Strecke war im Frühsommer 2014 gesperrt worden

Putin öffnet instandgesetzte Bahnverbindung von Rostow nach Berdjansk

Stück für Stück kehrt im Donbas hinter der Frontlinie Normalität zurück. Die im Frühsommer 2014 gesperrte und später in den Kämpfen um Mariupol schwer beschädigte Bahnstrecke von Rostow am Don über Mariupol bis Berdjansk ist aktuell von Putin wiedereröffnet worden.

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Am 16. März 2014 fand auf der Krim ein Referendum zum Status der Halbinsel statt. Es konnten die beiden folgenden Optionen gewählt werde: eine Wiedervereinigung der Krim mit Russland oder die Krim als Teil der Ukraine. Bereits einen Tag nach dem Referendum erklärte der Chef der Abstimmungskommission, es gäbe eine Zustimmung von 96,77 % der Wählerstimmen für einen Beitritt zu Russland, Ministerpräsident Aksjonow kündigte an, dass gleich am Folgetag ein Aufnahmegesuch an den russischen Präsidenten Putin gerichtet würde. Der russische Präsident Wladimir Putin hielt am 18. März 2014 eine Rede und verkündete die Aufnahme der Krim ins russische Staatsgebiet.

Am gestrigen zehnten Jahrestag des Beitritts der Krim zu Russland und mit seinem deutlichen Wahlsieg im Rücken hielt Putin eine erneute Rede und eröffnete dabei feierlich die wieder instandgesetzte Bahnverbindung von Rostow am Don über Mariupol bis Berdjansk. Sie war im Frühsommer 2014 außer Betrieb gesetzt und bei den Kämpfen um Mariupol schwer beschädigt worden. In den Gebieten hinter der Frontlinie kehrt nach und nach Normalität ein, Bau- und Instandsetzungsarbeiten kämen überall gut voran, sagte Putin.

An der Front hingegen zeigt sich das seit Wochen gleiche Bild: die russischen Truppen rücken Dorf für Dorf und Ort für Ort vor, Selenskijs Soldaten ziehen sich kampflos zurück. Westlich von Awdijiwka wie auch westlich von Marjinka treiben die russischen Kräfte Selenskijs Armee aus ihren Stellungen. Über 70 Kampfeinsätze am Boden wurden gezählt, hinzu kommen die Luft- und Artillerieangriffe. Selenskijs Truppen gehen die Optionen aus und seine Militärchefs wissen das; nur er selbst hängt wohl immer noch irgendwelchen Utopien nach.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Dehmel

Anton Hofreiter- das ganze Gesicht zum Stahlhelm verzerrt!!!

Gravatar: Dajin Fint

Und der Westen will alles an die Ukr. schenken.
Wer daran glaubt, wird krank.
Niemals kann die Ukjr. diese Linie bekommen, wache auf und mache Frieden, ganz schnell.

Gravatar: Sting

Mit eiskalter Manier haben wieder die imperiale Kolonialmacht NATO mit ihre Kriegsgelüste und deren regelbasierende Ordnung (Deckname Demokratie), Zerstörung, Verwüstung, Tote und Krüppeln und elternlose Kinder, Witwen zugeschlagen !!

Gravatar: Sting

Wer den Kriegsverbrecher Bandera Denkmäler baut und Straßen, Plätze und Alleen nach Bandera benennt muss unweigerlich vom Nervengift Alkohol geschädigt sein !!

Und wer solche Putsch Bande unterstützt verhöhnt damit die Opfer des 2. Weltkrieges und beleidigt damit die ganze Menschheit !!

Gravatar: Sting

Mearsheimer: Was auch immer man der Ukraine schickt, der Krieg ist vorbei
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https://odysee.com/@RTDE:e/Mearsheimer-Was-auch-immer-man-der-Ukraine-schickt,-der-Krieg-ist-vorbei:2
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Der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Folge des geopolitischen Podcasts "Judging Freedom" erklärt, dass sich der Krieg in der Ukraine in den letzten Zügen befinde.

"Wenn man sich anschaut, was auf dem Schlachtfeld passiert, wird jeden Tag deutlicher, dass die Ukrainer verlieren.

Die Schlacht ist eigentlich schon vorbei (...) Und egal, ob man ihnen 300 Millionen Dollar oder eine Milliarde Dollar oder sogar 61 Milliarden Dollar gibt, es wird sich nichts ändern", so Mearsheimer. ...ALLES LESEN / HÖREN !!!

Gravatar: Sarah

Längst fälliger BRIEF an Anton Hofreiter (GRÜNE)


ANTON HOFREITER AN DIE FRONT !!!

"Sie sollten endlich die Waffe ergreifen": Theaterregisseur will Hofreiter an die Front schicken


18 Mär. 2024 17:10 Uhr
Ein Theaterregisseur hat Anton Hofreiter einen unfreundlichen Brief geschrieben. Die Botschaft: Hofreiter solle zur Waffe greifen und "unsere Freiheit am Dnjepr" verteidigen. Damit nicht genug, die Böll-Stiftung solle sich besser umbenennen – nach einem Wehrmachtsoffizier Erwin Rommel oder besser noch Hans-Ulrich Rudel.
"Sie sollten endlich die Waffe ergreifen": Theaterregisseur will Hofreiter an die Front schickenQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Bernd Elmenthaler
Kameras geht er selten aus dem Weg: Anton Hofreiter im Deutschen Bundestag im Oktober 2023.
Der Theaterregisseur Stephan Suschke hat sich in einem offenen Brief an den eskalationsfreudigen Politiker Anton Hofreiter von den Grünen gewandt und ihn aufgefordert, doch selbst zur Waffe zu greifen und zu kämpfen. Er solle endlich nicht immer nur den Mund aufmachen, sondern "dienen – IN STAHLGEWITTERN". Die Berliner Zeitung veröffentlichte den wütenden Text bereits am Donnerstag.

Scholz und Pistorius: Irres Schweigen! – Es ist fünf vor Krieg
Meinung
Scholz und Pistorius: Irres Schweigen! – Es ist fünf vor Krieg
"Sehr geehrter Herr Hofreiter", beginnt Suschke seine Zeilen noch. Er finde es gut, dass Hofreiter mit den ebenfalls als Hardlinern bekannten Politikern Norbert Röttgen und Marie-Agnes Strack-Zimmermann "Seit' an Seit'" marschieren wolle:

"Da wird deutlich, dass auch ein ungedienter Grünen-Politiker sein patriotisches Herz auf dem richtigen Fleck hat. Ich finde auch, dass Sie – natürlich gemeinsam mit den anderen beiden – endlich die Waffe ergreifen sollten und unsere Freiheit am Dnjepr, also am Dnipro, um genau zu sein, verteidigen sollten."

Das mit dem "Verteidigen der Freiheit" habe ja am Hindukusch auch schon gut geklappt. Es sei auch gut, "gegen die Russen endlich mal auf der richtigen Seite" zu stehen "und diese Schmach des verlorenen Weltkriegs ausmerzen" zu können. Suschke erinnert an die fragwürdige Verdrehung der Geschichte durch Hofreiters Parteifreunde:

"Für Ihre, die Geschichte mutig umdeutende, Grünen-Kollegen Marieluise Beck und Ralf Fücks hat ja eigentlich das ukrainische Volk Hitler besiegt. Das waren wahrscheinlich die von Herrn Melnyk so geschätzten Bandera-Leute, die sich nach ihren Judenmorden als Wiedergutmachung in die Rote Armee eingereiht haben. Es werden sich Quellen in amerikanischen Archiven finden lassen, da werden die Kollegen von Annalena findig sein, waren sie immer. Die Russen hatten nichts anderes zu tun, als unsere deutschen Frauen zu vergewaltigen, während die Ukrainer mutig und keusch vorangestürmt sind."

Dann fordert der Regisseur den Politiker auf, doch endlich selbst zur Tat zur schreiten – und zu kämpfen:

"Aber ich denke, für Sie wäre es gut, wenn Sie nicht nur immer den Mund aufmachen, sondern endlich konsequent sind und dienen – IN STAHLGEWITTERN. Die Deutschen brauchen solche Vorbilder wie Sie. Ich auch. Dann gewinne ich endlich den Glauben an Politiker zurück."

Suschke prangert sodann den "Etikettenschwindel mit der Heinrich-Böll-Stiftung". Dieser Etikettenschwindel müsse aufhören, es gebe "etliche bessere Namen" als den des Pazifisten Böll:

"Da gibt es doch : Ernst Jünger wäre vielleicht ein bisschen feige, besser wäre Erwin Rommel – ein Siegertyp, hatte dummerweise Kontakt zu den Verrätern vom 20. Juli; bleibt nur General Rudel, aufrechter Kämpfer gegen die Russen in 2.530 Feindflügen, mit einer Abschussquote, bei der Putin bleich werden würde: 3 Schiffe, 70 Landungsfahrzeuge und 519 Panzer! Das waren noch deutsche Soldaten. Aber da fuhr auch die Deutsche Bahn regelmäßig."

"Die Grünen", fordert Suschke weiter, sollten sich nun auch praktisch zu ihren lange schamhaft verborgenen ideologischen Wurzeln bekennen – und "gegen den Russen, den gemeinsamen Feind" kämpfen. "Die Reihen fest geschlossen ...", mit Annalena und Katrin in der ersten Reihe, der Gleichberechtigung wegen:

"Das wird vielleicht mit der Frisur bei der Annalena ein bisschen schwierig werden, aber von dem gesparten Steuergeld kann sie noch die eine oder andere Granate für die Ukraine im Diplomatenkoffer mitbringen. Wenn die Agnes SZ mit ihren Freunden von Rheinmetall spricht, würden die vielleicht eine Sonderedition produzieren: DIE GUTE ANNALENA."

Anton Hofreiter: Von Alpenblumen zum Kriegstreiber
Meinung
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Auf den Friseur könne man verzichten, doch der Fotograf werde gebraucht:

"Aber der Fotograf müsste unbedingt dabei sein, weil er den neuen Akzent von Annalena dokumentieren muss: das role model feministischer Außenpolitik im Schützengraben, in den Weiten der Ukraine, das entscheidende Add-on für die Weltpolitik und das in Tarnfarben – ich sehe den Oscar schon vor mir. Nicole Kidman könnte das gut spielen. Des einen Stahlhelm ist das Gesicht der anderen."

Er vermute allerdings, dass Hofreiter "Argumente gegen den deutschen Stahlhelm" auf seinem Kopf habe, weil er sich für unverzichtbar an der Heimatfront halte. Er solle aber diese Position noch einmal überdenken und mehr Mut wagen, "gerade im Angesicht dieses feigen, läppischen Kanzlers, der halsstarrig versucht, Deutschland aus dem Schussfeld russischer Waffen rauszuhalten":

"Eine dumme, man darf ja nicht mal sagen, rückwärtsgewandte Position. Leider, wegen dem Hitler und der Moral, die Sie und Ihre Partei ja klugerweise gepachtet haben; das müsste man erst ein bisschen zurechtbiegen, aber da denken ja die Marieluise und der Ralf vor. Nichtsdestotrotz vorwärts, oder wie das so schön im Ersten Weltkrieg hieß: Jeder Schuss ein Russ!"

"In kriegerischer Verbundenheit", mit dieser Formal schließt Suschke seinen bitteren Brief, um dann noch ein Postskriptum anzufügen:

"Weil vom Namensgeber Ihrer Stiftung die Rede war. Pflichtlektüre für Sie und nicht nur Ihre Grünen-Kollegen wäre Heinrich Bölls "Der Zug war pünktlich": die Reise eines deutschen Soldaten, die ins Herz der Ukraine führt und in den Tod."

Der 1958 in Weimar geborene Autor und Theaterregisseur Stephan Suschke ist noch bis zum Ende der Saison Schauspieldirektor am Landestheater Linz. In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren war er enger Mitarbeiter des Dramatikers Heiner Müller.

Anton Hofreiter aus Bayern ist Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen und dort der Vorsitzende des EU-Ausschusses im Deutschen Bundestag. Anders als viele seiner Fraktionskollegen verfügt Hofreiter über eine abgeschlossene Ausbildung – er ist promovierter Biologe. Bei der Bundeswehr wurde er nach eigenen Angaben 1990 ausgemustert. Gemeinsam mit den ebenfalls im Text genannten Scharfmachern seiner Partei war er bei der Verteilung der Ministerposten 2021 leer ausgegangen, gehört jetzt aber zu den vehementesten Verfechtern einer Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper an die Regierung in Kiew.

Gravatar: Sarah

Ukraine Krieg

10:49 Uhr

Gouverneur: Etwa 9.000 Minderjährige sollen aus Grenzgebiet Belgorod in Sicherheit gebracht werden


Symbolbild
SWETLANA SCHEWTSCHENKO / Sputnik
Vor dem Hintergrund der jüngsten massiven Attacken ukrainischer Einheiten auf das russische Grenzgebiet Belgorod haben die örtlichen Behörden beschlossen, Einwohner mehrerer Siedlungen in Sicherheit zu bringen.

Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow bei einer Sitzung erklärte, werde diese Sicherheitsmaßnahme unter anderem 9.000 Kinder in Belgorod und Umgebung sowie in den Kreisen Schebekino und Graiworon betreffen. Die erste Gruppe von Kindern werde bereits am 22. März in Richtung Pensa, Tambow und Kaluga aufbrechen. Später werde eine weitere Gruppe in die Region Stawropol reisen, sagte Gladkow.

Nach Angaben des Politikers seien infolge der ukrainischen Angriffe auf das Gebiet Belgorod innerhalb einer Woche 16 Zivilisten getötet worden, 98 Einwohner hätten Verletzungen erlitten. Bei einem Beschuss an diesem Dienstag habe ein Mädchen eine Hand verloren, teilte der Gouverneur mit.





DIESEM TYPEN haben sie wohl die Gehirnzellen . . .

Charles Michel fordert Stärkung von EU-Verteidigungskapazitäten und Umstellung auf "Kriegswirtschaftsmodus"


Archivbild
JOHN THYS / AFP
EU-Ratspräsident Charles Michel ruft in einem Meinungsartikel für mehrere Zeitungen den Staatenverbund auf, die Verantwortung für seine eigene Sicherheit zu übernehmen. Europa müsse seine Verteidigungskapazitäten stärken und auf einen "Kriegswirtschaftsmodus" umstellen, um auf die Bedrohung durch Russland zu reagieren.

"Wenn wir Frieden wollen, müssen wir uns auf den Krieg vorbereiten."

Gleichzeitig fordert der Politiker eine anhaltende Unterstützung für die Ukraine. Die EU dürfe sich nicht zu stark auf die Unterstützung aus den USA verlassen.

"Wenn die EU nicht richtig reagiert und die Ukraine nicht ausreichend unterstützt, um Russland aufzuhalten, sind wir die Nächsten."

Zuvor haben sich die Außenminister der Europäischen Union auf weitere Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von fünf Milliarden Euro verständigt.

Gravatar: Sting

Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?
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von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)
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Kurzfassung: Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren. Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.
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==> https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

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