Diese Woche begehen wir den 100. Jahrestag des mörderischsten Regimes der Menschheitsgeschichte. Die Kommunistische Partei Chinas wurde 1921 gegründet und stürzte China in einen 20-jährigen Bürgerkrieg mit unvorstellbarer Armut und Elend. Als der altgediente Kriegskorrespondent Ernest Hemingway – in keiner Weise ein Schwächling – 1941 mit Martha Gellhorn den chinesischen Bürgerkrieg besuchte, fand er die menschliche Verderbtheit so entsetzlich und ekelhaft, dass er nie wieder darüber schrieb oder darüber sprach.
China war bis Ende der 70er Jahre, nach 30 Jahren Mao-Tyrannei, nach 25 bis 75 Millionen Toten im Großen Sprung nach vorn und in der Kulturrevolution, völlig verarmt und glich dem heutigen Nordkorea. Der sowjetische Block war dem Land der KPCh wirtschaftlich überlegen. Das Land hatte mehr Nachholbedarf als jedes andere Land der Welt.
Da die KPCh mit der Sowjetunion geradezu verfeindet war, inklusive militärischer Grenzkonflikte, hat der Westen versucht, die KPCh auf seine Seite zu ziehen, um der Sowjetunion zu schaden. Die KPCh hat allerdings diese Situation für sich besser ausgenutzt, um einerseits der Sowjetunion zu schaden und sie als sozialistische Führungsmacht abzulösen und andererseits dem verhassten Westen hunderte Milliarden von Dollars aus der Tasche zu ziehen, die man als wirtschaftliche Investition im KPCh-Land investierte, um dort ein kapitalistisches System zu etablieren.
Der Westen hat sich aus Profitgier blenden lassen und wurde von der KPCh betrogen. Mahnende Stimmen wurden schon in den 80ern mundtot gemacht.
Auf dem Rücken von Millionen und Millionen Zwangsarbeitern im Land der KPCh, hat man dann konkurrenzlos billig produziert.
Da die Armut so unvorstellbar war, haben die Menschen dort schon für Brot gearbeitet. Kein Land konnte mit solchen Produktionskosten mithalten.
Nebenbei hat man von den, durch die winkenden Profite geblendeten westlichen Konzernen, alles kopiert und Wissen geraubt. Als Huawei Cisco sein Betriebssystem stahl, haben sie sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Quellcode aus dem Header zu entfernen. Als BMW sein Werk in Shenyang baute, eröffnete die CCPh direkt gegenüber ein Werk, in dem chinesische Nachahmer gebaut wurden.
Mit den hunderten Milliarden von Dollar, die der Westen selbst überwiesen hat, wurde dann eine Unterwanderung der westlichen Gesellschaften finanziert und Lobbyisten gekauft, um der KPCh noch mehr Investitionen zu ermöglichen und so weiter. Ein Kreislauf.
Der Westen selbst hat das sogenannte chinesische Wirtschaftswunder ermöglicht und letztlich finanziert, bis heute.
Wir denken, wir brauchen China, aber Tatsache ist, dass die KPCh dringend harte Devisen braucht, um ihre Wirtschaft am Laufen zu halten, während sie ihre eigene lustige Währung, den Yuan und Renminbi, auf jede erdenkliche Weise manipuliert.
Die Unterwanderung und der Lobbyismus dient nicht nur politischen Zwecken, sondern natürlich der Notwendigkeit, ausländisches Kapital in das KPCh Land zu transferieren, um die eigene Wirtschaft am laufen zu halten.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs suchte der Warschauer Pakt ebenso verzweifelt nach Bargeld, um seine Scheinwährungen zu stützen und Waren auf dem Weltmarkt zu kaufen. Im Gegensatz zur Sowjetunion muss die KPCh ihr Geld jedoch nicht für ein Wettrüsten nach Reagan-Art ausgeben, da der Westen für die KPCh keine Bedrohung darstellt, im Gegenteil. Die Chinesische Volksbefreiungsarmee baut ihre dritte Trägerangriffsgruppe auf, während das Pentagon »woke« und transgender wird.
Die Wachstumsraten im KPCh-Land sind deshalb so hoch, weil das Land so unglaublich verarmt war und immer noch Nachholbedarf vorliegt. Man muss dieses Wachstum nur mit dem von der alten Bundesrepublik nach dem Krieg vergleichen. Nur hatten wir keine Sklavenarbeiter, die Armut wurde schnell beseitigt und es war ein Rechtsstaat.
So gesehen ist diese Leistung viel größer anzusehen. Würde Nordkorea morgen öffnen, dann wäre das Wachstum dort noch viel größer als das der KPCh. Logisch, denn der Nachholbedarf ist ebenfalls viel größer und die Arbeitskräfte noch viel billiger.
Das Wachstum im KPCh-Land ist letztlich durch westliche Konzerne möglich geworden, denn welches chinesische Produkt ist tatsächlich weltmarktfähig, wenn es nicht um Kontrolle geht? Und selbst da ist man auf Apple, Microsoft oder Google, Volkswagen, BMW und Mercedes, angewiesen bzw. mit diesem Konzernen verbunden. Zudem manipuliert die KPCh jeden Wachstumsbericht, denn die eigene Verschuldung durch den Schattenbankenmarkt und die Immobilienblase könnte jederzeit platzen. Ganze neugebaute Millionenstädte stehen leer.
Man kann sagen: Es ist alles ein gigantischer Betrug.
Kommentare zum Artikel
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Von Kollegen, die als Industriemanager häufig in China zu tun haben, höre ich ganz anderes. Die heutigen KP-Funktionäre Chinas sind nicht "kommunistisch" i.S. der Abendländer Marx, Engels, Stalin usw, sondern Nationalisten, die ausschließlich und erfolgreich an der Steigerung des allgemeinen Wohlstands in China interessiert sind.
"Als der altgediente Kriegskorrespondent Ernest Hemingway – in keiner Weise ein Schwächling – 1941 mit Martha Gellhorn den chinesischen Bürgerkrieg besuchte, fand er die menschliche Verderbtheit so entsetzlich und ekelhaft, dass er nie wieder darüber schrieb oder darüber sprach."
DER Hemmingway, der nach eigenen Angaben gefangene deutsche Soldaten ermordete? Der hatte es gerade nötig über die "menschliche Verderbtheit" der Chinesen zu lamentieren!
"Chinesisches Wirtschaftswunder ist Propagandalüge der KPCh"? Mag sein - doch die ganze Welt ist mittlerweile eine einzige, große Lüge der Parasiten - "Eliten" und und Chinas Führung steckt da ebenfalls mit drin! Die angeblichen Konflikte zw. den sog. "Staaten" sind nur noch Schaukämpfe für die etwas einfacher gestrickten Zeitgenossen.
Der Westen hat China groß gemacht. Wir haben unfähige Politiker , oft schmierig oder kriminell, die aufgrund mangelnder Eignung und Qualifikation eher in eine Irrenanstalt als in eine Regierung gehören. Man denke nur an die Versenkung der deutschen Solarindustrie durch die rotgrüne CDU+SPD Politik. China ist inzwischen technologisch soweit, dass China seinen Spitzenplatz behaupten wird. In China steigt IQ und Bildung. In Deutschland sinkt der IQ und auch das Bildungsniveau wird politisch abgesenkt. Denn Deppen in der Politik werden nur von ungebildeten Deppen gewählt. Man kann sich nun leicht ausrechnen das China weiter aufsteigt und Deutschland mit STASIs roter Erika und Co immer weiter absteigt. Europa wird nun zur dritten Welt, dank CDU und geistesschwacher, krimineller IM Erika Merkel.
Wer im Kommunismus aufgewachsen ist, wie ich, der ist ein für alle Mal dagegen geimpft.
Ich kenne China nicht aus eigener Erfahrung.
Trotzdem gibt es für mich Aspekte, die zu respektieren sind.
Das Land ist gegenüber dem Wall Street nicht verschuldet. Im Gegenteil, es sitzt auf einem Berg von Dollars.
Die Wirtschaft ist in eigener - chinesischer - Hand.
Osteuropa ist nicht ebenbürtiger Partner des Westens, sondern seine Kolonie, mit Lohnsklaven.
Dass sie aufrüsten, kann ich ihnen nach dem Opiumkrieg nicht übelnehmen.
In Afrika agiert China ehrlicher, als der Westen.
Ich hatte die Möglichkeit, einige Industrieprodukte aus chinesischer Hand anzusehen. Es war gute Qualität, zu einem um die Hälfte niedrigeren Preis.
Schattenseiten: Verbot der christlichen Religionen, totale Überwachung, Punktesystem, wenn man nicht artig ist, bekommet man keinen Paß.
Taiwan wird in seiner Existenz bedroht.
Wir sind geneigt zu vergessen, dass nichtstaatliche US-Mächte die Covid-Hysterie mit China gemeinsam insziniert haben. Beide kamen auf ihre Kosten.
Trump musste wegen seiner gemäßigten Haltung in der Klima- uns Virushysterie gehen.
@ Hajo: haben Sie Photos gemacht oder Tagebuch geschrieben? Dann sollten Sie tatsächlich Ihre Erinnerungen zu Papier bringen. Weil unsereins nämlich verstehen will, wie die Leute so geworden sind, wie sie jetzt sind.
"Ich sage nur: China, China, China!" (Konrad Adenauer).
Henry Kissinger hielt sich für besonders schlau, als er das chinesische Regime zu hofieren begannen. Er schrieb ein lesenswertes Buch über seine Erfahrungen und man merkt schon, daß er keine Ahnung hatte, mit wem er es eigentlich zu tun hatte. Westliche Hybris eben, sowie die irrige Annahme, wer H'tlerdeutschland überlebte, habe das Schlimmste bereits hinter sich.
1979 war ich als junger Kerl das erste mal in China, im Auftrag meiner Firma um Gespräche vor Ort zu führen, was die Produktionsmöglichkeiten anbelangt.
So bin ich über Hongkong eingeflogen um dann von dort aus ins innere der Volksrepublik zu gelangen und der nächste Stop war Kanton am Perlfluß und von da an war ich in einer völlig anderen Welt, was man garnicht beschreiben konnte, weil man zuhause ehedem nicht verstanden wurde.
Rückblickend betrachtet war der Eintritt in das Reich der Mitte ein Hochrisiko, denn wäre ich dort verschwunden, dann wäre kein Mensch der Welt mehr in der Lage gewesen mich aufzufinden, wenn man die dortigen Zustände von damals kennt. Eine Kommunikation war nur über Telex möglich und längst nicht überall verbreitet und telefonieren abseits der größeren Städte ebenfalls oft nicht möglich und so war ich tagelang verschwunden und mußte mich allein durch die Büsche schlagen, oft beobachtet durch Staatsorgane, die wie Schatten den Einzelnen verfolgten.
Wer also verrückt genug war und dorthin reiste konnte in eine andere Welt eintauchen, die planerisch von hier aus minitiös erfolgte, aber dann vor Ort völlig aus dem Ruder laufen konnte und man viel Zeit benötigte vom jeweiligen Hoteldomizil aus, seinen Gegenpart zu erreichen um Gespräche führen zu können.
Die Rituale schon allein, machten ein gewaltiges Umdenken erforderlich und jede falsche Handlungsweise konnte als Affront aufgefaßt werden und war man in der Lage sich der jeweiligen Situation geschickt anzupassen, dann führte es durchaus zum Erfolg und freundlichem Austausch und das konnte dann soweit gehen, daß auch der Gastgeber mal aus Liebe zum Besucher einige Brocken von seinem Teller auf den Teller des Gastes legte, als Zeichen der Zuneigung und wer mit allen am runden Tisch einen Mao Tai trinken mußte, der wußte dann was die Stunde geschlagen hat, wenn er durch war.
Die gebildeten Chinesen sind durchaus ein respektables Völkchen und es erübrigt sich in alle Einzelheiten einzugehen, wenn man dort annähernd 30 Jahre ein und ausgereist ist und trotzdem irgendwo immer fremd geblieben ist, weil die Langnase eben anders betrachtet wird, was aber durch gegenseitigen Respekt durchaus kompensiert werden kann.
Wer in China damals auf Fahr -oder Zugpläne hoffte in der Zeitangabe, der konnte lange warten und so kam ich des Öfteren auf die Idee, selbst lange Distanzen als Ersatz mit dem Taxi zu überwinden und diese Fahrten haben mir sehr viel gegeben, war ich dann doch mitten in den Ortschaften und mitten unter den Leuten und was ich da alles gesehen habe, wäre ein Buchfüllendes Thema und ist teilweise so exotisch gewesen, daß es hierzulande als Spinnerei ausgelegt würde, weil man es nicht nachvollziehen kann.
Das ging los beim Leichentransport von Ort zu Ort über die Landstraße, das Holzbehältnis zwischen zwei Seilen und von 4 Trägern getragen, der Schweinetransport längs des Fahrrades angebunden, die Fahrradbeladung wo man den Fahrer garnicht mehr sehen konnte, so hoch und breit wie es beladen war, oder der Busunfall mit vielen Toten, die dann neben der Straße aufgereiht wurden bis man sie weggetragen hat usw. oder der Starkregen wo das Wasser im Haus hinten rein lief und vorne wieder raus kam und die Leute saßen daneben und warteten auf besseres Wetter.
Eine andere und nicht ungefährliche Angelegenheit war die Orientierungslosigkeit in größeren Orten, wenn man seinen Ausgangspunkt nicht mehr im Blick hatte. Da sah nach wenigen Straßenecken alles gleich aus und es gab keine Straßennamen und man konnte auch niemand fragen, mangels Verständigung und das war ein großes Problem und deshalb war es immer sinnvoll eine Visitenkarte des Hotels auf chinesisch in der Tasche zu haben um wieder zurückzufinden, denn selbst der Taxifahrer hätte einen nicht verstanden und das konnte durchaus zu großen Irritationen führen.
Das alles ist heute natürlich nicht mehr so wie damals, und selbst alte Stellen sind z.Bsp. in Shanghai, Fuzhou oder Shantung sind nicht mehr erkennbar und das hängt eben mit ihrer Tatkraft und ihrem weisen Vordenker Deng Xiao Ping zusammen, der China zu dem gemacht hat was es heute ist und die werden sich diesen Platz nicht mehr nehmen lassen, egal was die Welt denkt, wenn man die ganze Entwicklung selbst miterlebt hat und den Ausgangspunkt kennt, wo alles angefangen hat.