Die Standards für Kindertagesstätten werden gesenkt

Niedersachsen: Rot-grüne Landesregierung in der Kita-Krise

In Niedersachsen fehlen Kindergartenplätze und Betreuer. Doch andererseits drängt die rot-grüne Regierung auf ein Mutterbild, bei dem Mütter früh wieder in den Beruf zuückgehen und Kinder in die Fremdbetreuung abgegeben werden.

Foto: Pixabay
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In Niedersachsen gibt es nicht genügend Kindergartenplätze. Und vor allem nicht genug ausgebildete Erzieher. Die rot-grüne Landesregierung ist schon seit langem mit diesem Thema konfrontiert. Doch sie bekommt das Problem nicht in den Griff.

Als Notlösung will die verantwortliche grüne Kultusministerin nun die Standards beim Personal senken [siehe Bericht BILD-Zeitung].

Damit wird die Betreuung verschlechtert.

Doch die Wurzeln des Problems werden nicht angepackt. Und selbst die Linderung ist nur marginär. Denn weiterhin müssen Kindergärten ihre Öffnungszeiten einschränken und teilweise ganze Gruppen schließen.

Erwähnenswert ist natürlich, dass der Personalmangel in der Kinderbetreuung Hand in Hand mit einer anderen Entwicklung geht: Die Grünen und Roten bestehen auf ihren Kulturkampf gegen die klassische Familie und drängen Mütter früh in den Beruf zurück. Je mehr Mütter ihre Kinder in die Krippe und die in die Kita schicken, desto mehr Betreuer werden gebraucht.

Für die Mütter und Kinder ist es gleichermaßen ein Verlust: Denn ausgerechnet in den ersten Lebensjahren ist die feste Bezugsperson für die Entwicklung eines Kindes unentbehrlich.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tina D.

Fachkräftemangel in der Kinderbetreuung? Das ich nicht lache. Wenn ich mich für eine Familie entscheide, sollte mir klar sein, dass ich mich auch um meine Kinder kümmern muss.

Außerdem sind in den Kindergärten viele Kinder von Eltern, die Hartz IV bekommen, oder bei denen die Mütter nicht arbeiten gehen. Der Gemeinde oder Kirche ist das egal, wenn die monatlichen Beiträge stimmen oder vom Staat bezahlt werden.

Wie sind die kinderreichen Familien in der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre bloß ohne Kindergarten und ähnliche Einrichtungen klargekommen??? (Sarkasmus)

Bis vor Kurzem war es noch so, dass die Kinder, um den Kindergarten zu besuchen, mindestens 3 Jahre alt sein müssen und sauber.

Heute werden schon die Kleinsten abgegeben und die Erzieherinnen müssen sogar die Windeln wechseln und die Kinder füttern. Das ist meiner Ansicht nach NICHT deren Aufgabe.

Natürlich kommen da die älteren Kinder zu kurz. Spielen, Basteln und eine Vorschulerziehung findet so gut wie nicht mehr statt. Der Kindergarten ist eher eine Verwahranstalt für Kinder geworden.

Gravatar: egon samu

Fachkräftemangel führt dazu, daß bald importierte Erzieher aus anderen "Kulturkreisen" examinierte Erzieherinnen/Kindergärtnerinnen ersetzen werden.
Niedersachsen?
Hannover?
Albrecht?
Pfizeruschi?
Pisstorius?
Es gibt keine Zufälle....

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In Niedersachsen gibt es nicht genügend Kindergartenplätze. Und vor allem nicht genug ausgebildete Erzieher. Die rot-grüne Landesregierung ist schon seit langem mit diesem Thema konfrontiert. Doch sie bekommt das Problem nicht in den Griff“!

Ja mei, geht „die Machtgeilheit der Dummen“ daraus nicht ´ganz besonders` hervor???
https://link.springer.com/chapter/10.1007/3-211-27576-2_19

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