Establishment wettert gegen "Populisten" und "Demagogen"

Vor dem Referendum in Italien: Mainstream-Medien agieren als Euro-Lobbyisten

Das Establishment sorgt sich um den Euro. Die kommenden Abstimmungen und Wahlen in Italien, Frankreich und den Niederlanden könnten den großen Wandel in der EU herbeiführen. Daher werden Euro-Kritiker von den Mainstream-Medien als "Populisten" und "Demagogen" gebrandmarkt.

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Nach dem Brexit und der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten fürchten das Establishment und die Euro-Lobbyisten weitere einschneidende Veränderungen.

Am Sonntag wird in Italien ein Referendum abgehalten. Es geht um eine Verfassungsreform. Doch dahinter verbirgt sich auch eine Abstimmung über den weiteren Kurs des Landes. Denn auch in Italien gibt es viele EU- und Euro-Kritiker. Diese werden von der Mainstream-Presse als "Demagogen" und "Populisten" angegriffen. Eine der stärksten Oppositionsbewegungen ist die "Fünf-Sterne-Partei" von Beppe Grillo. Er will Italien aus dem Euro führen. Ministerpräsident Matteo Renzi fürchtet dagegen um die Zustimmung für seine Politik.

Weiterhin stehen bald Wahlen in Frankreich und in den Niederlanden an. In Frankreich sind bei Umfragen der Front National und in den Niederlanden die Freiheitspartei in Führung. Auch dort könnte es erhebliche Veränderungen in der politischen Landschaft geben, vor denen sich die EU- und Euro-Lobbyisten fürchten. Ihr größter Alptraum: der Italexit.

Doch mittlerweile gibt es auch immer mehr Experten, die einen Euro-Austritt Italiens für realistisch und für begrüßenswert halten: So etwa der US-amerikanische Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Van Kipferl

@ Karin Weber: Sie haben vermulich und leider recht. Deshalb: Handzettel drucken und anonym verteilen. Keiner soll sagen können, er sei nicht gewarnt worden.

Gravatar: K. Weber

Das ist die wahre Fratze der EU und des Merke-Regimes:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/02/gefaehrliche-eu-richtlinie-jeder-kritische-buerger-kann-ein-terrorist-sein/

Schritt 1: Man verankert den Begriff "Terrorist" im öffentlichen Diskurs und gestaltet die Definition bewusst schwammig. (Merke: Deutscher Silvesterknallerwerfer = Terrorist / fremdländischer Messerstecher = Südländer od. Unbekannter)

Schritt 2: Auf medialer und politischer Ebene wird der "Kampf gegen den Terrorismus" beschworen

Schritt 3: Andersdenkende, Oppositionelle, Systemkritiker etc. werden zu Terroristen erklärt, womit basierend auf Schritt 1 & 2 schon eine Legitimation zur Verfolgung/Vernichtung geschaffen wurde. Schritt 3 widerspiegelt sich in o. g. EU-Richtlinie.

Anmerkung: Es ist nun nur noch eine Frage der Zeit, bis wieder Typen a la Gestapo die Leute abholen und möglicherweise auch gewisse Lager wieder neu errichtet werden. Um eine Pegida-Demo unterzubringen, reicht ja bei weitem keine JVA mehr.

Das ist es, was Merkel & Juncker wirklich wie einen dunklen Schleier über Europa & Deutschland gelegt haben. So sehen Demokratie und Menschenrechte in der EU wirklich aus.

Gravatar: Sepp Kneip

"Doch mittlerweile gibt es auch immer mehr Experten, die einen Euro-Austritt Italiens für realistisch und für begrüßenswert halten: So etwa der US-amerikanische Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn."

Herr Stiglitz wechselt seine Meinung wie die Unterwäsche. Bisher war für ihn Deutschland immer der Buhmann in der Euro-Zone und hat den Deutschen empfohlen, aus dem Euro auszutreten. Nun ist Italien dran. Dann sollen doch die Herren Professoren zugeben, dass die ganze Eurozone marode ist. Wenn das so weiter geht, fliegt sie ohnehin bald auseinander. Dann haben wir neben der Schulden- und der Flüchtlingskrise noch ein ganz anders Problem. Dennoch wäre hier ein baldiges Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende.

Gravatar: FDominicus

Soviel zum lernen.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Dass Bargeld soll nur abgeschafft werden damit unser ,,Politischer Geld Adel ,,mit den langen Fingern keine Verluste erleidet nachdem der Euro dahin ist.Auf den Konten können sie es Weltweit in Devisen oder als Kronen umbuchen.

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