Laut NYT haben die USA seit (mindestens) 10 Jahren Geheimdiensbasen in der Ukraine

Sogar die »New York Times« gibt zu, dass Putins Angriff auf die Ukraine provoziert war

Spätestens seit den verräterischen Aussagen von Victoria Nuland von 2013 weiß die ganze Welt, wie USA die Politik in der Ukraine gegen Russland mitbestimmt haben. Nun gibt die »New York Times« gibt zu, dass es seit (mindestens) einem Jahrzehnt dort Geheimdienstbasen des CIA und MI6 gibt. Doch die deutschen Mainstream-Medien schweigen dieses Thema lieber tot.

Foto: Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Spätestens seit dem sogenannten »Euromaidan« und den entlarvenden Aussagen von Victoria Nuland war der Weltöffentlichkeit klar, dass die US-Amerikaner die Ukraine gegen Russland aufzustellen versuchen. Die Revolutionen in der Ukraine waren vom Westen mitorchestrierte Farben-Revolutionen.

Die Russen weisen seit vielen Jahren immer wieder darauf hin, dass der Westen, insbesondere die USA und Großbritannien, Geheimdienstbasen in der Ukraine unterhalten [siehe jüngst auch HIER].

Sogar die »New York Times« gibt zu, dass Putins Angriff auf die Ukraine provoziert war.

So heißt es in der NYT beispielsweise: 

»Laut einem hochrangigen europäischen Beamten überlegte Herr Putin Ende 2021, ob er seine umfassende Invasion starten sollte, als er sich mit dem Chef eines der wichtigsten Spionagedienste Russlands traf, der ihm sagte, dass die CIA zusammen mit dem britischen [Geheimdienst] MI6 die Ukraine kontrolliere und sie in einen Brückenkopf für Operationen gegen Moskau verwandle.«

[Original: »Toward the end of 2021, according to a senior European official, Mr. Putin was weighing whether to launch his full-scale invasion when he met with the head of one of Russia’s main spy services, who told him that the C.I.A., together with Britain’s MI6, were controlling Ukraine and turning it into a beachhead for operations against Moscow.«]

Und im »The Kyiv Independet« ist davon zu lesen, dass die Ukraine und die USA bereits seit einem Jahrzehnt ein gemeinsames Geheimdienstnetz aufbauen:

»Laut NYT, die für den Artikel 200 Interviews mit aktuellen und ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern in der Ukraine, Europa und den USA geführt hat, ist das Netzwerk von Stützpunkten das Ergebnis eines Jahrzehnts des Beziehungsaufbaus zwischen der CIA und der Ukraine.«

[Original: »The network of bases is the result of a decade of relationship-building between the CIA and Ukraine, according to the NYT, which conducted 200 interviews with current and former intelligence officials in Ukraine, Europe, and the U.S. for the article.«]

Aber viele Beobachter wissen, dass dies vermutlich sogar noch viel früher anfing. Schon allein die Aussagen von Victoria Nuland von 2013 über die enormen Ausgaben der USA in die Ukraine VOR dem Euromaidan von 2014 haben verraten, wie groß der US-Einfluss auf die Ukraine seit Jahrzehnten ist. Sie sprach damals von fünf Milliarden US-Dollar!

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Juergen Fuchs

Jeder Zeitgenosse, welcher frei denken und lesen kann, wusste das selbstverständlich schon vorher. Aber: Dass die NYT die Story jetzt durchsickern lässt, scheint einen schrittweisen Ausstieg der USA aus dem direkten kriegerischen Konflikt abzuzeichnen.
Die USA haben doch all ihre Ziele mehr als erreicht!
- langfristige Spaltung Europas
- Schwächung Russlands
- neue NATO-Vasallen wie Schweden, Finnland
- Zerstörung Nord-Stream
- Deindustrialisierung Deutschlands und Schwächung der
EU durch die Kriegskosten
- Stärkung der neuen Vasallen-Frontstaaten Polen,
Estland, Litauen, Lettland
- Besitz der Ressourcen (Boden, Rohstoffe) in der
Ukraine
- politische Führung in der Ukraine durch Medien und
politische "Verbündete", welche direkt oder indirekt von
den USA aus gesteuert werden
So sehe ich das!

Gravatar: Dajin Fint

Wer das anders gedacht hatte, ist nicht nur blind, sondern dumm gefährlich.
Sie folgen bestimmt Macrons Truppen in die Ukr.

Gravatar: Fritz der Witz

Die NYT weiß es: Aber die große Mehrheit der Almans nicht.
Genau das aber ist ein Problem.

Gravatar: Ulrich Müller

Allmählich MUSS der Mainstream die Wahrheit scheibchenweise zugeben! Und er muß damit zugeben, dass er jahrelang gelogen hat!

Der Krieg in der Ukraine wurde 2014 vom Westen angefangen und wird irgendwann 2024, 2025 vom Westen verloren werden. So sieht es aus!

Gravatar: asisi1

Ich finde, Putin war noch zu viel zu nett!
Er hätte am Anfang gleich Berlin und Brüssel einen schönen Atom Gruß schicken müssen und der Krieg wäre auf der Stelle vorbei!
Wer glaubt das die Lumpen Amis uns geholfen hätten, der sollte sich mal in der Geschichte schlau machen. Denn diese Verbrecher haben uns zweimal zerstört! Und bis heute pressen sie uns aus!

Gravatar: Fulano

Und ganz nebenbei ging es natürlich den Amis auch darum, Germany ein paar Nummern kleiner zu machen, siehe Nordstream-Pipeline.

Was nach wie vor auffallend zu den "Energiewende"-Plänen der Grünen passt, vor allem wenn es um den Abbau auch des restlichen Gasleitungsnetz geht.

Gravatar: Bernd

"Es wird keine NATO - Osterweiterung geben❗" , so das mündliche Versprechen an Michail Gorbatschow 1990 bei den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen, was Gorbatschow dazu bewog der deutschen Wiedervereinigung???????? zuzustimmen
-----
Dieses mündliches Versprechen bezeugte der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Februar 1990, nach einem Treffen mit seinem US-Amtskollegen James Baker in Washington.

"Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das #NATO -Verteidigungsgebiet auszudehnen nach #Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."

Diese wichtige Vereinbarung mit Russland für den Weltfrieden (neutrale Pufferzone ) hat die NATO mit dem Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns am 12. März 1999 gebrochen. Andere Eidbrüche sollten folgen ( #Baltikum (vor der russischen Haustür!) , Slowakei etc.). Und nun ein MEGA - Stützpunkt in Rumänien! Gorbatschow war zu naiv und vertrauensselig (wofür er in Russland danach oft kritisiert wurde) und hätte es schriftlich verlangen sollen!

Gravatar: Grace

@Ketzerlehrling 20.03.2024 - 09:07

Nicht Russland sollte sich mit Amerika auseinandersetzen, sondern umgekehrt.

Putin hat permanent Gesprächsbereitschaft signalisiert, und tut es immer noch.

Doch die selbstherrlichen Narzissten im Westen sind der Meinung, die Welt hat zu gehorchen, ihre Idiotie mitzutragen.

Scholz wirft Putin "Machtwahn" vor. Einem legitim-gewählten Präsidenten, der sich für sein Land und Volk einsetzt.

Wo der wirkliche Wahn sitzt erleben wir alle täglich im eigenen Land. Die Schaupieltruppe in Berlin kümmert sich nur um ihre persönlichen Interessen. Was das Volk will, geht ihnen am Ärmel vorbei.

Und solange Putin straight seinen Weg weitergeht, wird ihnen das immer wieder vor Augen geführt. Genau wie bei der AfD. DAS ist der eigentliche Zorn.

Gravatar: FCS

In der Tat hat der Westen eine Mitschuld am Krieg. Unabhängig davon muss aber Putin gestürzt werden. In Russland ereignet sich eine demografische Katastrophe, von der die Putin-Anhänger betroffen sind. Letztlich setzen sich die Nachfolger Nawalnys durch.
https://theosophie343.wordpress.de

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang