Daten über Unfälle und Vorkommnisse von Windkraftanlagen

Strom aus Wind, gehört nach den Informationen unserer Regierung, zu den zukünftigen wichtigen Energiequellen. Haben wir bisher vor allem die volatile „Energiezufuhr“ und damit einhergehend Stromabgabe und Lärmemissionen im Visier gehabt, gibt es eine Organisation, die Unfälle dieser Industrieanlagen auflistet.

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Natürlich können Befürworter von Windanlagen einwenden, dass auch andere Technologien Unfälle verzeichnen.  Das ist richtig, jedoch hören und lesen wir in auch Deutschland sehr wenig über Vorfälle im Zusammenhang mit Windkraftanlagen. Über Unfälle in konventionellen Kraftwerken wird dagegen sofort in den MSM ausführlich berichtet, bei Kernkraftwerken auch die Meldung: „Mann im AKW verletzt, Blutung musste verbunden werden.“ Wenn sich der Santärhandwerker bei der Installation eines neuen Wasserhahns in der Toilette den Finger aufgeritzt hat [Quelle habe ich nicht mehr nachrecherchiert, kann mich aber daran erinnern, Der Übersetzer]

Unfallbilder von WKAs gibt es im Netz, jedoch nicht copyright frei.

Hier nur ein Beispiel: https://www.agrarheute.com/energie/windkraftanlage-a3-abgebrannt-526338

Interessant auch das Fundstück 19/9829

Drucksache 19/9829 – DIP – Deutscher Bundestag PDF, vom 03.05.2019

Antwort der Bundesregierung

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Karsten Hilse, Dr. Rainer Kraft, Dr. Heiko Wildberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD – Drucksache 19/9476 –

Verhinderung und Bekämpfung schwerer Havarien von Windkraftanlagen

 … Trotz ihrer sehr großen Zahl und enormen Bauhöhe mit inzwischen über 200 Meter sind sie keinerlei allgemeinverbindlicher Sicherheitsüberprüfung durch die TÜVs unterworfen. Dadurch werden sie zu „tickenden Zeitbomben“, wie es der TÜV-Experte Dieter Roas kürzlich formulierte (www.welt.de/wirtschaft/article176699938/Windkraft-TUEV-sieht-in-den-Anlagen-tickende-Zeitbomben.html)

 


 

Zusammenfassung der Unfalldaten für Windkraftanlagen bis zum 31. Dezember 2020

Diese Unfallstatistiken unterliegen dem Copyright des Caithness Windfarm Information Forum 2020. Die Daten können von Gruppen oder Einzelpersonen verwendet oder verwendet werden, sofern die Quelle (Caithness Windfarm Information Forum) angegeben und gleichzeitig unsere www.caithnesswindfarms.co.uk  angegeben wird. Das Caithness Windfarm Information Forum ist nicht verantwortlich für die Richtigkeit von Material oder Referenzen Dritter.

Es wird gebeten, die Tabellen nicht herunterzuladen, da diese nicht so aktuell sein können, wie auf der Webseite http://www.caithnesswindfarms.co.uk/AccidentStatistics.htm

Die Daten in den u.g. bzw.  verlinkten Tabellen sind keineswegs vollständig – CWIF ist der Ansicht, dass das, was aufgeführt ist, möglicherweise nur die „Spitze des Eisbergs“ in Bezug auf die Anzahl der Unfälle und deren Häufigkeit ist. So berichtete der Daily Telegraph am 11. Dezember 2011, dass RenewableUK bestätigt hat, dass es allein in Großbritannien in den letzten 5 Jahren 1500 Unfälle und Zwischenfälle mit Windkraftanlagen gegeben hat. Im Juli 2019 meldeten EnergyVoice und Press and Journal insgesamt 81 Fälle, in denen seit 2014 Arbeitnehmer in den Windparks des Vereinigten Königreichs verletzt worden waren. Die CWIF-Daten enthalten nur 15 davon (<19%).

GLOBALE Daten – Detaillierte Unfallliste .pdf mit Quellen und Orten [235 Seiten]. im Zusammenhang mit Windkraftanlagen, die bis zum 31. Dezember 2020 durch Presseberichte oder offizielle Informationsveröffentlichungen gefunden und bestätigt werden konnten.

… Weitere Beweise dafür, dass CWIF-Daten nur die „Spitze des Eisbergs“ darstellen, finden sich in der Veröffentlichung von Power Technology vom 13. August 2018 unter https://www.power-technology.com/features/golden-hour-paramedics-saving-lives- Offshore-Windparks / Der Artikel berichtet, dass allein im Jahr 2016 737 Vorfälle von britischen Offshore-Windparks gemeldet wurden, wobei der Großteil eher während des Betriebs als während der Entwicklung auftrat. 44% der medizinischen Notfälle waren turbinenbedingt. Im Vergleich dazu sind in den CWIF-Daten nur 4 Offshore-Vorfälle in Großbritannien aufgeführt – dies entspricht 0,5%.

… In Großbritannien verfügt die HSE [~ Gesundheitsministerium] derzeit nicht über eine Datenbank mit Windkraftanlagenausfällen, auf deren Grundlage sie Beurteilungen über die Zuverlässigkeit und Risikobewertung von Windkraftanlagen vornehmen kann. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hse.gov.uk/research/rrpdf/rr968.pdf .

Dies liegt daran, dass die Windindustrie die Vertraulichkeit der gemeldeten Vorfälle „garantiert“. Keine andere Energiewirtschaft arbeitet in Bezug auf Vorfälle so geheim. Die Windindustrie sollte nicht anders sein, und je früher RenewableUK seine Datenbank der HSE und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, desto besser. Die Wahrheit ist da draußen, aber RenewableUK gibt es nicht gerne zu.

… Unsere Daten zeigen deutlich, dass der Ausfall von Schaufeln der häufigste Unfall bei Windkraftanlagen ist, dicht gefolgt von einem Brand. Dies steht im Einklang mit GCube, dem größten Anbieter von Versicherungen für erneuerbare Energien. Im Juni 2015 veröffentlichte die Windindustrie-eigene Veröffentlichung „WindPower Monthly“ einen Artikel, in dem bestätigt wurde, dass „jährliche Blattausfälle auf rund 3.800 geschätzt werden“, basierend auf GCube-Informationen. Eine GCube-Umfrage im Jahr 2013 ergab, dass die häufigste Art von Unfall tatsächlich ein Flügelversagen [Bruch] ist und dass die beiden häufigsten Unfallursachen Feuer und schlechte Wartung sind. In einem weiteren GCube-Bericht vom November 2015 wurde festgestellt, dass es durchschnittlich 50 Brände von Windkraftanlagen pro Jahr gibt, und dies bleibt in der neuesten GCube-Veröffentlichung von 2018 unverändert http://www.gcube-insurance.com/reports/towering-inferno/

Die 50 Brände pro Jahr sind mehr als doppelt so hoch wie die unten angegebenen CWIF-Daten, was weiter unterstreicht, dass die hier präsentierten Daten möglicherweise nur „die Spitze des Eisbergs“ sind. Das Turbinenbrandschutzunternehmen FireTrace International schätzt, dass 91% der Brände von Windkraftanlagen nicht gemeldet werden. https://www.thecheyennepost.com/news/turbine-fire-at-new-roundhouse-industrial-wind-facility-west-of-cheyenne/article_cebaf080-423a-11eb-bebe-97b85cbceb3f.html

Am Ende der Einleitung werden die aufgeführten Daten chronologisch dargestellt.

Da  Filter der o.g. Dateien nur schwer zu finden sind, habe ich hier die Dateien.pdf für Sie gespeichert

Unfallliste_International_WKA_VESTAS_V136_2021_01_06 (3)

Unfallliste_WKA_immer_aktuell (3) Deutschland 2000 – 2021, Jan.

Gefunden auf http://www.caithnesswindfarms.co.uk/

Übersetzt durch Andreas Demmig

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

Herr Behr, lächerlich,
Ihre Aneinanderreihung von "Strohmann-Argumenten".

Zu den Sicherheitsprüfungen schreibt der Bundesverband Windenergie BWE in seinem Hintergrundpapier zur Sicherheit von Windenergieanlagen vom Oktober 2018:

Auszug Zitat:
"Parallel hierzu erfolgen Wiederkehrende Prüfungen an der WEA u.a. gemäß den Vorgaben der DIBt-Richtlinie und BetrSichV durch unabhängige Sachverständige bzw. zugelassene Überwachungsstellen (ZÜS)."

Im Anhang werden alle Pflichtprüfungen (!) aufgelistet, insgesamt 22.
Pflicht, ja ? Das klingt doch stark nach regelmäßig (!) durchzuführenden Sicherheitsprüfungen (!).

hier der Link:
https://www.wind-energie.de/fileadmin/redaktion/dokumente/pressemitteilungen/2018/20181009_BWE_Hintergrundpapier_Sicherheit_von_WIndenergieanlagen_01.pdf

Ihre Haltung zur Endlichkeit von Ressourcen ist erschreckend, platt, hanebüchen.
Da hat wohl einer seine eigene misanthropische Weltsicht auf andere projiziert und nennt das dann deren "Todestrieb".

Nein, EIKE & Konsorten haben sich aus dem ernst zu nehmenden Diskurs rausgekickt, jetzt stehen sie als alternde Poltergeister am Rande, maulen, mosern, meckern rum.

In Bayern nennt man solche Alten "Grantler",
bei uns "en ahle Watz".
Wie sie an der Küste und in Sachsen heißen weiß ich nicht, aber geben tuts die da auch.

Prost, der neue '20er Riesling aus der Steillage entwickelt sich gut.

MfG, HPK
P.S.:
1) Interessantes YT-Video zu Rohstoffen, Ressourceneffizienz:
https://www.youtube.com/watch?v=hThzvvTyTLI

2) Sie dürfen ab jetzt das letzte Wort haben, ich gebe nach.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein,Sie schreiben:

"Einigen Sie (EIKE & Fans) sich mal untereinander, ob Sie den Vorwurf ("... keinerlei allgemeinverbindliche Sicherheitsüberprüfung...") weiter so aufrecht erhalten wollen, gegen anerkannte Institutionen wie den TÜV-Nord und den GL."

Was soll denn das jetzt? Sie hatten eine Aussage zum Inhalt der Bundestagsdrucksache 19/9829 gemacht, die bewusst falsch war, um dann auf der AfD und EIKE herumhacken zu können. Das hatte ich als Lüge entlarvt. Weiter nichts.

Worüber sollen sich die Wissenschaftler bei EIKE denn da jetzt einigen? Es ist doch von der Bundesregierung in der Drucksache auf Anfrage der AfD bestätigt und damit unstreitig, dass es keine Vorschrift gibt, welche die Windmüller zwingt, an ihren Anlagen regelmäßig vom TÜV Sicherheitsüberprüfungen vornehmen zu lassen.

Über etwas, das unstreitig ist, braucht man sich nicht einigen. Ende Gelände.

Mein guter Rat: Fangen Sie an, logisch zu denken und zu argumentieren. Hören Sie auf, hier nur wild herumzueiern. Dann hält Herr Hessel Sie auch nicht länger für einen Forentroll.

Übrigens: Herr Gruhl war einer der ganz schlimmen Vertreter des "Todestriebes in der Geschichte", ebenso wie etwa die Mitglieder des "Club of Rome".

Stichworte: Die Ressourcen gehen uns aus, deshalb werden wir alle sterben. Um das zu verhindern, müsst Ihr endlich aufhören, Energie zu verbrauchen, zu fliegen, Auto zu fahren, zu essen und zu trinken. Ihr müsst mit allem einfach aufhören!

Also sterben, so oder so.

Damit ist der Planet dann gerettet. Todestrieb eben.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ E.F. Behr, M. Hessel

Ohne die rhetorischen Keulen "Lüge", "Sozialisten/Marxisten", "Trolle" läuft es bei den beiden Herren mal wieder nicht.

Zur Sache:

TÜV-Nord :
Die Selbstdarstellung der TÜV-Nord Gruppe für Zertifizierung inkl. Sicherheitsprüfungen von Windkraftanlagen liest sich völlig anders, wie Ihrerseits hier suggeriert, hier nochmal der Link zur Original-Quelle, auf die ich mich bezogen habe:
https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/energie/erneuerbare-energien/windenergie/

Germanischer Lloyd:
Auch der GL beschreibt das aufwendige Procedere einer Windkraftanlagen-Zertifizierung, auch hier der Link:
http://www.rotortechnik.at/Downloads/Allgemeines/GL%20zertif%20von%20WEA.pdf

Einigen Sie (EIKE & Fans) sich mal untereinander, ob Sie den Vorwurf ("... keinerlei allgemeinverbindliche Sicherheitsüberprüfung...") weiter so aufrecht erhalten wollen, gegen anerkannte Institutionen wie den TÜV-Nord und den GL.

Trolle:
Wer oder was soll gemeint sein, wenn Sie von "Forentrollen" reden. Ich kann es schlecht sein mangels Beispielen, ein klassisches "Strohmann-Argument". Wenn Sie Beispiele haben, nennen Sie sie.

Safarewitsch:
Diesen 470 S. starken Schinken habe ich noch nicht ganz durch gelesen, finde aber bisher keinerlei Hinweis auf eine Verbindung von Sozialismus zu Öko-Diktatur. Wenn dem doch so ist, nennen Sie bitte die Stelle.

Wohl erinnere ich mich an Herbert Gruhl („Ein Planet wird geplündert“), Ur-Grüner ex-CDUler und Gründer der ÖDP („Ein Planet wird geplündert“), der die Grünen bereits in den '80ern wieder verließ, eben weil diese ihm zu links waren. Aber differenzieren ist nunmal nicht Ihr Ding, zu schwierig.

Lieber mächtig auf den Putz hauen, es kann nicht sein, was nicht sein darf, nämlich unter grün-ökologisch ausgerichteten Menschen gibt es Gemäßigte, Vernünftige mit einem bürgerlich-wertkonservativen und freiheitsliebenden Kern.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Moin Herr Hessel, ja, das mit den "Forentroll" hatte ich auch schon gelesen.

Nun sind Trolle in der nordischen Mythologie zwar etwas verschlagene, aber im Grunde doch gutmütige und gutmeinende Gestalten. Auch grüne (Foren-)Trolle bilden sich zwar ein, gutmeinend zu sein, aber nur in ihrem Selbstbild.

In der Wirklichkeit sind die grünen Sozialisten hingegen eher Anhänger des "Todestriebes in der Geschichte" (nach Igor Schafarewitsch), wie die roten und die braunen Sozialisten auch, von denen sie ihr Denken übernommen haben. Ihre Ziele lassen sich als Zerstörung der Lebensgrundlagen in Exzessen der Macht beschreiben, was sich in der Tatsache zeigt, dass die Grünen in erster Linie eine Partei der Verbotsforderungen ist (Kerntechnik, Dieseltechnik, Kohleförder- und -feuerungstechnik, Fleischverzehr, Fernreisen im Flugzeug, Individualverkehr in Kraftfahrzeugen) und dass sich die grünen Parteigänger durch eine besondere Lebensfeindlichkeit auszeichnen. So forderte ja bereits eine grüne Realschullehrerin in Bayern, dass das in die Welt setzen von Kindern wegen Umweltschädlichkeit (Kinder atmen Kohlendioxid aus) zu beschränken und staatlicher Kontrolle zu unterwerfen sei (woraufhin die Elternvertreter forderten, diese Lehrerin wegen berufsschädlicher Kinderfeindlichkeit aus dem Kollegium zu entfernen).

Alles in Allem sind also die grünen Sozialisten, wie auch vor ihnen schon die braunen und die roten Sozialisten, wesentlich schlimmer als Trolle, zwar verschlagen, aber nicht gutmeinend. Ich möchte Herrn Klein deshalb hier nicht als "Forentroll" bezeichnen, denn es wäre eine Verharmlosung.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schrieben am 30.01. um 21.09 Uhr:

"Zitat:
" .. keinerlei allgemeinverbindlicher Sicherheitsüberprüfung durch die TÜVs unterworfen."

Das ist absoluter Unsinn, öffnen Sie doch mal Ihren eigenen Link zur Drucksache, was sehen Sie denn dann :

Die von Ihnen höchstselbst zitierte Stelle stammt explizit aus der "Vorbemerkung der Fragesteller", es ist NICHT die Antwort der Bundesregierung!"

Dass keinerlei allgemeinverbindliche Sicherheitsüberprüfung stattfindet, ist also nach Ihrer Einlassung absoluter Unsinn? Das ist aber nach der von mir zitierten Antwort der Bundesregierung in der Drucksache 19/9829, Seite 6, Antwort zu Frage Nr. 18, dritter Absatz, erster Satz richtig. Also zitieren Sie die Bundestagsdrucksache falsch, um diese Tatsachenbehauptung nur der fragenden AfD-Fraktion als Fehlspekulation unterzuschieben. Das ist dann allerdings eine Lüge durch Vorspiegelung falscher Tatsachen. Warum regen Sie sich jetzt so auf? Weil Sie beim Lügen zur Erhaltung Ihrer heilen grünen Welt erwischt wurden?

Gravatar: Hans-Peter Klein

Zusatz , Herr Behr:

Zu "derzeit nicht" heißt es direkt nach Ihrem Zitat in der Drucksache:

"Das Produktsicherheitsgesetz ist auf Grund europarechtlicher Änderungen in absehbarer Zeit einer Revision zu unterziehen. "

Warum zitieren Sie herausgelöst aus dem Gesamtzusammenhang?
MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 01.02.2021 - 10:02

So so, mich der Lüge bezichtigen. Herr Behr, es bleibt dabei:

Die von mir zitierte Stelle stammt aus den "Vorbemerkungen der Fragesteller", sie stammt NICHT von der Bundesregierung wie behauptet, von daher alles korrekt meinerseits.

Aber wenn schon, denn schon:

Die von Ihnen zitierte Stelle der Drucksache ist ein Satz aus einer längeren Antwort auf Frage 18 von 20.
In diesem Absatz steht ganz klar worauf sich das "derzeit nicht " bezieht, nämlich verbindlich vorgeschrieben für Windkraftanlagen sind " bereits heute wiederkehrende Prüfungen durch Sachverständige ".

Wäre dann nur noch zu klären, warum Sie und der Autor des Artikels selbst dann nicht gleich diese relevanten Stellen der Drucksache korrekt zitieren.

Herr Behr, Sie haben Ihre ganz eigene Auffassung von Wahrhaftigkeit, passen damit sehr gut in das EIKE-Ensemble.

Wenns drauf ankommt:

Extrem selektive/einseitige Wahrnehmung,
dafür jede Menge Gepöbel, Gemecker, Gemotze und Gemaule.

MfG, HPK

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Die von Ihnen höchstselbst zitierte Stelle stammt explizit aus der "Vorbemerkung der Fragesteller", es ist NICHT die Antwort der Bundesregierung!"

So, so, nicht die Antwort der Bundesregierung. Können Sie nicht lesen? Auf Seite 6 der Drucksache steht in der Antwort der Bundesregierung (Zitat):

"Windkraftanlagen sind in § 2 Nummer 30 ProdSG derzeit nicht aufgeführt, das heißt, sie können derzeit nicht den besonderen Prüfpflichten der BetrSichV für überwachungsbedürftige Anlagen unterworfen werden."

Hören Sie doch auf, hier immer so unverschämt herumzulügen. Hatte ich Ihnen doch schon früher geschrieben. Fangen Sie endlich an, wahrhaftig zu werden.

Gravatar: Hans-Peter Klein

(Versuch 2:)

Sie zitieren u.a. eine Kleine Anfrage von Abgeordneten der Fraktion der AfD – Drucksache 19/9476 –
und schreiben dann, unter "Antwort der Bundesregierung", Windkraftanlagen seien:
Zitat:
" .. keinerlei allgemeinverbindlicher Sicherheitsüberprüfung durch die TÜVs unterworfen."

Das ist absoluter Unsinn, öffnen Sie doch mal Ihren eigenen Link zur Drucksache, was sehen Sie denn dann :

Die von Ihnen höchstselbst zitierte Stelle stammt explizit aus der "Vorbemerkung der Fragesteller", es ist NICHT die Antwort der Bundesregierung!

EIKE verbreitet mal wieder nachweislich Fake-News.

In Wahrheit ist es genau umgekehrt.

Gerade der TÜV-Nord ist national wie international tätig auf dem Gebiet der Zertifizierung (On- und Offshore). Mehr als 30 Jahre Erfahrung macht den TÜV NORD zu einer führenden Zertifizierungsstelle in der Windindustrie, u.a. für:
- Typenzertifizierungen, Typenzulassung
- Komponentenzertifizierungen
- Projektzertifizierungen, Schallprognosen
- Verlängerte Lebensdauer
- Netzanschlusszertifizierung
u.v.m. Wer sich im Detail informiere möchte, hier der Link:

https://www.tuev-nord.de/de/unternehmen/energie/erneuerbare-energien/windenergie/

Laut dem BWE (Bundesverband WindEnergie) zeichnet sich die Windenergie durch hohe technische Verfügbarkeit aus mit Werten von > 98 % und die Windindustrie hält höchste Sicherheitsstandards ein.

Als es im Artikel dann weiter geht mit irgendwelchen Presseartikeln aus UK (wieso UK ?), der Bemerkung "Keine andere Energiewirtschaft arbeitet in Bezug auf Vorfälle so geheim", der Feststellung "dass der Ausfall von Schaufeln der häufigste Unfall bei Windkraftanlagen ist, ",
habe ich aufgehört zu lesen.

Der Artikel ist ein einziges in die Tastatur rein gehacktes Sammel-Surium zusammen klamüserter Textfetzen.

Typisch EIKE:
Wenns drauf ankommt, wird entweder gekniffen, oder, wie hier, was da kommt ist ein einziges unausgegorenes Armutszeugnis.

MfG, HPK

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Daten über Unfälle und Vorkommnisse von Windkraftanlagen“ ...

Sollte man diese „Unfälle und Vorkommnisse“ etwa schon deshalb für das Weltklima in Kauf nehmen, weil der IPCC im neuen Bericht vor den Folgen der von ´ihm` angekündigten globalen „Erderwärmung“ warnt
https://www.tagesspiegel.de/politik/un-bericht-klimawandel-schreitet-ungebremst-voran/8857160.html,
es in diesem Jahr zu einem „heftigen Wintereinbruch kam
https://www.daswetter.com/nachrichten/vorhersage/wintereinbruch-winterwetter-deutschland-wetterlage-wetterprognose-wettervorhersage-wetterumschwung.html,
und eine „weitere Schneewalze“ auf Deutschland zurollt?
https://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/bis-zu-20-cm-neuschnee-in-bremen-neue-schneewalze-rollt-auf-deutschland-zu-hier-droht-verkehrschaos-am-wochenende_id_12915353.html

Ist es da ´nicht` selbstverständlich, dass es ´nach dem Abtauen der Schneemassen` zu einem ´Anstieg der Ozeane` kommen wird(?) ... was etwa nur verhindern kann, wenn man diesmal ´versucht`, die globale ´Erkaltung` wieder rückgängig zu machen???

Gravatar: Hajo

Das mit der Alternativ-Energie ist so eine Sache und wer sich schon seit Jahren mit diesem Thema befaßt und auch die physikalischen Einflüsse auf das Klima in der Berichterstattung seit Jahrzehnten verfolgt hat, der wundert sich nicht, wenn diese ´neue Energieerzeugung mit dem Druckmittel des Klimas begünstigt werden soll.

Es gibt dutzende von Abhandlungen in Fachforen die sich über Jahrzehnte zu diesem Thema Gedanken gemacht haben und merkwürdiger Weise war in früheren Zeiten der Menschengemachte Einfluß auf das Klima kein Thema, im Gegenteil, es wurde immer wieder darauf hingewiesen, wie durch unterschiedliche Konstellationen das Klima von außen beeinflußt wird und selbst zu einem Zeitpunkt, wo der Mensch als solcher völlig unbedeutend in der Zahl war und heute in der schieren Masse zwar Verunreinigungen erzeugen kann, aber das Klima nicht beinflußt.

Nach Feststellung vieler Wissenschaftler unterliegt das Klima und seine Veränderung hauptsächlich in wesentlichen Abweichungen und dazu gehören, die Subduktionszonen, die Vulkane auf der Erde, die Erdachsenneigung oder die Veränderung der Umlaufbahn und ein ganz wesentlichen Einfluß nimmt unser Zentralgestirn die Sonne, die mit ihren unterschiedlichen Eruptionen maßgeblich unser Klima beeinflussen kann und das sieht man ja schon seit Millionen von Jahren, wo alles im Fluß ist, auch das Klima, als Folge dieser Veränderungen.

Das menschengemachte Klima wiederspricht eigentlich den vorausgegangenen Veränderungen, die immer schon da waren und es mag ja sein, daß die Kurve der Erwärmung derzeit nach oben geht, das ist auch nicht neu und wir hatten schon höhere Temperaturen hierzulande und kältere werden folgen, selbst wenn wir uns vorher vernichtet haben und das Klima unbeirrt den äußeren Einflüssen folgen wird.

Gravatar: adden

Wenn im Sozialraum eines AKWs eine Leuchtröhre durch den Betriebselektriker ausgetauscht worden ist, sieht die Meldung wie folgt aus: Der Elektriker konnte die Leuchtstoffröhre gefahrlos austauschen: Radioaktivität ist nicht ausgetreten.

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