische wie die marxistische Linke (wenn es die überhaupt noch als relevante Kraft gibt) hat sich nach 1989völlig neu konzipiert: Sie will "nur" noch die Revolutionierung der Kultur (marxistisch gesprochen des Überbaues), während sie den Kapitalismus bejaht und ihn nur noch sozialstaatlich humanisieren will. Der "neue Mensch" ist so ad acta gelegt, stattdessen soll der Mensch entbürgerlicht, entkultiviert werden, umso für den sich globalisierenden Kapitalismus marktgerecht gestaltet zu werden. Der neue Totalitarismus ist so wirklich nicht eine Neuauflage des sozialistischen, in der Menschen zu sozialistischen Menschen umerzogen werden sollten durch eine faktische Erziehungsdiktatur, im Stile eines Stalins oder Maos.Ein politisch korrekter Linke würde ja auch nie sich für ein Neues Deutschland einsetzen, denn seine Parole heißt; Nie wieder Deutschland! Deutschland verrecke!
Die neue Ideologie der politischen Korrektheit ist die Ideologie des sich globalisierenden Kapitalismus, die als öffentliche Religion das Christentum als der öffentlichen Religion Europas ablösen soll. Sie ist damit, um es mit Ernst Niekisch zu sagen eine Umformungsprodukt des klassischen Liberalismus, daß der Mensch eine Funktion der Ökonomie ist (das ist auch der Grund der Popularität der Rede vom Tode des Menschen etwa bei Michel Foucault) und so zum homo oeconomicus umzuformen ist. Er soll nur noch das sein, dem alles andere, seine Identität, seine geschlechtliche, ethnische, religiöse wie auch kulturelle nur ein frei konsumierbares Angebot auf dem freien Markt sein soll: Ich darf alles frei wählen, was ich sein will, weil ich durch nichts limitiert werde als durch meine Kaufkraft.
Und die christliche Religion? Sie hat in der Postmoderne die Rede vom "neuen Menschen in Jesus Christus" völlig aufgegeben, um anstattdessen die Liebe Gottes zu verkünden, die den Menschen so bejaht, wie er ist, aufdaß er auch so bleibe, wie er ist. Zur höchsten Tugend wird nun die Anerkennung aller, so wie sie sind. Verwerflich sind dann nur die, die dazu nicht bereit seien und das sind dann die politisch nicht Korrekten, die so zu bekämpfen sind.

Uwe C. Lay

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Der Rückfall Europas in den sozialistischen Totalitarismus des 20. Jahrhunderts“ einer Göttin!!!

Allerdings sind die Briten nicht das einzige Gegengift für die auch m. E. längst völlig ver- und deshalb ausgemerkelte EU. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article140696579/Die-Briten-sind-das-Gegengift-zum-EU-Sozialismus.html

Folgende Staaten könnten/werden die nächsten Austrittkandidaten sein: https://www.welt.de/politik/ausland/article156551217/Diese-Laender-koennten-die-naechsten-Exit-Kandidaten-sein.html

Inzwischen gesellte sich wohl auch Finnland dazu https://www.welt.de/wirtschaft/article156918872/Hans-Werner-Sinn-sagt-neuen-Austrittskandidaten-voraus.html,
und weitere Staaten werden folgen!!!

Animiert die Göttin(?) die EU-Mitglieder etwa immer häufiger ´bewusst` zum Austritt aus der angeblichen Union, um irgendwann ihre scheinbar innig geliebte DDR zurück zu bekommen und sie nach eigener Vorstellung allein – (etwa als 1000-jähriges Reich) - führen zu können???

Gravatar: Werner N.

Es ist für einen "Wessi" immer wieder aufschlussreich, Details über den damals "real existierenden Sozialismus" der DDR zu hören. Wir erfuhren in den Medien zumeist nur von den "Mauertoten".

So verständlich und berechtigt die Enttäuschung der "Ossi`s" über die sozialistischen Zustände im Westen auch sind, so wurden ihre Ursachen nicht erst 1989 geschaffen. Seit Anfang der 70iger Jahre praktizierten die „68iger“ ihren "Marsch durch die Institutionen" mit Hilfe der Gewerkschaften und großer Disziplin. Nunmehr halten diese Neo–Marxisten à la Habermas viele Führungspositionen in Politik, Kommunen, Medien, Justiz und Ausbildung. Es wird noch ein langer und zäher Kampf, sie abzulösen.

Gut fand ich auch, den "Bolschewismus" zu erwähnen, denn der Begriff "Sozialismus" beschönigt und kaschiert diesen nur. Wenn sog. "Rechtspopulisten" oft hilflos auf das gegnerische "Agitprop" reagieren, so deshalb, weil sie diesen Begriff scheuen, um nicht in die Nazi–Ecke gestellt zu werden. Die universalistische, proletarische Kultur des „Bolschewismus“, (die sich teilweise mit denen der „Aufklärung“ deckt), wird seit der "Novemberrevolution" 1918 von linker und sogar rechter „Intelligenzija“ (hier zumeist unwissend) in nicht wenigen Fällen nachgeahmt (Ausbildung, Politik, „Oneness world“, Kunst, Architektur u.A.). Die europaweite, neu-rechte Gegenbewegung gibt auch zu Hoffnung Anlass.

Gravatar: Lutz Schnelle

Die Tagesschau berichtete, daß ein sozialistischer Präsident die Wahl in Mexiko gewonnen habe. Und der will nun mit der neoliberalen, rechten Politik der Vorgängerregierung brechen.
Interessant ist, daß die Tagesschau weiß, daß neoliberal und rechts ein und dasselbe ist, wenn es ums Ausland geht.
Auch für die USA trifft sie diese Unterscheidung, die Republikaner sind rechts. Da bestimmen die Ölmagnaten und die Waffenlobby.
Nur für Deutschland scheint rechts und neoliberal im Gegensatz zu stehen. Obwohl wir das Land mit dem drittgrößten Waffenexport sind und das größte mit Kleinwaffen.
Schröders Politik war neoliberal, Merkels Politik, die Politik Kohls. Im Schatten von Kohl hat Günter Rexrodt (FDP) die wirtschaftspolitischen Weichen von nachfrageorientiert auf angebotsorientiert gestellt.
Arte berichtet, daß die neoliberale europäische Politik in die Armut führe.
Für Chile weiß die GEZ zu berichten, daß dort eine neoliberale, rechte Politik Fuß faßte, seit Pinochet die Chikago-Boys zu Ministern gemacht hat und die Wirtschaft umgebaut - um Milton Friedmans neoliberale Agenda umzusetzen - der Markt regelt alles. Ganz gleich hat es auch Guido Westerwelle ausgedrückt. Früher nannte die GEZ Chiles Politik faschistisch - und das nicht wegen des Polizeistaates.
Eine angebotsorientierte Wirtschaft funktioniert nach genau Friedmans Vorgaben.

Der Autor verwechselt wie alle Kulturmarxismus mit Sozialismus. Sozialismus ist verstaatlichend, Faschismus privatisierend.

Faschismus ist die Verschmelzung von Großkapital und Staat, sagte einer, der es wissen sollte, Mussolini.

Multikulti ist nichts links. Multikulti ist rechts, hinter dem ein rassistischer Plan steht. Das erste faschistische Reich der Weltgeschichte war das antike Rom. Da hatte Mussolini sich anregen lassen. Er wollte das antike Rom neu errichten - und das war Hitlers Freund. Das römische Reich war seinerzeit ds dichtbesiedeltste Gebiet der Erde, Völkerscharen aus allen Ende der Welt hat es angezogen und wurde so - multikulturalistisch.
An der Spitze der Politik - im Senat - saßen die Superreichen.

Deutschland ist kein Arbeiter- und Bauernstaat.

Wir hatten nur eine Chance, und ihr habt sie versemmelt.

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