Usbeke bezeichnet sich selbst als IS-Sympathisant

Terrorist von Stockholm beruft sich auf den Islam

Der Terroranschlag von Stockholm mit vier Toten und zahlreichen Verletzten hat einen islamischen Hintergrund. Der Täter, ein Usbeke, beruft sich auf den Islam und bezeichnet sich selbst als Sympathisant des Terrornetzwerks IS/DAESH.

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Am vergangenen Freitag war ein Attentäter am frühen Nachmittag mit einem LKW auf der Einkaufsmeile »Drottninggatan« in der schwedischen Hauptstadt in die Menschen gerast, hatte einige von ihnen erfasst und überrollt , und rammte schließlich die Hauswand eines Einkaufszentrums. Vier Menschen kostete dieser Terrorangriff das Leben, zahlreiche weitere wurden schwer verletzt.

Der Attentäter, ein 39-jähriger Usbeke, hatte sich für seinen Anschlag den Freitagnachmittag ausgesucht. Das ist in Schweden die Zeit, in der die meisten Menschen die Flaniermeilen und Fußgängerzonen besuchen, um ein wenig zu bummeln, bevor sie das Wochenende einläuten. Entsprechend angefüllt war auch die Haupteinkaufsstraße Stockholms an diesem Nachmittag. Der Terrorist hatte den LKW unmittelbar vor dem Anschlag vor einem in der Nähe befindlichen Restaurant gestohlen und hatte sich zunächst mit hoher Geschwindigkeit vom Ort des Diebstahls entfernt. Zeugenaussagen zufolge sei er dann mit äußerster Vorsicht in die Drottninggatan eingebogen, um dann den LKW zu beschleunigen und mit hoher Geschwindigkeit über die Einkaufsstraße in die Menschen zu rasen.

Der Usbeke, der sich als Sympathisant des Terrornetzwerks IS/DAESH bezeichnet und für seine Tat entsprechende Motive angab, ist den Sicherheitsbehörden in Schweden bekannt gewesen. Vor einem Jahr hätte der Mann, dessen Asylantrag abschlägig beschieden worden war, ausgewiesen werden sollen, war aber untergetaucht. 

Im Zusammenhang mit diesem islamisch motivierten Terroranschlag hat die schwedische Polizei einen zweiten Mann festgenommen. Zu dieser zweiten Festnahme gibt es aktuell noch keine weiteren Details.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

Zitat:"Der Usbeke, der sich als Sympathisant des Terrornetzwerks IS/DAESH bezeichnet und für seine Tat entsprechende Motive angab, ist den Sicherheitsbehörden in Schweden bekannt gewesen."

Das ist so eine Konstante bei den ganzen Anschlägen der letzten Zeit. Die Täter sind schon vorher aufgefallen, oftmals durch schwere Straftaten, die anscheinend nicht hinreichend hart geahndet wurden.
Man weiß doch eigentlich, wo die Attentäter her kommen: Aus den Gruppen der Gewalttäter, Kriminellen und Junkies, die alle den Islam dazu nutzen, sich ihre Fehlverhalten schönzulügen. Warum wird dieses Wissen nicht genutzt?

Zitat:"Vor einem Jahr hätte der Mann, dessen Asylantrag abschlägig beschieden worden war, ausgewiesen werden sollen, war aber untergetaucht"

Eigentlich sind solche Anschläge doch zu einem nicht geringen Teil Behördenversagen. Denn die Behörden wissen doch, wer so alles in Frage kommt und viele Attentäter wären bei konsequenter Anwendung bestehenden Rechts schon lange vor ihrem Attentat außer Landes gewesen. Warum regt sich eigentlich niemand darüber aus? Vielleicht weil inzwischen das ganze Recht der Beliebigkeit unterworfen ist?

@ H.Roth

Zitat:"Aha, schon wieder ein abgelehnter Asylbewerber, der "Amok" gelaufen ist! "

Nein, denn "Amok" ist als spontane Tat definiert, während die Terroranschläge geplante Taten sind. Kopfkrank sind beide Gruppen.

Zitat:"1. lieber keine Asylanträge mehr ablehnen"

Ordentlich prüfen und nach erfolgter Ablehnung gleich abschieben. Bis zum Entscheid erfolgt die Unterbringung kaserniert, dafür wird die Verfahrenszeit reduziert. Die Begehung von Straftaten verwirkt das Recht auf Asyl und führt zur Abschiebung innerhalb von 24 Stunden.
Ach ja, Kriegsflüchtlinge (die genau genommen nicht asylberechtigt sind) sollten auch erst einmal kaserniert untergebracht werden und dort, in einer relativen Sicherheit, psychologisch betreut werden.

Zitat:"2. es ist ein bedauerlicher Einzelfall"

Im Prinzip ist jeder Fall ein Einzelfall. Schon allein weil niemand ein zweites Mal zum Todesopfer werden kann. Aber die Menge der Einzelfälle zeigt gewisse Gemeinsamkeiten. Die könnte man erkennen, wenn man es denn will.

Zitat:"3. das Motiv des islamischen Täters ist weiterhin unklar"

Die brauchen auch kein Motiv im üblichen Sinne. Die sind einfach geisteskrank und gehören in die Geschlossene. Wie der Breivik. Wer erinnert sich noch heute an dessen Motivation für seine Mordtaten? Keiner so richtig, eben weil das alles einem kranken Hirn entsprang. Und anders ist das bei islamistischen Attentätern auch nicht, auch die sind geisteskrank. Denn bei aller Gewaltverherrlichung des Korans, fremde Menschen ohne Not zu töten ist einfach nicht normal (und entspricht auch nicht der Grundauslegung unserer Spezies). Und eigentlich ist es doch völlig egal, womit jemand seinen Wahn begründet. Ob mit Mohammed, mit irgendwelchen Kreuzrittergespinne, mit kleinen grünen Außerirdischen oder einem unsichtbaren lila Nasenbären. Die Leute brauchen Hilfe, geben wir sie ihnen. Und das möglichst frühzeitig, noch bevor was passiert.

@ Gipfler

Zitat:"Jeder kann sich leicht informieren, dass der Islam keine Friedensreligion ist, sondern zur Gewalt aufruft."

Ja und deshalb ist der Islam gerade für Gewalttäter so attraktiv. Können sie sich doch ihr Fehlverhalten mit Hilfe des Koran schönlügen. Da muss die muslimische Welt sich langsam mal was einfallen lassen, wenn sie da rauskommen will. Aber solange die das Dogma haben, dass der Koran so gilt wie (angeblich) geschrieben, sehe ich da wenig Chancen. Wobei die westliche Koranforschung da um einiges weiter ist.

Zitat:"Es ist ungeheuerlich, wie die Masse von den herrschenden Volkszertretern belogen wird."

Wann haben Politiker mal die Wahrheit gesagt? Mir fällt da so spontan nichts ein (Churchill vielleicht mal, (ich denke da an seine Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede) aber ansonsten? Hammurapi?)

Zitat:"Islamismus ist praktizierter Islam:"

Ja, der IS predigt einen Islam, wie ihn auch Mohammed gelebt hat. Zum Glück scheinen die meisten Muslime heutzutage so einen Islam nicht unbedingt zu bevorzugen (vermutlich, weil sie selbst dann zu den Verlierern gehören würden). Ansonsten würde es noch öfters knallen.

Aber jeder von uns kann was tun: So wenig saudisches Öl wie möglich verbrauchen. Denn die Saudis sind die größten Geldgeber dieser gewalttätigen religiösen Extremisten.

Ölfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Theo

Ich glaube Ihre Berichterstattung ist falsch.

Nicht "falsch" im Sinne von 'fake news', sondern mit Bezug auf die gesetzten Prioritäten falsch.

Schweden hat nur das bekommen, was es durch die Wahl und Beibehaltung seiner Regierung verlangt hat: Islamischen Terror.

Viel wichtiger erscheint es mir, das Terrorcamp Deutschland in seinen regionalen Facetten zu beschreiben. Also das, was sich ARD (mit seinen Regionalsendern) und ZDF nach eigenem Bekunden als "zu regional" weigern zu tun.

So bietet NRW gerade alle Arten von Grausamkeiten einer neuen Qualität von Terror der Zivilbevölkerung unter Duldung und Förderung von Frau Kraft und Herrn Jäger sowie vielen verhuschten FDP/CDU Abgeordneten und Merkel-Klatschern:

Vergewaltigung der Freundin vor den Augen des Freundes auf dem Campingplatz oder jetzt das Zusammenschlagen eines Familienvaters in Dortmund bei der Bedrängung seiner kleinen Töchter im Regionalzug:

"Mehrere bislang unbekannte Täter sollen am Samstagnachmittag einen Familienvater und seinen Sohn in einem Regionalzug niedergeschlagen haben. Die Bundespolizei am Hauptbahnhof in Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach Aussage des Familienvaters sollen die Unbekannten versucht haben sich seine beiden kleinen Töchter auf den Schoß zu setzen. Der 39-Jährige aus Schwerte stellte die Männer zur Rede, worauf diese unvermittelt auf ihn einschlugen.

Wie die Polizei mitteilt, sollen die Schläger sogar den Mann getreten haben, als er schon am Boden lag. Als sein 13-jähriger Sohn und seine Frau sich schützend vor ihn stellten, wurden auch diese verletzt.

Täter können flüchten

Am Haltepunkt des Signal Iduna Parks flüchteten die Täter. Der Familienvater hat Platzwunde an der Nase, der Lippe und Verletzungen am Ohr und der Schläfe."

Eigentlich berechtigen diese Verbrechen den sofortigen Einsatz von Waffengewalt zur Notwehr gegen die Angreifer. Nur wird der deutschen Zivilbevölkerung bereits diese Form der Notwehr und der Selbstverteidigung bei Androhung empfindlicher Strafen seitens des Staates und seiner Medien untersagt.

Was bleibt also im April 2017?

Das unfassbare, unbegreifliche Grauen, mit dem die deutsche Zivilbevölkerung von den infiltrierten Kolonialtruppen angegriffen, gedemütigt und am Ende unterworfen wird.

Gravatar: H.Roth

Aha, schon wieder ein abgelehnter Asylbewerber, der "Amok" gelaufen ist! Das hatten wir woanders doch auch schon!
Wir lernen daraus:
1. lieber keine Asylanträge mehr ablehnen
2. es ist ein bedauerlicher Einzelfall
3. das Motiv des islamischen Täters ist weiterhin unklar

...und machen verstärkt - und mit etwas mehr mürrischer Indifferenz - weiter wie bisher.

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