Da kann man was lernen: Homophon

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ein, ich habe mich im Titel nicht verschrieben. Aber ab und zu kann man, wenn man mit einem Smartphone arbeitet, auch mal was Neues lernen. Im Hinblick auf die Diskussionen der vergangenen Tage habe ich gestern den Begriff „homophob“ in mein Handy eingeben wollen. Und siehe da, das iphone schlägt einen anderen Begriff vor: Homophon!

Wikipedia definiert:

Ein Homophon bzw. Homofon (gr. ομόφωνος „das gleich Klingende“, „Einstimmige“) ist ein Wort, das bei gleicher oder ähnlicher Aussprache verschiedene Bedeutungen hat. Es gibt unterschiedliche Definitionen des Begriffs, die beispielsweise Homophone mit verschiedenen Genera wie z. B. die Leiter/der Leiter ein- oder ausschließen.

Als erläuternde Beispiele werden Begriffe genannt wie „aß“ und „Aas“, „frisst“ und „Frist“, „Grad“ und „Grat“, „Ihre“ und „Ire“, „Leib“ und „Laib“, „Mohr“ und „Moor“, „Stadt“ und „statt“, „wahre“ und „ware“ oder „wieder“ und „wider“.

Das alles hat mit Glaubensthemen genau so wenig zu tun wie mit Homophobie, aber ich dachte, ich lasse meine Leser mal an meinem kleinen Erkenntnisgewinn teilhaben (und nehme vielleicht ein bisschen Spannung aus der anderen Diskussion?)

Beitrag erschien auch auf: papsttreuer.blog.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Y. Y.

Mir!

Gravatar: Jochen Reimar

Der Beitrag bringt mich auf einen interessanten gedanken: Homophon bedeutet "Gleichklang". Von dort ist es nicht mehr weit bis zur "Gleichschaltung". Alle sollen im Einklang der gleichen Meinung sein. Wem außer mir wird noch bange?

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