Das älteste Gewerbe, christlicher Glaube und Libertarismus

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Es hat sich herumgesprochen: Prostitution ist das neue Thema der Gesellschaft, die gesellschaftlichen, politisch bislang nur auf lokaler Ebene, festzustellenden Bestrebungen eines Verbots haben es sogar bis in die Talkshows der Republik geschafft, in der sich Befürworter und Gegner eines Verbots, betroffene Prostituierte und Frauenrechtlerinnen sowie Bordellbetreiber und Polizeivertreter darüber austauschen wollen, wie denn ein Verbot – zum Schutz der Frauen – durchgesetzt werden kann. Spätestens seit den Veröffentlichungen von Alice Schwarzer und der von ihr geleiteten „Emma“ steht das Thema auf der Tagesordnung.

Da stand es schon mal, als vor einigen Jahren die damals rot-grüne Koalition in dem Bestreben, Prostituierte zu schützen (offiziell) und deren Tätigkeit zur Normalität zu erheben (inoffiziell), die Prostitution quasi legalisierte, ihnen den Zugang zu Angestelltenverhältnissen zu verhelfen oder ihnen auch den Sozialversicherungsbereich zugänglich zu machen. Je nachdem welchen Statistiken mal glaubt, hat von diesen Möglichkeiten aber nur eine verschwindend kleine Minderheit der Prostituierten Gebraucht gemacht, dafür mussten sich Bordellbetreiber sich nicht mehr mit dem Vorwurf der „Förderung der Prostitution“ herumschlagen.

In den Diskussionen heute geht es aber im Wesentlichen um ein Thema: die Zwangsprostitution und wie ihr beizukommen ist. Dabei erscheint die Bestrafung der Freier das Mittel der Wahl, um die Frauen, die sich möglicherweise in einer Notsituation zur Prostitution entschließen oder gar dazu gezwungen werden (inklusive aller Schattierungen dazwischen) nicht auch noch strafrechtlich zu verfolgen. Was aber deutlich wird an dieser Diskussion, was nur nirgends ausgesprochen wird: Die Prostitution ist eben kein Beruf wie jeder anderer, die Art des Verbrechens der Zwangsprostitution ist, zusammen mit der ihr verwandten Vergewaltigung, kein normales Verbrechen wie ein Diebstahl oder Steuerhinterziehung. Da ist es vielleicht gut, darauf zu verweisen, wie denn das Thema aus katholischer Sicht zu bewerten ist.

Sexualität gehört für den Katholiken in den geschützten Rahmen einer Ehe mit der Intention, Nachwuchs zu zeugen. Das schließt – innerhalb einer Ehe – nicht bestimmte natürlich Maßnahmen der Empfängnisverhütung aus, Sexualität zur reinen Lustbefriedigung widerspricht aber der Natur dieses wunderbaren Geschenkes Gottes. Klartext gibt es dazu – wie sollte es anders sein – im Katechismus:

2351 Unkeuschheit ist ein ungeregelter Genuß der geschlechtlichen Lust oder ein ungeordnetes Verlangen nach ihr. Die Geschlechtslust ist dann ungeordnet, wenn sie um ihrer selbst willen angestrebt und dabei von ihrer inneren Hinordnung auf Weitergabe des Lebens und auf liebende Vereinigung losgelöst wird.

[…]

2353 Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden.

2355 Prostitution verletzt die Würde der Person, die sich prostituiert und sich dadurch zum bloßen Lustobjekt anderer herabwürdigt. Wer sie in Anspruch nimmt, sündigt schwer gegen sich selbst: er bricht mit der Keuschheit, zu der ihn seine Taufe verpflichtet hat, und befleckt seinen Leib, den Tempel des Heiligen Geistes [Vgl. 1 Kor 6,15-20.]. Prostitution ist eine Geißel der Gesellschaft. Sie betrifft für gewöhnlich Frauen, aber auch Männer, Kinder oder Jugendliche (in den beiden letzteren Fällen kommt zur Sünde noch ein Ärgernis hinzu). Es ist immer schwer sündhaft, sich der Prostitution hinzugeben; Notlagen, Erpressung und durch die Gesellschaft ausgeübter Druck können die Anrechenbarkeit der Verfehlung mindern.

2356 Vergewaltigung ist ein gewaltsamer Einbruch in die geschlechtliche Intimität eines Menschen. Sie ist ein Verstoß gegen die Gerechtigkeit und die Liebe. Vergewaltigung ist eine tiefe Verletzung des jedem Menschen zustehenden Rechtes auf Achtung, Freiheit, physische und seelische Unversehrtheit. Sie fügt schweren Schaden zu, der das Opfer lebenslang zeichnen kann.

Sie ist stets eine in sich zutiefst verwerfliche Tat. Noch schlimmer ist es, wenn Eltern oder Erzieher ihnen anvertraute Kinder vergewaltigen.

Das alles ist starker Tobak für die Welt da draußen und macht doch insbesondere eine Überzeugung deutlich: Die Sexualität, die Geschlechtlichkeit ist ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Papst Johannes Paul II. hat über dieses Thema eine eigene Theologie entwickelt, bekannt geworden unter dem etwas sperrigen Titel „Theologie des Leibes“. Dieses Werk ist durchtränkt von dem Gedanken, dieses Geschenk wertzuschätzen, den anderen dabei in seiner Würde zu achten, und sich nicht mit dem zufrieden zu geben, was uns eine moderne Welt als sexuelle Erfüllung vorschlägt. Vielen ist das heute nicht mehr begreiflich zu machen, auch ich selbst war lange Jahre anders von der Gesellschaft geprägt, aber wer die Würde und Schutzwürdigkeit der Sexualität und der Geschlechtlichkeit des Partners einmal verstanden hat, für den ist – um es mal platt zu sagen – der Sex wesentlich erfüllender als das, was „die Welt“ darunter versteht.

Meine Mutmaßung ist die, dass auch die säkulare Gesellschaft dieses Gefühl für die Besonderheit der Sexualität nicht verloren hat. Welchen Grund könnte es sonst haben, dass uns Berichte über Vergewaltigungen mehr schockieren und abstoßen als sagen wir mal eine normale Körperverletzung. Eine Verletzung der Geschlechtlichkeit eines Menschen verletzt nicht nur den Körper sondern auch die Seele – das ist das Bewusstsein, so meine These, das auch in einer sexualisierten Welt nicht ganz verschüttet ist. Vor diesem Hintergrund wird auch die Prostitution immer anders bewertet werden als andere, eben normale Tätigkeiten.

Die christlich-ethische Bewertung der Prostitution erscheint daher klar. Weniger klar ist aber der gesetzgeberische Umgang damit. Dort entsteht die Frage, ob es Aufgabe des Staates ist, das zu verbieten oder zu erschweren, was eine Religion als Sünde betrachtet? Versuche, lediglich einen Schutz von Frauen gegen Zwangsprostitution zu etablieren, scheitern offensichtlich an der Frage, wie man denn „normale“ von der Zwangsprostitution unterscheiden soll. Der Zwang der auf diese Frauen ausgeübt wird, reicht soweit, dass sie ihren Körper zur Verfügung stellen, wer würde annehmen, dass ein Großteil der Betroffenen das auch zugeben würde, wenn der Zuhälter im Hintergrund steht? Mit einer angedachten Bestrafung der Freier wäre aber die Prostitution in Gänze verboten, auch diejenige, die sich einvernehmlich zwischen einer Prostituierten und einem Freier abspielt (die Frage, ob es in diesem Thema überhaupt eine echte Freiwilligkeit gibt oder ob es nicht bestehende seelische Verletzungen sind, die eine Frau glauben machen, dass ihre prostituierende Tätigkeit für sie freiwillig und normal sei, steht mir zwar vor Augen, das Fass möchte ich aber an dieser Stelle nicht aufmachen).

Das hat zwei Konsequenzen: Erstens zeigen Erfahrungen mit Verboten generell, dass zur Umgehung so etwas wie ein „Schwarzmarkt“ entsteht, in dem Illegalität der Normalfall wäre. Natürlich müsste ein Freier befürchten, erwischt zu werden, der Schutz von Frauen vor Zwangsprostitution, die heute schon nicht legal sondern nur schwer nachzuweisen ist, ist damit aber wiederum nicht gegeben. Und zweitens mischt sich der Staat tatsächlich in eine möglicherweise freie Entscheidung zweier Menschen ein, miteinander Sex zu haben, nur eben gegen Geld. Ein libertärer Geist muss hier Zweifel und Widerspruch anmelden. Der Herausgeber der "eigentümlich frei", André Lichtschlag, hat in der Papierversion des Magazins dazu einiges Erhellendes geschrieben und steht auf dem Standpunkt, der Staat dürfe genau das nicht tun; auch eingedenk der Tatsache, dass man als Christ derartige Handlungen als Sünde betrachtet.

Aber ist dieser Widerspruch gerechtfertigt? Das wäre er dann nicht, wenn die oben beschriebene Erkenntnis, dass es sich bei der Prostitution eben nicht um eine normale Tätigkeit handelt, dahingehend interpretiert wird, dass Prostitution generell den Bruch eines ethischen Rechtes, eine Naturrechtes, darstellte. An dieser Stelle befinden wir uns aber in einer Zwickmühle: Der Naturrechtsgedanke ist christlichen Menschen zwar nahe, sieht sich aber durchaus der Kritik von atheistischer oder rechtspositivistischer Seite ausgesetzt. Kann man einem Atheisten, der dieses Naturrecht nicht anerkennt und die Prostitution nicht für verwerflich hält, den Gang zur Prostituierten verbieten?

Und meine These zu dieser Frage ist: Wenn ich als Katholik der Sexualität diesen Stellenwert einräume, wenn ich die Verletzung göttlicher Ordnung und des Naturrechts in der Prostitution sehe, dann darf und muss ich als Christ, auch als libertärer, auf ein solches Verbot hinwirken. Ideologische Libertäre vertreten bisweilen die Einstellung, dass jede (!) einvernehmliche Handlung zwischen den betroffenen Beteiligten (also ohne negative Auswirkungen auf andere) zulässig sein müsse. Dem widerspreche ich als Katholik mit der Einschätzung, dass es Handlungen gibt, die in sich so unmoralisch sind, dass auch ein gegenseitiges Einvernehmen diesen Verstoß gegen das Naturrecht nicht aufheben kann. Die Frage, ob es sich bei der Prostitution um ein solches Thema handelt, erscheint mir durch die Abschnitte des Katechismus beantwortet. Offen bleibt dabei aber natürlich die Frage, wie man Frauen vor den möglichen Auswirkungen der Illegalität der Prostitution schützen kann. Das ist kein einfaches Thema, aber die Grundsatzentscheidung, Prostitution zu verbieten, stellt das nicht mehr in Frage.

Allerdings: die oben beschriebenen Gedanken, spielen in der öffentlichen Diskussion kaum eine Rolle. Da können sich nun also Atheisten, Christen, Libertäre und libertäre Christen munter über die rechte Auslegung streiten – so lange wie die Gesellschaft sich nicht über eine generelle Einschätzung von Prostitution einig wird (oder besser: wieder einig wird), bleiben gesetzliche Regelungen ohnehin Stückwerk.

Abschließende Anmerkung: Ein Kommentator dieses Blogs hat mal geschrieben, man könne mir in manchen Blogbeiträgen „beim Denken zuschauen“ – das ist wahrscheinlich so einer, denn gestartet bin ich mit der Einstellung, dass staatlicherseits die Prostitution nicht zu verbieten sei, und ich bin auch nicht sicher, ob ich nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch zu einem anderen Schluss komme.

Beitrag erschien auch auf: papsttreuer.blog.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Carolus

Eine Frau, die im Schutz einer Familie aufgewachsen ist, wird sich niemals „freiwillig“ prostituieren. Prostitution entwürdigt Anbieterin und Konsumenten. Die Anerkennung der Prostitution war ein familienfeindlicher Schritt ähnlich wie in Frankreich die Legalisierung der „Homo-Ehe“.
Drum ist dies einer der ganz seltenen Fälle, wo ich Alice Schwarzer beipflichte.

Gravatar: Crono

.. sind mir herzlich zuwider.... , ... um anderen ihre Ansichten oktroyieren zu wollen ...
~
Werter Quatsch und Unsinn Jörg Fahrenhordt,
meine Ansichten? Welche denn?
Es gibt bestimmte Lebensbereichte, wo ich keinen Pardon gebe, u.a. was die sexuelle Kinderschinderei und eine Förderung und Forderung der Prostitution betrifft!! Hier bin ich gnadenlos, Sie nicht ausgeschlossen. Mir sind die Nutten und denen "Kunden" herzlichst zuwider.
Vieles "riecht" bei Ihnen nach "68".
Haben Sie die "Bekenntnisse" auch wirklich zum Ende gelesen (studiert!) und ...... verstanden und .... BEGRIFFEN?? Ich zweifele stark daran.

P.S.: Wenn Sie so oft Ihre zweifelhaften Sexualobjekte - womit Sie sich hier rühmen - hatten wechseln müssen, dann beweist dies nur, das Sie als Mann im Bett nicht viel oder wenig taugen!!! Hatte das Ihnen kein Weib gesagt? ((( :-) )))
Denke Sie darüber nach. ((( :-) )))

Gravatar: MicroHirn

Vielen Dank, Herr Honekamp, dass Sie trotz Zeitmangel auf meinen Einwand eingegangen sind.
Allerdings empfinde ich einen Zwiespalt, der darin liegt, zwei unterschiedliche Maßstäbe der Beurteilung anzulegen. Pragmatische Lösungen oder sagen wir besser, realistische sind selten wirklich befriedigend und bergen den Keim einer Akzeptanz und damit Verwischung einer klaren Linie. Zwar sind Verbot der Prostitution und Verbot außerehelicher sexueller Betätigung erstmal zwei paar Schuhe, dennoch laufen beide in die gleiche Richtung und werden mittlerweile als individuelle Freiheit interpretiert. Der Maßstab der Bibel und der Maßstab der Menschen fallen damit weit auseinander. Verbot und Ächtung wären zwar illusorisch, die Befürwortung eines Verbotes würde aber dennoch ein Signal setzen, ethisch-moralische Grundsätze, die biblisch begründet werden, nicht zur Verhandlung freizugeben.

Gravatar: Fahrenhorst

Er darf soviel quatschen wie er will, auch allen möglichen Unsinn. Dat juckt mich nicht. Leute, die ihre Privatmeinung allerdings hinter dem Schleppsäbel des Gendarmen und der Kutte des Staatsanwalts stecken, um anderen ihre Ansichten oktroyieren zu wollen, sind mir herzlich zuwider. Außerdem soll er sich nicht um das Gewissen anderer kümmern, sondern sich mit den Gartenzwergen in seinem Vorgarten beschäftigen. Wahrscheinlich ist das eigene Leben öde und leer, so daß man anderen auch den Spaß vermiesen muß . Junge Huren und alte Betschwestern ist kein allzu seltene Kombination. Siehe Augustinus.

Gravatar: Papsttreuer

Lieber "MicroHirn",

eigentlich antworte ich selten auf Kommentare hier (nicht weil sie mich nicht interessieren würden, sondern weil mir schlicht die Zeit dazu fehlt), in diesem Fall möchte ich das aber doch tun:

Hinsichtlich der Frage, wie Prostitution zu werten ist, kann ich nicht zu einem anderen Ergebnis kommen, hinsichtlich der Frage, ob Prostitution gesetzlich, also staatlicherseits verboten werden sollte, schon. Ich plaidiere ja eben nicht dafür, alles was eine (und wenn, welche?) Religionsgemeinschaft für Sünde hält auch staatlich zu verbieten. Ich habe daher versucht deutlich zu machen, dass sich mein Fazit nicht nur aus der Glaubenssicht ergibt, sondern auch daraus, dass das Thema Prostitution generell in der Gesellschaft kritisch gesehen wird ; selbst Prostituiertenvertreterinnen, die von sich selbst sagen, das freiwillig zu machen, geben zu, dass sie sich in ihrem Umfeld rechtfertigen müssen.

Daher mein Bezug auf das Naturrecht und daraus abgeleitet meine Zustimmung zum anstreben gesetzlicher Regelungen. Andersherum: niemand wird ernsthaft Sexualität außethalb der Ehe, obschon aus meiner Glaubenssicht abzulehnen, staatlicherseits verbieten wollen. Damit wird die Grenzziehung aber weich ... und daher mein Hinweis, dass ich da nicht auch noch mal zu anderen Schlüssen komme!

Herzliche Grüße

Felix Honekamp

Gravatar: Crono

Nein Fahrenhorst, ich möchte meine Moral laut aussprechen, auch wenn das Ihnen - aus welchen Grund auch immer - sehr unangenehm ist und weh tut. Warum eigentlich? Wenn man ein gesundes Gewissen hat, braucht man nichts zu verdrängen und der Spießer sind Sie, Sie hatten sich nur SELBSTBEFRIEDIGT mit von Ihnen s.g. Weib. That's what I say.

Gravatar: MicroHirn

Herr Hohnekamp,

"...denn gestartet bin ich mit der Einstellung, dass staatlicherseits die Prostitution nicht zu verbieten sei, und ich bin auch nicht sicher, ob ich nicht zu einem späteren Zeitpunkt noch zu einem anderen Schluss komme."

als Christ können Sie angesichts dessen was die Bibel über Hurerei, Unzucht und sexuellen Ausschweifungen schreibt, nur zu einem Schluss kommen. Kann es da Zweifel geben?

Gravatar: Jörg Fahrenhorst

Bitte behalten Sie Ihre Moral bei sich und leben Sie diese selber. Mich verschonen Sie damit. Immer wenn einer deutschen Zipfelmütze die Argumente ausgehen, versucht er es mit Moral. Da wäre ich ja zigfacher Bigamist, wenn ich jedes Weib geheiratet hätte, mit dem ich geschlafen habe. Im übrigen ist auch die Ehe in seiner Grundlage ein Deal zwischen dem Sexbedürfnis des Mannes und dem Versorgungsbedürfnis des Weibes. Eine Win-Win Situation im besten Falle. Nach dem Rauchverbot nehmen sich spassbefreite Spießer nun die nächste menschliche Verrichtung vor.

Gravatar: Crono

... Im übrigen sollte keine Religionsgemeinschaft in einem säkularen Gemeinwesen ihre Moralvorstellungen auf die übrigen Mitglieder ausrollen dürfen. ..
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Doch, doch, es sollte! Ohne Moral kein würdiges Leben. Und die Prostitution soll es abgeschafft werden.
Wenn Sie, Jörg Fahrenhordt, eine normale Sexualität leben möchten, dann heiraten Sie eine Frau!! Wo liegt bei Ihnen der Hund begraben??

Gravatar: Jörg Fahrenhordt

Meiner Meinung nach, existiert so etwas wie Zwangsprostitution so gut wie gar nicht, ergo ist diese Diskussion ohnedies müßig. Die eigentlich Intention der Megäre Schwarzer und der ihr Gleichgesinnten zielt darauf hin Männer zu diskreditieren und zu diffamieren. Die dann in der Illegalität arbeitenden Frauenzimmer sind dann Kollateralschaden. Im übrigen sollte keine Religionsgemeinschaft in einem säkularen Gemeinwesen ihre Moralvorstellungen auf die übrigen Mitglieder ausrollen dürfen.

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