Eine schier endlose Liste von Lug und Trug

Umfrage in den USA zeigt Gründe auf, die gegen einen Wahlsieg Clintons sprechen

Die elitären Gruppen in den USA unterstützen Clinton. Aber die Normalbürger begegnen der Kandidatin der Demokraten mit Skepsis und Abneigung. Sie sei berechnend und abgehoben und tue alles, um an die Macht zu gelangen.

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Die Liste der Vorwürfe gegen Clinton ist lang und schier endlos. Und weil das so ist, wird sie den Wahlkampf um die US-Präsidentschaft nicht gewinnen. Das zumindest ist die feste Überzeugung vieler sogenannter »Normalbürger« in den USA. Sie begegnen Clinton, ihrem Machtapparat und dem gesamten Clinton-Clan aufgrund der zahlreichen Verstrickungen in Skandale und Skandälchen mit unverhohlener Abneigung. Das Nachrichtenmagazin »n-tv« hat einen Auszug der Verstrickungen, Peinlichkeiten und Verfehlungen Clintons in einem Bericht aufgelistet und Gründe für die Vorbehalte angeführt.

Das am meisten diskutierte Thema ist die sogenannte »E-Mail-Affäre. Clinton hat in ihrer Tätigkeit als Außenministerin für zahlreiche Mails nicht ihr offizielles E-Mail-Konto genutzt, sondern einen Teil ihrer Korrespondenz über ihr privates Konto geführt. So landeten etliche als geheim eingestufte Mails landeten darauf. Als sie im Rahmen einer Untersuchung dieser Vorfälle ihre Korrespondenz aushändigen sollte, löschte sie 33.000 Mails. Vielen US-Bürger dient dieses Vorgehen als Beweis, dass Clinton glaube, sie stünde über dem Gesetz und könne sich folgenlos über Rechtsnormen hinweg setzen.

Diese Perspektive wird durch die Wikileaks-Enthüllungen stets neu bestätigt. Ein Großteil der Korrespondenz von Clintons Wahlkampfteam ist in die Hände von Julien Assange und seine Mitstreiter gelangt und wurde und wird punktuell veröffentlicht. Aus diesen veröffentlichten Mails und Mitschnitten geht hervor, dass Clintons Aussagen in der Öffentlichkeit mitunter stark von ihren tatsächlichen Plänen abweichen. Aber auch andere Peinlichkeiten, Verstrickungen und Peinlichkeiten wurden so publik.

Regelmäßig steht auch die Clinton-Stiftung im Fokus der Kritik. Durchdiese Stiftung hat der Clinton-Clan über Jahre Milliarden an Geldern generiert. Doch sowohl die Quellen der Gelder wie auch deren Verwendung ist weitgehend intransparent. Und die wenig bekannten »Spender« werden in den USA nur als bedingt unkritisch betrachtet. Gerade Saudi-Arabien, einer der größten Geldgeber Clintons, wird aufgrund der Unterstützung der Terrorangriffe vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon von vielen US-Bürgern als Schurkenstaat betrachtet. Da ist es für Clinton eher kontraproduktiv, dass nicht nur ihr Clan seit etlichen Jahren mit Geldern aus dem arabischen Königreich unterstützt wird. Auch die Tatsache, dass die Saudis etwa 20 Prozent ihrer aktuellen Wahlkampagne abdecken, fällt ihr momentan auf die Füße.

Mehr dazu hier bei »n-tv«: Die lügende Hexe

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: A. Koehne

Frau West hat viel Zeit zum Kommentieren, wie waere es mit INFORMIEREN????

Gravatar: Sarah

@Clara West

Unverkennbar!
Bitte verschonen Sie uns künftig mit Ihrem Feministen-Gefasel: "Aber nun kommt eine Frau und spielt nach den Regeln der Männer". Wo auch immer Sie durch die linksrotgrüne Gehirnwaschstrasse gelaufen sein mögen, das Ergebnis scheint "mustergültig"!
Ich registriere in Ihrer Frage: "Alles Christen hier"? Wut und Hass. Da kommt mir unweigerlich der Begriff Diskriminierung in den Sinn, ein Lieblingswort das Ihre Feministenfraktion so chronisch verwendet.

Gravatar: Donna Fugata

Clara West aka Anita Mueller, in anderen Foren bestens bekannt. Immer bemüht, andere Leser mit ihren Thesen zur Weißglut zu bringen. Demnächst kommt sie wieder damit, daß Putin muslimfreundlich sei. Tatsache: er hat nichts gegen Muslime, weil es Völker innerhalb der russischen Grenzen gibt, die nun einmal muslimisch sind. Solange sie sich unauffällig um ihren eigenen Kram kümmern, sind sie Staatsbürger wie andere auch.

Gravatar: Clara West

@Lord

Da irren Sie sich. Ich musste gerade wirklich lachen über Ihre versuchte Wortklauberei. Der Ansatz war gar nicht so schlecht. Aber....

Wenn sich jemand selbst entlarvt, dann braucht es dazu nicht die Überzeugung anderer. Es ist ein offensichtlicher Akt. Jemand benimmt sich so, wie er sich benimmt und nicht wie ein anderer denken könnte, dass er sich benähme.

Wenn also Donald Trump in der Öffentlichkeit über Frauen sagt "Grab them by their pussy....", dann spricht das ganz einfach für sich. Wenn dann Außenstehende dies als gegeben hinnehmen oder sogar verteidigen, spricht das auch für sich.

Gravatar: Sarah

@Lord

hi, hi, hi !
That`s brilliant, Sir!

Gravatar: Lord

@ Clara West

A - Das hat niemand behauptet. Darum geht es ja im Zitat. (Eigentlich ist das eindeutig.)

B - Sie haben Ihre Überzeugung zu den vorherigen Kommentaren veröffentlicht. (Es sei denn, Sie glauben nicht an das, was Sie schreiben.)

Ergo: Kein Problem.

Gravatar: Clara West

@Lord

Da haben Sie aber jetzt ein Problem.

A - ich lüge nicht.
B - ich habe keine Überzeugung geäußert, sondern das wiedergegeben, was hier im Forum offensichtlich ist.

Gravatar: Lord

Clara West: "Ich sehe nur das bestätigt, was ich bereits oben schrieb."

Damit bestätigen Sie (unfreiwillig) einen Aphorismus Friedrich Nietzesches: "Überzeugungen sind eine größere Gefahr für die Wahrheit als Lügen."

Gravatar: Clara West

Da muss ich Sie enttäuschen. So schnell bringt mich niemand zum Kochen und außerdem weiß man, worauf man sich einlässt, wenn man hier gegen den Strom schwimmt.

Ich sehe nur das bestätigt, was ich bereits oben schrieb. Es ist darin ein deutlicher Rückschritt in der Zivilisation zu erkennen.

Gravatar: Sarah

Dank an
@Klaus Reichel, @Anne Bell und @ M.B.H.
Hervorragende Comments!
Damit ist alles gesagt.

Ha, ha, ha - wie schön, wenn Feministenweiber mal zu
"k o c h e n" beginnen.

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