Für schlappe 67,6 Millionen Dollar

Ehemaliger Google-Chef kauft russische Superjacht

Weist die Übergabe der Jacht auf geheime Beziehungen von Google und russischen Oligarchen hin?

Bild: Zero Hedge
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Der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt hat mit dem kürzlichen Erwerb einer luxuriösen Superyacht, die in der Karibik aufgegeben und beschlagnahmt worden war, Schlagzeilen gemacht. Das fragliche Schiff mit dem Namen Alfa Nero lag im vergangenen Jahr unbeaufsichtigt in einem Yachthafen in Antigua. Es wird vermutet, dass der ursprüngliche Eigentümer der 267-Fuß-Superyacht Andrey Guryev war, ein russischer Oligarch, der aufgrund seiner angeblichen Beteiligung an Aktivitäten im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise mit Sanktionen belegt wurde.

Die verlassene Yacht hatte sich rapide verschlechtert und war nicht versichert, was eine erhebliche Gefahr für andere Yachten im Hafen von Falmouth darstellte. Um die steigenden Kosten für das Schiff zu decken, beschloss die Regierung von Antigua und Barbuda Anfang des Jahres, es zu versteigern. Die Alfa Nero, die für ihre luxuriöse Ausstattung wie einen Infinity-Pool und einen Hubschrauberlandeplatz bekannt ist, erregte die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer.

Nach Berichten von Bloomberg wurde die Auktion am Freitag abgeschlossen, wobei Eric Schmidt den Zuschlag erhielt. Der Kaufpreis für die Superyacht belief sich auf stolze 67,6 Millionen Dollar. Sir Ronald Sanders, der Botschafter Antiguas in den Vereinigten Staaten, versicherte, dass das Auktionsverfahren transparent verlaufen sei und Schmidt als rechtmäßiger Gewinner hervorgegangen sei.

Es ist erwähnenswert, dass der vorherige Besitzer, Andrey Guryev, Alfa Nero nach Angaben des US-Finanzministeriums im Jahr 2014 für 120 Millionen Dollar erworben hatte. Guryev hat jedoch jegliche Verbindung zu der Yacht bestritten, obwohl er weiterhin unter Sanktionen steht.

Der Erwerb der beschlagnahmten Superyacht durch Eric Schmidt hat großes Aufsehen erregt und verdeutlicht die anhaltende Anziehungskraft dieser extravaganten Schiffe und die faszinierenden Umstände ihres Besitzes.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Dem Russen wurde das Schiff geneidet. Beim Google-Boss sagt keiner ein Wort!

So sind die verkommenen linken Mainstream Medien nun mal in Dtl..
Neidisch + Feige!

Gravatar: Fritz der Witz

Mit gestohlenem Geld könnte ich auch shoppen gehen...

Gravatar: Olaf Fröhlich

Keine Ahnung, aber ich würde diese Jacht nicht kaufen :-)
Eine, mit Sanktionen belegte Jacht, die seinem Besitzer weggenommen wurde. Weil eine Regierung meint, dass sie das Recht dazu hatten? Ich würde jeden Tag ein Sprengstoffsuchkommando schauen lassen, bevor ich damit fahren würde. Zumal, wohin will er damit fahren? Weiter als Europa geht nicht. Außerhalb schließen sich gerade die BRICS zusammen, dort gelten andere Gesetze.

Gravatar: Zicky

Und kein Klimakleber, der sich an diese unnütze Umweltzerstörer klebt. Liegt wohl daran, dass die dummen Kleber eben von diesen Leuten, die solche Jachten besitzen bezahlt werden.

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