Wer in seinem Lande die IS-Flagge toleriert und gleichzeitig die eigene Flagge versteckt, weil man nicht zu nationalistisch wirken möchte, wer offen darüber diskutiert, wie man IS-Kämpfer wieder in die schwedische Gesellschaft integrieren möchte, der hat auch kein Problem damit, wenn die Türken im eigenen Lande von Erdogan-Wahlkämpfern aufgestachelt werden.
Wie RT berichtete, hat der schwedische Premierminister Stefan Löfven am Montag gegenüber den schwedischen Tagesnachrichten Dagensnyheter bekannt gegeben, dass die Versammlungsfreiheit und die Meinungsfreiheit gewahrt werden müssen. Dies gelte auch für ausländische Politiker.
Der Wahlkampfauftritt des AKP-Vorsitzenden Mehdi Eker wurde von der schwedischen Kultur- und Demokratie-Ministerin Alice Bah Kuhnke als eine Frage der Demokratie gewertet. In Schweden leben etwa 45.000 Bürger mit türkischem Migrationshintergrund.
Kommentare zum Artikel
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Klar, mit dem Wahlkampf des Türken Erdowghan
haben die Schweden keine Probleme.
Nur mit vielen anderen Türken und den anderen
Moslems.
Kennen wir auch.
Zitat:"Schweden hat kein Problem mit Erdogans Wahlkampf"
Ist ja auch klar, bei den Problemen, die Schweden hat, wäre Erdogans Wahlkampf nun wirklich eines der Geringsten. Immer schön die Realtionen betrachten: Mord und Totschlag sind nun mal problematischer als schlechte Büttenredner.
Problemfreie Grüße,
Dirk S