CDU-Politiker außer Rand und Band: »DEUTSCHE Soldaten könnten in der Ukraine STERBEN!«

Schon seit Beginn des Ukraine-Konflikts gibt es Bestrebungen deutscher Politiker – ob Regierung oder Opposition – Deutschland noch weiter in den Krieg hineineinzuziehen. Die Ukraine erhielt sozusagen einen bedingungslosen Beistandspakt.

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Begonnen hat alles mit Waffenlieferungen, dann mit Panzern und wohl bald auch – auf die eine oder andere Art und Weise –  mit Kampfjets.

Doch das scheint nicht genug.

Die grün-rot-dominierte Ampelregierung bringt jetzt sogar „Sicherheitsgarantieren“ für die Ukraine ins Spiel.

Das würde auch bedeuten, dass deutsche Soldaten in der Ukraine stationiert werden würden, um dort im Notfall gegen Russland zu kämpfen.

So wie schon einmal!

Dass damit Politiker kein Problem haben, zeigt beispielsweise der Major d.R. Johann Wadephuhl (Stellvertr. Vorsitzender CDU/CSU-Fraktion für den Bereich Auswärtiges, Verteidigung, Interparlamentarische Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP), Europarat, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, Mitglied im Verteidigungsausschuss, Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union, Leiter der deutschen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der NATO (NATO-PV).

Quelle: www.johann-wadephul.de/artikel/lebenslauf

So verkündete der CDU-Politiker im ZDF doch tatsächlich, dass eine „Sicherheitsgarantie“ für die Ukraine auch heißen könnte, dass deutsche Soldaten dort (im Kampf gegen Russland) sterben!

Unfassbar!

Aber sehen Sie selbst: Berlin Direkt/ZDF v. 18.06.23

Und trotz dieser martialischen Töne will CDU-Wadephul doch tatsächlich Europa als „Friedensprojekt“ voranbringen und – die Beziehungen zur Russland und Weißrussland verbessern!

Wie bitte?

So schreibt Wadephul auf seiner eigenen Homepage über seine diesbezüglichen Ziele selbst (Hervorhebung durch mich):

Mich fasziniert die europäische Einigung als einmaliges Friedensprojekt. Die Staaten der Europäischen Union verbinden gemeinsame Werte und Ziele. Dazu gehören beispielsweise die Menschenrechte. Krieg und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den EU-Staaten sind ausgeschlossen. An dieser großartigen Entwicklung möchte ich mitwirken. Deshalb engagiere ich mich in der Außen- und Europapolitik. Mein Aufgabengebiet umfasst die Staaten des Nahen Ostens, Osteuropas und die westlichen Balkanstaaten. Wir brauchen eine handlungsfähige europäische Außenpolitik. Europa muss in der Welt mit einer Stimme sprechen. Kein europäischer Staat, der es wünscht, soll von dem „Friedensprojekt EU“ ausgeschlossen werden. Für eine Mitgliedschaft sind aber Voraussetzungen zu erfüllen. Ich unterstütze die Staaten des westlichen Balkans in ihren Bemühungen, der EU beizutreten. Zudem sind Stabilität und gute Nachbarschaft auch im Umfeld der EU wichtig. Deshalb engagiere ich mich im Nahen Osten. Ebenso wichtig sind mir die Verbesserung der Beziehungen zu Russland und Weißrussland sowie faire Chancen für die Menschen in der Ukraine, frei und selbstbestimmt über ihre Zukunft zu entscheiden.

Quelle: www.johann-wadephul.de/meine-ziele-standpunkte

Bereits Ende März 2023 mahnte der von der EU so geschmähte ungarische Ministerpräsident Victor Orbán vor einer weiteren Eskalationsstufe im Ukraine-Krieg.

Er verriet zudem, dass es einige NATO-Mitglieder geben würde, die eine angebliche »Friedenstruppe« in die Ukraine entsenden wollten. Dies käme jedoch einer vollständigen Eskalation und einem unmittelbaren Kriegseintritt des Westens gleich. Tatsächlich würde das einen Dritten Weltkrieg »immer wahrscheinlicher« machen.

Quellen: unser-mitteleuropa.com/orban-warnt-in-interview-nato-staaten-planen-entsendung-von-soldaten-in-die-ukraine///twitter.com/austherapierter/status/1641866404495237121

In diesem Zusammenhang warnte auch Geoffrey M. Young, demokratischer Politiker und Gouverneurskandidat von Kentucky, am 10. März 2023 auf Twitter, dass die westlichen Länder besser beraten wären, »noch einmal nachdenken, bevor sie so etwas tun (…) (Friedenstruppen in die Ukraine schicken/GG). Das könnte dazu führen, dass Russland alle Länder angreift, die Truppen entsenden; oder es könnte zu einem Atomkrieg führen, der jeden auf der Erde vernichten würde.«

Quellen: twitter.com/GeoffYoung4KY/status/1634281516120395801///twitter.com/vicktop55/status/1634279527072382977

Schon einen Monat zuvor, am 2. Februar 2023, hielt der russische Präsident Wladimir Putin im symbolträchtigen Wolgograd eine Festrede. Er benannte für diesen Tag die Stadt sogar wieder in ihren ursprünglichen Namen um: Stalingrad. Der Name, der achtzig Jahre nach der Kapitulation der deutschen 6. Armee immer noch für Tod und Verderben, für Unmenschlichkeit und Härte, aber auch für Durchhaltewillen und Kampfkraft, Aufopferung und Vaterlandstreue steht.

In seiner Rede ging Putin insbesondere auf die Gefahr aus dem Westen ein, machte keinen Unterschied zwischen dem Feldzug der »europäischen Vasallen und Kollaborateure Nazideutschlands« und der »Aggression des kollektiven Westens.«

Seine Worte gipfelten in einer Botschaft, die an alle gerichtet waren, die »auch Deutschland« in einen neuen Krieg mit Russland hineinziehen und diesen »unverantwortlich als vollendete Tatsache« erklärten. Damit meinte er natürlich die unsägliche »Kriegsaussage« der Grünen-Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.

Nachfolgend einige Auszüge von Putins Rede in Stalingrad/Wolgograd (Hervorhebungen durch mich):

»Heute begehen wir eines der wichtigsten und folgenreichsten Daten in der Geschichte unseres Landes und der Welt. Vor genau 80 Jahren wurde der verhasste und grausame Feind in Stalingrad an den Ufern des großen russischen Flusses Wolga gestoppt und unwiderruflich zurückgeschlagen – die lange, harte und erbitterte Schlacht um Stalingrad endete (…) Wie so oft in unserer Geschichte haben wir in der entscheidenden Schlacht zusammengestanden und gewonnen. 200 Tage lang kämpften in Stalingrad, in den Straßen der legendären Stadt, die in Schutt und Asche gelegt wurde, zwei Armeen bis zum Tod, und der Sieg ging an diejenige mit dem stärksten Kampfgeist.

Der erbitterte, manchmal die menschlichen Fähigkeiten übersteigende Widerstand unserer Soldaten und Befehlshaber kann nur durch ihre Hingabe an das Vaterland, durch den festen, absoluten Glauben, dass die Wahrheit auf unserer Seite steht, verstanden und erklärt werden. Die Bereitschaft, um des Vaterlandes willen, um der Wahrheit willen bis zum bitteren Ende zu gehen, das Unmögliche zu tun, lag und liegt unserem multinationalen Volk im Blut, im Charakter – sie hat den Nazismus gestürzt.

Stalingrad ist für immer ein Symbol für die Unzerstörbarkeit unseres Volkes (…)

Jetzt sehen wir leider, dass die Ideologie des Nationalsozialismus – nun in ihrer modernen Gestalt, ihrer modernen Manifestation – wieder eine direkte Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes schafft, wir sind immer wieder gezwungen, die Aggression des kollektiven Westens abzuwehren.

Unglaublich – unglaublich, aber Tatsache ist, dass wir erneut von deutschen Panzern »Leopard« mit Kreuzen bedroht werden und erneut vor einem Krieg mit Russland auf ukrainischem Boden durch die Hände von Hitlers Nachfahren, den Händen von Banderisten, stehen.

Wir wissen, dass wir trotz der offiziellen und käuflichen Propagandabemühungen der uns feindlich gesinnten westlichen Eliten viele Freunde in der ganzen Welt haben, einschließlich Amerika, Nordamerika und Europa.

Aber diejenigen, die die europäischen Länder, auch Deutschland, in einen neuen Krieg mit Russland hineinziehen und ihn erst recht unverantwortlich als vollendete Tatsache erklären, diejenigen, die erwarten, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, verstehen offenbar nicht, dass ein moderner Krieg mit Russland für sie ganz anders aussehen wird. Wir schicken unsere Panzer nicht an ihre Grenzen, aber wir haben etwas, womit wir antworten können, und das wird nicht mit dem Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen enden. Das sollte jeder verstehen (…)

Fünf Tage später, am 7. Februar 2023 twitterte der deutsch-US-amerikanische Ökonom und Publizist Max Otte: »Die Ukraine hat an der Grenze zu Weißrussland einen 17.000 Mann starken Verband aufgestellt. Die Panzer tragen das deutsche Balkenkreuz. Ist das Nachlässigkeit oder Absicht?«

Quellen: www.jungewelt.de/artikel/444140.80-jahrestag-stalingrad-putin-eines-der-wichtigsten-daten-der-geschichte.html///https://weltwoche.ch/daily/stalingrad-festrede-putin-droht-dem-westen-und-auch-deutschland-mit-mehr-als-nur-gepanzerten-fahrzeugen-heisse-luft///twitter.com/maxotte_says/status/1622927257005162496

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Die korrupten Kriegstreiber, diese Kriegsverbrecher müssen endlich angeklagt werden. Sie wollten keine neutrale Ukraine, sie wollten Krieg damit sich die Kassen der Kriegsmafia füllen. Auch im Fall von Afghanistan gab es noch keine Anklagen Merkel, von der Leyen, Scholz, Steinmeier und Komplizen laufen immer noch frei rum. Selbst die Afrikaner wollen keine deutschen, keine EU und keine Nato Truppen mehr sehen. Denn die befördern nur den Krieg.

Gravatar: Nordmann

Gewisse grossmäulige deutsche Politiker sollten dem Präsidenten der Russischen Föderation und seinem Aussenminister sehr genau zuhören.
Denn wenn ein wirklicher Krieg verursacht wird, dann werden sich just diese Grossmäuer-und-Innen längst im sicheren Ausland befinden.
Durch kluge Politik hat Russland inzwischen viele Untrerstützer gegen die eigentlichen Kriegstreiber, die sich auf dem absteigenden Ast befinden, gefunden.
Die NATO Vasallenarmee wird sich die Zähne ausbeissen, gegen einen zu Allem entschlossenen Gegner.Leiden werden die einfachen, arbeitenden Menschen.
Lassen wir es nicht soweit kommen. Versuchen wir es mit gesundem Menschenverstand. Zeigen wir politischen Grossmäulern die rote Karte.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Na da sind wir ja in der Tradition der Deutschen Kriegsgewinnler ! Hier ins Besondere Rheinmetall !!!Wenn deutsche Jungs und Diverse ,beim Ausheben der Schützengräben ,auf die Gebeine ihrer Vorfahren stoßen !!! Schon wieder wird der deutsche Michel verheitzt !!!

Gravatar: Hanna

Hoffentlich läßt sich nicht ein deutscher Soldat für die faschistoide, totalitäre, undemokratische Regierung der Ukraine abknallen!

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