Das Ende von „Klimaschutz“ und Energiewende

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, und sogar die Ampel-Pfeifen wissen es: Es ist nichts mehr mit „Klimaschutz“ und Energiewende, aus und vorbei! Nur Deutschland wird bei diesem gefährlichen Unsinn als Letztes zurückbleiben.

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Ein interessanter Artikel in der WELT

Man darf sich keinesfalls auf das öffentlich-rechtliche TV, die Aussagen von Industriebonzen, oder gar auf die Verlautbarungen von Advokatenwissenschaftlern wie Stefan Rahmstorf und Claudia Kemfert verlassen, weil es sich hier um Sprachrohre der jeweils aktuellen Regierung handelt. Die einzigen ordentlichen Informationen zu Klima und Energie findet man dagegen in neutralen alternativen Medien wie Tichys Einblick, Achgut, Politically incorrect (PI), die podcasts von Roger Köppel, insbesondere fachlich aber in EIKE, no tricks zone von Gosselin und der kalten Sonne, medial allgemeiner schließlich in der jungen Freiheit, der preußischen Allgemeinen und der Schweizer Weltwoche. Hatte man sich irgendwo dort informiert, wusste man es bereits schon länger: Das Endspiel von „Klimaschutz“ und Energiewende läuft. Das zum Sprichwort gewordene Phänomen von Nagetieren, die sinkende Schiffe verlassen, ist bereits in den ersten mutigen Mainstream-Medien zu spüren.

Hier soll aber von einem medial bekannten Meteorologie-Professor Hans v. Storch die Rede sein, der sich stets konsequent durch einen nie festzulegenden, weiten Meinungskorridor bewegte und dabei sowohl mit Gesinnungsfreund  (hier) als auch Gesinnungsfeind (hier) unhöflich-ruppig umging. Seine offenkundige Vorgehensweise, sich nie festzulegen, bewirkte immerhin, dass er dem öffentlichen Verdikt eines „Klimaleugners“ bislang nicht zum Opfer fiel. Bei den Medien, die sich „Klimaleugner“ heute nicht mehr leisten können, war von Storch daher immer willkommener Gast. Insofern ging seine Strategie auf. Ob dies auch in Zukunft so sein wird, ist freilich fraglich. Denn überraschenderweise hat er endlich einen entscheidenden Schritt zusammen mit seinem Mitautor Professor Nico Stehr in einem zumindest für seine Verhältnisse sensationell-kritischen Artikel in der WELT gewagt. Der Titel „Deutschlands Klimapolitik ist chancenlos – weil sie das falsche Ziel verfolgt“ lässt auf den ersten Blick nicht an Deutlichkeit zu wünschen übrig.

Was sagen denn nun diese beiden Professoren Neues und Kritisches? Leider hat der Artikel eine Bezahlschranke, daher hier erst einmal maßgebende Zitate, mehr ist nicht möglich:

Zum CO2 und dessen Klimaeinfluss: Zitat – „Dabei wird der Effekt global gesehen kaum spürbar sein, und eine deutsche Vorbildfunktion ist illusorisch. Dass sich das Klima ändert, ist unvermeidbar“ – Zitatende.

Zur missbräuchlichen Zuordnung von Wetterkatastrophen zum Klimawandel: Zitat – „Stattdessen werden Extremereignisse wie etwa die Flutkatastrophe an der Ahr 2021 als Folge des menschengemachten Klimawandels gedeutet, gegen die nur die Minderung der deutschen Emissionen helfen würde. Unabhängig von der Sinnhaftigkeit, weltweit die Emissionen zu mindern, geht es in diesem Fall vor allem um regionale Anpassungen in direkter Verantwortung der Länder“ – Zitatende.

Zur Senkung der Treibhausgase die Überschrift des Artikels: Zitat – „Deutschlands Klimapolitik ist chancenlos – weil sie das falsche Ziel verfolgt“ – Zitatende.

Zum Klimawandel: Zitat – „Ob der vom Menschen verursachte Klimawandel wirklich reversibel ist, bleibt unsicher. Die IPCC-Berichte, auch der jüngste von 2018, schätzen, dass sich der Klimawandel erst in Hunderten von Jahren umkehren könnte, nachdem die Emissionen vollständig gestoppt wurden. Mit anderen Worten: Der anthropogene Klimawandel ist mindestens viele Generationen lang irreversibel“ – Zitatende.

Was ist zu tun: Zitat – „Die Verletzlichkeit unserer Existenzgrundlagen steigt in dem Maß, in dem die wachsende Weltbevölkerung in Regionen siedelt, die gefährdet sind, in denen wachsende Bevölkerungsgruppen schutzlos marginalisiert werden und aufgrund der politischen Ökonomie Opfer von sogenannten Naturkatastrophen werden. Dramatisch hat sich diese gewachsene Verletzlichkeit gezeigt bei der Ahrflut, die zu einer Katastrophe wurde in einer Region, die trotz historischer Evidenz auf ausreichende Anpassung weitgehend verzichtet hatte“ – Zitatende.

 

Was steht eigentlich im WELT-Artikel, und ist alles in Ordnung?

Ist der Artikel uneingeschränkt ok? Nicht ganz! Warum wird von v. Storch und von Stehr nicht das Ende der CO2-Vermeidung gefordert, eine Aktion, deren volkswirtschaftliche Schädlichkeit ihnen bestens bekannt sein müsste. Die Autoren schreiben nämlich Zitat – „Derzeit wird das vorhandene politische Kapital fast ausschließlich in die Vermeidung nationaler Emissionen investiert. Das ist zweifellos ein förderungswürdiges Unterfangen – aber es ist nur beschränkt wirksam“ – Zitatende.

Mit Verlaub, liebe beiden Autoren, das ist purer Quatsch und wieder das schon bekannte „Herumdrucksen“ und Feigheit vor einer ungeschminkten Wahrheitsaussage. Wenn nämlich etwas beschränkt wirksam ist ( vermutlich ist CO2-Einsparung sogar von vernachlässigbarer Wirksamkeit und angesichts des weltweiten besseren Pflanzenwuchs durch mehr CO2 sogar mit Sicherheit kontraproduktiv ), dann kann man nicht ernsthaft von „förderungswürdig“ sprechen, ohne verlässliche wissenschaftliche Belege in der Hand zu haben. Die gibt es aber bekanntlich heute nicht und wird es auch in naher Zukunft nicht geben. Der sachliche Unsinn der Autoren von „förderungswürdig“ erinnert an den Spruch von Mark Twain „als sie ihr Ziel völlig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen„, denn eine bessere Beschreibung der derzeitigen Bemühungen der Ampel-Koalition zu Klimaschutz und Energiewende gibt es nicht.

Leider fehlen im WELT-Artikel auch zwei/drei dringend erforderlichen Worte zum unabdingbaren Beenden der Energiewende, die bekanntlich ohne „Klimaschutz“ nicht denkbar ist. Aber ist dann wenigstens der Rest paletti? Auch dies leider nein. Das, was in der WELT nun steht, ist wie oben erwähnt zum Einen nicht vollständig korrekt, und zum Anderen sind die zutreffenden Aussagen längst schon viel früher gemacht worden, daher bekannt und ein alter Hut. Beispiele gefällig? Bitte schön:

  1. Es ist fast täglich in den bereits eingangs erwähnten alternativen Medien und vor allem in EIKE zu finden.
  2. Es steht in einfacheren Worten und verständlicherweise kürzer im Parteiprogramm der AfD. Damit besitzt diese demokratisch gewählte, wie die Pest von den Altparteien gefürchtete und mit unfairen Mitteln bekämpfte Volkspartei ein anzuerkennendes Alleinstellungsmerkmal im Spektrum der großen politischen Parteien Deutschlands. Um Missverständnisse zu vermeiden: EIKE ist politisch strikt neutral. Falls aber eine politische Partei, egal welcher Farbe, mit den Aussagen von EIKE zu Klima und Energie übereinstimmt, dann freuen wir uns darüber und denken gar nicht daran, dies irgend einer Rücksichtnahme wegen unseren Lesern zu verschweigen.
  3. Es ist in vielen ordentlichen Sachbüchern zu finden. Als die beiden ersten Adressen zum Klimathema sind zu nennen die „Unerwünschten Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“ von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning und zum Zweiten das Sachbuch „Energie und Klima: Chancen, Risiken, Mythen“ von Horst-Joachim Lüdecke, welches gleichgewichtig mit Klima die dazugehörige Energiewende zum Gegenstand hat.
  4. Es wird in der Klimaschau von Sebastian Lüning (hier) darüber berichtet – einer Serie im Wochentakt zu Klima- und Energie-Themen auf hohem wissenschaftlichen Niveau, weil stets auf begutachteten Fachpublikationen basierend.

Zur Energiewende noch nebenbei: hier ist die Anzahl der guten Sachbücher, welche sich nur mit diesem Thema beschäftigen und in aller Regel schonungslos die Fakten dieses bodenlosen, verhängnisvollen Unfugs schildern, einfach zu groß, um Empfehlungen zu geben. Daher, liebe Leser, googeln Sie bitte selber. Sie werden übrigens kaum Bücher finden, die positiv über die Energiewende berichten, einfach deswegen, weil es über diese hirnrissige Aktion nichts Positives zu berichten gibt.

Besser zu spät als nie

Natürlich ist es immer noch verdienstvoll, wenn endlich auch v. Storch und Nico Stehr, zwar unvollständig und viel zu spät, nun auch selber Farbe bekennen, sich im Großen und Ganzen unmissverständlich kritisch äußern und das bestätigen, was bereits an unzähligen anderen Stellen gesagt und veröffentlicht wurde. Beide sind anerkannte Wissenschaftler, und für solche gehört es sich eigentlich, Vorgängerpublikationen und Institutionen mit gleichen Aussagen wie den ihren zu zitieren. Das ist im Artikel der WELT nicht erfolgt. Zur Ehrenrettung der beiden Autoren ist allerdings zu vermuten, dass die Redaktion der WELT aus nachvollziehbaren Gründen damit nicht einverstanden gewesen wäre. Eigentlich ist es in einer funktionierenden Demokratie ein absolutes „no go“, wenn unzählige fachlich ernst zu nehmende Stimmen über eine gefährliche Entwicklung öffentlich nicht nur totgeschwiegen, sondern auch noch allen denkbaren Übeln zugeordnet werden.

Ob den Autoren Hans von Storch und Nico Stehr ihr Artikel in der WELT gut bekommen wird? Wie es gegenwärtig in Deutschland (noch) steht, ist nicht davon auszugehen. Man wird sie als „Klimaleugner“diffamieren und in eine wie auch immer geartete (selbstverständlich rechte) Ecke stellen. Mit den Medieneinladungen wird es wohl auch vorbei sein – es sei denn, das schon erwähnte Phänomen von aus Schiffen fliehenden Nagetieren ergreift jetzt auch mutige Medienvertreter, die sich bisher nur nicht trauten. Dies ist aber bei den heutigen Staatsmedien und den angeblich freien Medien, die sich mehrheitlich in freiwilliger Selbstgleichschaltung üben, kaum so schnell zu erwarten.

Mitleid mit den beiden WELT-Autoren ist nicht angebracht. Warum sollen nicht auch einmal sie zu spüren bekommen, was es bedeutet, die Wahrheit zu sagen, wenn diese politisch höchst unerwünscht, ja anstößig ist. Obwohl das, was im WELT-Artikel steht, den beiden Wissenschaftlern schon ewig lange bekannt ist und sie dennoch bis heute zum „Klimaschutz“-Unfug schwiegen oder herumredeten, dankt ihnen EIKE an dieser Stelle trotzdem für ihren späten Schritt. Es ist immer noch besser zu spät, als niemals.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

@ E.F. Behr
Der Herr Schucht hat das Folgende von sich gegeben, was Sie zum Anlass nehmen ihn als Prahlhans zu bezeichnen.

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html
Zitat:...Energiewende „80 Prozent Erneuerbare sind kein Problem“ Zitat Ende.

Wenn Herr Schucht sich nun verändert hat, hat sich aber offensichtlich nichts an der 50 Hertz Strategie geändert , mit der er nach Ihrer Meinung geprahlt hat.

Siehe hier: https://www.pv-magazine.de/2020/03/09/50-hertz-transportiert-soviel-erneuerbaren-strom-wie-nie-und-senkt-redispatchkosten/
Frage, sind das nun auch alle „Prahlhanse“

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Na..das ist ja schon mal erfreulich, zuzugeben, dass Ihr Sinnesgenosse der Herr Meier polemisiert hat, in dem er den Geschäftsführer von 50 Hertz GmbH zu unrecht unfähigen Influecer genannt hat."

Das haben Sie jetzt aber gründlich missverstanden, Herr Diehl.

Ich hatte geschrieben, dass Herr Schucht zwar kein "Influenzer", dafür aber ein Prahlhans in der Geschäftsführung der 50 Hetz GmbH war, der sich mit dem Tagesspeigel-Interview sehr weit aus dem Fenster gelehnt hatte, und danach auch bald sang- und klanglos aus der Geschäftsführung verschwand. "Zugegeben" habe ich damit gar nichts und in der Sache hat Herr Meier immer noch recht.

Seien Sie mal ehrlich: Ihr "Missverständnis" war doch Absicht, oder?

Gravatar: Hans Diehl

@ E.F. Behr

Ich hoffe auf Ihr Verständnis, dass ich mich da einmische, das betrifft auch meinen Kommentar.

E.F. Behr schreibt, dem H.P. Klein.
Tja, dazu hatte ich Ihnen schon vor langer Zeit mal geschrieben, dass die Experimente zur autarken Versorgung der spanischen Kanareninsel El Hierro und der deutschen Nordseeinsel Pellworm mit Fakepower aus Wind und Sonne, abgesichert mit Speichersystemen und netzbildenden Wechselrichtern der MW-Klasse, übrigens begleitet vom Fraunhofer-ISE, praktisch gescheitert sind.
Die Kabelanbindung ans Festlandsnetz der E.ON-Hanse existiert heute immer noch und wird im Normalbetrieb fleißig zur Netzstabilisierung genutzt.
Ein ähnliches Experiment, allerdings in wesentlich größerem Umfang, ist im Bundesstaat Südaustralien/Tasmanien vor drei Jahren ebenfalls gescheitert.

@ E.F. Behr.
Und was ist da auf der Energiewende Lernkurve so verwerflich, wenn die Verbindung zum Festlandnetz für Backup erhalten bleibt. Wenn für 85% des Strombedarfs Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken, kann man doch mit diesen Einsparungen für die restlichen 15% einen relativ teuren Kapazitätsmarkt finanzieren, ohne das der Strompreis darunter leidet. Genau das haben offensichtlich die Verantwortlichen in Südaustralien/Tasmanien gegenüber den Verantwortlichen von 50 Hertz GmbH, falsch gemacht, weshalb sie im Gegensatz zu 50 Hertz GmbH gescheitert sind. Das liegt wahrscheinlich daran, weil der 50 Hertz Chef, wie Sie sagen, nicht nur Manager, sondern auch ein Kaufmann ist.

Ähnliches hatte der Ex RWE Chef auch im Sinn, bevor man ihn gefeuert hat.
Siehe hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article125425602/RWE-setzt-jetzt-voll-auf-die-Energiewende.html
Zitat:...Eigener Markt für gesicherte Energieleistung
Terium forderte die Schaffung eines „dezentralen Kapazitätsmarktes“, auf dem sich ein Preis für gesicherte Erzeugungsleistung bilden könne. Damit könnten Kraftwerke refinanziert werden, die derzeit wegen des Ökostrom-Vorrangs kaum noch zum Einsatz kommen und deshalb vor der Stilllegung stehen.„Die Feuerwehr wird auch nicht allein für das Löschwasser bezahlt“, erklärte Terium: „Sie wird genauso dafür bezahlt, dass sie rund um die Uhr mit ihren Geräten in Bereitschaft ist – das wollen wir auch!“ Zitat Ende.

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Ach, der Herr Behr,
ein Musterbeispiel für selektive Wahrnehmung."

Aha, nach "Altersstarrsinn" und "Anpöbelung" jetzt also nur noch "selektive Wahrnehmung". Da haben Sie sich also wieder etwas beruhigt. Weiter so, dann kommt vielleicht irgendwann zur Grantigkeit auch noch etwas Vernunft hinzu.

Weiter unten schreiben Sie dann:

"Es würde mich (und andere) brennend interessieren, mit welchem Erkenntnisgewinn Sie uns hier bereichern könnten, sollten Sie endlich mal Ihre offenen Fragen da anbringen, wo sie hin gehören:
Auf der Sach- und Fachebene unter Spezialisten mit Schwerpunkt netzbildende Wechselrichter in der MW Klasse."

Tja, dazu hatte ich Ihnen schon vor langer Zeit mal geschrieben, dass die Experimente zur autarken Versorgung der spanischen Kanareninsel El Hierro und der deutschen Nordseeinsel Pellworm mit Fakepower aus Wind und Sonne, abgesichert mit Speichersystemen und netzbildenden Wechselrichtern der MW-Klasse, übrigens begleitet vom Fraunhofer-ISE, praktisch gescheitert sind. Der Abschlussbericht des Fraunhofer-ISE zu Pellworm redete da seinerzeit etwas um den heißen Brei herum und gab das Scheitern nicht so direkt zu. Insbesondere gab es keine Hinweise auf weitere Forschungen und es wurden keine Kosten genannt. Fraunhofer-ISE und E.ON-Hanse haben sich aber aus dem Projekt zurückgezogen, ohne dass die Autarkie erreicht wurde. Das Projekt wird jetzt vom Pellwormer Insel-Elektrikermeister betrieben (der Mann ist mir persönlich bekannt, ich wohne auf der Nachbarinsel). Die Kabelanbindung ans Festlandsnetz der E.ON-Hanse existiert heute immer noch und wird im Normalbetrieb fleißig zur Netzstabilisierung genutzt.

Ein ähnliches Experiment, allerdings in wesentlich größerem Umfang, ist im Bundesstaat Südaustralien/Tasmanien vor drei Jahren ebenfalls gescheitert.

Ich hoffe, ich konnte damit auf dem grünen Stimmungs-Boulevard für ausreichend Stimmung sorgen. Ich hatte aber eigentlich gedacht, dass Sie als Fachmann diese Zusammenhänge kennen, und ich das nicht immer wieder (jetzt schon zum dritten Mal) herunterbeten muss.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr schreibt.
Ja nun, Fachmann, schön und gut. Der Herr Schucht war zur Zeit des Interwiews mit dem Tagesspiegel in der Tat kein "Influenzer", sondern Geschäftsführer des deutschen Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz GmbH. Er ist allerdings Kaufmann und hat in dem Interview ein Konzept beschrieben, mit dem dann drei Jahre später die Kollegenfirma der 50 Hertz GmbH in Südaustralien/Tasmanien kläglich gescheitert ist,

@ E.F. Behr.
Na..das ist ja schon mal erfreulich, zuzugeben, dass Ihr Sinnesgenosse der Herr Meier polemisiert hat, in dem er den Geschäftsführer von 50 Hertz GmbH zu unrecht unfähigen Influecer genannt hat. Und was in Südaustralien/Tasmanien eine Kollegenfirma der 50 Hertz falsch gemacht hat, interessiert doch hier kein Mensch. Oder haben Sie Belege dafür, dass auch hier die Netze von 50 Hertz GmbH zusammengebrochen sind.

Gravatar: Hans Meier

@ Herr Behr
Respekt, Sie sehen die Realität und Ihr Versuch den eher „angefixten“ Meldern HPK und H. Diehl etwas zu erklären, bleibt ohne Chancen, garantiert.
Ich schaue diesen beiden Meldern seit vielen Jahren zu, die können, bzw. wollen gar nicht anders.
Bei EIKE ist HPK nach diversen Regelverstößen schon lange gesperrt, deshalb reagiert er so zickig eingeschnappt auf diesen Blog.
Der Herr Diehl hat die Szene jahrelang mit dem „Merrit-Order-Thema“ bespielt, um sich als Börsen-Experte auszugeben.
Wie beide Herren als Team aufspielen macht den Eindruck, als könnten sie besoldete Lobby-Jobs in einer „Merkel-Combo“ verrichten.
Als Techniker und Ingenieure gehen beide mit Sicherheit nicht durch, also fehlt ihnen auch die Kompetenz zu erkennen, das die Pamphlete die beide verlinken von grünen Influenzern stammen.
Auf jeden Fall nicht auf Seiten von Verbraucherschützern wie z. B. https://www.naeb.info/

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Ernst-Friedrich Behr 10.02.2022 - 20:42

Ach, der Herr Behr,
ein Musterbeispiel für selektive Wahrnehmung.

Ich erinnere an Herrn Maier, der da schreibt, Zitat:
"@ Herr Diehl, Sie sind ... ein Musterbeispiel ... der den „Influenzer“ macht. ...
... Da Influenzer positive Stimmung ... , um Provisionen einzustreichen, ... ".

Und Sie fragen, wo denn nun, Zitat:
" ... die von Ihnen unterstellte Verleumdung des Herrn Diehl zu finden ist."
Was soll man dazu noch sagen ?

Ich erinnere desweiteren, dass das hier ein offenes Meinungsforum für alle ist, kein Fachmedium unter Netzspezialisten.

Wenn Sie sich tatsächlich für die genauen technischen Details der Hochleistungs-Wechselrichter Technologie interessieren, was Ihr gutes Recht ist,
warum diskutieren Sie dann nicht direkt mit den entsprechenden Spezialisten des Fraunhofer ISE oder IWES (die ich übrigens ausdrücklich zur "Fachwelt" zähle) ?
Am besten noch mit Ihrem Gesinnungsgenossen Egon Dirks zusammen.

Es würde mich (und andere) brennend interessieren, mit welchem Erkenntnisgewinn Sie uns hier bereichern könnten, sollten Sie endlich mal Ihre offenen Fragen da anbringen, wo sie hin gehören:
Auf der Sach- und Fachebene unter Spezialisten mit Schwerpunkt netzbildende Wechselrichter in der MW Klasse.

MfG, HPK
P.S.: Dass Sie das nicht tun werden, ist schon klar, es widerspricht der allgemeinen EIKE Vorgehensweise:
- auf der Fachebene kneifen,
- auf dem Stimmungs Boulevard für Stimmung sorgen

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Deshalb habe ich ja auch für diese Kategorie – von der ich keine Ahnung habe – einen Fachmann zitiert. Einen praktizierenden Fachmann, den Herr Meier als unfähigen Influencer bezeichnet."

Ja nun, Fachmann, schön und gut. Der Herr Schucht war zur Zeit des Interwiews mit dem Tagesspiegel in der Tat kein "Influenzer", sondern Geschäftsführer des deutschen Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz GmbH. Er ist allerdings Kaufmann und hat in dem Interview ein Konzept beschrieben, mit dem dann drei Jahre später die Kollegenfirma der 50 Hertz GmbH in Südaustralien/Tasmanien kläglich gescheitert ist, obwohl dieser Versorger massive technische und finanzielle Unterstützung von Elon Musks Firma Tesla beim Bau der notwendigen Speicherkapazitäten bekam (wie Sie vielleicht wissen, ist Südaustralien die Heimat von Elon Musk).

Die Leitwarteningenieure von 50 Hertz werden sich sicherlich die Haare gerauft haben nach der Veröffentlichung des Interwiews mit ihrem Chef. Jedenfalls ist Herr Schucht dann schon sehr bald nach dem Interwiew aus der Geschäftsführung der 50 Hertz GmbH verschwunden, als nämlich bekannt wurde, dass in Brandenburg (dem Kern seines Netzgebietes) viele Windmühlen nach dem Ablauf von zwanzig Jahren aus der EEG-Förderung herausfallen und stillgesetzt werden sollen mangels Wirtschaftlichkeit. Also kein "Influenzer", aber ein Prahlhansel, der sich zu seit aus dem Fenster gelehnt hat, ist er allemal.

Gravatar: Hans Diehl

E.F. Behr schreibt:
Und von den Kostenstrukturen der Stromerzeugung kennt Herr Diehl offensichtlich nur die Börsenpreisbildung im Future- und Kassa-Handel mit Überschussmengen zu Grenzerträgen und -kosten. Von der Notwendigkeit der Vollkostendeckung in der Stromerzeugung, die immer sowohl Leistungs- als auch Arbeitskosten der Erzeugungsanlagen umfassen muss (an deren Unvollständigkeit jetzt gerade einige Grünstromanbieter Pleite gegangen sind), redet er nicht, weiß also offensichtlich nichts damit anzufangen.

@ E.F. Behr
Das haben Sie richtig erkannt. Deshalb habe ich ja auch für diese Kategorie – von der ich keine Ahnung habe – einen Fachmann zitiert. Einen praktizierenden Fachmann, den Herr Meier als unfähigen Influencer bezeichnet.

Hier noch einmal zur Erinnerung auf wen ich mich bezogen habe.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html
Zitat: Energiewende „80 Prozent Erneuerbare sind kein Problem“

Und hier das Zitat Meier:
Herr Diehl, Sie sind nach meinem Eindruck ein Musterbeispiel für einen „Haschmich“ der den „Influenzer“ macht. Sie sind offensichtlich nicht fähig zu verstehen welche „unmittelbare Zeitbindung beim Wechselstrom physikalisch“ besteht. Sie weichen auf irgendwelche Berichte, von ebenso unfähigen Influenzern aus, die ebenfalls „viel Lärm in ihrer Dummheit“ verbreiten,

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Klein, Sie schreiben:

"Anstatt Herrn Diehl hier wiederholt auf Stammtisch-Niveau zu diffamieren mit unbewiesenen, z.T. verleumderischen Behauptungen ( "Provisionen"), könnten Sie Ihn doch schlicht und einfach, sachlich, Punkt für Punkt widerlegen, zuerst logisch, dann mit Quellennachweis. Aber das hieße ja echte Arbeit investieren."

Ich leide ja nach Ihrer Erkenntnis an Altersstarrsinn (Anm.: Das ist natürlich kein "Stammtischniveau" und erst recht keine "Anpöbelung", sondern die reine Wahrheit von Ihnen, Herr Klein). Ich traue mich aber hier trotzdem zu fragen, wo denn in der allgemeinen Äußerung des Herrn Meier über "Influenzer" nun die von Ihnen unterstellte Verleumdung des Herrn Diehl zu finden ist. Er äußert sich doch allgemein zu "Influenzern" und deren Marketing-Provisionserträgen, und nicht zu denen von Herrn Diehl im Besonderen, die er ja nicht kennen kann, und dies auch gar nicht behauptet. Wo ist der logische Zusammenhang?

Im übrigen hat Herr Meier recht. Weder Sie noch Herr Diehl haben eine Vorstellung von der Notwendigkeit, in einem Wechselstromnetz zu jeder zehntausendstel Sekunde die eingespeiste elektrische Leistung in Übereinstimmung mit der aus dem Netz gezogenen elektrischen Leistung zu halten, sonst laufen Frequenz (und ggf. auch die Phasenlage) der einspeisenden Quellen auseinander und werden ohne Regeleingriff unkontrollierbar. Wie dieser Mechanismus des Leistungs- und Frequenzabgleichs funktioniert, darüber wissen Sie nichts. Sie wissen noch nicht einmal, dass er notwendig ist. Und Ihre Fakepower aus Wind und Sonne leisten keine Beiträge zur Stabilisierung von Frequenz und Phasenlage, sondern im Gegenteil, destabilisieren beide im Netz noch.

Und von den Kostenstrukturen der Stromerzeugung kennt Herr Diehl offensichtlich nur die Börsenpreisbildung im Future- und Kassa-Handel mit Überschussmengen zu Grenzerträgen und -kosten. Von der Notwendigkeit der Vollkostendeckung in der Stromerzeugung, die immer sowohl Leistungs- als auch Arbeitskosten der Erzeugungsanlagen umfassen muss (an deren Unvollständigkeit jetzt gerade einige Grünstromanbieter Pleite gegangen sind), redet er nicht, weiß also offensichtlich nichts damit anzufangen. Oder er nennt das "paradox". Das bemängelt Herr Meier hier zu recht. Aber wo sind da jetzt die "Anpöbelungen" (z.B. die Unterstellung von "Altersstarrsinn")?

Und wen zählen ausgerechnet Sie da jetzt zur "Fachwelt"?

Gravatar: Egon Dirks

@ HPK,...

Beispiel: Solarenergie.

„Dr. Sönke Rogalla hat mit seinem Team am Fraunhofer ISE die Erprobung von netzbildenden Wechselrichtern im Megawatt-Maßstab erfolgreich realisiert.“

„Wechselrichter sind leistungselektronische Geräte, deren primäre Aufgabe die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom ist. Je nach Leistungsklasse variieren sie in ihrem Aussehen vom kleinen Batteriespeicher bis hin zur großen Megawatt-Anlage. Ihr elektrisches Verhalten ist nicht physikalisch definiert, sondern muss über bestimmte Regel-Algorithmen erst entsprechend festgelegt werden...“

Ha-ha-ha!!! Hab geschrieben, eine Ziege, die bei einem UW grast, kennt sich im Strom besser aus, als ALLE EE Deppen bei ISE FI! Habe NUR eine Frage: Ein 10 MW Synchron-Generator – das ist klar, ABER wo nimmt der blöde Wechselrichter 10 MW Gleichstrom um ihn in Wechselstrom umzuwandeln?! Hab Sie mehrmals gewarnt, die Nase nicht in ELEKTRO zu schieben, wo Sie die gleiche Ziege sind, ODER haben Sie vielleicht Lust darüber zu diskutieren?

Beispiel: Windenergie...

„Bei dem Speicher wird mit dem überschüssigen Strom zunächst ein übergroßes Rad in einer Vakuumkammer in Drehung versetzt. Einmal in Schwung speichert es die Energie in Form seiner Drehung, bis es mit einem Generator wieder abgebremst wird und dabei die in der Bewegung steckende Energie wieder in Strom zurückgewandelt wird.“

Was ist „überschüssiger Strom“?! Hab mehrmals geschrieben, ODER die Definition auf den Tisch, was „überschüssiger“ Strom ist, ODER ob Minister, EE Doktor-Professor, EE Medien und-und zugeben – DUMM, wie Schafe zu sein! Hab vor mehr als 10 Jahren (ist in meinen Schreibereien zu finden) vorgeschlagen gegenüber jeder Windmühle genau so einen großen Ventilator aufstellen, das ist zwar zwei Mal teurer, ABER, wenn dass System ins Gleichgewicht kommt, braucht man überhaupt keinen Wind – das Windrad produziert Strom, der NORMALER Strom geht ins Netz, der ÜBERSCHÜSSIGER zum Ventilator und dreht ihn. So einfach und GENIAL!

Beste Grüße.

Gravatar: Wutbürger

Das Ende von „Klimaschutz“ und Energiewende
Egal worum es immer geht, die deutschen Michel/innen, diese ewigen Schlafmützen, welche die vielen Nullen von ARD/ZDF falsch informiertem Wahl Vieh an die Macht kommen ließen, scheinen uns immer als Erste in jede Schei......e rein zu reiten und holen uns auch als Letzte wieder da raus, wie man aktuell wieder mit der Corona Panik, der bekloppten Klimahysterie und dem Zappelstrom Schwachsinn inkl. der fahrenden Elektro- Zeitbomben (im Brandfall nicht zu löschen,) sehen und erleben kann. Meist mit sogar irreparablen Kollateralschäden. Die halbe Regimetruppe gehört für mich in geschlossenen Anstalten. Manche von denen sind sogar gemeingefährlich. Möchte nicht wissen was da so gekifft, gespritzt, gesoffen oder anderweitige Stoffe eingeworfen werden, von den Bestechungsgeldern des Mr. Global mal ganz abgesehen. Meine Intention; dieses Pack muss von allen Seiten Feuer unter die Stühle bekommen und wir das Volk werden die letztlich besiegen, denn wir sind Millionen und die nur ein paar unbedarfte Figuren, welche unsere Feinde sind.
An die Redaktion: Bitte nicht zensieren, denn die Wahrheit ist für die Lügner immer hart und das soll sie auch sein, die muss sogar richtig weh tun.

Gravatar: Hans Meier

@ Herr HPK

Ich lese Ihren Schmarren und Sie sind ebenfalls mit Null Punkten im Test durchgefallen.
MfG

Gravatar: Hans Diehl

Herr Meier, Sie schreiben.
Herr Diehl Sie sind offensichtlich nicht fähig zu verstehen welche „unmittelbare Zeitbindung beim Wechselstrom physikalisch“ besteht.
Sie weichen auf irgendwelche Berichte, von ebenso unfähigen Influenzern aus, die ebenfalls „viel Lärm in ihrer Dummheit“ verbreiten, bis hin zu Ihrem Schwadronieren über Börsen und Preisen.

@ Hans Meier.
Sie halten also den, Chef des Netzbetreibers 50Hertz, ein Manager der täglich die Abläufe physikalisch leitet für einen unfähigen Influencer. Den habe ich nämlich zitiert, hier noch einmal, falls Sie was übersehen haben.

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Meier 09.02.2022 - 13:06

Anstatt Herrn Diehl hier wiederholt auf Stammtisch-Niveau zu diffamieren mit unbewiesenen, z.T. verleumderischen Behauptungen ( "Provisionen"), könnten Sie Ihn doch schlicht und einfach, sachlich, Punkt für Punkt widerlegen, zuerst logisch, dann mit Quellennachweis. Aber das hieße ja echte Arbeit investieren.
Stattdessen tischen Sie hier Ihren ewig kalten Kaffee auf, Technischer Stand höchstens Ende der '80er, vergangenes Jahrhundert.

Beispiel: Solarenergie
Sie wissen ja, das jedes Wohnmobil über die Bordbatterie und Wechselrichter hochqualitativen Wechselstrom erzeugt, z.B. zum Betrieb einer Sat-Anlage, ganz ohne irgendwelche rotierenden Massen.

Woran wird wohl geforscht? Sie ahnen es: Das Gleiche im MW Bereich, bereits bis 10 MW, Regelleistung mit volatilem Solarstrom durch netzbildende Wechselrichter.
Hier der Link:
https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2021/dezember-2021/stabile-stromversorgung-durch-netzbildende-wechselrichter.html

Beispiel : Windenergie
Bei den größten Windkraftanlagen der Welt, in der 5-8 MW Klasse, laufen Versuche über rotierende Schwungmassen sie so zu optimieren, das statistische Flautenzeiten mit der höchsten Wahrscheinlichkeit überbrückt werden. D.h. auch wenn gerade kein Wind bläst und die Anlage steht, speisen diese Anlagen Wechselstrom ins Netz.
Hier ein Link:
https://www.mdr.de/wissen/faszination-technik/tu-dresden-baut-neuartigen-energiespeicher-100.html

Sie sehen, mit Ihren dumpfen Anpöbelungen erreichen Sie zwar ein bestimmtes Zielpublikum, indessen die Fachwelt juckt das nicht die Bohne.

Die EE-Karawane zieht weiter,
ungeachtet was den EIKE- "Analysten" sonst noch so einfällt, um die Energiewende zu torpedieren.

MfG, HPK

Gravatar: Hans Meier

@ Herr Diehl, Sie sind nach meinem Eindruck ein Musterbeispiel für einen „Haschmich“ der den „Influenzer“ macht.
Sie sind offensichtlich nicht fähig zu verstehen welche „unmittelbare Zeitbindung beim Wechselstrom physikalisch“ besteht.
Sie weichen auf irgendwelche Berichte, von ebenso unfähigen Influenzern aus, die ebenfalls „viel Lärm in ihrer Dummheit“ verbreiten, bis hin zu Ihrem Schwadronieren über Börsen und Preisen. Wo Ihnen die gleiche kognitive Schwäche, wie beim Wechselstrom, jede Chance nimmt, durchzublicken, was da gespielt wird.
Da Influenzer positive Stimmung im Merketing-Vertrieb betreiben, um Provisionen einzustreichen, weichen sie den negativen Tatsachen permanent aus, bzw. stellen sich dumm, um die Unsinnigkeit falscher Politik abzustreiten.
Man konnte weder früher noch heute „das Klima schützen“, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Stürme usw. mit „CO2-Zertifkat-Börsen-Handel“ verhindern oder Beeinflussen. Klimaveränderungen gehören natürlich zur Erdgeschichte, so wie Menschen und Halunken, die andere Menschen bestehlen wollen, ohne als Halunken erkannt zu werden.

Gravatar: Hans Diehl

Hans Meier schreibt.
In den Berichten der deutschen Medien, fehlt eine alles entscheidende Tatsache über den elektrischen Strom.
Wir haben ein Wechselstromnetz. In dem zu jeder Sekunde eine exakte Balance zwischen dem Verbrauch und der Erzeugung immer bestehen muss,

@ Hans Meier.
Da lesen Sie offensichtlich an den falschen Stellen.
Es würde zu weit führen, wenn ich die Meldungen alle verlinken wollte.

Im folgenden ein Beispiele von einem der es schon zeigt wie es geht.

https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html
Zitat:...80 Prozent Erneuerbare sind kein Problem“
Wir entwickeln mit den Partnern im elektrischen System neue Verfahren und Technologien für die sichere Integration von Solar- und Windstrom. Es fängt bei den Prognosen an. Es gibt inzwischen gute Vorhersagen, wie viel Wind- oder Solarstrom voraussichtlich ins Netz eingespeist werden wird. Das weicht bei Wind nur noch um etwa zwei Prozentpunkte von der Realeinspeisung ab. Zitat Ende.

Hier weitere Beispiele.
https://www.iwr.de/ticker/systemdienstleistungen-rwe-baut-innovativen-grossspeicher-mit-sma-technologie-artikel3867


https://www.ey.com/de_de/recai/why-hydrogen-is-starting-to-get-the-green-light-in-global-renewables

Gravatar: Hans Meier

In den Berichten der deutschen Medien, fehlt eine alles entscheidende Tatsache über den elektrischen Strom.
Wir haben ein Wechselstromnetz. In dem zu jeder Sekunde eine exakte Balance zwischen dem Verbrauch und der Erzeugung immer bestehen muss, siehe https://www.netzfrequenzmessung.de/

Eine Politik, die diese Tatsache, wie unser Wechselstromnetz aufgebaut ist und funktioniert, vorsätzlich auf unsinnige Abwege lenkt, durch hohe Subventionen für Fotovoltaig-Anlagen oder Windmühlen samt zusätzlichen Stromtrassen, betreibt arglistige Sabotage. Zum Schaden für das Land, seine Bevölkerung und seine Wirtschaft denen unsinnige zusätzliche Kosten auferlegt werden. Nicht aus Dummheit, sondern Absicht.

Eine weitere krasse arglistige Täuschung sehe ich darin, wenn die Politik „Klima-Schutz-Zertifikate“ in Umlauf bringt, um so künstliche Finanzprodukte an Börsen zum Spekulations-Produkt zu erschaffen.
Damit wurden die „Ablaß-Briefe“ Tetzels zu einer politisch arglistigen Pseudolegitimierung als „CO2-Steuer-Zertifikate“ umlackiert, siehe https://www.dw.com/de/von-der-wall-street-in-den-wald/av-52704429

Ich empfinde es äußerst peinlich, wie die Indoktrinierung der deutschen Bevölkerung, durch die massive politische Gleichschaltung der Staatsmedien, einer Clique von arglistigen Halunken Provisions-Chancen verschafft, statt die nüchternen Tatsachen zu akzeptieren.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Die Energiewende wird, so wie sie derzeit durchgeführt wird, schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen scheitern. Das Problem liegt im gigantischen Materialaufwand für das Einsammeln und Zwischenspeichern dieser dünnen Energien, wie Windenergie und Sonnenenergie. Die EE-Karawane wird in der Wüste verdursten. Ein Nebeneffekt ist obendrein die verheerende Umweltzerstörung, die mit dieser Energiewende einhergeht. Dazu wird die Energiewende auf die dümmste vorstellbare Weise angegangen indem man die Kernkraftwerke vor den Kohlekraftwerken abschaltet. Man hätte alle Kernkraftwerke bis 2035 laufen lassen sollen und in dieser Zeit den Prototypen für den Dual Fluid Reaktor (DFR) in Deutschland entwickeln sollen. Der DFR hat eine extrem hohe Energiedichte mit einem Erntefaktor von rd. 2.000 im Vgl. zu heutigen Druckwasserreaktoren von 75, Wind 3,9 und Fotovoltaik 1,6. Ein DFR-Block passt in einen Würfel aus Stahlbeton von 36 m Kantenlänge und liefert dabei eine Leistung von 1,5 GW durchgehend für 60 Jahre mit einer Füllung (z.B. mit dem U238, U235, U233, Pu239 - auch als Mix - aus unserem Atommüll). 40 solcher Reaktoren würden den heutigen Strombedarf Deutschlands komplett abdecken. Mit der Restwärme können im Reaktorkern aus CO2 und Wasser synthetische Treibstoffe (Diesel, Benzin, etc. ) hergestellt werden. Die gesamte Biospritherstellung und Biogasherstellung könnte damit eingestellt werden und die dafür verschwendeten landwirtschaftlichen Flächen mit Wald bepflanzt werden, wenn sie nicht für die Nahrungsmittelproduktion verwendet werden. Die Erfinder des DFR-Konzepts sagen Strompreise im Bereich von 0,1 bis max. 1,0 Cent/KWh vorher. Während eine preisgünstige, nachhaltige Energieversorgung, Sicherheit und Beseitigung des Atommülls das Hauptziel einer solchen Energiewende sein würden, wäre die Einsparung von CO2 in einer CO2-neutralen Kohlenstoffwirtschaft ein Nebeneffekt dieses Konzepts.

Gravatar: Thomas

Deswegen, Umweltschutz ja, Klimaschutz nein.
Das Problem ist nur, das man mit Klimaschutz und
Virenschutz wunderbar, eine Restdemokratie aushebeln
kann und das die US Plutokratie, mit einem Klimawandel
billionen von Dollar verdienen kann, in dem ihr Vermögen,
investiert wird, in Klimawandeltechnologie.

Gravatar: Hajo

Klimaschutz ist eine Wortschöpfung der Verführer und Despoten und dient nur dem einen Ziel unter diesem Label eigene Vorstellungen umzusetzen und ist vergleichbar mit dem hilflosen Vorsatz heute dieses oder jenes zur Verbesserung zu machen, was ja im einen oder anderen Fall gelingen kann, bis der Omnibus kommt und den Tatkräftigen unerwartet unter seinen Rädern begräbt.

So sind nahezu alle Wege zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert bis man erkennt, was man für ein kleines Rädchen ist, das die Protagonisten auch so sehen und daraus ihre Vorteile ziehen wollen, mit dem Ergebnis, daß sie den gleichen Regularien unterliegen und keinesfalls eine Ausnahme bilden, nur der Weg dorthin könnte mit dem abstürzenden Privatjet sein, etwas komfortabler aber genauso wirkungsvoll.

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