Selbstüberschätzung bei Schulz?

SPD hat ihr Wahlprogramm vorgestellt

Schulz, der Heilsbringer der SPD, hat gestern in einem Interview richtig dick aufgetragen. Er stimme seinem Genossen Oppermann zu: das Programm sei »das beste Programm seit Willy Brandt«. Schulz ist seiner Meinung nach ja auch der »beste Kandidat«.

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In einem Interview mit den »Tagesthemen« trug der sich bei den Meinungsumfragen im Absturz befindliche Schulz richtig dick auf - und irrte; wieder einmal. Die SPD sei, so Schulz, die erste Partei, die mit einem »konkreten Programm« käme. Andere Parteien haben ihr Programm schon längst beschlossen; aber das ist einem Schulz natürlich entgangen. Er lebt offensichtlich partiell in seiner ganz eigenen Welt. 

Dazu passt auch seine Selbsteinschätzung, der zufolge er der »beste Kandidat« für den kommenden Bundestagswahlkampf sei. Außerdem habe sein Genosse Thomas Oppermann selbstverständlich recht mit der Aussage, dass das jetzt vorgestellte Programm der SPD das »das beste Programm seit Willy Brandt« sei. Das Programm sei »zukunftsweisend«, so Schulz. Schließlich sei es über einen Zeitraum von zwei Jahren erstellt und letztlich mit einem einstimmigen Beschluss verabschiedet worden.

Zu diesen über einen langen Zeitraum erarbeiteten Inhalten gehören auch einige bei der AfD abgekupferten Forderungen. So sollen kriminelle Ausländer nach Verbüßung ihrer Haftstrafe abgeschoben werden, es dürfe keinerlei Toleranz gegenüber Islamisten geben und es müsse sehr viel mehr Geld in die innere Sicherheit (Polizisten, technische Ausstattung etc.) investiert werden. 

Wenn die SPD zwei Jahre braucht, um bei anderen Parteien abzuschreiben, ist die berechtigte Frage, wie lange sie wohl brauchen wird, um eigene Ideen zu entwickeln. Besonders vertrauenserweckend ist dieser Aspekt im Hinblick auf die Bundestagswahl wirklich nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Bla, bla, bla, solche Blender identifizieren wir "Ossis" aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in der Ostzone, mit derlei "Nulpen" sofort !!!

Seltsam, daß eine so große Partei auf solche Blender zurückgreifen muß, um überhaupt jemanden für den Wahlkampf benennen zu können.
Schickt ihn zur Fahimi, Besenkammern im Brandthaus reinigen ...

Gravatar: Aufbruch

Was ist eigentlich los in Deutschland? Viele Bürger wünschen sich eine neue Regierung. Neue Leute an den Schalthebeln der Macht. Aber - woher nehmen? Da taucht plötzlich aus dem Nichts ein Schulz auf. Weil man weder Merkel noch AfD wählen will, ist er nunmehr die Alternative. Oder besser, er wird zu einer Alternative hoch stilisiert. Man hat sich diesen Mann, der irgend wann nach Europa abgeschoben wurde, noch gar ncht richtig angesehen. Dennoch wird er zum Umfrage-Messias und Merkel sackt ab. Die Medien jubeln, denn die AfD hat in ihren Augen als Alternative ausgedient, es gibt ja eine neue: Schulz. Tatsächlich sackt auch die AfD ab. Die SPD wähnt den Sieg schon in der Tasche. Aber dann passiert es. Schuzens Verdienste f ü r Europa werden zu Millionen-"Verdiensten" a n Europa. Die Vorstellungen seiner Deutschland-Politik hauen auch nicht gerade um. Ein Programm der SPD weit und breit nicht zu sehen. Die Umfragen machen wieder eine Kehrtwende. Bei der Wahl zwischen Pest und Cholera wird man wohl wieder das wählen, was man schon hat. Also keine Alternative. Obwohl eine da wäre, wenn auch nicht Schulz.

Gravatar: Hans Meier

Ich schrieb schon: Chulz ist nicht zu beneiden.
In seiner selbst gewählten Rolle, „im Outfit eines Edel-Chloards“ der den „Gerechtigkeits“-Käse mit rotem SPD-Weinen für dramatisch wichtig hält.

Er ruiniert die Ex-Arbeiter-Partei, als ein 365-Tage-Sitzungs-Geld-Abgreifer, der „diesen politischen Laden“ treffend persönlich charakterisiert – und sein arroganter Kollege Maas – der auch noch ein „Maulkorb-Gesetz“ dabei hat, um als - „Merkels Mielke“ - jede Kritik an den „großen Apparat-Tieren“ in dem Berliner Spesen-Stall zu verbieten, dass ist eine politische Schande, von närrischen Hirn-Zwergen.

„Im Merkel-Spiel steckt letztlich nur Narzissmus“ einer DDR-Pfarrers-Tochter die sich an der Gesamt-Bevölkerung nachtragend revanchiert.

Wer in seinem Leben keine Liebe fand, wer keine leiblichen Nachkommen hat und zu seiner Lebenszeit die „Kanzel nur für sich beansprucht“ ist nicht sozial, human oder konstruktiv gelagert, soviel steht öffentlich sichtbar fest.
Das Drama ist eigentlich, dass die Domina so ungeschoren von den Medien umschwärmt wird.
Womit sich ein Bild der „Blender-Strukturen“ ergibt.

Blender, deren Image nicht darauf beruht, als normale Familien-Menschen, verantwortlich für die eigene Familie zu sein.
Sondern zu einer anderen Kategorie der Bevölkerung zu gehören, die eigentlich eine krasse Minderheit ist, aber die Gesellschaft „umfunktionieren“ will, um als Hedonisten anerkannt und „verehrt“ zu werden.
Leute die an der eigenen sexuellen Orientierung, die so anders und eher „Sadomaso“ ist, und allen normalen Verbindlichkeiten ausweicht, immer auf dem Sprung und sich beruflich, vorzugsweise in Agenturen, Parteien und in den Medien, ihre Spielwiesen suchen.

Genau das ist das Motiv, dieser tremolierenden Journallie, die eine konservativ-liberale Haltung verachtet und niedermacht.

Die auch exakt darum gegen Trump laut aufschreien, weil dieser „den Erfolgs-Typen verkörpert“ der ein herzliches Verhältnis zu seinen Kindern hat.
Das entsteht einzig durch die Aufmerksamkeit der Väter die Zeit in ihre Familie investieren.

Wie wenig Empathie die Gegner der Familien haben wird sehr deutlich, wenn man ihre Biographien durchleuchtet.
Denn sie haben viel mehr Verrücktheit als Verantwortlichkeit.

Was der SPD in NRW passierte, wo ein Zwerg, aus der Klatsche-Häschen-Truppe der CDU-Domina, Frau Kraft absetzte ist erst der Anfang dessen was Merkel noch bevorsteht.

Wenn man in NRW registriert, die Wahlplakate mit den aufgehübschten Portraits der Frau Kraft hängen noch immer!
Die SPD-Plakateure sind also noch immer erschrocken und untätig.
Also habe ich schon mal angefangen solche Portraits-Plakate zu sammeln, wenn schon keine Plakate der Blauen zu sehen waren, dann sammle ich jetzt Portraits von „Jägers Ex-Chefin“.
Ich freu` mich schon auf die Bundestagswahl, da gibt es auch wieder Plakate zum Sammeln.

Gravatar: Karin Weber

Eine Partei ohne (deutsche) Wähler. Die sind doch auf Zuwanderung als Wählerakquirierung angewiesen. Bei denen verteilen sie dann die (sozialen) Geschenke, die sie uns Deutschen im gleichen Atemzug stehlen.

Der SPD ist nämlich vor Jahren die Arbeiterklasse davongerannt.

Gravatar: Zicky

Wau Herr Schulz ich bin beeindruckt...von Ihrer absoluten Selbstüberschätzung.
Und ich dachte nur die Grünen nehmen Drogen.
Träum schön weiter. Oder geh zum Psychiater.

Gravatar: p.feldmann

Die spd ist sowas wie die Alkoholische Gärung im automobile-Modus: immer besoffen, immer etwas besser drauf als angebracht wäre... und,-wie bei Alkoholikers üblich-, wenig Spiegel im Haus.
In Bezug auf die spd muß, ja sollte, man nicht mehr von Sachthemen reden. Die "Stinkefinger-Pack-Schade für Deutschland"-Partei hat sich ja swlbst wiederholt so eine Diskussion unserer Zeitprobleme verbeten!

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