Wäre er Deutscher, würde er Merkel wählen

Merkel-Fan Obama weiterhin für TTIP und EU

In Berlin outete sich Obama als Merkel-Fan, bezeichnet die EU als "eine der größten Errungenschaften der Welt" und erneuerte seine Untersützung für TTIP. Gut, dass er nun gehen muss.

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Da freute sich die deutsche Mainstream-Presse. Barack Obama sagte das, was man von ihm zu hören wünschte. Er ist ein Mann, der liefert, was das Establishment fordert. Nun trauern selbige, dass er bald gehen muss.

In Berlin stellte er sich demonstrativ hinter Merkel und dankte für die Zusammenarbeit. Wäre er Deutscher, so würde er Merkel wählen, verkündete er vollmundig. (Die vollen Reden und Statements der Bundespressekonferenz im Kanzleramt sind hier aufgelistet.) Die EU bezeichnete er als "eine der größten Errungenschaften der Welt."

Auch für TTIP machte er sich wieder stark, Merkel unterstrich dies. Die harte Haltung gegenüber Russland wurde bekräftigt.

Das ganze Szenario erinnerte an 1989, als die Staats- und Parteichefs des Ostblocks sich noch gegenseitig Mut zusprachen. Jedenfalls wird sich die Merkel-Regierung nicht auf die Obama-Worte verlassen können. Denn bald weht ein anderer Wind aus Washington.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Obama kämpft bis zur letzten Patrone für das "Soros-Syndikat".
Weltherrschaft!

Gravatar: Geiserich

"Wäre Obama Deutscher, würde er Merkel wählen." Kurz vor dem Brexit besuchte Obama Großbritannien und sagte, dass die Briten doch bitteschön in der EU bleiben sollten. Nun, daraus wurde bekanntermaßen nichts. Hillary Clinton hätte er gerne als seine Amtsnachfolgerin gehabt. Nun, daraus wurde bekanntermaßen nichts. Er wollte auch unbedingt TTIP verwirklicht sehen. Nun, daraus wurde bekanntermaßen nichts. Jetzt wünscht er sich die Wiederwahl von Merkel. Nun, daraus wurde......

Gravatar: Sepp Kneip

Obama und Merkel, Bruder und Schwester im Geiste? Wohl eher nicht. Während Merkel ein Machtmensch ist, ergeht sich Obama eher in politischen Träumen und Scheinvisionen. Merkel räumt beiseite, was ihr gefährlich werden kann, Obama leidet unter der Unerfüllbarkeit seiner Träume. Dass sich beide dennoch arrangiert haben liegt daran, dass beide eine Macht über sich haben, die ihr politisches Tun lenkt. Deren Befehlen sie sich unterworfen haben.

Der Oberbefehl lautet, die radikale Globalisierung ohne Wenn und Aber durchzuziehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Damit ist gemeint: Verlust der Identität, der Kultur, der Nation. Der Globalisierung ist alles zu opfern. Vor allen Dingen von den Europäern. Die Durchmischung der europäischen Völker ist oberste Priorität und hat ja schon begonnen. Merkel hat sich damit die höchsten Globalisierungs-Meriten verdient. Obama selbst hat sie geadelt. Im Auftrag derer, die anonym die Strippen ziehen. Auch TTIP ist ein Instrument der Globalisierung.

Ein Verrat am Bürger, am Volk. Denn das Volk weiß nicht, was da geplant ist. Es soll einfach überfahren werden. Merkel als Erfüllungsgehilfin bei der Abschaffung des eigenen Volkes. Absurd, aber wahr. Bei der EU ist das alles auch bekannt und die EU macht mit. Sie treibt das alles sogar voran. Was sagte doch Frans Timmermans, Vize der EU-Kommission? Alle Anstrengungen wären zu verstärken, monokulturelle Staaten auszuradieren und die multikulturelle Vielfalt zu beschleunigen. Die Masseneinwanderung von muslimischen Männern nach Europa sei Mittel zu diesem Zweck. So viel zur EU und zum zum tète-à-tète Merkels mit Obama. Merkel soll diesen Prozess nun alleine weiter treiben, falls Trump da nicht mit macht. Hoffen wir nur, dass sich Trump quer stellt, und sich gegen die Strippenzieher behaupten kann, sonst erleben wir unser blaues Wunder.

Gravatar: Duffy

So, wie es im Augenblick aussieht, hat Obama sich von der Bühne mit einer großen Verbeugung und starken Worten verabschiedet. Frau Merkel steht jetzt allein im Lichtkegel, mit nichts in der Hand als dem schwarzen Peter - oder dem brennenden Streichholz, wie man's nimmt.

Gravatar: Sepp Kneip

Ein scheidender Loser. Was hatte man sich von diesem Präsidenten weltpolitisch alles erhofft. Was hat er geliefert? Die Ukraine-Krise. Den Umbau des Verteidigungspakts Nato in einen Angriffspakt. Den Aufbau eines Feindbildes Russland, mit dem er das erklären konnte. Diese Provokation Russlands führte zur Annexion der Krim und verschärfte die Krise weiter. Und dieser Mann erhielt den Friedensnobelpreis. Unverständlich.

Die Abschieds- und Merkel-Huldigungs-Tournee glich mehr einer Seifenoper als einer seriösen politischen Veranstaltung. Die Hochjubelung Merkels zur Retterin der Welt war dabei der peinliche Höhepunkt dieses Spektakels. Merkels "Schutzpatron" verschwindet. Aber auch der Befehlshaber über Deutschland und Europa. Erinnern wir uns: Der Euro muss mit allen Mitteln gehalten werden. Griechenland muss in der Euro-Zone bleiben, koste es den Steuerzahler, was es wolle. Deutschland muss viele Flüchtlinge aufnehmen. Die Türkei ist ein unverzichtbares Nato-Mitglied. Und so weiter. Hoffen wir, dass unter Trump ein anderer Wind weht. Die Verarschung der Bürger muss endlich ein Ende haben.

Gravatar: Stephan Achner

"Wäre er Deutscher, würde er Merkel wählen": Dem Himmel sei Dank, dass Obama nicht auch noch Deutscher ist. Obama hat in den USA und weltweit schon genug Unheil angerichtet.

Irgendwie irrlichtert dieser Obama unverdrossen durch die Welt und verzapft Gesülze. Wer will eigentlich noch Obamas "Abschiedsschmerz" hören und sehen? Ich jedenfalls nicht. Dieser Mann ging mir mit seinem ewig pathetischen Schmarrn und seiner pseudoklugen Weltsicht schon immer kräftig auf die Nerven.

Gravatar: Gipfler

EU = "eine der größten Errungenschaft der Welt"

Unerträglich.

Vom Gesichtspunkt der US-Imperialisten, die eine Weltregierung anstreben, muss das so gesehen werden. Sie wollen dazu die Souveränität der Nationalstaaten sukzessive auf übernationale Organisationen wie die EU übertragen, um diese dann zusammenzuschließen.

Wie sagte doch die "starke, und entschlossene" Vasallin Merkel am 9.11.2009 „Eine der spannendsten Fragen … wird sein: Sind Nationalstaaten bereit und fähig, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben, koste es, was es wolle. … Die Gründung der Welthandelsorganisation ist ein solches Beispiel, in dem es Schiedsverfahren gibt, in denen über Handelsfragen ohne Vetorecht irgendeines Mitgliedstaates entschieden wird und notfalls auch Vertragsstrafen verhängt werden. Aber wir haben zu wenig von solchen Beispielen.“ – „ Es wird so sein, dass ein friedliches Zusammenleben nur mit einer globalen Ordnung … möglich ist.
Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/09/23/die-eu-als-vorstufe-zu-einer-weltregierung/

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