Ausgezeichnet!

Da ich selber lange genug auf Baustellen gearbeitet habe, ist mir der Arbeitsschutz und die Unfallprävention – wie man das heute nennt – durchaus ein Anliegen. Daß sich der Verband der Diözesen Deutschlands darum kümmert ist lobenswert.

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Nun wurde der Verband der Diözesen Deutschlands ist mit seinem Arbeitsschutzmobil für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2013nominiert. Das Mobil mit dem Motto „Katholische Kirche – Mobil für den Arbeitsschutz“ (s. Bild) ist ein Projekt des Arbeitsschutzkonzepts der katholischen Kirche.

Der Deutsche Arbeitsschutzpreis ist Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern.

Bei dem Arbeitsschutzmobil handelt es sich um einen umgebauten Kleinbus mit Modulen zu den Hauptunfallschwerpunkten. So kann das Fahrzeug von Helfern direkt zu den Menschen vor Ort gefahren werden. Themen sind unter anderem sichere Leitern, Sicherheit beim Gehen und Laufen, die Gefahren von Alkohol am Steuer, das Heben von Lasten, aber auch Hautschutzmaßnahmen, das Vermeiden von schleichenden Gesundheitsgefährdungen wie Stress sowie die Bedeutung von Erste-Hilfe-Maßnahmen. Sie laden zur aktiven Auseinandersetzung ein. Die Arbeitsgruppe Arbeitsschutz des Verbandes der Diözesen Deutschlands hat das Arbeitsschutzmobil bislang in Deutschland einzigartig entwickelt und auf die Reise geschickt. Das Mobil kann von katholischen Gemeinden und Einrichtungen kostenfrei ausgeliehen werden.

Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises werden am 5. November 2013 auf der Messe „A + A“, dem weltweit wichtigsten Fachforum für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in Düsseldorf bekanntgegeben. Insgesamt ist der Deutsche Arbeitsschutzpreis mit 40.000 Euro dotiert. Diese Summe wird aufgeteilt unter den vier Gewinnern, jeweils zur Produkt- und Prozesslösung für Groß- und Kleinunternehmen. Das Arbeitsschutzmobil ist für die Produktlösung Großunternehmen nominiert.

Beitrag erschien zuerst auf: blog.peter-winnemoeller.de

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