Nicht so neutral, wie Facebook vorgibt:

Viele hochrangige Facebook-Mitarbeiter hatten für Obama- und Hillary-Kampagnen gearbeitet

Revolving Door: Erst bei Facebook, dann für die Demokraten im Wahlkampf, dann wieder bei Facebook. Die Lebensläufer vieler hochrangiger Facebook-Mitarbeiter verraten die Vernetzungen von High-Tech-Unternehmen und der Politik. Auffällig: Solange diese Vernetzungen mit den Demokraten waren, hat es keinen aufgeregt.

Foto: YouTube, The Obama White House
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Das Washingtoner Establishment ist immer noch aufgeregt, weil Facebook Daten an Cambridge Analytica weitergegeben hat, die für den Trump-Wahlkampf und die Brexit-Kampagne genutzt wurden.

Was vorher keinen aufgeregt hat: Viele ranghohe Facebook-Mitarbeiter hatten an den Obama- und Hillary-Wahlkampagnen mitgewirkt. Das geht aus deren Lebensläufen und Profilen hervor, die sie selbst in sozialen Netzwerken und Plattformen wie LinkedIn gepostet haben.

Ein paar Beispiele:

David Recordon war unter Präsident Obama IT-Direktor im Weißen Haus. Vorher war er ranghoher Technik-Direktor bei Facebook. Nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten kehrte er wieder zu Facebook zurück. »Revolving Door« nennt man so etwas.

Josh W. Higgins ist »Executive Creative Director« bei Facebook. Vorher war er »Design Director« bei der »Obama for America«-Kampagne. 

Sarah Pollack ist »Associate Manager for Policy Communications« bei Facebook. Vorher war sie »Media Logistics Director« bei der »Hillary for America«-Kampagne. Bei Obama im Weißen Haus war sie »Press Advance Associate«. Zuvor hatte sie auch bei der Clinton Foundation ein Praktikum gemacht.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Eine ausführliche Zusammenstellung hat Breitbart News veröffentlicht. Die Liste ist sehr erhellend und wirft ein Schlaglicht auf die personellen Vernetzungen der Politik-Elite mit den Media- und Tech-Unternehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

Am Wahlkampf pro Barack Hussein Obama waren viele
beteiligt.
Ich selbst wurde in New York City zweimal von zwei
jungen, deutschen Männer angesprochen.
Sie hatten 3 Monate USA plus Unterkunft und Verpflegung
und ein Taschengeld.
Dafür verteilten sie Flyer unter die Leute und versuchten
Unterschriften zu erhalten.
Ich persönlich glaube auch, sie hatten freie Drogen.
Nur so meine Mutmaßung.
Was hat mich das damals aufgeregt.

Ja, manchmal muss man sich über seine eigenen Lands-
leute aufregen und sogar schämen.
Sie waren und sind für Obama.Und einige andere, auch
hier sind gleich gegen ganz Amerika. Buhh.

Und der Trump , mit deutschen Wurzel wird in Grund und Boden getreten.
Ist das normal?
Ich denke nicht. Jedes andere Volk wäre stolz dass einer
der ihren dieses höchste Amt der Erde inne hat.
Aber nicht diese Deutschen.

Gravatar: siggi

FB wurde in USA aufgebaut, weil es für den Arabischen Frühling Voraussetzung war. Nun geht es Zuckerberg wie FBI, benötigt als Kommunistenjäger, in den 70er zerschlagen. FB ist für westliche Demokratien zu gefährlich, könnte es das eigene Standbein beschädigen. Qualitätsmedien haben die Hoheit über Staatslüge, hier in BRD gut zu bestaunen, gibt man sich über Presserat ein eigenes Kontrollgremium. Davon steht nichts im GG - Freiheit der Presse. Zur Zeit treibt FB den Mainstream vor sich. Jeden Tag lügt ÖR, die Menschen merken es, bekommen es paar Stunden später in FB bestätigt. Das geht ganz und gar nicht: der Geist muss wieder in die Flasche.

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