US-Wähler erteilen massiver Anti-Trump-Kampagne Absage

Republikanerin Karen Handel gewinnt Nachwahl im US-Bundesstaat Georgia

Bei zwei Nachwahlen für Sitze im US-Repräsentantenhaus setzten sich in Georgia und South Carolina klar die Bewerber von Trumps Republikaner durch. Im US-Bundesstaat Georgia schlug Karen Handel die Nachwuchshoffnung der Demokraten Jon Osoff.

Veröffentlicht:
von

Trotz massiver Stimmungsmache gegen US-Präsident Donald Trump scheitern die Demokraten erneut mit dem Versuch, daraus Kapital schlagen zu können.  Bei zwei Nachwahlen für Sitze im Repräsentantenhaus in den US-Bundesstaaten Georgia und South Carolina setzten sich deutlich die republikanischen Bewerber von Trumps Regierungspartei durch.

In Georgia gewann Karen Handel gegen den Demokraten Jon Ossoff, einem 30-jährigen Filmemacher, der 23 Millionen Dollar in seinen Wahlkampf steckte. In South Carolina behielt der republikanische Bewerber Ralph Norman die Oberhand. Damit bleibt die Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus unverändert bestehen.

Die Nachwahlen wurden nötig, nachdem der bisherige Inhaber des Sitzes in Georgia, Tom Price, sein Mandat zurückgab und als Gesundheitsminister in die Regierung von Donald Trump aufrückte. Ebenso war in South Carolina Mick Mulvaney vom Repräsentantenhaus in die Regierung gewechselt.

Schon zuvor scheiterten die Demokraten in zwei Nachwahlen in den Bundesstaaten Kansas und Montana kläglich trotz ebenso massivem Mitteleinsatz von Millionen Dollar.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Tracie

Karen Handel sieht auch sehr symphatisch aus.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang