Selenskij droht nächster veritabler Verlust

Russische Einheiten erreichen östliche Stadtteile von Tschassiw Yar

Entlang der Hauptkampflinie im Donbas droht Selenskij ein nächster erheblicher Verlust. Russische Bodeneinheiten haben die östlichen Stadtteile von Tschassiw Yar erreicht. Die von der Zivilbevölkerung längst aufgegebene Kleinstadt ist wegen ihrer erhöhten Lage strategisch von großem Wert.

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Nachdem russische Einheiten vor Wochen Bachmut eingenommen hatten, stand für echte Militärexperten (also nicht den militärischen Analphabeten der Berliner Ampel) ziemlich schnell fest, dass eine Hauptrichtung des weiteren Vorstoßes sich gegen Tschassiw Yar richten wird. Für diese Annahme gab es gleich eine Mehrzahl von Gründen: der östlich der Stadt verlaufende schiffbare Kanal führt bis zur regionalen Metropole Slowjansk, die (noch) von der Selenskij-Armee besetzt gehalten wird. Zudem liegt Tschassiw Yar auf einer Anhöhe, was auch heute noch einen erheblichen strategischen Vorteil für den bedeutet, der die Anhöhe hält. Weiterhin liegt die Stadt in fast direkter Linie von Bachmut zur zweiten regionalen Metropole Kramatorsk. Und letztlich, um es dem letzten Zweifelnden auch wirklich völlig klar zu machen, hat die russische Militärführung die Übernahme von Tschassiw Yar als Zielvorgabe für den 9. Mai vorgegeben.

Es hat den Anschein, als würden sich die vor Ort befindlichen Einheiten stark darum bemühen, diese Vorgabe zu erfüllen. Über gleich mehrere Straßen haben die ersten russischen Bodentruppen den östlichsten Stadtteil der zur »Bergfestung« hochstilisierten Kleinstadt erreicht. Tatsächlich leisten die verbliebenen Soldaten der von Selenskij vor Ort eingesetzten vier Armeeeinheiten Widerstand in Form von leichten Scharmützeln. Sie wollen offensichtlich das Vorrücken der russischen Einheiten verzögern. Ob die Selenskij-Armee aber die »Bergfestung« wirklich ausbauen will oder aber ob sie damit ihren anderen Truppenverbänden den Rückzug gen Westen ermöglichen wollen, ist aktuell noch nicht absehbar. Fest steht lediglich, dass die russische Feldartillerie in der Zwischenzeit so weit in Stellung gebracht werden konnte, dass sie Tschassiw Yar ohne eigene Gefährdung unter Dauerfeuer belegen kann.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Otto Thielen

Vor November sehe ich keine Friedensverhandlung, wenn überhaupt.
Trump will seine Waffenlobby auch nicht schwächen.
Er würde lediglich billigen Rohstoffen gebrauchen, was wir schon lange nicht mehr haben dürfen.
Bidet wird auch erst aufwachen, wenn BRICS noch stärker wird.
Deshalb geht weiter und Menschen sterben weiter.
Es muß sich doch lohnen.
Elendkiyj hat brit. Paß und jetzt auch schon ein Schloß dort, was früher vom König benutzt wurde, toll.

Gravatar: Elke Jahni

Davor wurde der Krim bombardiert.
Wenn jetzt der Elendksi nicht aufwacht, wird weiter Gelände verlieren und seine Friedensvorstellung weiter schwächen.
Dafür braucht man keine Schauspieler-Erfahrung.
Wie lange müssen noch Menschen sterben?
Angeblich sind in vorige Woche 1190 ukr. Soldaten getötet.
Es lohnt sich doch!
Und der Westen liefert weiter Waffen.
Sind sie Mittäter?
Die Antwort weiß jeder, der noch normal denken kann!

Gravatar: Klaus Reichel

Achtung Satire: /Zur Vorsicht, um nicht falsch verstanden zu werden)

Bald wird sich das Blatt wenden, jedenfalls laut T-Online. Die schreiben heute "Es warten unangenehme Überraschungen auf die Russen", da geht es um neue Wunderwaffen. Äh, hatte die unser GröFAZ nicht auch?

Gravatar: Hajo

Die westliche Marionette ist nach innen und außen so gut wie erledigt und am Ende wird er flüchten und seine Landsleute im Stich lassen, wobei er hingehen kann wo er will, denn er wird sich vor den Schergen der anderen Seite nicht mehr sicher sein, weil die noch ein Hühnchen zu rupfen haben, für seine negativen Dienste, die er den Russen gegenüber geleistet hat.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nachdem russische Einheiten vor Wochen Bachmut eingenommen hatten, stand für echte Militärexperten (also nicht den militärischen Analphabeten der Berliner Ampel) ziemlich schnell fest, dass eine Hauptrichtung des weiteren Vorstoßes sich gegen Tschassiw Yar richten wird.“ ...

Ja Himmel, Kreuz, zammgeflickt ... und nicht zu vergessen: „Allahu Akbar“:

Handelt es sich bei diesen „militärischen Analphabeten“ etwa um jene, welche einem Annchen unterstellt sind, die Russland den Krieg bereits baerbockig erklärte
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/hier-erklaert-aussenministerin-baerbock-russland-den-krieg-und-loest-einen-riesen-shitstorm-aus-li.311303
und nun auch mit Israel in einen solchen ziehen will???
https://www.extremnews.com/lifestyle/internet/6676198792a8a4f

Gravatar: Fritz der Witz

Elendski befindet sich in der heroischen Rückwärtsverteidigung. Der Endsieg ist greifbar.

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