Der nächste Sieg der Schwulen-Lobby

Eine georgische Opernsängerin verlor ihr Engagement an der Oper von Sydney. Nicht weil sie schlecht gesungen hätte, sondern weil die Schwulen-Lobby ob einer schwulen-kritischen Bemerkung in ihrem Blog einen Shitstorm gegen die Sängerin organisiert hatte.

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Vor dieser Verhetzung ist die Führung der Oper prompt in die Knie gegangen. Die Australier werden der Oper hoffentlich die richtige Antwort geben (ich selber bin ja die letzten hundert Jahre nicht in eine australische Oper gekommen). Es zeigt aber, wie geschickt die schwulen Lobbyisten inzwischen geworden sind. Christliche Demonstranten werden von Grün organisierten Gegendemonstranten in Wien massiv bedroht, nur weil sie das Wort Familie in den Mund genommen haben. Und in Sydney setzen sie durch, dass eine Sängerin einfach aus dem Engagement geworfen wird.

Die typische Reaktion der Mehrheit: Man wundert sich, man ärgert sich – und schweigt. Bis auf Fußball macht man am besten zu überhaupt nichts mehr den Mund auf (über Fußball hat man schließlich auch unter Stalin und Hitler reden dürfen). Manager und Politiker gehen immer sofort in die Knie. Und wundern sich dann noch über das Verhalten der Menschen in den Wahlzellen (solange die Menschen halt noch geheim wählen dürfen . . .).

Weiterlesen auf: andreas-unterberger.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Eber

Ich möchte bei dieser Gelegenheit an diesen Schwulen-Aufstand in München erinnern.

Der weltberühmte Maestro Waleri Abissalowitsch Gergijew, Intendant und Dirigent in St. Petersburg, und designierter Leiter des Orchesters des Bayerischen Rundfunks (wenn ich das jetzt richtig parat habe), wurde bei einem seiner ersten öffentlichen Konzerte in München massivst durch Schwulen-Aktivisten per Trillerpfeifen (!!!) gestört.

Sein "Verbrechen":
Er hatte in einem Interview Russlands -- Putins / Medwedjews -- Schwulenpolitik für richtig angesehen (tue ich übrigens auch).
Gergijew darf also seine persönliche Meinung nicht sagen, weil sie gewissen Leuten nicht genehm ist ???

Das ist übelster Terror einer winzigen Minderheiten (ca. vier Prozent der Bevölkerung).
Kannte man bisher nur von den 68-ern und aus der Nazizeit.

Soweit sind wir also *schon* wieder einmal ...

Und das muss man sich vorstellen:
Da verstieg sich Eleonore Brüning im Feuilleton der FAZ gar zu der Forderung, Maestro Gergijew müsse sich in aller Form bei den hiesigen Schwulenverbänden für seine Aussage entschuldigen.

Was fällt dieser aufgeblasenen, kaum jemandem bekannten Person ein, eine derartige Forderung aufzustellen ??? Unerhört!
Hab' die FAZ neulich abbestellt - nicht allein deswegen, aber eben auch ...

Sind wir womöglich schon soweit, dass jeder Orchesterleiter vor Beginn eines öffentlichen Konzerts eine Ergebenheits-Adresse an die Schwulenverbände abzugeben hat, weil er sonst mit Störungen seines Konzerts zu rechnen hat ???

Ich für meine Person möchte mir wünschen, dass aufgebrachte Konzert-Besucher diesen widerlichen Aktivisten derart die Fr****e polieren, dass die sich nie wieder in einen Konzertsaal trauen.

Gravatar: Karin Weber

Können Sie diese Aussagen belegen?

Ich habe mal von einem gehört, der auch was gehört hat von einem der mal was gehört hat. Also mal ehrlich: Ihre Räuberpistolen werden doch immer krasser. Ich frage immer wieder nach konkreten Belegen für die Diskriminierung von Homosexuellen u. a. auch in der Ex-DDR. Eine Antwort erhalte ich darauf nicht und das schon seit Jahren.

Wer den Opfa-Status nachweisen will, muss Belege vorweisen. Nicht irgendwelche abenteuerlichen Berichte, sondern Fakten und Tatsachen.

Gravatar: Janda

Sehr bezeichnend, dass in dem Beitag nicht gesagt wir wie sie sich genau geäußert hat. Nämlich so: "Ich war stolz darauf, wie die georgische Gesellschaft auf die Parade gespuckt hat ... Bitte stoppt die Versuche, mit Propagandamitteln westliche 'Fäkalmassen' in die Mentalität der Menschen zu bringen."

Das ist nicht nur menschenverachtend, sondern auch die Gutheißung und Verherrlichung von Gewalt gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen. In diesem speziellen Fall der Gewalt gegen die friedlichen Demonstranten in Georgien.

Gravatar: Chris

Ich liebe diese ewige Täter-Opfer-Umkehr.

Gravatar: Freigeist

Leute, die aus Osteuropa kommen, nicht DDR, sind meist viel konservativer als die im Konsum-Westen aufgewachsenen. Im Osten wurde die Gesellschaft in vielen Ländern massiv unterdrückt und schikaniert. Eine Methode war, Männer mit Homosexualität zu beschuldigen und zu erpressen.
Viele Osteuropäer haben dies bis heute nicht verstanden. Mir hat ein Familienvater aus einem osteuropäischen Land erzählt, wie sie ihn mittels derartiger Beschuldigungen zu erpressen versucht haben. Wäre Homosexualität etwas ganz normales gewesen, das bei einigen Prozenten der Bevölkerung vorkommt, so hätten die Erpresser eine Methode weniger gehabt, das Volk zu drangsalieren. Homosexualität sollte ganz normal sein. Es besteht kein Pflicht, es zu sein.

Gravatar: Karin Weber

Nachtrag:

Vielleicht sollte man zukünftig als Arbeitnehmer/in den Arbeitgeber fragen, ob er dem Gleichstellungswahn verfallen und/oder heterophob ist. In so einem Fall muss man den Fachkräftemangel gnadenlos ausnutzen und in solchen Firmen eben nicht anheuern. Wer gute Leute haben will, muss denen schon was bieten.

Gravatar: Karin Weber

Das Thema "Fussball" und der damit verbundene Nationalismus ist sicher ein rotes Tuch für die GrünLinken. Das Deutsche bei der WM zu ihrer deutschen Mannschaft halten, dass ist doch voll Nazi.

Ich mache hier noch meine Witzchen darüber, aber das dauert keine 2 Jahre mehr, dann werden solche Leute auch von den Meinungs- u. Vielfaltsterroristen bekämpft.

Gravatar: Lemke

Vielleicht sollte man wirklich nicht mehr in eine australische Oper kommen, aber stattdessen in einer?!? Schwamm drüber... schnellwech!

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