Anschlag in Moskau, Festnahme in Brjansk - der Fluchtweg führt in Richtung Ukraine

Fast 140 Tote und mehr als 150 zum Teil Schwerverletzte forderte der Anschlag der IS-Terroristen in Moskau. Die Lehren des Koran liegen ihrer Ideologie zu Grunde, dem angeblichen "Buch des Friedens". Ihr Fluchtweg brachte sie bis nach Brjansk. Zieht man die Linie vom Tatort zum Ort der Festnahme weiter, landet man in der Ukraine. Ausgerechnet!

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Die Koran-Gläubigen des Terrornetzwerks Islamischer Staat (IS) morden seit Jahren Zivilisten und verüben Anschläge auf ihre wehr- und ahnungslosen Opfer. Sie berufen sich auf die Lehren ihres angeblichen "Buch des Friedens", in welchem in unzähligen Suren (Abschnitten) zu genau diesen Morden an Andersgläubigen und Andersdenkenden aufgerufen wird. Der Islam war seit dem ersten Tag seiner Existenz zu keiner Zeit eine Friedenslehre. Er ist ausgerichtet auf gewaltsame Expansion, auf Unterwerfung der Anderen, auf Mord, Tod, Versklavung und Vertreibung. So lange sich Schiiten und Sunniten gegenseitig meucheln, wie es an vielen Orten auf diesem Erdball geschehen ist und noch immer geschieht, kümmert man sich im Westen wenig bis gar nicht darum. Auch bei den islamischen Genoziden, wie aktuell an den Christen in Bergkarabach, spielt man sehr gerne die drei Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Man braucht ja die Gas- und Öllieferungen aus Aserbaidschan.

Und so wartet man bei den Verantwortungsträgern im Westen, bis es dann wieder knallt. Man könnte ja Vorbereitungen treffen, zum Beispiel die Wiedereinführung von Grenzkontrollen. Aber das ist politisch nicht gewollt. Diejenigen, die diese fatalen Entscheidungen treffen, werden ja auch von den Terroranschlägen nicht betroffen sein. Sie haben ihre Personenschützer um sich und/oder leben hinter dicken Mauern.

Doch dass selbst umfangreiche Grenzkontrollen nicht alle Anschläge verhindern können, hat sich jetzt in Moskau gezeigt. Bis zu elf dem IS zugehörige Tadschiken sind aus dem islamischen Staat in Zentralasien über mindestens zwei Nachbarstaaten nach Russland gelangt, dort in die Hauptstadt Moskau vorgedrungen und in einer Konzerthalle ein Blutbad angerichtet. Der IS hat die Verantwortung für den Massenmord für sich reklamiert, einige der Terroristen konnten festgenommen werden, andere wurden getötet.

Eines ist aber merkwürdig. Tadschikistan liegt von Moskau aus gesehen im Südosten. Festgenommen wurden die Attentäter bei der Stadt Brjansk. Brjansk liegt aber südwestlich von Moskau, also ganz und gar nicht in Richtung Heimat der Attentäter. Verlängert man jetzt die Route vom Tatort (Moskau) über den Festnahmeort (Brjansk) hinaus, dann - oh Wunder - landet man nicht weit enfernt leicht östlich von Kiew.

Warum flüchten Mörder des IS nach einem verübten Terroranschlag in Moskau weder in Richtung ihrer Heimat, obwohl sie vor ihrer Identitätsfeststellung ausreichend Zeit dazu gehabt hätten? Bis zur wenig gesicherten Grenze nach Kasachstan hätten sie es eher schaffen können, als ausgerechnet über die Grenze in die Ukraine, wo Soldaten beider Seiten stationiert sind.

Noch kürzer wäre der Fluchtweg in eine der beiden Baltenrepubliken Lettland oder Estland gewesen. Auch dort gibt es zahlreiche Lücken in der Grenze, die Chancen einer erfolgreichen Flucht standen dort besser als an der Grenze zur Ukraine.

Klar, sie hätten von Brjansk auch Richtung Weißrussland abbiegen können. Doch wozu? Um in Minsk um politisches Asyl nachzusuchen? Lukaschenko hätte sie mit größtem Vergnügen direkt zurück zu Putin gesendet - oder direkt befördert, nämlich vom Leben zum Tode. Diese Option kann wohl ausgeschlossen werden.

Also bleibt nur die Ukraine als mutmaßliches Ziel der IS-Mörder. Warum also wollten die Killer von jungen, wehrlosen Menschen, von Kindern, ausgerechnet in die Ukraine flüchten? Und was hat es mit dem kurz vor dem Anschlag in der Nähe der Konzerthalle abgestellten Fahrzeugs mit ukrainischem Kennzeichen auf sich?

Interressant ist, dass westliche Experten von fernab der Ermittlungen jetzt schon wissen, dass die Ukraine nichts mit dem Anschlag zu tun hat. Mit dem Anschlag auf die Nordstream-Röhren in der Ostsee hatte die Ukraine ja angeblich auch nichts zu tun, wussten die westlichen Experten ganz früh nach der Zerstörung. Heute sieht das deutlich anders aus.

Was, wenn sich herausstellt, dass die "Experten" sich auch bei den Hintergründen zu dem aktuellen Anschlag und der Nicht-Verantwortung der Ukraine dafür genau so irren?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Raro

Russland führt in Subsahara-Afrika, wie in Mali, seit einiger Zeit Krieg gegen den IS und zwar erfolgreich. Von daher ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass der IS hinter den Attentaten steckt. Eher noch als die Ukraine stecken die Franzosen hinter dem Anschlag, denn die verlieren durch Russland gerade den Einfluss in ihren Ex-Kolonien und damit reichlich Milliarden, das wird Frankreich noch schwerste Probleme bereiten.

Gravatar: Hajo

Nur die Russen können jetzt überprufen und belegen, ob die Terroristen überhaupt Mitglieder des IS sind, denn das können genausogut bezahlte Killer sein, denen man zur Ablenkung nur das Mäntelchen der Islamisten umgehängt hat um von der eigenen Spur der Auftragstat abzulenken.

Demzufolge müssen die Verdächtigungen der Russen nicht so falsch liegen und man erinnere sich nur an die Pipeline-Sprenung, wo es zwar nur um immense Sachschäden ging, aber auch die Spur verwischt wurde und nur die Protagonisten es wissen, was sie zwar verleugnen und sie dabei so dümmlich sind, noch nicht einmal Aufklärung zu verlangen, was erst recht verdächtig macht.

Traue keinem dieser westlichen Brüder mehr, denn die sind verkommen bis aufs Mark und da sie wissen, daß die Ukraine-Front verloren ist, wollen sie noch Aufregung in Rußland schaffen und weil sie selbst zu feigen wegen der Folgen sind, kommen dann solche Irrationalitäten zustande und die Bürger sind die Gekniffenen, während die Halunken-Akteure sich im Hintergrund verbergen um nicht der Rache des Ostens ausgesetzt zu werden.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein weiter Aspekt fiel mir ein, als ich das erste mal die Videos von der Festnahme dieser 4 verdächtigen Mörder und ihre Vernehmungsmethoden sah samt Gestammel der Vorgeführten.

Ich verstehe kein einziges dort gesprochenes Wort, aber alle Verdächtigen machen auf mich den Eindruck ein wenig naiv, einfach strukturiert oder sagen wir es direkt: strohdoof zu sein. Gerade mal in der Lage einen Befehl per Kalaschnikow auszuführen, angelockt durch viel Geld, um dann zu glauben, man könnte nach ausgeführtem Befehl mit einem kleinen PKW einfach mal nach Süden über die Grenze zur Ukraine abzuhauen.
Wie naiv und strohdoof muß man sein, wenn auch nur ein Hauch an Realität dieses Szenarios wahr sein sollte.

Wenn, dann könnte es juristisch genau anders herum laufen. Dann sind diese verdächtigen Mörder auf einmal bemitleidenswerte Geschöpfe, sie können ja nichts für ihren Geisteszustand, dann waren sie bezahlte Söldner die geistig nicht in der Lage waren, die Tragweite ihre Tat bis zu Ende zu denken. Zur Todesstrafe dürfte es dann schon mal nicht reichen.

Es gilt sowieso, unabhängig der wahren Motive dieser Mörder, die wahren Hintermänner, Strippenzieher Auftraggeber heraus zu finden.

Und da ist mal wieder alles offen.
Ich meine wirklich alles, ...

MfG, HPK

Gravatar: R. Avis

Die gedungenen Mörder waren ganz sicher keine Djihadisten. Weil die nämlich so lange morden und um sich schießen, bis sie selber den Märtyrertod sterben. Zweitens ist Ramadan, der Monat welcher dem Fasten und der Meditation gewidmet ist, gläubige Muslime respektieren das.
Wir leben nun einmal in Zeiten, wo Terror eingekauft werden kann wie eine Theatertruppe oder Wanderhuren.
Der große Schiller hat das so beschrieben:
"Freiheit und Gleichheit! hört man schallen;
Der ruh’ge Bürger greift zur Wehr,
Die Straßen füllen sich, die Hallen,
Und Würgerbanden ziehn umher.
Da werden Weiber (Feministinnen) zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz;
Noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
Zerreißen sie des (konservativen) Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu;
Der Gute räumt den Platz dem Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn;
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Das ist der Mensch in seinem Wahn.
Weh denen, die dem (rot/grünen) Ewigblinden
Des Lichtes Himmelsfackel leihen
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
Und äschert Städt’ und Länder ein."
Aus "die Glocke"

Gravatar: Heinrich

@ Werner Hill

Ich verstehe Ihre Frage nicht.

Das Ziel des Westens ist es einen 3. Weltkrieg auszulösen. So sehe ich das. Dazu wird Putin immer mehr provoziert.
Dass es Muslime sind, die das machen, glaube ich nicht. Schlussendlich wird, wie im 1. und 2. WK, Europa und die Länder mit den Menschen am meisten getöten/zerstört werden. Europa ist im Sandwich und es gibt genügend 5. Kolonne die im Dunkeln agieren und den Krieg auslösen. Rechtzeitig werden Sie in die USA fliegen sollte es losgehen.

Gravatar: Werner Hill

@ Heinrich

"Welches Ziel ...?

Dieser Link führt zu absolut glaubwürdigen Antworten und ist unbedingt lesenswert.

In einer unabhängigen Medienlandschaft müßte das so in jeder Zeitung stehen ...

Gravatar: Heinrich

Die Meinungen sind sehr unterschiedlich und es scheint es könnten auch Westliche Länder das ganze geplant und
durchgeführt haben:

Hier gibt Obama zu, ISIS (ISIL) ausgebildet zu haben

Es ist eine Tatsache, dass Obama den IS mit Hilfe Israels geschaffen hat. Israel hat auch die Hamas geschaffen. Der Westen hat die Bedrohung durch den islamischen Terror benutzt, um uns unsere Freiheiten zu nehmen und die Welt zu überfallen. Nach der Zerstörung des Nahen Ostens haben die Globalisten unsere Grenzen geöffnet und uns mit Dschihadisten überschwemmt. Via Alex Jones

https://t.me/uncut_news/65166

Welches Ziel verfolgt der Terroranschlag in Moskau?
Peter Haisenko

https://uncutnews.ch/welches-ziel-verfolgt-der-terroranschlag-in-moskau/

Gravatar: H.Gabler

Vielleicht fragt mal einer wer den größten Nutzen aus dem Anschlag hat. Der IS ?? Da kann man nur lachen. Wer ist an der Destabilisierung Russlands interessiert? Die NATO, EU und ihre ukrainischen Helfershelfer. Niemand sonst.

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