Aus: die Eliten sind gar nicht das Problem

Oder: Arroganz in der Systempresse.

Veröffentlicht:
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Auch passend zum Kommentar von Herrn Dr Krause: http://www.freiewelt.net/blog/arroganz-vermessenheit-und-selbstueberschaetzung-10069309/

Ich zitiere mal von der Seite des Autors, dessen Blogeintrag heute in den BNN zu finden war. Die Seite dieses Herren:  www.juergenwermser.de/maas-auf-dem-holzweg/

"Die aktuelle Politikverdrossenheit beruht nicht auf einem Mangel an direkten Entscheidungsmöglichkeiten der Bürger. Die Ursache liegt in erster Linie in der zunehmenden Komplexität von Problemen…"

 

Tja das weiß dieser Herr, und verkündet es uns ex cathedra. Tja dann fragt man sich was soll das ganze mit der Schwarmintelligenz oder Demokratie überhaupt? Wieso passieren unseren gewählten Vertretern eigentlich noch Fehler?

Aber das ist nicht mal alles. Am Ende hält er fest:

Volksentscheide, die auf Kommunal – und Länderebene sinnvoll sein mögen, können im Bund gravierende Schäden anrichten.

Dazu fällt mir dann nur noch ein Kommentar ein:

Ja geh wo kämen wir denn hin wenn unsere Bundestagsabgeordneten keine Ermächtigungsgesetze verabschieden könnten?

Also liebe Bürger Sie sind einfach zu dumm oder gefährlich. Dem entkommt man auf "wunderbare" Weise. Man tritt einer der SED 2.0 Parteien bei, landet mit genügend "Unterstützung" auf den Listen, und wird dann gewählt und von da an ist man Herr jeder Komplexität. Sehen Sie ? Das Leben ist doch so einfach... fragte man sich dann allerdings was der Herr mit der Komplexität meinen könnte.

Das Gute an diesem Weg, man braucht sonst keine Ausbildung, Genderkrams reicht schon aus. Oder man ist Lehrer, dann ist man automatisch unter den Wissenden. Ich verstehe gar nicht warum Sie sich noch bemühen in Ihrem Job gut zu sein. Alles überflüssig, Sie können nur mit der Komplexität umgehen wenn Sie gewählt wurden - merken Sie sich das !

Und wenn Sie noch mehr von diesem Herren wollen, lesen Sie einfach die anderen Einträge.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: FDominicus

Nun wenige wäre sicherlich mehr. Nur wenn ein Parlament sich nicht in alles einmischen wollte wie unseres, wäre das sicher eine gute Sache. Aber überlegen Sie sich einmal eine "Verschlankung" was genau änderte sich dann an deren Abstimmungen wenn die Meisten wie sie schreiben es sowieso nicht verstehen und warum erwarten Sie bessere Entscheidungen für alle möglichen Problem durch weniger Leute. Und was wollen Sie machen wenn die Entscheidungen trotzdem falsch bleiben. Wozu braucht es überhaupt eines Freihandelsabkommens wenn freier Handel schon für sich allen stünde.

Wer kann denn glauben es gehe bei TTIP um freien Handel wenn man dafür tausende von Seiten und hunderte von neuen Gesetzen braucht?

Und nicht zuletzt woher soll irgendwer besser wissen können was welche Entscheidung in der Zukunft bringt. Sollte man nicht mehr jeden Einzelnen für sich entscheiden lassen und diejenige die richtig liegen, gewinnen halt die Anderen müssen eben Ihre Verluste tragen.

Gravatar: Wehrstein

Ich glaube einfach nicht das alle Abgeordneten im Bundestag z.Bsp. TTip verstanden haben. Gut es soll erst mal nicht kommen, Gott sei Dank.
Genauso wenig haben die Abgeordneten verstanden
was für Folgen eine abgehalfterte nicht einsatzfähige
Bundeswehr für unser Land bedeutet.
Ich denke schlicht und einfach das ein Grossteil überfordert ist. Deshalb braucht es keine Erweiterung des Parlaments sondern eine Verschlankung.

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