Brauchen wir digitale Schulbücher?

Veröffentlicht:
von

Strom kommt nicht aus der Steckdose, Musik nicht aus dem Radio und die Schrift nicht aus dem Computer. Es ist der lebendige Mensch, der all diese Dinge erschaffen hat und täglich neu erschafft. Wir dürfen unsere Kinder nicht von der Lebensrealität fernhalten, indem wir sie vor Bildschirme setzen und sie der virtuellen Welt des Scheins überlassen. Gewiß, lernen werden sie schon etwas dabei – aber es wird etwas völlig anderes sein, als wir uns dies wünschen.

 

Mit teils enthusiastischen Kommentaren wird die Einführung digitaler Schulbücher begrüßt. Weshalb diese Euphorie? Ist doch das digitalisierte Lehrwerk seiner Zweckbestimmung nach dem gedruckten Buch vergleichbar. Es enthält Buchstaben und Bilder, die das schulische Lernen initiieren und begleiten sollen. Der Lernprozeß ist hier wie dort derselbe: Texte müssen vom Schulkind gelesen, Bilder betrachtet werden; um das inhaltliche Verständnis muß sich der Lernende aktiv bemühen, muß Fragen beantworten, Informationen memorieren, Begriffe reproduzieren und Inhalte erklären können – kurz, der E-Book-Schüler muß all das tun, was schon Generationen zuvor die herkömmlich unterrichteten Schüler getan haben: lernen. Und das ist damals wie heute ein geistig strapaziöser Vorgang. Der Jubel um pädagogische E-Books mit Internet-Anbindung will deshalb nicht recht einleuchten. Es gerät ja auch niemand vor Freude aus dem Häuschen, wenn neue Bücher angeschafft werden.

Der Schule digitalisiertes Wunderhorn

Die Erwartungshaltung an die elektronischen Medien ist übergroß. Digitales Lernen verheißt Wissenserwerb bei minimaler Anstrengung. Da tun sich Fragen auf. Bringt das interessierte Betrachten illuminierter und beweglicher Bildschirminhalte etwa mehr Erkenntnisgewinn als das konzentrierte Anschauen informativer Buchseiten? Sind die zur Erzeugung „interaktiver“ Bildschirmreaktionen notwendigen, fahrigen Tippbewegungen der Finger auf einer Tastatur identisch mit Wissenserwerb? Ist man der Meinung, rasch wechselnde Optik fördere das verstandesmäßige Begreifen? Sind Vielfalt der Inhalte und abwechslungsreiche Darstellung von Grafiken besser geeignet, kognitives Verständnis zu wecken?

Heilige pädagogische Einfalt! Auch der ausgeklügeltste digitale Lehrplan kann nicht die eisernen Gesetze der menschlichen Natur aushebeln! Eines dieser Prinzipien bestimmt das Lerntempo. Über ein gewisses Maß hinaus ist der Aneignungsprozeß von Wissen und Können nicht zu beschleunigen, auch dann nicht, wenn wir mit Hilfe von Technik so tun als ob. Lernen erfolgt nach eigenen Gesetzmäßigkeiten, wozu unter anderem gehören: Entschleunigung (Langsamkeit), Vereinfachung, Wiederholung, inhaltliche Beständigkeit, Bedachtsamkeit, Beharrlichkeit. Die Natur hat es zudem so eingerichtet, daß der Mensch von seinesgleichen lernt, nicht aber von leblosen Gegenständen.

Das Kind orientiert sich an den Personen seines Lebensumfeldes, imitiert Mimik, Gestik, Verhalten, Sprache und übernimmt dabei die kulturellen Gepflogenheiten sowie den Wissensschatz der Gesellschaft. Die gezielte Unterweisung des Schulkindes erfolgte seit jeher mittels anfänglicher Beschränkung und Vereinfachung des Lernstoffes. Lehrer haben das früher während der Ausbildung gelernt, Eltern tun im Umgang mit Kleinkindern intuitiv das Richtige.

Das Verschwinden des Lehrers

Die genetisch verankerten Voraussetzungen des Lernens werden von der mittlerweile in der Schulpädagogik fest etablierten Lernindustrie mit selbstgefälliger und eigennütziger Ignoranz mißachtet. Glaubt man den Versprechungen, dann ist der Bildschirm in der Lage, den Lehrer zu ersetzen. Dessen Verschwinden ist in der Geschichte der Pädagogik ohne Beispiel. Man wird später erkennen, welch grober Irrtum das ist. Für den lebendigen Menschen gibt es nun einmal keinen mechanischen Ersatz. Ist es vorstellbar, daß sich ein Kind dem leblosen Medium „zuliebe“ geistig anstrengt?

Aber ja doch, Kinder finden Computer toll! Und lernen sie damit? Aber nein doch! Am Computer tun Kinder genau das, was sie den Erwachsenen abschauen: spielen und sich ablenken! Lernen durch Nachahmen nennt man das. Siehe oben.

Die Wahrheit ist so simpel wie betrüblich: um das schulische Lernen wird ein marktstrategischer Krieg ausgefochten. Die Absatzquoten für digitale Geräte, Software und diverse Dienstleistungen lassen sich enorm steigern, wenn neue Absatzmärkte geschaffen werden: die staatlichen Schulen. Das Projekt Digitalisierung des Unterrichts ist ein politisch geförderter, kommerzieller Millionencoup mit sicherem Nachfolgegeschäft. Man sollte wissen, daß die Interessen von Schülern, Lehrern und Eltern in diesem Zusammenhang als nachrangig gelten. Die meisten Betroffenen merken nicht einmal, vor welchen Karren sie gespannt werden. Sie schenken den scheinheiligen Propagandaslogans vom mühelosen und umfassenden Lernen Glauben. Sie wollen ihren Kindern den gesellschaftlichen Aufstieg durch bessere Bildung ermöglichen, und dieser Weg, so heißt es, führe nun einmal nur über das vernetzte elektronische Lernen – was auch immer darunter verstanden werden mag. Jeder weiß, was man von flotten Werbesprüchen für Waschpulver und Schokoriegel halten soll; der pädagogischen Propaganda aber schenkt man (derzeit noch) uneingeschränkt Glauben.

Wie geht Lernen?

Voraussetzungen für alles Lernen sind Verständnisfähigkeit, Konzentrationsvermögen und Übungsfleiß. Ja, auch Übungsfleiß! Routine stellt sich nach unzähligen, eisern durchgehaltenen Wiederholungen ein. Bloßes Beobachten und Zuschauen, Ausprobieren und Herumspielen, das ist zwar auch eine Art Lernen, aber es ist umständlich und zeitraubend. Über ein primitives Niveau führen „Versuch und Irrtum“ nicht hinaus. Ein Schüler, der das Gitarrenspiel lernen will, wird es nicht weit bringen, wenn er – mangels liebevoll-strenger Unterweisung durch den Lehrer – auf ein EDV-Lehrprogramm zurückgreift. Dort zeigt eine animierte Figur Fingergriffe, es erscheinen „interaktive“ Texte zur Erklärung des Instruments, launige Frage-und-Antwort-Spielchen vermitteln abstraktes Wissen. So sicher wie auf Sonne Regen folgt, wird dieser Schüler seine Gitarre alsbald in die Ecke stellen und sie nicht mehr hervorholen.

Wer die unvermeidlichen Durststrecken beim Lernen durchhalten will, der muß sich begeistern lassen. Leidenschaft beim Schüler zu wecken, dies ist vornehmste Aufgabe des Lehrers! Der Computer, diese tote Materie, deren Lebendigkeit nur eine scheinbare ist, wird niemals bei einem Lernenden das Feuer der Begeisterung entzünden können, so wie es ein „begeisterter“ Lehrer vermag. Ich muß dies hier nicht weiter ausführen, jeder weiß das.

Was für das Lernen eines Instruments gilt, ist auch für das Schreibenlernen richtig! Und für das Rechnen ebenfalls. Es gilt für das Erlernen aller Kulturtechniken, die wir heute noch – vielleicht in ferner Zukunft nicht mehr – für die Bewältigung des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens benötigen. Was also soll die technische Aufrüstung in den Klassenzimmern aller Schulstufen? Sind das nicht Potemkinsche Dörfer, hinter deren glänzenden Fassaden die traurigen Reste einer einst erfolgreich praktizierten Grundlagenpädagogik danhinmodern - verkannte Schätze, mit denen der medienverrückte Zeitgeist nichts mehr zu tun haben will?

Der Vorrang wirtschaftlicher Interessen auf der einen, der verbreitete, irrationale Fortschritts- und Erlösungsglaube auf der anderen Seite haben die Schule zu einem Experimentierfeld neuer Techniken gemacht, bei dem Hersteller und Händler von Medien profitieren, während Lehrer, Schüler und Eltern als ahnungslose Versuchskaninchen herhalten müssen. Der wirtschaftliche Zugang zum lukrativen Schulmarkt ist durch jene Behörden geregelt, die gleichzeitig die Schulaufsicht führen, also auch den pädagogischen und inhaltlichen Kurs der öffentlichen Schulen bestimmen. Somit schreitet die Digitalisierung der Schule unaufhaltsam voran, ungeachtet der pädagogischen Nutzlosigkeit und der Kritik von erfahrenen Lehrern, welche einen nüchternen Blick bewahrt haben und deshalb vor zuviel Technik im Klassenzimmer warnen.

Digitale Flüchtigkeit

Digitale Medien im Unterricht versprechen „spielendes Lernen“ – eine Zauberformel, die schon jahrzehntelang in der Pädagogik ihr Unwesen treibt. Vormals benutzte man für Lernspiele noch Papier, heute dienen allerlei Bildschirme diesem Zweck. Parallel dazu ist das Potential der Ablenkung gewaltig angewachsen. Wissen wir es nicht aus eigener Erfahrung: sobald man am Computer sitzt, um notwendige Arbeiten zu erledigen, locken ganz andere Dinge – und diese haben wenig oder gar nichts mit unseren Pflichten zu tun. Es ist ausgesprochen nachteilig, wenn ein und dasselbe Gerät zwei Grundanliegen dient: einerseits der (sauren) Arbeit, andererseits dem Freizeitvergnügen. Die Gefahr, daß die Gewichte sich zum Letzteren hin verschieben, ist groß. Einen Schüler zum Lernen an den mit Internetanschluß versehenen Computer zu setzen ist dasselbe, wie ein süßhungriges Kind unbeaufsichtigt in den Vorratsraum einer Konditorei zu verfrachten und ihm den Auftrag zu erteilen, seinen mitgebrachten Apfel gut zu kauen.

Das schulische Lernen geschieht vornehmlich anhand von Texten und Bildern, also durch Lesen und Betrachten. Es ist empirisch nachgewiesen, daß Bildschirmarbeit anstrengender ist als das Lesen gedruckter Texte. Digitale Bücher haben zwar den Vorteil, jederzeit als Nachschlagewerk verfügbar zu sein, sie sparen Zeit. Gerade diese Allzeitverfügbarkeit aber könnte sich als Bumerang erweisen. Was immer da ist, wird nicht geschätzt. Und schließlich ist dem Menschen, der verwöhnt ist, die kleinste Anstrengung schon zu groß. Da kann das bloße Anklicken gewisser Dateien bereits als unzumutbare Anstrengung empfunden werden.

Zudem vermitteln digitale Buchseiten kein Zeit-Raum-Empfinden, was das Lernen ungemein erschwert, denn wir lernen mit allen Sinnen. Die virtuelle Welt verschwindet komplett im Nichts, sobald das Gerät vom Stromkreis genommen wird. Ein Buch, dessen Seiten nach dem Lesen zugeklappt werden, bleibt existent. Auch wenn computerbegeisterte Pädagogen dem widersprechen wollen: das optische Erinnerungsvermögen ist an die physische Existenz von Gegenständen gebunden. Hinter einem Bildschirm aber ist – nichts.

Den Computer als bevorzugtes Lerngerät könnte in ferner Zukunft dasselbe Schicksal ereilen wie die vor Jahrzehnten mit teurem Geld und großem Tamtam eingerichteten Sprachlabors: sie haben zwar anfänglich Spaß bereitet, sind aber zum ernsthaften Lernen als wenig tauglich befunden worden.

Es geht nicht ohne lebendiges Vorbild

Als besonderer Vorzug elektronischer Medien gilt die rasche Zugriffsmöglichkeit auf eine unbegrenzte Vielfalt von Informationen. Ist es für den Lernenden wirklich vorteilhaft, wenn er mit einer überwältigenden Fülle von Inhalten und Möglichkeiten konfrontiert wird? Je jünger das Schulkind ist, desto mehr bedarf es der Führung durch den Erwachsenen. Zum Wählen zwischen Alternativen gehören Wissen und Lebenserfahrung, und selbst so mancher Erwachsene weiß nicht, was er will. Entscheidungsfähigkeit setzt mentale Stärke voraus, weil man Gleichungen mit vielen Unbekannten lösen muß. Dennoch sollen Kinder in fremder Umgebung, auf Kreuzungen ohne Hinweisschilder, entscheiden, welchen Weg sie einschlagen sollen! Orientierungslosigkeit erzeugt Unsicherheit, und beides zusammen verhindert zuverlässig das zielstrebige Lernen. Das mit dem Computer alleingelassene Kind ist überfordert, sein Denken wird blockiert. Fatalerweise bietet dasselbe Gerät, welches dem Lernen dienen soll, einen eleganten Ausweg: das Internet. Dort warten geistige Ablenkung und Zerstreuung im Überfluß – Balsam für die gestreßte Kinderseele! Von wegen lernen! So flüchtig, wie das elektronische Medium selbst es ist, werden bald auch Gedanken und Handlungen unserer I-Kinder sein.

Lieber Leser, vielleicht sagen sie jetzt: das ist doch Schwarzmalerei! Außerdem ist das von vorgestern. Zugestanden, ich bin von vorgestern! Ich rebelliere gegen den Zeitgeist, weil ich aus Erfahrung weiß: Nicht jede Tradition ist allein deshalb schon schlecht, weil sie „von gestern“ ist. Das meiste von dem, was derzeit als „supergut“ bejubelt wird, gilt bald schon als „grottenschlecht“. Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von morgen. Das Pendel ändert unablässig die Richtung. Wer den Zeitgeist heiratet, ist bald Wittwer.

Die Grundtugenden, die den Lernerfolg garantieren, sind zeitlos. Es geht nicht ohne Selbstdisziplin. Es geht nicht ohne Fleiß. Es geht nicht ohne Vorbild, und es geht nicht ohne persönliche Unterweisung und Begleitung durch das älteste und beste Medium, das in der Pädagogik je „verwendet“ worden ist: den Lehrer. Gebt den Kindern Bücher, Papier und Schreibstift in die Hand, lest ihnen vor, laßt sie selbst lesen und schreiben, immer wieder und immer wieder! Versäumt nicht, viel zu erzählen und miteinander zu kommunizieren: von Angesicht zu Angesicht, und nicht mittels Bildschirm und Mikrofon! Habt den Mut, voranzugehen, zu fordern, einzugrenzen! Versteckt euch nicht hinter dem Computer! Wascht Eure Hände nicht in Unschuld, bloß weil „es“ andere auch tun und ihr „es“ ebenso machen müßt! Niemand muß müssen. Verweigert Euch dem apersonalen Trend im Unterricht! Der Erfolg wird euch recht geben, und die Kinder werden es euch danken – wenn nicht gleich, so gewiß doch später. Man muß auch warten können.

 

Link:

www.erziehungstrends.net/Digitales-Lernen-Ende-von-Bildung

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: T. K.

"Manchmal" lautet das wichtige Wort am Ende Ihres Kommentars, Herr Klinkmüller.
Aus ihm wurde in der Pädagogik der letzten Jahrzehnte leider oftmals ein "Immer" oder "Grundsätzlich" gemacht, was zu Verirrungen mit bösen Folgen geführt hat. "Spaßpädagogik" oder "Selbstentdeckendes Lernen" sind nur zwei der lieblichen Begriffe, die das schulische Lernen einer gewissen Beliebig- und Niveaulosigkeit ausgesetzt haben.

P. S. Da mir beim ersten Kommentieren ein "Fehler!" signalisiert wurde, mein Text aber verschwunden war, hoffe ich, dass er jetzt nicht sinngemäß doppelt erscheint.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Liebe Frau Pfeiffer-Stolz,

ich habe in meinem Kommentar unten, den ich vor allem im Hinblick auf den Kommentar von Cornelius U. geschrieben habe, auch auf das ein oder andere indirekt Bezug genommen, was Sie angesprochen haben. Ich sehe die ganze Angelenheit ja durchaus auch differenziert und mit sehr gemischten Gefühlen.

Nur einen Punkt sehe ich ganz anders als Sie. Sie schreiben: Richtiges Lernen ist mühsam.

Ja, so habe ich das auch von meinen Eltern und von manchem Lehrer gelernt.

Aber es ist nicht wahr!

Immer wieder gibt es Kinder, die eine Lösung blitzartig haben. Sie ist einfach da!
Sie wissen es; vielleicht ist es etwas, was das mühsam zu erarbeitende Lernziel meiner Stunde war.
Ich habe mich des Öfteren dabei ertappt, dass ich das nicht wahrhaben wollte, auch, weil ich nicht wusste, wie ich das Kind jetzt weitergeschäftige . . .

Uns hat man das eingetrichtert: Wenn das Ergebnis gut sein soll, musst Du es hart erarbeiten!
Das stimmt manchmal auch.
Manchmal stimmt es aber über-über-überhaupt nicht.
Und wenn wir dann Kinder sagen: Richtiges Lernen ist mühsam und es sind folgsame und willige Kinder - wie reagieren die dann, wenn ihr Lernen nicht mühsam war?
Dann kann es kein richtiges Lernen sein!
Und wenn wir die Gesetze des Unbewussten ein wenig kennen, wissen wir: Das baut dann Fehler ein! Freudiges Lernen, wo die Lösung auf einmal da ist: Das kann nicht richtig, das kann nicht gut sein. Das kann eigentlich nur falsch sein . . .

Nein, meine Erfahrung ist: Kinder ziehen manchmal einfach eine Lösung aus der Tasche, da sind wir platt.
Oder sie erarbeiten sich etwas locker und mit Freude.

Wir neigen dann womöglich dazu, dass Spaß zu nennen . . .

Gravatar: Johannes Klinkmüller

25 oder 30 Notebooks im Klassenraum - das ist in erster Linie eine pädagogische Entscheidung. Und wenn Sie, lieber Cornelius U., sich daran erinnern, wie mit Schulbüchern umgegangen wird, könnten Notebooks ohnehin unbezahlbar teuer kommen.
Entscheidend aber ist, ob diese Ausrüstung gewollt wird.
Diejenigen, die ständig am Smartphone hängen, sind eh hibbelig genug. - Ich persönlich hätte kein Interesse, das noch zu verstärken. Offensichtlich ist doch, dass solche Geräte eine Sogwirkung haben, denen sich nur wenige entziehen können!
In den Pausen sehen Sie heute im Schulhaus des Öfteren einen Pulk von Kindern - alle sind gebeugt über ein Handy und gucken einen Film an oder wie einer ein Spiel meistert . . .
Oder es sitzen drei, vier, fünf nebeneinander, tonlos die Pause lang mit dem Handy beschäftigt. Im Bus oder der Straßenbahn ist das nicht anders.
In der Umkleide im Sport dröhnt Musik aus dem Smartphone.
Nach der Unterrichtsstunde geht für viele der erste Griff zum Handy. Einen habe ich mal gefragt, wieviele WhatsApps oder Mails er drauf hat: oft zwanzig bis dreißig … nach EINER Stunde! Geschrieben von anderen … im Unterricht …
Manche Schulen sind bereits mit einem Handy-Verbot gescheitert, andere ziehen es konsequent durch.
Fragen Sie mich mal, ob ich im Unterricht auf 30 Notebooks gucken möchte . . .

Dass irgendwann Erstklässler mittels Notebooks das Schreiben lernen, ist denkbar und wenn das gesprochene Wort demnächst durch den Computer schriftlich aufgezeichnet wird, brauchen wir Erstklässler eigentlich gar nicht mehr schreiben lernen lassen.
Und rechnen können Computer eh besser.
Wozu dann noch Schule?

Etwas übertrieben, aber Frau Pfeiffer-Stolz hat schon Recht: Nicht alles, was machbar ist, ist sinnvoll.

Um nur einen Aspekt anzusprechen: Kinder und Jugendliche werden heute mit Bildern überflutet.
Wo bitte hat da noch ihre Seele Raum, die so wichtigen Bilder ihres eigenen Inneren zu platzieren?

Wo kommt ein Kind heute noch zur Ruhe?
Aus Gründen der Langeweile haben wir oft die tollsten Ideen kreiert.
Wo kann das heute noch geschehen?

Was uns und unsere Kinder vorwärtsbringt sind Fähigkeiten.
Wir sollten sie nicht mit Fertigkeiten verwechseln.
Gegenwart und Zukunft schöpft jedes Kind aus dem großen großen Potential seines Unbewussten. Aus diesem kamen und kommen alle großen Ideen der Menschheit.
Dieses Unbewusste wird zur Zeit systematisch zugeschüttet, zugepflastert mit Bildern, mit niveaulosen Sprüchen.

Kinder erhalten heute in der 5. und 6. Klasse über mehrere Wochen pro Jahr Unterricht in Sachen Computer. In dem ein oder anderen Fach sitzen sie in jedem Jahr bis zum Abitur immer wieder im Computerraum und arbeiten mit den Geräten. Es ist also nicht so, dass sie keine Ausbildung erführen. Zudem schreiben sie oft ihre Referate und ihre Hausarbeiten auf dem Computer und verwenden dafür auch Bildprogramme u.a.m.
Als mediale Blindgänger werden sie nicht entlassen. Ich glaube nicht, dass wir uns diesbezüglich Sorgen machen müssen. Für mich geht da ganz anderes und Wichtigeres den Bach runter.

Gravatar: Cornelius U.

Nochmals Bücher sind wichtig, aber ...das die Schulträger nicht in der Lage sind, Kinder mit zeitgemässen Lehrmitteln auszustatten, ist eine Bankrotterklärung an die Anforderungen der Zukunft. Das ist traurig, denn das digitale Zeitalter kündigt sich schon seit Jahren an. Die Grenzen der Teilhabe wachsen quasi monatlich um Kilometer höher. Noch viel trauriger ist, dass zukunftsorientierte Eltern die Kosten mehrfach tragen müssen: Für veraltete Lehrmittel und für eigene zeitgemässe Rechner und Programme. Die Chancengleichheit für begabte Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern bleibt da weit aussen vor und das ohrenbetäubende Schweigen der sozial orientierten Kultusministerien ist unerträglich. Deutschland ist einfach kein kinderfreundliches und zukunftsorientiertes Land und wer das wirkliche Grauen erahnen will, der begebe sich in ein Altersheim.
(Ich habe bewusst nicht das Wort Seniorenresidenz verwendet, das ist nämlich das Wolkenkuckucksheim der Politiker.)

Gravatar: Karin Pfeiffer-Stolz

Lieber Herr Klinkmüller, Sie schreiben:

„Wahr ist, dass die Digitalisierung neue Möglichkeiten birgt und wir sie nicht verteufeln dürfen, schon deshalb nicht, weil unsere Schüler ein anderes Verhältnis zu ihnen haben als wir. Wir würden ihrer Wirklichkeit absolut nicht gerecht werden können!“

Dazu mein Kommentar:
Volle Zustimmung – die digitale Technologie und das Internet sind wundervoll, ich bin selbst begeisterter Nutzer! Bei meinen Betrachtungen geht es jedoch nicht um die vorhandenen Möglichkeiten und Vorteile, sondern um die Glorifizierung als pädagogisches Allheilmittel. Das Medium wird eingesetzt in Bereichen, für es sich schlecht oder gar nicht eignet: in der Pädagogik! Es ist einfach nicht richtig, daß jede Fertigkeit schon von Kindesbeinen auf trainiert werden muß. Autofahren zum Beispiel. Das rasche Fortbewegen mittels Automobil verdankt sich der Bedienung einer Maschine. Die Fertigkeit erlernt ein Heranwachsener ab einem gewissen Alter spielend, obwohl er in Kindergarten und Grundschule nicht ans Autofahren herangeführt worden ist. Die körperliche Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeugs erwirbt das Kind durch Wachsen, Reifen und in der körperlich-geistigen Auseinandersetzung mit der realen Welt, nicht am Steuer eines „Lernautos“. Schreiben und „Lernen“ am Computer ist auch nichts anderes als das Bedienen einer Maschine, wenn man so will. Die Bedienung dieser Medientechnik lernt das Kind auch ohne Schule, wie wir alle wissen! Die nutzbringende Anwendung der Technik aber setzt Lese- und Schreibkenntnisse voraus, die wiederum OHNE Technik erlernt werden müssen!

Weiters schreiben Sie, lieber Herr Klinkmüller:
„Was wir im Moment erleben, ist eine Entwicklung hin zu sinnen-losem Lernen. Dann ist es sinn-los.“

Dazu mein Kommentar:
Sie sagen es! Sinnlos ist dieses Lernen, weil es nur simuliert wird. Den voranschreitenden Verlust der Bodenhaftung beobachten wir übrigens in allen Lebensbereichen – aber nirgendwo wirkt sich dies so verheerend aus wie bei der Erziehung unserer Kinder. Erwachsene haben genug Lebenserfahrungen gesammelt, um den doppelten Boden der medialen Scheinwelt zu erahnen. Kinder aber sind der Illusion und dem atemberaubenden Tempo der digitalisierten Welt hilflos und wehrlos ausgeliefert. Natürlich merken sie das nicht und haben ihren Spaß dabei. Doch ist dieser „Spaß“ kein Lernen. Richtiges Lernen ist mühsam und braucht vor allem Zeit – und gerade diese fehlt im Umgang mit den Medien. Es geht alles viel zu schnell.

Und noch ein Zitat:
„Das gesunde Kind will unbedingt lernen!“

Mein Kommentar:
Wieder gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht! Ja – das Kind will lernen – und das heißt NACHAHMEN! Es will so sein wie die großen, lebendigen Menschen aus seiner unmittelbaren Lebenswelt. Und da die Großen ständig mit irgenwelchen Medien herumspielen, tut es auch das Kind. Kein Wunder, wenn hierbei dubiose Geschäfte blühen, die weder dem Gemüt noch der Intelligenz kommender Generationen förderlich sind.

Zuletzt: „Die kleinen Verlage bleiben da auf der Strecke.“

Mag sein. Aber gerade von dort kann Rettung kommen. Alles, was zu groß wird, kollabiert mit Sicherheit, und aus dem Kleinen wächst neues Leben, das wieder in der Wirklichkeit verwurzelt ist. Ich verweise noch einmal auf die hervorragenden Bücher des österreichischen Philosophen und Ökonomen Leopold Kohr.

Gravatar: Johannes Klinkmüller

Auf viele Jahre hinaus werden die digitalen Schulbücher die vorhandenen nicht ersetzen. Kein Schulträger könnte die notwendigen Notebooks für alle Schüler zur Verfügung stellen und noch dazu die Lizenzen für die Schulbücher, die darauf geladen sein müssten, bezahlen.
Es ist ja so, dass die Verlage dem, der ein Buch hat oder kauft, ein gleiches digital auf Zeit - so ungefähr sechs Jahre - zur Verfügung stellt.
Im Unterricht aber werden die traditionellen Bücher weitergenutzt. Die Schulen haben meist ein bis zwei Computerräume für 20, 30 oder gar 40 Klassen. Da setzt sich im Bereich der Schulbücher so schnell keine ditigale Arbeitsweise durch. Lehrer können allerdings über die neuen E-Tafeln, die sogenannten Dual-Bords, die digital vorliegenden Materialien leicht einbringen, wenn sie elektronisch angeboten sind.
In Bezug auf Gedrucktes glaube ich, dass uns die Sinnlichkeit unserer Lieblingsbücher immer erhalten bleiben wird.
Wahr ist, dass die Digitalisierung neue Möglichkeiten birgt und wir sie nicht verteufeln dürfen, schon deshalb nicht, weil unsere Schüler ein anderes Verhältnis zu ihnen haben als wir. Wir würden ihrer Wirklichkeit absolut nicht gerecht werden können!

Die Frage ist für mich, wie die Verlage die Mehrkosten schultern, denn sie brauchen ja (wo)men-power, um die digitalen Versionen herzustellen. Wo machen sie Abstriche, um das alles finanzieren zu können? Werden die Mitarbeiter bis ans Limit in ihrem Leistungsvermögen ausgequetscht? Lässt auf Dauer die Qualität der gedruckten Exemplare nach? - Es gibt ja einen Riesenkonkurrenzkampf unter den Verlagen.
Die kleinen Verlage bleiben da auf der Strecke. Das ist vielleicht auch mit ein Grund, warum die großen Schulbuchverlage die Entwicklung des digitalen Angebots vorantreiben. Auf Dauer können das nur wenige Verlage leisten.
Da bleibt für die Kleinen nur, Nischen zu nutzen. Das dürfte nicht leicht sein.

Immer wieder gibt es Phasen, im Rahmen deren die Menschen sich besinnen auf das, was das Leben ausmacht: Das sind die Sinne. Ohne sie und ohne Gefühl geht nichts; das sehen Sie ja auch so, Frau Pfeiffer-Stolz.
Was wir im Moment erleben, ist eine Entwicklung hin zu sinnen-losem Lernen. Dann ist es sinn-los.
Das Bewusstsein der Menschen hat eine immense Tiefenstruktur. Was Bildschirme vermitteln, ist so flach wie sie selbst.
Darauf reagiert auch die Seele der Schüler.

Über viele Jahre haben die Juristen die Schulwirklichkeit bestimmt, indem nur in der Schule lief, wogegen kein Vater, keine Mutter klagen konnte; Oberschulämter und Regierungspräsidien haben davor gewaltig gekuscht.
Nun wird die Schule zu einem pädagogik-ähnlichen Medienmanagement.
Die Frage ist, wann Menschlichkeit wieder die Schule leiten wird, es darum gehen wird, was die Seele von jungen Menschen braucht, um sich im Rahmen ihrer wahren Möglichkeiten entwickeln zu können. Zu Menschlichkeit gehört Wissenserwerb! Das gesunde Kind will unbedingt lernen! Aber Menschlichkeit besteht nur zu Teilen aus Wissen. Bewusstsein umfasst viel, viel mehr!
Von diesem Lern-Verständnis aber sind wir weiter denn je entfernt! Wenn wir nicht aufpassen, unterstützt die Digitalisierung diesen Prozess. - Sie tut es schon.

Gravatar: Blobfisch

Und als der Buchdruck erfunden wurde und man handgeschriebene Bücher aufgeben wollte, haben auch alle möglichen Leute protestiert.
Aber Fortschritt existiert nunmal. Ob man den Lerninhalt nun in einem Buch oder am Computer liest macht, wie Sie ja auch sagen, keinen großen Unterschied. Aber in der späteren Arbeitswelt werden nunmal überwiegend Computer verwendet und auch der Umgang mit dem Internet für Recherche- und arbeitsbezogene Zwecke muss gelernt werden.

Das Internet ist sowieso ein wichtiger Faktor im täglichen Unterricht. Schüler müssen Referate vorbereiten, man bekommt vom Lehrer aufgetragen, bestimmte Dinge im Internet nachzuschlagen etc.
Da gab es bei mir zuhause oft das Problem, dass unser Internet und/oder unser Drucker nicht immer funktioniert hat und ich somit meine Hausaufgaben nicht immer machen konnte und Ärger mit Lehrern bekommen habe.
Und auch am Computer kann man spielerisch lernen. Ich besitze eine ganze Reihe von Lernspielen, die ich immer freiwillig gespielt habe, und die Dinge, die ich da gelernt habe, sind mir teilweise besser im Gedächtnis geblieben, als alles was meine Lehrer mir darüber erzählt haben.

Gravatar: Cornelius U.

Fragen über Fragen...
...ist es eigentlich beschlossene Sache, dass mit digitalen Lehrmitteln Lehrer abgeschafft werden sollen? Könnte es auch sein, dass es Menschen gibt, die es nicht gelernt haben mit modernen Medien umzugehen? ...Menschen, die moderne Technik gar nicht verstehen und diese deshalb schlecht reden? Ich würde heute in kein Krankenhaus gehen, in dem man auf moderne Computertechnik verzichtet!

Haben Schulbuchverlage eigentlich keine wirtschaftlichen Interessen? Wenn ich an die Kosten für den Lehrmittelaufwand meiner 2 Kinder zum Schuljahresbeginn denke, dann frage ich mich, wer sich das noch leisten kann und will. ...und die Wiederverwertung ist häufig sehr eingeschränkt, weil mit Notizen versehen, weil nachlässig behandelt, weil veraltet, weil der neue Lehrer einfach andere Bücher will usw.

Auch Bücher sind nicht immer und überall verfügbar, sie könnten z.B. verlorengehen. Bücher können sehr schwer werden, ist es für Kinder gesund solche Lasten zu schleppen?

Es gibt auch schlechte Bücher, auch Bücher, die veraltet sind, in denen dummes Zeugs steht oder schlicht gelogen wird.

In konventionellen Schulen gibt es auch dumme Schüler und noch schlimmer: ebenfalls unfähige Lehrer. Vielleicht sollten wir unseren Lehrern während des Studiums nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern vielmehr effektive Pädagogik. Sind pädagogische Fähigkeiten eigentlich ein Einstellungskriterium? Wer kontrolliert eigentlich die Erfolgsquote der Lehrer? Analog dazu die Frage: Was macht man mit Verkäufern, die nicht verkaufen können?

Warum gibt es eigentlich an unseren Schulen keinen Unterricht in zeitgemässen Anwendungsprogrammen? Können die Schulträger vielleicht gar keine Rechner kaufen, instandhalten, warten, weil Ihnen das Geld fehlt? Können wir es uns leisten Kinder nicht in digitalen Medien auszubilden, sie nicht über die Gefahren des Internets aufzuklären: Betrug, Viren, Missbrauch persönlicher Angaben? Wäre das vielleicht auch wichtig für "Ausgelernte", die das noch nicht in der Schule gelernt haben? In der modernen Berufswelt geht kaum noch etwas ohne Computer.

Ich habe nichts gegen Bücher, besonders wenn es handwerklich schöne Exemplare sind. Manchmal lässt sich aus Büchern tatsächlich besser lernen, weil man unterstreichen kann, Notizen schreiben kann usw., aber das gilt auch für ausgedruckte Seiten. Hier reichen dann wenige Blätter und die abgearbeiteten verschwinden in der Ablage oder der Cloud, wie es sich zur Zeit entwickelt.

Verzichten möchte ich nicht auf Bücher, aber auf digitale Medien erst recht nicht. Im Gegenteil, wir brauchen mehr kompetente Anwender.

Gravatar: Philipp von Krosigk

Auf keinen Fall!
Was sind diese digitalen Päckchen gegen ein Bündel gebundenes Papier in der Anwendung?
Kaputte Augen schon sehr früh.
Haben Sie schon einmal versucht, eine Notiz in ein digitales Buch zu setzen? Geht noch nicht, kommt aber sicher bald und trotzdem ist das Papier dem Pixel weit überlegen. Wer selbst viel am PC schreibt, weiß wie viele Fehler der Bildschirm verzeiht, die das Papier nicht duldet.
Der PC ist nicht was wir suchen, er ist nur die Vorbereitung der schönen neuen Welt nach 1984, nach US amerikanischem Vorbild in den Fußstapfen der DDR die Freiheit als Schwäche züchtend.

Gravatar: siggi

Die Argumente sprechen für sich. Doch darf nicht vergessen werden, dass PC-Tastatur das Medium von morgen ist. Hier die Zeitachse zu finden, wann baut man PC in die schulische Landschaft ein, ist offen. Bin auch der Meinung, es wäre allen besser geholfen nach Ende der Schulzeit, ein Jahr konzentrierte PC-Unterweisung vorzusehen. Das wäre für Schüler stressfreier, jungen Menschen dienlicher, wüssten sie nun, dass die Arbeitswelt was von ihnen will. Konzentrierte Unterweisungen haben die Erwachsenen alle durchlaufen, werden diese als anstrengend, jedoch als produktiv empfunden haben - warum den Kindern dies vorenthalten..

Gravatar: Joachim Datko

Ja, wir brauchen die digitale Welt, die Informationen sind allerdings anders strukturiert, als in Büchern. Die digitale Welt des Internets hat gigantische Vorteile gegenüber der alten Bücherwelt.

Zitat: "Die Erwartungshaltung an die elektronischen Medien ist übergroß. Digitales Lernen verheißt Wissenserwerb bei minimaler Anstrengung."

Papier mit Text zu bedrucken ist eine veraltete Technik Information weiter zu geben.

Joachim Datko Ingenieur, Physiker, Philosoph - www.monopole.de

Gravatar: Frauke

Jedem Wort stimme ich als Lehrerin uneingeschränkt zu.
Danke, Frau Pfeiffer-Stolz für Ihre klaren Worte.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang