Rückwärts immer, vorwärts nimmer!

Selenskijs Soldaten räumen weitere Orte im Donbas

Im mittleren Frontabschnitt im Donbas steht Selenskijs Armee weiter unter russischem Dauerdruck. Nach übereinstimmenden Berichten verschiedener Quellen mussten Selenskijs Soldaten in den vergangenen 72 Stunden ihre Stellungen in vier weiteren Orten westlich von Donezk räumen.

Bildschirmfoto Pressebüro Selenskij
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Sogar in einem blutigen Krieg gibt es manchmal so etwas ähnliches wie gute Neuigkeiten. Die Kampfhandlungen im Donbas sind deutlich zurückgegangen. Das hat allerdings weniger mit der Einsicht der kriegführenden Parteien in die Notwendigkeit, Friedensverhandlungen anzustreben, zu tun; vielmehr ist es so, dass Selenskijs neuer militärischer Oberbefehlshaber nicht länger gewillt ist, der Vorgabe seines militär-strategisch völlig untalentierten Chefs zu folgen und die Soldaten sinnfrei für den Kampf um kleine Orte oder Dörfer zu opfern.

Selenskijs Durchhalteparolen und sein Befehl, die Stellungen zu halten, stoßen längst schon bei den Soldaten und ihren Offizieren bis hoch zum Generalstab auf taube Ohren. Dort will man die jungen und alten Männer in Uniform vor einem sinnlosen Tod retten und zieht sie stattdessen frühzeitig aus den schlecht befestigten Stellungen ins rückwärtige Umfeld zurück. So konnten die nachrückenden russischen Truppen in den vergangenen 72 Stunden nahezu ohne jedwede Kampfhandlung weitere vier Orte übernehmen.

Vom Raum Donezk aus erfolgt dieser Vormarsch in zwei Hauptrichtungen: entlang der Nationalstraße 15 südwestlich von Donezk in Richtung Kurachowe und entlang der Europastraße 50 nordwestlich von Donezk in Richtung Karliwka. Hinzu kommt ein Keil aus dem weiter nördlich gelegenen Raum Bachmut entlang der Nationalstraße 20 in Richtung Kostjantyniwka.

Die Optionen für Selenskijs Militär, diese Vorstöße zum halten zu bringen, tendieren gegen Null. Es fehlt seiner Armee an allem, vor allem aber an Männern. Und die (bisher unbestätigte) Meldung, dass das russische Verteidigungsministerium angeblich weitere 300.000(!) Soldaten in Kürze in den Donbas entsenden will, dürfte im Kiewer Militärstab für weitere tiefe Sorgenfalten verantwortlich sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

DEUTSCHER RHEINMETALL SCHÜTZENPANZER MARDER AN UKRAINE GELIEFERT - VON UKRAINE-SOLDATEN ZURÜCKGELASSEN!

09:48 Uhr

Russisches Militär erbeutet erstmals Marder-Schützenpanzer bei Awdejewka

Einheiten, die als Teil des russischen Truppenverbands Süd kämpfen, erbeuteten im Raum Awdejewka in der Volksrepublik Donezk erstmals einen Schützenpanzer vom Typ Marder aus deutscher Produktion. Inzwischen wurde das Kampffahrzeug bei einer sorgfältig vorbereiteten Operation in der Nacht von der Kontaktlinie weggebracht. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

Wie es heißt, konnten Kiews Truppen den Schützenpanzer aufgrund seines hohen Gewichts nicht richtig einsetzen. Das Kampffahrzeug sei im Boden stecken geblieben und die ukrainischen Kämpfer hätten ihn zurücklassen und fliehen müssen, so die Behörde in Moskau. Die ukrainischen Soldaten sollen versucht haben, das Kampffahrzeug mit Minen zu zerstören. Es sei jedoch nur geringfügig beschädigt worden. Das Kampfgewicht des Marder-Kampffahrzeugs beträgt etwa 30 Tonnen.

Einem russischen Offizier zufolge ist der Schützenpanzer in einem perfekten Zustand, sodass er zerlegt und untersucht werden kann.

Gravatar: Magnus

Aktuelles

Ukraine Krieg

12:24 Uhr

Militärexperte: Felder nahe Belogorowka in LVR mit Minen aus westlicher Produktion vermint


Archivbild: Russische Pioniere im Einsatz.
Stanislaw Krassilnikow / Sputnik
Innerhalb von zwei Jahren gelang es ukrainischen Einheiten, nahe der Ortschaft Belogorowka in der Volksrepublik Lugansk stark Fuß zu fassen, erklärt der Militärexperte Oberst Witali Kisseljow im russischen Staatsfernsehen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Kiews Truppen zahlreiche Minenfelder errichtet und dabei Minen aus westlicher Produktion eingesetzt hätten. Kisseljow wörtlich:

"Es gibt eine große Anzahl von Minenfeldern. Inzwischen sind es zu 99 Prozent die Minen, die in westlichen Ländern hergestellt sind: In Polen, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, USA, Kanada und sogar in Israel."

Der Westen habe geheim gehalten, über die Art von Munition zu verfügen und diese nicht zerstört zu haben, fügt der Experte hinzu. Westliche Länder hätten die Minen für künftige Kriege aufbewahrt.

"All das müssen wir bekämpfen und gnadenlos zerstören."

Ferner gab Kisseljow an, dass er an der Kontaktlinie gewesen sei und die Waffen der ukrainischen Truppen unabhängig beurteilen könne. Die Ukraine habe keine eigenen Waffen, sagte er. Alle Waffen seien im Westen hergestellt worden – von gepanzerten Kampffahrzeugen bis hin zu Drohnen.

Gravatar: Robin Assing

Weiß er, was sein Sicherheitsratschef A. Daniliov am 24.03.24 gesagt hatte zu den Attentat?
"Macht es heute Spaß in Moskau? Wir werden ihnen öfters diesen Spaß bereiten". natürlich aus ausl. Nachrichtenportal.

Gravatar: Magnus

Ukraine-Krieg

Umfrage: Polen mehrheitlich gegen Truppenentsendung in die Ukraine

Mehr als 90 Prozent der polnischen Bürger sind gegen die Entsendung von Militärpersonal in die Ukraine. Dies sollen die Ergebnisse einer Umfrage des Forschungszentrums United Surveys im Auftrag des Radiosenders RMF FM belegen.

Demzufolge sprachen sich 90,6 Prozent der Befragten gegen eine direkte Beteiligung der polnischen Armee am Konflikt in der Ukraine aus. Weitere 72,9 Prozent der Teilnehmer seien der Meinung, dass die Behörden polnischen Staatsbürgern verbieten sollten, sich an Feindseligkeiten auf der Seite Kiews zu beteiligen. Fast die Hälfte der Befragten – 45,9 Prozent – wollten nicht, dass Warschau schwere Waffen an Kiew liefert.

Die Befragung wurde vom 8. bis 10. März telefonisch und online unter 1.000 polnischen Staatsbürgern durchgeführt.

Gravatar: Eirene

Diese Unionspartei ist vollständig unter Merz zu einer blinden Kriegstreiberparrtei, zu einer grünen Ökopartei mit angestrebter sozialistischer Planwirtschaft verkommen! Total!
Black-Rock-Multimillionär Merz ist der Totengräber und Verräter an einer einstmals großen bürgerlich-konservativen Partei (CDU). Was für eine Schande!
Und USA-/NATO-Marionette Selenski verheizt sein Volk sinnlos in einem Stellvertreterkrieg. Er übersieht als Schauspieler leider nicht, dass der Film schon zu Ende ist. Der Abspann läuft!

Gravatar: Fritz der Witz

Wenn das so weitergeht, rücken Wolodymyr`s Truppen bald in Warschau ein...;-)

Gravatar: Ulrich Müller

Es ist ein Trauerspiel, wie gnadenlos und unmenschlich die jungen (und alten) Männer dieser Ukraine vom Selenskij.Regime sinnlos an der Front verheizt werden. Und neuerdings die Frauen auch.

Wer jetzt noch glaubt, dass die Ukraine/die NATO gewinnen kann gegen Russland, der muss völlig resistent gegen Fakten sein!

Gravatar: Fritz der Witz

Die Flucht vor dem Feind war schon immer die beste Endsieg-Strategie.

Gravatar: Werner Hill

@ Sarah

Hochinteressant - aber eine Zusammenfassung hätte es auch getan!

"Man kann über alles schreiben, nur nicht über eine Seite!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nach übereinstimmenden Berichten verschiedener Quellen mussten Selenskijs Soldaten in den vergangenen 72 Stunden ihre Stellungen in vier weiteren Orten westlich von Donezk räumen.“ ...

Was er zukünftig mit seinen(?) gesamten Land in der Hoffnung tut, dass ihn die Russen nach seiner Ergreifung nicht auf ähnliche Weise verwöhnen(?) wie die Amis einst Gaddafi
https://www.pi-news.net/2011/11/gaddafi-vor-seinem-tod-drei-stunden-gefoltert/
und Saddam Hussein???
https://www.20min.ch/story/tod-durch-den-strang-fuer-saddam-hussein-983494491644???

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