Das Geschäft mit der Angst betreiben vor allem die Linken

Immer wieder werfen linke und Mainstream-Medien konservativen Autoren vor, eine „Panikmache" zu betreiben. Dabei sind sie es, die mit den Ängsten der Menschen ein lukratives Geschäft machen und damit von ihren weiteren machtpolitischen Zielen ablenken.

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Ein bekanntes Buch des FAZ"-Journalisten Patrick Bahners hieß Die Panikmacher". Damit meinte er besonders Islamkritiker, also Leute, die mehr Ahnung vom Islam haben als er und deshalb vor dieser religiösen Herrschaftsideologie warnen. Das Buch erschien 2011; den Vorwurf an die konservative Seite gibt es schon länger.

Aber auch andere Warnungen von konservativer Seite, mögen sie nun die Instabilität des Euro oder amerikanische Kriegspläne betreffen, werden von linken und Mainstream-Medien beiseite gewischt. Sie seien – daher der obligate Hinweis, es handle sich um Panikmache" oder Verschwörungstheorien" – nicht ernst zu nehmen (siehe zum Beispiel den Artikel des Spiegels" unter www.spiegel.de/wirtschaft/verschwoerungstheorien-der-kopp-verlag-macht-geschaefte-mit-der-angst-a-967704.html). 

Da fällt natürlich Klima-Gretas Spruch: Ich will, dass ihr Panik habt!" auf, mit dem der Millionärs-Vater des bezopften Kindes, das zudem krank ist, was seinem Missbrauch in dieser Sache Vorschub leistet, nun den Reibach seines Lebens macht.

Es ist eine alte kommunistische Taktik, dem Gegner genau das vorzuwerfen, was man selber macht. So gehört auch der ständige Kampf gegen rechts", also das Schüren der Angst vor einem angeblichen Rechtsruck" und der kurz bevorstehenden nationalsozialistisch-totalitären Machtübernahme, zu diesem Muster. Damit soll die tatsächliche mediale und kulturelle Hegemonie der Linken sowie die reale Möglichkeit einer linksgrünen, sozialistisch-kommunistischen und naturgemäß totalitären Machtübernahme verschleiert werden. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

Wenn es "nur" die Linken wären, warum machen dann alle Parteien außer vielleicht 2-3 mit? Was doch eindeutig erscheint, es sind alle sozialdemokratischen Parteien die mit machen und die den Staat über Alles stellen aber dabei immer behaupten den "Einzelnen zu schützen"

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Adorján Kovács 23.09.2019 - 22:42
Vielen Dank.

Ich wolllte sagen, das von beiden Lagern auf hysterische Art Angst bis hin zu Hass geschürt wird, ein klares Zeichen das die Gesellschaft krank ist.

Das Erfolgsmodell der Grünen basiert u.a. auf ihrem Gründungsmythos Energiewende und ihrer anfänglichen Authentizität, die u.a. als innere Zerstrittenheit (Realos/Fundis) wahrgenommen wurde. Dem gesellschaftlichen Aufstieg schadete dies aber keineswegs, denn es gab ja das gemeinsame Dach Ökologie: Denken in ganzheitlichen Zusammenhängen.

Ökologie, ein in seinem Kern wert-konservativer Politikansatz, ruft aber hier, im AfD-affinen Milieu paradoxerweise nur Abwehrreflexe hervor, nicht von der Sache her, sondern ausschließlich weil es mit grün in Verbindung gebracht wird. Daher mein Plädoyer für wieder mehr Versachlichung.

Sogar da, wo urgrüne Forderungen von der AfD direkt übernommen werden, wie der Ruf nach mehr direkter Demokratie/mehr Volksentscheide, die Bundeswehr als reine Verteidigungsarmee, keine Rüstungsexporte in Krisenregionen, Subsidiaritätsprinzip, usw. zeigt sich dieses Paradoxon: Die AfD übernimmt weite Teile ihres Hassgegners, aber steht nicht dazu.

Gerade die Energiewende ist geradezu prädestiniert, sie auch als Ausdruck und Foredrung nach nationaler Souveränität darzustellen: Raus aus der Abhängigkeit importierter Primärenergieträger.

Mein Kommentar war der Versuch einer Beschreibung und eines Lösungsansatzes aus diesem gesellschaftlichen Dilemma.

MfG, HPK

Gravatar: Adorján Kovács

@Hans-Peter Klein
Ich verstehe nicht, worauf im Artikel sich Ihr Kommentar bezieht. Ich stelle fest, dass die offensichtlich linken Befürworter eines menschengemachten Klimawandels ihre Gegner, mit denen sie ganz sicher keine Kompromisse eingehen wollen und die sie in historisch bekannter Manier am liebsten liquidieren würden (siehe Antifa-Gewalt usw.), dessen bezichtigen, was sie selber tun bzw. vorhaben. Kommentator ropow hat das richtig, aber zu psychologisch-sanft als „Projektion“ bezeichnet; es handelt sich um typische Mittel von AgitProp.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Wir kommen um eine Versachlichung der verfahrenen gesellschaftlichen Diskussion nicht herum, Hysterie auf beiden Seiten führt eben nur zu weiterer Hysterie, mir dünkt schon seit längerem, das genau dies von unsichtbarer Hand so gewollt ist, sogar geschürt wird.

Klarheit hingegen können wir wieder gewinnen, wenn wir mal wieder das eine vom anderen auseinander halten, z.B. die ganze Flüchtlings-und Einwanderungsproblematik von der Umwelt- und Klimadebatte.

Wer sich momentan klar gegen weitere ungeregelte Masseneinwanderung positioniert, gleichzeitig aber für eine Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien plädiert, der findet sich flugs zwischen allen Stühlen wieder aufgrund dieser unsäglichen, hysterischen Polarisierung.

Eine ziemlich depperte schwarz/weiß Entscheidung wird uns abverlangt, unrational in jeder Hinsicht:

Man ist entweder Gutmensch, d.h. dann für Masseneinwanderung, Gender-Gedöns und Energiewende, die wiederum einzig und allein durch die Klimadebatte begründet wird.

Oder man ist potenzieller Nazi und strikt gegen die Energiewende, aber dafür für Atom, Kohle und Freie Fahrt für freie (Reichs)bürger, das Öl kommt ja aus der Zapfsäule während heiße Abgase die Biosphäre düngen, endlich kommt dann wieder "guter" Atomstrom aus der Steckdose.

Klüger wäre es, sich zu jedem Thema getrennt seine eigene, unabhängige Meinung zu bilden, egal jeglicher Erwartungshaltung irgendwelcher Lager und diese differenziert zu vertreten, zur Not auch konfrontativ, aber mit gewissem Stil, kein Stammtisch.

Dabei könnte ein neuer Mix entstehen, der die sachlichen, vernünftigen, kompromissbereiten, kompetenten und weitsichtigen aller Lager zusammenführt.
Es gibt sie, man muß sie nur finden und miteinander vernetzen.
MfG, HPK

Gravatar: ropow

Fast alles, was die Linke heutzutage sagt, ist Projektion. Immer wieder wirft sie anderen genau das vor, was sie selber tut.

Wenn Linke brüllen „Bleiberecht überall! No deportation“, dann brüllen sie gleichzeitig auch „Nazis raus“ - also das Gegenteil von Bleiberecht und No Deportation. Oder „Kein Mensch ist illegal!“ zusammen mit „Haut ab, haut ab. Kein Fußbreit für Nazis und Rassisten.“ Oder „Wir demonstrieren gegen Hass und Intoleranz“ zusammen mit „Ganz Berlin hasst die AfD!"

In den „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD“ von Anetta Kahanes Amadeu-Antonio-Stiftung wird im April 2016 behauptet, die AfD „… glaubt, eine Mehrheit der Deutschen werde von Eliten politisch unterdrückt, so dass sie ihre – zum Teil rassistischen und chauvinistischen – politischen Wünsche nicht verwirklichen können“. Aber nur wenige Monate zuvor beklagte Anetta Kahane, dass ihr eindeutig rassistischer politischer Wunsch nicht verwirklicht wurde: „Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, … die zum Beispiel schwarz sind.“ (15.07.2015)

Rassismus beginnt nun mal dort, wo die Hautfarbe eine Rolle spielt - wie auch bei Katharina Schulze: „Die AfD ist eine von Rassisten und Rechtsextremisten durchwirkte Partei“ (27.12.2018), während Schulze selber nicht nur Rassismus, sondern auch noch Altersrassismus drauf hat: „Ich habe keinen Bock, dass alte weiße Männer, weil sie mit Vielfalt nicht zurechtkommen, unsere Zukunft verspielen.“ (03.07.2018)

Die Linken schaffen es dabei offenbar spielend, eigene negativ konnotierte Merkmale so zu kaschieren, dass selbst bei eklatantester masochistischer Verdrängung die eigentliche Herkunft der Projektion von den Betroffenen selber nicht mehr erkannt werden kann und sie ihren aggressiven Hass ausagieren können, ohne ihre geistige Selbstbehauptung zu verlieren.

PS.: Greta Thunberg taugt weniger als Beispiel für Panikmache, denn als Beispiel für juvenile Demenz vom Typ Alzheimer:

„Ich möchte, dass du in Panik gerätst. Ich möchte, dass du die Angst fühlst, die ich jeden Tag fühle. Ich möchte, dass du handelst.“ - Greta Thunberg in Davos am 29.01.2019

„Ich sage niemandem, was er zu tun oder zu lassen hat.“ - Greta Thunberg am 20.08.2019

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