Botschafter Deepak Vohra mit offener Kritik am Umgang mit den Truckern

Indien verspottet Justin Trudeau

Der indische Botschafter Deepak Vohra zeigt sich wenig beeindruckt von Kanadas Umgang mit den Lkw-Protesten gegen Corona-Beschränkungen. Ganz im Gegenteil: in einem Interview äußert Vohra scharfe Kritik an der Trudeau-Administration im Allgemeinen und an Justin Trudeau im Besonderen.

Fotomontage / Quelle: opindia.com
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Die zwar lautstarken aber dennoch friedlichen Demonstrationen mit Lastwagenkonvois dauern in Kanada seit zwei Wochen an - und setzen Behörden und Regierung massiv unter Druck. Erst kürzlich hat der Bürgermeister von Ottawa den Ausnahmezustand ausgerufen und auch den Lastwagen wurde das Hupen verboten. Gleichzeitig verbreiten kanadische linientreue Medien Vorwürfe, hinter den kanadischen Demonstrationen gegen Impfbeschränkungen stecke angeblich Wladimir Putin.

Premierminister Justin Trudeau wiederum bezeichnete die Demonstranten als Bedrohung für die Demokratie:»Einzelpersonen versuchen, unsere Wirtschaft, unsere Demokratie und das tägliche Leben unserer Mitbürger zu blockieren. Das muss aufhören«, schreibt Justin Trudeau zu den Protesten gegen die Maßnahmen gegen COVID-19 auf Twitter.

Der indische Diplomat Deepak Vohra erinnert sich, wie Justin Trudeau vor einem Jahr versuchte, der indischen Regierung beizubringen, wie man mit einem anhaltenden Bauernprotest umgeht. Der linksliberale Premierminister ging hinaus und sagte, er sei »besorgt« darüber, wie die indischen Demonstranten behandelt würden. »Er hat geschworen, dass Kanada dort sein und das Recht auf friedliche Demonstrationen verteidigen würde, aber jetzt ist er vor den Lastwagenfahrern davongelaufen«, sagt Deepak Vohra in einem Video.

Trudeau wird in den indischen Medien darüber hinaus auch der Heuchelei beschuldigt, wie er mit den indischen und indischstämmigen Demonstranten und Demonstrationen in seinem eigenen Land umgeht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: emilia

Unsere Trucker könnten ja den BER blockieren, das wäre was, die hätten dort sowieso nichts zu tun.

Gravatar: Graf von Rotz

Scheinbar gibt es ein Qualitätsproblem bei den Young Global Leaders.

Die Trucker haben es offen gelegt.

Gravatar: Aufbruch

Die Bürger müssen sich was anderes einfallen lasse. Mit den herkömmlichen Methoden des Protests kommt man den Regierungsmachthabern nicht mehr bei. Die sich gottgleich wähnenden Milliardärs-„Eliten“ halten die Hand über ihre Schützlinge, zu denen Trudeau ganz besonders gehört. Ein solch feiges Abtauchen hätte in früheren Zeiten einen Rücktritt zur Folge gehabt. Heute nicht mehr. Was also tun? Die einzige Methode ist, die Bürger davon zu überzeugen, dass der Mainstream sie nach Strich und Faden verarscht. Nur die Masse der Bürger kann hier etwas bewegen. Auch gegen den Mainstream. Da die RPUDMMassenmedien hier nicht mitspielen, bleiben nur die Sozialen Medien und die Straße.

Gravatar: Sarah

Impf-Mafia
Trudeau von Bill Gates Gnaden - noch Fragen?

Gravatar: Schwab_Lakai

Der im Bericht als linksliberal bezeichnete Tr....el ist ein Lakai Schwabs und weder links noch liberal, sondern ein käuflicher totalitärer Befehlsempfänger

Gravatar: karlheinz gampe

Tyrannen, Diktatoren werden oft verspottet!

Gravatar: Karl Biehler

Ein junges Gesicht des tiefen Staates.

Gravatar: Europa der+V+und+V

Indien hat eine Demokratie und der Westen ein Kaste System

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