Deutsche Bauern parkten ihre Trekker auf Autobahnbrücken im Sauerland/NRW, um ihre Solidarität mit den niederländischen Bauern zu verkünden, wie Schmalors Bauernhof aus Sundern postete. In Italien bildete sich ein Trekkerkonvoi mit dem Ruf »Auf nach Rom!« In Warschau demonstrierten 1000 Menschen unter dem Motto »Wir lassen uns nicht ausrauben!«
Niederländische Bauern bildeten in Moerdijk aus 400 Traktoren die Schrift »No Farmers, No Food!« (Ohne Bauern kein Essen). Auf der A280 bei Leer/Groningen »verlegten« die Bauern kurzerhand die »deutsche Grenze« nach Holland hinein, um die schärferen niederländischen Stickstoffregeln als in Deutschland zu kritisieren. Am Abend wurde die Stadt Nijmegen von Bauern blockiert.
Der 16-jährige Bauernsohn Jouke Hospes aus Akkrum in Friesland, auf den am Dienstag in Heerenveen ein Polizist zwei Schüsse abfeuerte, als Jouke mit seinem Trekker bereits wendete, äußerte sich auf Facebook:
»Ich möchte mich bei allen für die vielen Nachrichten und Unterstützung und auch für die Aktionen in und um Friesland bedanken. Leider habe ich in der Zelle nichts davon mitbekommen, nichts gehört oder gesehen. Als ich um ca. 21:30 h entlassen wurde, durfte ich sehen, was in den Niederlanden passiert ist.
Ich kann mir immer noch nicht erklären, warum die Polizei geschossen hat. Die Bilder zeigen sehr deutlich, dass ich nichts falsch gemacht habe. Ich habe Glück, dass ich überlebt habe. Ich war sehr erschrocken. Ich wurde wegen versuchten Totschlags verhaftet, und dann freigelassen. Ich bin heute Nacht immer noch ein Verdächtiger, in meinem eigenen Bett. Wir werden weiter kämpfen – alle für einen, einer für alle!«
Jouke schilderte dann, was am Abend des 5.7. passiert ist:
»Wir demonstrierten bei einem Distributionszentrum im Gewerbegebiet von Heerenveen, als die Polizei ankündigte, dass Sie räumen werden. Also beschlossen wir den Ort zu verlassen. Wir fuhren mit den Traktoren durch Heerenveen und parkten beim Eisstadion. Es war ein schöner Ort, um etwas zu trinken und zu essen. Dann sagten wir, wir müssen noch eine Runde durch Heerenveen fahren, etwas Lärm machen, und dann nach Hause gehen.
Der Demonstrationszug fuhr also aus Heerenveen hinaus, der Anführer fuhr die Auffahrt bei Oranjewoud hinauf Richtung McDonald‘s, als an der ersten Ausfahrt Polizeiautos standen. Viel fuhren an ihnen vorbei, vor mir waren noch ein paar Trekker, hinter mir waren fast alle weg, also dachte ich, ich sollte den anderen folgen. Also überquerte ich den Mittelstreifen, immer auf den Verkehr achtend, und ob ich auf die Gegenspur wechseln kann.
Da hörte ich plötzlich ein PENG im rechten Ohr. Ich dachte, was ist jetzt los, da bekam ich ein Pfeifen im Ohr. Aus Panik wollte ich schnell weg, da fiel ein zweiter Schuss. Mir ist nichts passiert, deshalb dachte ich, es war vielleicht ein Gummigeschoss, das abgeprallt ist. Bei Oudehaske hielten wir an, ich sah mir den Traktor an und da war ein Loch im Metall!
Ich war fassungslos. Es hätte echt nicht viel gefehlt und dann wäre es aus gewesen mit mir. Wenn ich ein bisschen schneller oder langsamer gefahren wäre, wäre ich nicht hier, um das zu erzählen. Ein paar 100 Meter von Oudehaske entfernt kam die Polizei und verhaftete mich wegen »versuchten Totschlags«. Ich wurde in Handschellen zur Polizeiwache abgeführt. Dann weiß ich vor lauter Adrenalin nicht mehr genau, was passiert ist. Es war ein Schock, aber heute bin ich froh, überlebt zu haben.«
»Ich will wissen, warum sie das getan haben,« sagte Jouke zu NOS.nl. Auf einem Video zeigten Jouke und sein Vater Jan Hospes die Einschusslöcher im Rahmen und Reifen seines Traktors.
Wütende Bauern entluden Silageballen vor dem Haus des Beamten, der geschossen haben soll. Der Beamte, der in der Gemeinde Opsterland wohnt, wurde Mittwoch Abend unter Polizeischutz in Sicherheit gebracht, berichtet Leeuwarder Courant.
Unterdessen hat die Polizei in Bleiswijk bei Den Haag am Mittwochabend erneut Landwirte verhaftet, berichtet Agrar Heute. 19 Personen sollen in Gewahrsam genommen worden sein. Sie hätten sich an den seit drei Tagen andauernden Blockaden von Verteilzentren des Lebensmitteleinzelhandels beteiligt.
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Kommentare zum Artikel
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@Croata 08.07.2022 - 18:55
".... Gibt es Kosequenzen für Polizisten?"
Für auf Demonstranten schießwütige Polizisten NICHT. Nur für solche Polizisten, die das System kritisieren! Auch, wenn die das als Privatperson und in ihrer Freizeit tun. Denn dann gibt es trotzdem Konsequenzen per Suspendierung, Kürzung des Gehaltes, Gerichtsverfahren mit dem Ziel des Berufsverbotes, Aberkennung des Beamtenstatus und damit Entzug der Altersbezüge usw.!!
Für solche Polizisten aber, die an friedlichen Menschen Gewalt ausüben, sodass diese gesundheitlichen Schaden nehmen oder sogar zu Tode kommen, gibt es keine Konsequenzen. DIE werden wahrscheinlich noch befördert und dürfen als Belohnung auf der Karriereleiter noch emporklettern.
Und in Holland ist das garantiert ganz genauso wie in Deutschland!!
Auch in Deutschland tut sich was:
https://youtu.be/XaK5MTnvtAA
Und das ist gut so!!!
Völker, vereinigt euch. Das war ein deutliches zündeln, was zum Flächenbrand werden könnte. Aber anders werden wir die Geißel der Europäer in Brüssel und den Nationalstaaten wohl nicht los. Und mal so nebenbei, eine Vereinigung aller Länder war doch in der EU- Komandozentrale der größte Wunsch. Nun machen es, hoffentlich, die Europäer auf ihre Art und Weise.
Der EU-Lissabon-Vertrag von 2007 erlaubt in einem Zusatzprotokoll das straffreie Töten von Menschen im Falle von Demonstrationen und "Aufruhr". Ein Persilschein für schießwütige, hirntote und verachtenswürdige Systemkiller...
"...Ich war sehr erschrocken. Ich wurde wegen versuchten Totschlags verhaftet, und dann freigelassen..."
Armer Junge.
Gibt es Kosequenzen für Polizisten?
Das nu rumgeballert wird und das auf Menschen zeugt doch davon das die Hemmschwelle zu totalem Chaos vorprogrammiert ist.Der Anfang ist gemacht,nicht nur Terroranschläge-nein das eigene Militär und Polizei wird in Zukunft scharf durchgreifen,weitere Tote nicht mehr auszuschliessen.Die Einschläge kommen näher.Der Great-Reset machts möglich.Ziel=Europa in eine Müllhalde verwandeln.Nr1:Deutschland.Wenn die Lokomotive erstmal weg ist kommen die angehängten.
Nicht nur die deutschen Bauern sollten langsam in die Pötte kommen!
Auch die SPD hat schon auf Arbeiter schießen lassen. Wer wählt Volksverräter und Arbeitermörder? Irre?
Bitte weiter berichten, auch von den Protesten in Frankreich. Das wird in den MSM total verschwiegen.
Die Bauern sollten jetzt erst recht weiter machen. Man kann aber auch sehen wie feige Rutte ist. Selber mit den Bauern reden tut er nicht. Die Drecksarbeit machen, wie bei uns rückgradlose im Staatsdienst stehende Söldner.
Nach den Niederländern und Spaniern sollten nun auch mal die deutschen Bauern allmählich in den Trecker kommen, bevor es sie kalt erwischt. Demnach könnten im besten woken Regenbogenland aller Zeiten, von rund 265.000 Agrarbetrieben gerade mal 50.000 übrig bleiben, sofern die Verwirklichung von „Green Deal“ und „Farm to Fork“ weiterhin unwidersprochen zugelassen wird. (Siehe dazu Quelle 1)
Scheinbar haben es viele Menschen noch nicht verstanden, aber man kann hinter „Green Deal“ oder „Farm to Fork“ einen perfiden hybriden Ausrottungsplan gegen die Menschheit erkennen, denn kein Klimaschutz kann es zur vorgeblichen Rettung der Welt rechtfertigen, wenn trotz einer drohenden globalen Hungerkatastrophe, mittels einer völlig destruktiven Abrisspolitik die Wirtschaft nahezu abgewickelt, und der Bauernstand hinter ideologischen Vorwänden zur Reduzierung der Nahrungsmittelproduktion, von der Politik bis in den Ruin sabotiert wird, während sämtliche Lebensgrundlagen der menschlichen Zivilisation bis hin zur Energieversorgung, systematisch gekappt werden.
Demnach wird im woken dekadenten Westen um jeden Preis das Klima geschützt, indem jede Lebensgrundlage der menschlichen Zivilisation, systematisch durch politische Sabotage zerstört wird, während sich täglich Meldungen häufen, das komplette Ernten, Lagerhäuser oder Fleisch- und Lebensmittelfabriken auf mysteriöse Weise abfackeln und wegen plötzlicher ominöser Krankheiten ganze Viebestände gekäult werden müssen.
Erst am Freitag vergangener Woche verbrannten aufgrund einer ungeklärten Ursache im deutschen Langenfeld rund 60 Tonnen Futtermittel, während vor vier Tagen im rumänischen Timis ein Hundert Hektar umfassendes Weizenfeld von einer Feuersbrunst vernichtet wurde. (Quelle 2 und 3)
All das lässt jedenfalls unbedingt die Erwägung zu, das sich hinter harmlos erscheinenden Begriffen wie Klimaschutz oder Green Deal eine perfide wie hybride Genozid-Agenda verbirgt.
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/deutsche-bauern-und-die-verantwortung-fuer-das-eigene-schicksal-a3886802.html
www.pressreader.com/germany/rheinische-post-langenfeld/20220702/282364043373067
https://euroweeklynews.com/2022/07/05/watch-huge-fire-burns-in-wheat-field-in-timis-romania/